Total wird in diesem Vorhaben die HRS Holzmarktstraße so umbauen, dass eine Betankung mit CGH2 (700 bar) und ab Mitte 2014 wieder möglich ist. Darüber hinaus wird Total die Tankstelle bis zum Projektende betreiben und somit den Fahrzeugen der CEP eine zentrumsnahe Betankungsmöglichkeit bieten. Total wird die Errichtung der Tankstelle planen und koordinieren sowie verantwortlicher Betreiber der Anlage sein. Die H2-Anlage selbst wird vom Partner Linde in das Projekt eingebracht. Während der Errichtung der Tankstellen und in der Betriebsphase verfolgt Total verschiedene Forschungs- und Entwicklungsziele: Netzentwicklung, Technologieentwicklung, Entwicklung von Betriebs- und Versorgungskonzepten, Nachhaltigkeit und Kundenakzeptanz. Eine detaillierte Beschreibung der Forschungsziele findet sich in der Vorhabenbeschreibung Kapitel 2. Die Projektlaufzeit ist vom 15.10.2013 - 30.06.2016. Das Projekt gliedert sich in 2 Arbeitspakete: Arbeitspaket 1: Planung, vorbereitenden Baumaßnahmen, Aufbau der H2-Anlagen, Abnahme, Inbetriebnahme Arbeitspaket 2: Anlagenbetrieb; Die Leistungsanteile von Total umfassen die folgenden wesentlich Gesamtkoordinierung, Bereitstellung des Grundstücks und der vorhandenen Infrastruktur (z.B. Leitungen, LH2-Tank), Planung und Durchführung baulicher Maßnahmen inkl. Bauvorbereitung, Tiefbau, technischer Bauten, Leitungsverlegung und Außenanlagen sowie Betrieb der Wasserstofftankstelle über die Projektlaufzeit inkl. begleitende Forschung.
Total strebt in Kooperation mit Daimler und Linde die Errichtung und den Betrieb von insgesamt 8 Wasserstoff-Tankstellen an verschiedenen Standorten im Bundesgebiet an. Total wird die Errichtung der Tankstelle planen und koordinieren sowie verantwortlicher Betreiber der Anlagen sein. Während der Errichtung der Tankstellen und insbesondere in der Betriebsphase verfolgt Total verschiedene Forschungs- und Entwicklungsziele: Netzentwicklung, Technologieentwicklung, Entwicklung von Betriebs- und Versorgungskonzepten, Nachhaltigkeit und Kundenakzeptanz. Eine detaillierte Beschreibung der Forschungsziele findet sich in der Vorhabenbeschreibung im Kapitel 2. Die Projektlaufzeit ist vom 01.09.2013 - 30.06.2016. Das Projekt gliedert sich in acht Arbeitspakete: AP 1: Station Berlin, Jaffestraße; AP 2: Station Geiselwind (A3); AP 3: Station Fellbach; AP 4: Station Neuruppin - Dabergotz; AP 5: Station Stuttgart; AP 6: Station Karlsruhe; AP 7: Station Bremen; AP 8: Station Staufenberg.
Der Antragsteller beabsichtigt die Erprobung und den Demonstrationsbetrieb eines Festkörperspeichers für Wasserstoff auf der Basis von Magnesiumhydrid. Der Speicher soll in eine Wind-Wasserstoffproduktionsanlage am Leuchtturmvorhaben H2-BER eingebunden werden und als Pufferspeicher für das nachgeschaltete BHKW dienen. Ziele: Demonstration der technischen Machbarkeit anhand einer Referenzanlage, Sammlung von Erfahrungswerten und Validierung der Leistungsdaten, Realisierung von Verbesserungspotentialen, Demonstration der Leistungsfähigkeit der Technologie, Verknüpfung der Zukunftstechnologien erneuerbare Energien, Wasserstoffherstellung und Wasserstoffspeicherung. Zudem soll in einer technischen Studie die potenzielle thermische Anbindung des Feststoffspeichers an das BHKW evaluiert und simuliert werden. Integration eines Festkörperspeichers mit einer Kapazität von 100 kg Wasserstoff in die Wind-Wasserstoff-Produktionsanlage am Flughafen BER. Lieferung und Installation des Speichers. Demonstrationsbetrieb über einen Zeitraum von 32 Monaten inkl. begleitender technischer und wirtschaftlicher Validierung.
Wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge bieten in Kombination mit grünem Wasserstoff das Potenzial zu einem geringeren CO2-Ausstoß gegenüber konventionell mit Blei-Säure- Akkumulatoren betriebenen Flurförderzeugen und einer höheren Einsatzzeit durch kurze Betankungszeiten. Ziel des Projektes ist es daher, den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Flurförderzeugen unter realen Produktionsbedingungen an einem innovativen Produktionsstandort hinsichtlich energetischer Effizienz, Zuverlässigkeit, Lebensdauer, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zu untersuchen. Motivation: Produkte mit innovativen Produktionslinien wie z. B. der BMW i3 und i8 haben das Ziel neue Maßstäbe hinsichtlich Nachhaltigkeit im Produktionsprozess zu setzen. Dies ist durch die Kombination einer Vielzahl von Maßnahmen und Technologien zur Reduktion des Energieverbrauchs und des CO2-Austoßes in der Prozesskette möglich. Flurförderzeuge mit Brennstoffzellenantrieben bieten in Kombination mit grünem Wasserstoff das Potenzial zu geringerem CO2-Ausstoß gegenüber der Alternative mit Blei-Säure- Akkumulatoren. Darüber hinaus erhöhen kurze Wiederbetankungszeiten die Einsatzzeiten und erübrigen Ersatzbatterien. Durch das Projekt H2IntraDrive sollen diese Vorteile in einem voll-produktiven Umfeld untersucht und bewertet werden. Das Ziel ist, Flurförderzeuge mit Brenn-stoffzellenantrieb langfristig zur Industriereife zu befähigen und damit eine gesamthaft nachhaltigere Produktion zu ermöglichen. Problemstellung: Wesentlicher Nachteil beim Einsatz von batterie-betriebenen Flurförderzeugen in der Intralogistik ist die Batterie (z. B. Blei-Säure-Batterie) und das damit verbundene Batteriemanagement. Infolgedessen entsteht durch lange Ladezeiten, speziell abgesonderte Laderäume, Gefahr durch Säureauslauf, Ersatzbatterien und deren Mehrfachhandling ein erhöhter Kosten- und Ressourcenaufwand. In Europa wurden bereits einzelne wasserstoffbetriebene Flurförderzeuge prototypenhaft ange-wendet. Diese Prototypen haben bis heute weder den Sprung zum Serienfahrzeug geschafft, noch wurde deren Einsatz nach der Prototypenphase weiter verfolgt. Gründe dafür sind unter anderem die fehlende Betrachtung einer ganzheitlichen Produktionsversorgung mit brennstoffzellenbetriebenen Flurförderzeugen und die dadurch fehlenden Potenzialnachweise für einen flächendeckenden Einsatz. Projektziele: Neben der Grundsteinlegung für einen flächendeckenden Einsatz von wasserstoff-betriebenen Flurförderzeuge in Deutschland und Europa werden folgende Projektziele verfolgt: - Erfolgreiche Marktreife von Flurförderzeugen mit Brennstoffzellenantrieb - Entwicklung und Einsatz von H2-Gabelstapler und H2-Routenzugmaschinen - Aufbau der ersten H2-Indoor-Betankungs-anlage für Flurförderzeuge in Deutschland - Erforschung der Leistung und Belastung von H2-Flurförderzeugen und Infrastruktur - Erforschung der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit - Einsatz von grünem Wasserstoff .
Ziel des Teilvorhabens der Ruhr-Universität Bochum ist die Verbesserung der für dieses Projekt essentiellen biologischen Katalysatoren - des Photosystem 2 (Wasserspaltungsmodul) sowie der Hydrogenase (Wasserstofferzeugungsmodul). Erst nach Optimierung dieser Module - O2-Toleranz der Hydrogenase sowie höhere Stabilität von PS2 - können diese in einer cyanobakteriellen 'Designzelle' miteinander optimal kombiniert werden. Hierfür wird der Metabolismus dieser Zelle in mehreren Einzelschritten so verändert, dass ein Großteil der Energie für Bioenergie (H2-Erzeugung) statt für Biomasseerzeugung verwendet wird. Die Auswirkungen dieser Änderungen sollen auf zellulärem Niveau als auch für die Zellkultur als Ganzes verfolgt werden. Diese Erkenntnisse sollen direkt in das Design und den Prozessablauf optimierter Photobioreaktoren einfließen, deren Effizienz durch begleitende energetische, ökologische und wirtschaftliche Evaluierung analysiert wird.