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Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)

Das Projekt "Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen'.Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik innerhalb der Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' zu untersuchen, die ihren ersten Bericht 1980 vorlegte. In diesen wissenschaftlichen Beratungsprozess waren neben industrienahen Wissenschaftlern auch Alternative integriert - wie beispielsweise ein Sachverständiger des Öko-Instituts, das von Mitgliedern der Umweltbewegung gegründet wurde. Damit gewannen alternative Wissenschaftler zunehmend Gewicht in der Diskussion um zukunftsfähige Energiepolitik, die bis dahin vor allem von den - der Industrie nahe stehenden - Forschungseinrichtungen wie Jülich und Karlsruhe bestimmt wurde. Vor dem Hintergrund der innenpolitisch prägenden Konfliktphase um die Atomenergie soll die Funktionsfähigkeit der wissenschaftlichen Politikberatung untersucht werden. Dies beinhaltet neben der Untersuchung von Kommunikationsprozessen auch die Frage nach den Argumentationsstrategien.

Feldversuch VW Golf Hybrid II A

Das Projekt "Feldversuch VW Golf Hybrid II A" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Energietechnik, Laboratorium für Verbrennungsmotoren und Verbrennungstechnik.In der Zeit von Mai 1991 bis Februar 1994 wird in Zuerich ein Feldversuch mit 20 VW Golf Hybridfahrzeugen durchgefuehrt. Konventionelle Golf-II-Fahrzeuge sind mit einem 44 kw-Golf-Umweltdiesel und einem 7 kw-Elektromotor ausgeruestet. Im Fahrbereich erfolgt die Wahl der Antriebsart entsprechend dem Leistungsbedarf. Erprobt werden drei verschiedene Batterietypen: Blei-Gel, NiCd, NaS. Unter der Voraussetzung, dass nicht fossil erzeugter Strom zum Laden der Batterien verwendet wird, sind CO2-Einsparungen moeglich. Ferner erlauben die Fahrzeuge eine oertlich laermarme und emissionsfreie Fahrweise. Hauptsaechlich untersucht werden die Akzeptanz und Schwachstellen sowie Verbesserungsmoeglichkeiten im Alltags- und Dauerbetrieb.

Hofduengerwirtschaft in der Schweiz

Das Projekt "Hofduengerwirtschaft in der Schweiz" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene.Die Hofduenger haben in der Schweiz eine grosse Bedeutung, betraegt doch ihr Anteil am Duengerverbrauch zwei Drittel. Bei einem optimalen Einsatz koennte ihr Anteil noch erhoeht und die Luft- und Gewaesserverschmutzung verringert werden. Um eine gezielte Beratung zu ermoeglichen, muss deshalb der Ist-Zustand der Hofduengerwirtschaft in der Schweiz bezueglich Entstehung, Gewinnung, Aufbewahrung und Anwendung der Hofduenger mittels Erhebungen von Praxisdaten aufgenommen werden.

Die Bedeutung des akustischen Raumes in Kombination mit Vibration fuer die Wahrnehmung von Laestigkeit

Das Projekt "Die Bedeutung des akustischen Raumes in Kombination mit Vibration fuer die Wahrnehmung von Laestigkeit" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie.Der Mensch ist am Arbeitsplatz (oder in der Wohnumgebung) zahlreichen Immissionen im niederenergetischen 'Laestigkeits'-Bereich ausgesetzt. Dazu zaehlen auch Vibrationen (Erschuetterungen) und Laerm, die meist kombiniert auftreten. Die Wirkungsforschung bei kombinierten Belastungen weist erhebliche Wissensluecken auf. In einem immissionsbelasteten Wohnquartier (ueber einem Eisenbahntunnel) werden Befragungen zur Klassifizierung der Umweltqualitaet vor Ort durchgefuehrt. Die Vibrations-Laerm-Situationen werden im Feld gemessen und in einem Labor mittels eines Schwingstuhls und Lautsprecher (oder Kopfhoerer) simuliert. Durch gezielte Manipulation der simulierten Situationen wird dann ueber die wahrgenommene Lautheit von Versuchspersonen (Betroffene aus dem Wohnquartier) die Bedeutung des akustischen Raumes fuer die Wahrnehmung solcher Situationen erforscht.

Einstellung der Zuercher Stimmbuerger zum Verkehr und zur Verkehrspolitik

Das Projekt "Einstellung der Zuercher Stimmbuerger zum Verkehr und zur Verkehrspolitik" wird/wurde ausgeführt durch: IPSO Sozialforschung.Hat sich die Einstellung der Zuercher-Bevoelkerung gegenueber der Verkehrspolitik des Stadtrates (die in einer Befragung zwei Jahre zuvor auf eine grosse Zustimmung stiess) grundsaetzlich geaendert oder war das Nein von anderen Faktoren vorlagespezifisch abhaengig? Wenn ja: Was sind heute die Zielvorstellungen der Bevoelkerung? Wenn nein: Wieso wurde die Vorlage abgelehnt?

Abklaerung zu Bewertungsverfahren fuer Schiesslaerm im Hinblick auf die menschliche Wahrnehmung

Das Projekt "Abklaerung zu Bewertungsverfahren fuer Schiesslaerm im Hinblick auf die menschliche Wahrnehmung" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie.Anwohner von Waffen- und Schiessplaetzen erfahren zeitweise starke Laermimmissionen durch diese Anlagen. In einer Laborstudie werden Aspekte dieser akustischen Umwelt auf deren Wirkung bei den Betroffenen untersucht. Im Versuch muessen Probanden reale akustische Reize (Simulation der akustischen Umwelt) nach verschiedenen Gesichtspunkten (Qualitaeten) bezueglich ihrer Intensitaet skalieren. Die Evaluation einer adaequaten Wirkungsgroesse bei unterschiedlichen Schallausbreitungsbedingungen fuehrt auf die Frage nach der Frequenzbewertung (dB(A) oder dB(C)). Ebenfalls wird der Einfluss von Echo, Hintergrundslaerm, der Distanz (Aenderung im Frequenzspektrum) und schiesstechnischen Variablen auf den subjektiven Eindruck untersucht.

Umweltbewusstsein, oekonomische Anreize und Umweltverhalten

Das Projekt "Umweltbewusstsein, oekonomische Anreize und Umweltverhalten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Institut für Soziologie.In welchem Ausmass wird das Umweltverhalten in alltaeglichen Situationen durch das Umweltbewusstsein, das Umweltwissen, die allgemeine Betroffenheit im Hinblick auf Umweltbelastungen sowie oekonomische Anreize beeinflusst? Anhand von Umfragedaten aus der Region Bern und aus der Stadt Muenchen wird mit multivariaten Verfahren die Staerke der Effekte dieser mutmasslichen Einflussgroessen sowie weiterer sozialdemographischer Merkmale auf das selbstberichtete Umweltverhalten geschaetzt. Ergaenzend werden Ergebnisse aus einem Feldexperiment berichtet, das die 'direkte' Beobachtung umweltgerechten Verhaltens (Ablehnung oder Zustimmung gegenueber der Bestellung eines Kataloges mit umweltschaedlichen Produkten) ermoeglichte. Es zeigt sich, dass das Umweltbewusstsein sowohl mit dem selbstberichteten als auch mit dem aktuell beobachtbaren Umweltverhalten signifikant positiv korreliert ist. Darueber hinaus belegen die Befunde die Wirkung oekonomischer Anreize auf das Umweltverhalten. Bezueglich der Verhaltenskomponente 'Sparen von Heizenergie' ist das Umweltverhalten sogar ausschliesslich anreizorientiert. Zu vermuten ist, dass das Umweltbewusstsein insbesondere in denjenigen Alltagssituationen eine Rolle spielt, in denen das umweltgerechte Handeln mit relativ geringen Kosten und Aufwendungen verbunden ist. Die Fortsetzung des Projektes bezieht sich auf die Auswertung des Berner Umweltpanels, die Analyse von Daten zur Verkehrsmittelwahl in Bern (Auto versus oeffentlicher Nahverkehr) sowie die Durchfuehrung eines 'Schweizer Umweltsurveys 1993'.

Formen umweltbezogenen Handelns

Das Projekt "Formen umweltbezogenen Handelns" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Umweltbewusstsein in der Deutschschweiz und im Tessin; Interviews, Fragebogen und Fallstudien; theoretische Studien zur sozialwissenschaftlichen Umweltforschung, Mensch-Umwelt-Beziehungen, Sprache, Umweltoekonomie; Schwergewicht Waldschaeden und Luftverschmutzung.

Unternehmensorientierte Umweltpolitik

Das Projekt "Unternehmensorientierte Umweltpolitik" wird/wurde ausgeführt durch: Brugger, Hanser und Partner.Das Projekt hat zum Ziel, fuer die Schweiz die Problematik einer weitgehend auf Regulationen und Kontrollen bestehenden Umweltpolitik darzulegen und effektivere sowie effizientere Alternativen aufzuzeigen. Insbesondere werden marktwirtschaftliche Alternativen skizziert sowie die zu erwartenden Implementationsprobleme solcher neuen Ansaetze analysiert. Das Augenmerk richtet sich dabei auf die Unternehmerschaft verschiedener Branchen. Mit einer theoretischen Analyse sowie einer empirischen Umfrage wird versucht, das bisherige sowie das zu erwartende Anpassungsverhalten der Unternehmer auf den Einsatz umweltpolitischer Instrumente festzustellen.

Praxis der Umwelterziehung auf der Mittelstufe (4.-6. Klasse) im Kanton Zuerich

Das Projekt "Praxis der Umwelterziehung auf der Mittelstufe (4.-6. Klasse) im Kanton Zuerich" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Soziologisches Institut.Im September 1991 wurden mit einem standardisierten Fragebogen 923 LehrerInnen des Kantons Zuerich, die im Schuljahr 1990/91 auf der Mittelstufe unterrichtet hatten, zur Praxis der Umwelterziehung (UE) befragt (Ruecklauf 32,5 Prozent). Zentrale Forschungsfragen: 1. In welchem unterrichtlichen Rahmen, mit welchen Methoden, zu welchen Themen und in welchen Kontexten findet UE auf der Mittelstufe statt? 2. Welche Faktoren foerdern oder verhindern eine paedagogisch wuenschenswerte UE? Die 1. Fragestellung zielte auf eine deskriptive Darstellung des Ist-Zustandes der UE auf der Zuercher Mittelstufe. Die 2. Fragestellung bezog sich auf schulische und ausserschulische Rahmenbedingungen, welche auf UE einwirken koennen. Erhobene Rahmenfaktoren: Einstellung der LehrerInnen zum Umweltschutz, Aus- und Fortbildung im Bereich UE, Einschaetzung von institutionellen Normierungen an der Schule, Ausstattung der Schulen mit Biotopen und speziellen Unterrichtsmaterialien fuer UE, das Vorhandensein von ausserschulischen Lernorten fuer UE und die Umweltsituation im Schulumfeld. Im Forschungsbericht wird auf die 2. Fragestellung nur sehr bedingt eingegangen.

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