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Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem

Das Landesamt für Umweltschutz führt nach § 11 Ausführungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt zum Bundes-Bodenschutzgesetz (BodSchAG LSA) ein Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem. Das Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS) enthält beschreibende Informationen (Metainformationen) über Daten, deren Kenntnis für die Erfüllung bodenschutz- und altlastengesetzlicher Aufgaben von Bedeutung sein kann. Dieses Metainformationssystem gibt Auskunft darüber, wer Daten besitzt, wie man Sie erhält und um was für Daten es sich handelt. Das ST-BIS wird im Internet geführt. Die Informationen für das ST-BIS stellen die Behörden dem LAU auf Anforderung gebührenfrei zur Verfügung.

Altlasten (ST-BIS-37)

Die Datei schädlicher Bodenveränderungen und Altlasten (DSBA) nach § 9 BodSchAG LSA wird von den unteren Bodenschutzbehörden im FIS Bodenschutz auf dem Zentralserver des Landesamtes für Umweltschutz geführt. Die schädlichen Bodenveränderungen und Verdachtsflächen, Altlasten und altlastverdächtigen Flächen des Landes Sachsen-Anhalt können als Shape exportiert werden. Die digitale Karte dient für Maßstäbe bis 1:10000 der Kennzeichnung von Flächen, welche Gefahren, erhebliche Nachteile oder erhebliche Belästigungen für den Einzelnen oder die Allgemeinheit herbeiführen oder herbeiführen können. Flächen ab 0,1 ha sind als Polygon sowie durch Koordinaten erfasst, kleinere Flächen noch überwiegend nur durch Koordinaten. Zusätzlich werden auch sanierte Flächen und Erosionsflächen sowie erfasste Brunnen und Analytikdaten als Karte bereitgestellt.

Process-oriented strategies to enable legume adoption in sub-Saharan Africa: experiences from the Derived and Northern Guinea savannahs of West Africa

Das Projekt "Process-oriented strategies to enable legume adoption in sub-Saharan Africa: experiences from the Derived and Northern Guinea savannahs of West Africa" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre.

Bodenstrategie Schweiz (Phase 3)

Das Projekt "Bodenstrategie Schweiz (Phase 3)" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Boden ist eine limitierte, ökologisch und ökonomisch wertvolle, nicht erneuerbare Ressource. Zusammen mit Wasser und Luft stellt der Boden die zentrale Grundlage für das Leben dar. Boden erfüllt im Kreislauf der Natur eine Reihe essentieller Funktionen und leistet einen wesentlichen Beitrag an der Erbringung von vielen Ökosystemleistungen und damit an das menschliche Wohlergehen. Die Nutzungsansprüche an den Boden sind deshalb auch sehr heterogen und betreffen verschiedenste Bereiche: Der Landwirtschaft dient der Boden als Produktionsgrundlage; für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Erhaltung der Biodiversität ist ein gesunder Boden ebenfalls Voraussetzung. Der Boden als Kohlenstoffspeicher, Wasserfilter und Wasserspeicher spielt eine wichtige Rolle für Klima, Hydrologie und Naturgefahrenprävention. Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat bis Ende 2015 den Entwurf einer Bodenstrategie Schweiz zuhanden des Generalsekretariat des Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK erarbeitet, bei der die Vision im Zentrum steht, die Funktionen des Bodens langfristig zu erhalten, damit auch zukünftige Generationen die limitierte, nicht erneuerbare Ressource Boden für ihre Bedürfnisse nutzen können. Die Ziele und strategischen Stossrichtungen der Bodenstrategie wurden mit den betroffenen Bundesämtern abgestimmt, aber noch nicht mit den Kantonen und weiteren interessierten Kreisen bereinigt. Diese Abstimmung ist für eine nationale Strategie aber unverzichtbar und soll in der 3. Phase der Bodenstrategie an die Hand genommen werden. Projektziele: Bereinigung der in Phase 2 der Bodenstrategie (8T20/13.0093.PJ) erarbeiteten Ziele und Stossrichtungen mit den Kantonen und weiteren interessierten Kreisen. Anschliessend soll die Strategie vom Bundesrat verabschiedet werden.

Archivbodenkarte (ST-BIS-55)

Die digitale ''Archivbodenkarte'' weist Böden des Landes Sachsen-Anhalt aus, welche die Funktion als Archiv der Natur- und Kulturgeschichte überdurchschnittlich erfüllen und nach § 1 BodSchAG LSA besonders zu schützen sind. Es werden 27 Archivobjektarten unterschieden (u.a., fossile Böden, Geotope, Extremstandorte, seltene Böden, Kulturböden, Naturnahe Waldstandorte, Versuchsfelder, Bodendauerbeobachtungsflächen). Die Datenerhebung erfolgte auf der Basis unterschiedlicher Quellen und wurde z.T. expertengestützt vorgenommen. Es werden punkt- und flächenförmige sowie generalisierte Archivobjekte ausgewiesen. Mit zu betrachten sind die Bodendenkmale der Denkmalschutzbehörde, die im Sachsen-Anhalt-Viewer aktuell vorliegen. Themenkarte ST-BIS 55 ist Bestandteil von ST-BIS 98.

Der Übergang zu neuen Energieträgern im Pkw-Verkehr - Eine ökonomische Analyse für Deutschland

Das Projekt "Der Übergang zu neuen Energieträgern im Pkw-Verkehr - Eine ökonomische Analyse für Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Gelsenkirchen, Center Automotive Research.

Quantifizierung und Bewältigung entscheidungserheblicher Auswirkungen von Verkehrslärm auf die Avifauna (Verkehrslärm und Avifauna)

Das Projekt "Quantifizierung und Bewältigung entscheidungserheblicher Auswirkungen von Verkehrslärm auf die Avifauna (Verkehrslärm und Avifauna)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kieler Institut für Landschaftsökologie.Ziel des Forschungsvorhabens ist es, zur Schließung bestehender Wissenslücken über die artspezifischen Empfindlichkeiten von Vögeln gegenüber verkehrsbedingten Lärmimmissionen bei Bundesfernstraßen und Eisenbahnlinien beizutragen. Auf Grundlage einer umfassenden Auswertung und Plausibilitätsprüfung der rezenten Fachliteratur sowie sog. 'grauer Literatur' (Forschungsberichte etc.) und darauf aufbauenden Felduntersuchungen zur Wirkung von Schallemissionen auf die Avifauna sollen für den Bezugsraum der Bundesrepublik Deutschland fachlich und rechtlich abgesicherte Empfehlungen zur Durchführung der Wirkungsprognose in UVP, LBP und FFH-VP im Rahmen von Neu- und Ausbaumaßnahmen an Bundesfernstraßen und Bahnanlagen entwickelt werden. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens und die daraus resultierenden Empfehlungen werden unter enger Einbeziehung einer forschungsbegleitenden Arbeitsgruppe entwickelt. Neben der Ermittlung artspezifischer Schwellen relevanter Beeinträchtigungen durch verkehrsbedingte Schallbelastungen i.S. die Paragraphen 19, 34 und 42 BNatSchG für planungsrelevante Vogelarten - insbesondere Arten des Anhangs I VSchRL - werden im Rahmen des FE-Vorhabens sowohl Hinweise zur Vermeidung/Verminderung von Beeinträchtigungen sowie Hinweise zu Kompensationsmöglichkeiten bzw. zu Maßnahmen der Kohärenzsicherung erarbeitet.

Aufbrechen der Barrieren nachhaltigen Konsums durch das Identifizieren der Präferenzstrukturen bei Kaufentscheidungen mittels Conjoint-Analysen - Zwischenfinanzierungsphase

Das Projekt "Aufbrechen der Barrieren nachhaltigen Konsums durch das Identifizieren der Präferenzstrukturen bei Kaufentscheidungen mittels Conjoint-Analysen - Zwischenfinanzierungsphase" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement.

Forschungs- und Kommunikationsprogramm zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen bezüglich Mobilfunkanlagen auf kirchlichen Gebäuden

Das Projekt "Forschungs- und Kommunikationsprogramm zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen bezüglich Mobilfunkanlagen auf kirchlichen Gebäuden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST).Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Es sollte versucht werden, in mehreren Schritten Voraussetzungen zu schaffen, um zukünftig die Entscheidungsgrundlagen hinsichtlich der Installation von Mobilfunksendeanlagen zunächst für kirchliche Entscheidungsträger zu verbessern. Die Ergebnisse der Arbeitsschritte können darüber hinaus auch für kommunale und private Entscheidungsträger hilfreich sein. Das Projekt sollte aber auch dazu beitragen, die Informationslage in der Bevölkerung insgesamt zu verbessern, denn die allgemeinverständlichen Informationen über die physikalischen Grundlagen und die dargestellten Fallbeispiele sind keine kirchenspezifischen Fakten. Dies gilt ebenso für die bisher nicht sehr ausgeprägte Risikokommunikation. Fazit: Das Projekt konnte inhaltlich wie geplant durchgeführt werden, die Bearbeitungszeit war jedoch erheblich länger als zunächst vorgesehen. Die erarbeiteten Materialien haben eine hohe Nachfrage gefunden und sind zum Bestandteil der Arbeitsgrundlagen kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geworden; sie haben sich in einer ganzen Reihe von aktuellen Entscheidungssituationen bewährt. Allerdings zeigt sich, dass die Positionen radikaler Mobilfunkgegner auf der einen und uneingeschränkten Befürwortern moderner Technik auf der anderen Seite nicht zu versöhnen sind. Die Aufmerksamkeit und die Intensität der öffentlichen Auseinandersetzung ist derzeit etwas niedriger, kann durch die Diskussion um UMTS aber wieder neu an Bedeutung gewinnen. Das Projekt wird von den Beteiligten deshalb als unverändert wichtig eingeschätzt.

Kommunalwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen fuer die Baederplanung

Das Projekt "Kommunalwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen fuer die Baederplanung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe (TH), Institut für Städtebau und Landesplanung.Planung und Dimensionierung von Frei- und Hallenbaedern erfolgte in der Vergangenheit fast immer mit dem Ziel einer Kapazitaetsausweitung. Planungsmethodisch kamen dabei schematische Richtwerte zur Anwendung, die aus Mittelwertberechnungen bereits existierender Anlagen abgeleitet wurden. Die einzelnen standort- und flaechenbestimmenden Faktoren sind mit der Methode nicht mehr nachvollziehbar und in ihrer Anwendung unter veraenderten Rahmenbedingungen aeusserst kritisch zu betrachten. Der richtungskonforme Bau zahlreicher Baeder ohne verhaltensorientierte Standortbestimmungen hat zur Besucherumverteilung ohne nennenswerten Besucherzuwachs gefuehrt, so dass einzelne Anlagen erheblichen Zuschussbedarf haben. Zahlreiche kommunale Infrastruktureinrichtungen fuehren nunmehr zu einer steigenden Belastung des Gemeindehaushaltes, da durch Aenderungen in der Bevoelkerungs-, Siedlungsstruktur und in der Wohnungsbelegung bei gleichzeitigem Ansteigen der Betriebs- und Unterhaltungskosten fruehere Planungsannahmen nicht mehr zutreffen. Es fehlt auch an einem qualifizierten Ueberblick ueber die Folgen der Angebotsverdichtung unter Beruecksichtigung ueberoertlicher Trends im Baederbesuch. Auf Kommunalebene besteht daher ein Bedarf an nachvollziehbaren Bewertungs- und Entscheidungsverfahren, die sowohl bei Kapazitaetsausweitung als auch beim Rueckbau oeffentlicher Infrastruktureinrichtungen Anwendung finden.

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