Das Projekt "Umsetzung einer Kolbendampfmaschine mit interner Flashverdampfung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technische Thermodynamik und Kältetechnik (ITTK).Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Zielsetzung: Aufbau einer Kolbenmaschine, die einen neuartigen, hocheffizienten Prozessverlauf verwirklicht. Dreiecksprozesse erlauben theoretisch eine um ca. 50% verbesserte Nutzung von Niedertemperaturwärme im Vergleich zu den gängigen Prozessen wie Clausius-Rankine-Cycle, Organic-Rankine-Cycle oder Kalina-Prozess. Ergebnisse und Diskussion: Der Testlauf der Maschine mit eingespritztem Wasser war erfolgreich. Die Dynamik der Flash-Entspannung reicht aus, um die Maschine anzutreiben. Dennoch gelangt Wasser in den Zylinder, was zu Wasserschlag führt und die Maschine abbremst. Die Ursachen des Wassereintrags müssen näher untersucht werden. Bei weiteren Aufbauten sollte durch die Lage des Zyklons unterhalb des Kolbens ein Austreiben des Wassers aus dem Zylinderraum ermöglicht werden. Fazit: Die Umsetzung von Niedertemperaturwärme bis ca. 350°C ist mit dem Dreiecksprozess machbar. In Folgeprojekten sollten die bisherigen Erkenntnisse vertieft und die neue Technologie für alle denkbaren Abwärmemärkte verfügbar gemacht werden.
Das Projekt "Nutzung der Solarenergie bei der Frischwassererzeugung nach dem Prinzip der Mehrstufen-Entspannungsverdampfung (smsf-Prozess)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dornier System GmbH.Entwicklung einer Anlage zur Entsalzung von Meer- und Brackwasser nach dem Mehrstufenverdampfungsverfahren auf Solarenergiebasis.
Das Projekt "Eindampfen von krustenbildenden Abwaessern in der Wirbelschicht" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik und Institut für Verfahrenstechnik.Aufgabe dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Verdampfungsverfahrens, mit dem krustenbildende Abwaesser - die zur Zeit verbrannt werden muessen - bis zur Auskristallisation der Inhaltsstoffe (Salze) ohne Verkrustung von Apparateflaechen oekonomisch eingedampft werden koennen. Bei diesem am Institut fuer Verfahrenstechnik der RWTH Aachen konzipierten Verfahren, das nach dem Prinzip der Entspannungsverdampfung arbeitet, wird der kritische Verfahrensschritt - die Waermezufuhr - in einem Fluessig-Feststoff-Wirbelschichtwaermeaustauscher durchgefuehrt. Der Einsatz der Wirbelschicht im Waermeaustauscher verhindert die Krustenbildung und verbessert den Waermeuebergang, was zu langen Standzeiten und kleinen WT-Flaechen fuehrt. Die Aufarbeitungskosten sind damit weit geringer als die der Verbrennung.
Das Projekt "Solarthermische Wasserbereitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Sektion Physik.In Neu- und Weiterentwicklungen thermischer Wasserbereitungsanlagen, die mit Niedertemperaturwaerme, insbesondere solarer Prozesswaerme, angetrieben werden, soll fuer die Alarmgroessen bis zu 50 m3/Tag der technische Aufwand und der Energiebedarf minimiert werden. Die Minimierung des technischen Aufwandes gelingt durch drucklosen Betrieb und modulare Einfachbauweise aus Kunststoff- und Textilmaterialien (statt Sondermetallen). Die Minimierung des Energieaufwandes gelingt durch Waermerueckgewinnung und durch thermisch-konvektiven Antrieb statt durch elektrische Hilfsaggregate. Schwerpunkt ist die Weiterentwicklung der Feuchtluft-Gegenstromentsalzung (Sodanar). Eine zweistufige Prototypanlage verspricht eine Waermerueckgewinnungsguete von Gor=6 zu erreichen; das entspricht der Guete von konventionellen 9- bis 12-stufigen Entspannungsverdampfungsanlagen.
Das Projekt "Beherrschung der Krustenbildung bei Meerwasserentsalzungsanlagen nach dem Verfahren der Entspannungsverdampfung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Krupp Forschungsinstitut.Durch vorherige Ausscheidung der Krustenbildner kann die nachfolgende Entspannungsverdampfung mit hoeheren Temperaturen bzw. wirtschaftlicher gefahren werden.
Das Projekt "Maximierung der Leistungsdichte von Mehrstufigen Entspannungsverdampfer zur Meerwasserentsalzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Thyssen Maschinenbau.
Das Projekt "Berechnungsalgorithmen fuer das Verhalten von Zweiphasenstroemungen und gering unterkuehlter Einphasenstroemungen unter hohen Druckgradienten auf die Auslegung von Entspannungsverdampfern mit Heisswasserverspruehung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Thermodynamik und Technische Gebäudeausrüstung, Professur Technische Thermodynamik.Die Entspannungsverdampfung durch Verspruehen von Heisswasser hohen Druckes in eine Dampfatmosphaere niederen Druckes ist eine bekannte, jedoch nur in Sonderfaellen - Waermepumpenanlage mit Wasser als Arbeitsmittel - praktizierte Methode der Dampferzeugung. Auf der Basis es 'Particle Source in Cell'-Vefahrens entstand ein Modell fuer die optimale Auslegung von Entspannungsverdampfern, das fuer die Gasphase die zugehoerigen Erhaltungsgleichungen und fuer die nach Groesse und Austrittsrichtung in Klassen zusammengefassten Troepfchen die Bewegungsgleichungen beinhaltet. Durch Verknuepfung der Gleichungen fuer Zerfallsmechanismus und -laenge, Tropfenverteilung und -groesse kann eine Parameteroptimierung durchgefuehrt werden. Eine Validierung des Modells konnte wegen fehlender Messdaten bislang nicht erfolgen.
Das Projekt "Eindampfung von krustenbildenden Abwaessern in einer Wirbelschichtwaermeaustauscher-Entspannungsverdampferanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik und Institut für Verfahrenstechnik.Fuer eine grosse Klasse von Prozessabwaessern stellt die 'Verbrennung' z.Zt. die einzig moegliche Form der Aufarbeitung dar: Krustenbildende Inhaltsstoffe verbieten den Einsatz von kostenguenstigen Rohrbuendelapparaten. Wie Versuche an einer Technikumsanlage gezeigt haben, kann jedoch die Kombination von Wirbelschichtwaermeaustauscher und Entspannungsverdampfern solche Abwaesser ohne starke Verkrustung der Waermeaustauschflaechen aufarbeiten. Technisch sinnvoll ist die Anordnung der Wirbelschicht in den Rohren. Bei parallelgeschalteten Rohren sind aber die gleichmaessige Verteilung des Wirbelgutes sowie die Wirbelgutrueckfuehrung nicht ohne weiteres gewaehrleistet. Die geplanten Versuche sollen die Auslegungskriterien fuer solche Apparate schaffen (z.B. Querschnittsverhaeltnisse) und den Nachweis erbringen, dass solche Apparate mit realen Prozessabwaessern ueber laengere Zeit betrieben werden koennen.
Das Projekt "Ueberexpansion und Entspannungsverdampfung binaerer und ternaerer Kohlenwasserstoff-Gemische in hochtransienter Rohrstroemung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl A für Thermodynamik.Das Projekt beschaeftigt sich mit mehrphasigen Stroemungszustaenden, die bei der Druckentlastung chemischer Apparate in deren Anschlussleitungen auftreten und die insbesondere fuer Kohlenwasserstoffe noch wenig untersucht sind. Dabei werden vor allem Propan-Butan-Gemische unterschiedlicher Konzentration untersucht, wobei Siedeverzug, Beschleunigung, Schlupf, Druckverlust und stoffliche Zusammensetzung der Gas- und Fluessigkeitsphase Gegenstand experimenteller Arbeiten sind. In begleitenden theoretischen Analysen werden Ansaetze erarbeitet, die sowohl fuer die reinen Substanzen als auch fuer deren binaere Gemische die genannten fluiddynamischen Parameter vorhersagen lassen.
Das Projekt "Untersuchungen zum dynamischen Verhalten von Entspannungsverdampfern fuer Meerwasserentsalzungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Verfahrenstechnik.Als Grundlage fuer eine Optimierung von Entsalzungsanlagen nach dem MSF-Prinzip soll das dynamische Verhalten der Entspannungsverdampfer quantitativ untersucht werden (hier Geraete ueber 10.000,- DM).
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