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schmeckt.einfach.gut.

Zeitmangel gilt als wichtigster Grund für das Nichtkochen. Dass selbst einfache Gerichte zum zeitaufwendigen Unterfangen werden, liegt in der Regel an der fehlenden Routine. Wer regelmäßig kocht und die Abläufe kennt, kann in kurzer Zeit ein gut schmeckendes Essen zubereiten. Das Kochbuch soll die Freude am Kochen zurückbringen. Es ist in einem interdisziplinären Team aus Medizin, Ernährungswissenschaft, Biologie, Sportwissenschaft und einem Spitzen-Koch entstanden. Abt Mauritius, ehemaliger Sternekoch, aus dem Kloster Tholey hat alle Rezepte gekocht, sie verfeinert und gibt im Kochbuch Profi-Tipps. Das Kochbuch wurde vom Adipositas-Netzwerk Saar e. V. herausgegeben und vom damaligen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie dem damaligen Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanziell unterstützt. Es kann unter schmeckt.einfach.gut. bestellt werden. Das Kochbuch basiert auf Lieblingsrezepten saarländischer Schülerinnen und Schüler. 2012 hatte die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Saarland (VNS) im Rahmen der Tage der Schulverpflegung saarländische Schülerinnen und Schüler aufgerufen, ihre Lieblingsrezepte einzureichen. Diese wurden von der VNS hinsichtlich ihrer Nährwerte überarbeitet und bilden die Grundlage für das Kochbuch.

Schwieriges Jahr 2010 für Obstbauern

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 031/11 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 031/11 Magdeburg, den 23. Februar 2011 Schwieriges Jahr 2010 für Obstbauern Aeikens: Obstbau hat in Sachsen-Anhalt einen hohen Stellenwert Hettstedt. Die Obstbauern Sachsen-Anhalts können weiterhin mit finanzieller Unterstützung rechnen. Bei der Eröffnung der diesjährigen Obstbautage in Hettstedt unterstrich Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens den Willen der Landesregierung, sich für die Förderung des Obstbaus im Land weiterhin einzusetzen. Zugleich ermunterte er die Obstbauern, das Agrarinvestitionsprogramm der EU stärker als bisher zu nutzen. Bewährte Förderprogramme, mit denen die Obstbauern rechnen können, sind das Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP), die Förderung der Verarbeitung und Vermarktung, sowie Beihilfen zum Betriebsfonds von Erzeugerorganisationen nach der gemeinsamen Marktorganisation für Obst und Gemüse (GMO). Über das neu eingereichte Operationelle Programm der Erzeugerorganisation Saale Obst kann zum Beispiel in diesem Jahr die Neuanlage von Obstplantagen einschließlich von Beregnungsanlagen, der Kauf von Obsterntemaschinen und die Übernahme von Zertifizierungskosten zur Qualitätssicherung gefördert werden. Der hohe Stellenwert des Obstbaus hierzulande zeige sich auch mit der Umsetzung des EU-Schulobstprogrammes, an dem bislang nur sieben Bundesländer teilnehmen. Sachsen-Anhalt wird das Schulobstprogramm auch im kommenden Schuljahr fortsetzen. Das Jahr 2010 war für die Obstbauern nicht einfach: Kühles und nasses Wetter während der Blüte sowie Hagelschäden im Sommer führten bei Äpfeln dazu, dass im Vergleich zum Vorjahr 40 Prozent weniger geerntet wurde. Insgesamt nur 17.500 Tonnen. Auch deutschlandweit ist die Obsternte 2010 die Schlechteste der vergangenen zehn Jahre. Die Obstbautage Sachsen-Anhalt 2011 finden am 22. und 23. Februar im Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt (Adolf-Kolping-Str. 1 in 06333 Walbeck) statt. Sie werden in Zusammenarbeit der Landesfachgruppe Obstbau Sachsen-Anhalt im Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.V. mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Agrar- u. Ernährungswissenschaften) und der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) durchgeführt. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Zukunftsspeisen-Eler-EIP-Agri_SA_vorlage_final.pdf

Bild 1: Grauwinkel, 2019 Zukunftsspeisen Hauptverantwortlich (Lead Partner): Urte Grauwinkel / Dr. Toni Meier Superfood aus Sachsen-Anhalt: Klimaresilienter Anbau von innovativen Kulturpflanzen und Entwicklung von innovativen und gesundheitsfördernden Lebensmitteln OG Zukunftsspeisen Straße der Bergarbeiter 21 06132 Halle (Saale) Problemstellung und Ausgangslage Tel.: 0341-3081269 Mail: post@zukunftsspeisen.de Mitglieder der Operationellen Gruppe (OG):  Biophilija Landwirtschaftsbetrieb Halle (Saale)  Betrieb Schulze Niehoff Schleibnitz  Betrieb Thiessen Lutherstadt- Im Zuge des Klimawandels sind neue Anbausysteme und Kulturpflanzen gefragt, um die landwirtschaftliche Produktion in Zukunft klimaresilienter zu gestalten, insbesondere in Sachsen-Anhalt, wo bereits heute sehr geringe Niederschläge und erhöhte Temperaturen vorherrschen. Bereits seit 2010 fordert die sachsen-anhaltische Landesstrategie zur Anpassung an den Klimawandel, bodenverträgliche, humusschonende und erosionshemmende Bodenbewirtschaftungsverfahren, Düngungsregime und Kulturarten weiterzuentwickeln. Zielsetzung und geplante Innovationen Wittenberg  Ökohof Tuch / Vorwerk Heygendorf  Solidarische Gärtnerei Landsberg bei Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch Humusaufbau, was Trockenheitsresistenz des Bodens und dem Klimaschutz zu Gute kommt. Aufbau neuer Wertschöpfungsketten durch innovative und gesundheitsfördernde, sowie lokal produzierte, zukunftsfähige Lebensmittel. Fokus Kulturpflanzen: Anbau neuer, standortangepasster, trockenresistenter Sorten Wissenschaftliche Begleitung neuer Ansätze und deren Einführung in die Praxis Neue Analyseverfahren für individuelle Lösungen in der Pflanzenernährung Halle GbR Assoziierter Partner:  Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften Laufzeit: 2019-2023 Umsetzung und Arbeitsschritte Weitere Informationen: 1. Erprobung und Umsetzung klimafreundlicher Bodenbearbeitungssysteme www.zukunftsspeisen.com 2. Anbau neuartiger Kulturpflanzen, die hohe Konzentrationen an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen aufweisen, z.B.: Ackersteinsame, Amaranth , Buchweizen, Kichererbse, Quinoa 3. Entwicklung innovativer, gesunder Pilotlebensmittel 4. Entwicklung von Vermarktungsstrategien für die Gemeinschaftsverpflegung Bild 2 & 3: Grauwinkel 2019, Iss-Gut 2019

Neues EU-Pflanzenschutzrecht auf Obstbautag in Hettstedt diskutiert Wernicke: EU will Gesundheit und Umwelt besser schützen

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 019/09 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 019/09 Magdeburg, den 18. Februar 2009 Neues EU-Pflanzenschutzrecht auf Obstbautag in Hettstedt diskutiert Wernicke: EU will Gesundheit und Umwelt besser schützen Hettstedt. Mit der Neuregelung des EU-Pflanzenschutzrechts wird sich der Bedarf an der Beratung und Betreuung landwirtschaftlicher Unternehmen erhöhen. Darauf verwies Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke heute in Hettstedt bei den Obstbautagen Sachsen-Anhalt 2009. Die Zeit bis zum Inkrafttreten dieser Regelungen in zwei Jahren muss von allen Betroffenen gut genutzt werden, um die dann geltenden Bedingungen erfolgreich bewältigen zu können. Sie betont, das ist nicht nur eine Aufgabe der staatlichen Stellen. Diese würden aber als Ansprechpartner für die landwirtschaftlichen Unternehmen bereitstehen. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern beim Pflanzenschutzdienst in den Ämtern für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) habe sich bereits in der Vergangenheit bewährt. Im ALFF Süd sei deshalb erst vor kurzem die Stelle des Spezialbraters für Pflanzenschutz im Wein-, Obst- und Gemüseanbau wieder besetzt worden, so die Ministerin. Wernicke hat die Neuregelung des EU-Pflanzenschutzrechts als einen tragfähigen Kompromiss bezeichnet. Sie sieht in der nun vorliegenden Verordnung einen Beitrag zur EU-weiten Harmonisierung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und damit von vergleichbaren Standards. Wernicke: ¿Die neue EU-Verordnung berücksichtigt den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt ebenso wie die Interessen einer nachhaltigen Landwirtschaft.¿ Sie erinnerte daran, dass es zwischenzeitlich so ausgesehen hatte, als ob der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in Frage gestellt werden würde. Die neuen Rechtsvorschriften sicherten den vergleichbaren verantwortungsvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf hohem Niveau. Sie machte deutlich, dass die bestehenden Rechtsvorschriften insbesondere im Hinblick auf die Zulassungsverfahren verbessert und vereinfacht werden. Die neue Verordnung enthalte zwei entscheidende Bewertungsansätze. Dabei werden die Wirkstoffe der Pflanzenschutzmittel Gefahren und Risiko basierend für die Zulassung bewertet. Nach Wernickes Überzeugung wird das dazu führen, dass einige Wirkstoffe künftig nicht mehr verwendet werden dürfen. Es sei aber davon auszugehen, dass die chemische Industrie verstärkt daran arbeiten werde, den Anforderungen an mehr Verbraucher- und Umweltschutz zu entsprechen, so die Ministerin. Wernicke: ¿Sicherheit muss beim Einsatz von Pflanzenschutzmittel vor allem anderen Vorrang haben." Die Obstbautage Sachsen-Anhalt 2009 finden vom 17. bis 18.02.2009 im Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt (A.-Kolping-Str. 1 in 06333 Walbeck) statt. Sie werden in Zusammenarbeit der Landesfachgruppe Obstbau Sachsen-Anhalt im Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.V. mit der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg (Institut für Agrar- u. Ernährungswissenschaften), der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) und der Saale Obst Erzeuger- und Absatzgenossenschaft e.G. durchgeführt. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Gedenkveranstaltung zum 100. Todestag von Julius Kühn Aeikens will mit Dialogreihe das Erbe des Argrawissenschaftlers fortsetzen

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 058/10 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 058/10 Magdeburg, den 14. April 2010 Gedenkveranstaltung zum 100. Todestag von Julius Kühn Aeikens will mit Dialogreihe das Erbe des Argrawissenschaftlers fortsetzen Quedlinburg. Mit Julius Kühn ist heute am  gleichnamigen Institut in Quedlinburg anlässlich seines 100. Todestages an  einen der bedeutendsten deutschen Agrarwissenschaftler erinnert worden. Landwirtschaftsminister Dr. Onko Hermann Aeikens sagte in seinem Grußwort, Kühn habe fast fünf Jahrzehnte lang die Entwicklung der Landwirtschaftswissenschaft in Deutschland maßgeblich mit gestaltet. Der 1862 zum ersten ordentlichen Professor für Landwirtschaft an der Universität Halle ernannte Kühn habe Wissenschaft und Praxis in einer Art und Weise zusammengebracht, die heute noch Geltung habe. In Sachsen-Anhalt werde das Werk von Julius Kühn fortgesetzt. Aeikens nannte beispielhaft das Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, das Julius-Kühn-Institut in Quedlinburg, das Institut für Kulturpflanzenforschung Gatersleben und das Institut für Pflanzenbiochemie Halle. Aeikens: ¿Auch heute gilt, ganz im Sinne Julius Kühns, Theorie und Praxis zusammenzubringen.¿ Dies solle eine Dialogreihe ¿Innovationsfeld Pflanze¿ leisten, deren Start für dieses Jahr geplant sei. Fachleute aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sollen sich in diesem Forum über die Perspektiven der Pflanzenforschung und -züchtung austauschen und nach innovativen Lösungsansätzen in der Landwirtschaft suchen. ¿Sachsen-Anhalt kann in der Agrarforschung auf eine lange Tradition und auf Kompetenz verweisen. Das müssen wir nutzen¿, so Aeikens. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Aeikens: Landwirtschaft für Zukunft gut aufgestellt

Halle. Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens ist davon überzeugt, dass die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt gut für die Zukunft aufgestellt ist. Das sagte er am Mittwoch auf der Hochschultagung des Instituts für Agrar- und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle.Aeikens: ?Der mitteldeutsche Raum zählt aus acker- und pflanzenbaulicher Sicht aufgrund der gegebenen Boden- und Klimabedingungen zu den Gunststandorten in Europa und in der Welt. Zusammen mit der erreichten Produktivität unserer landwirtschaftlichen Unternehmen liegen die Erträge landwirtschaftlicher Rohstoffe heute weit über dem Durchschnitt im Vergleich zu anderen Regionen unserer Erde.?Mit wirtschaftlich überwiegend gesunden Landwirtwirtschaftsbetrieben könne Sachsen-Anhalt seinen Beitrag zur Lösung der großen Herausforderungen, auch der weltweiten Nahrungsmittelsicherstellung, einbringen. Hinzu komme, dass die landwirtschaftlichen Unternehmen hierzulande auf einem hohen Niveau unter hohen Umwelt-, Natur-, Tier- und Verbraucherschutzstandards produzierten. Deshalb sei es auch in Zukunft wichtig, dass alle Beteiligten Entscheidungen so treffen, dass die Leistungen der Landwirte gesellschaftlich anerkannt werden und die Unternehmen ökonomisch gesicherte Perspektiven haben, so der Minister.Flankiert werde dies derzeit von der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, die gesellschaftliche Forderungen aufgreife. ?Mehr Umwelt- und Naturschutz befürworten wir?, sagte Aeikens.Es seien intelligente Lösungen nötig, um ein Gleichgewicht zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialen Belangen zu finden. Hier sei auch der Berufsstand gefragt. Und der sei auf die Forschung angewiesen, betonte der Minister. ?Ziel muss es sein, den Menschen moderne Landwirtschaft wieder näher zu bringen. Die Agrarforschung in unserem Land ist deshalb weiter angehalten, die Forschung für die Praxis fortzuführen und die landwirtschaftlichen Unternehmen rechtzeitig mit einzubeziehen.?Aktuell gibt es in Sachsen-Anhalt 4.232 landwirtschaftliche Betriebe, die auf einer Fläche von rund 1,2 Millionen Hektar wirtschaften. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Sachsen-Anhalt braucht eine starke Forschung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft

Dalbert fordert Agrarwissenschaften zu einem Leuchtturm zu entwickeln Magdeburg. Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert äußert sich besorgt zur aktuellen Debatte um Kürzungen an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale), die auch das landwirtschaftliche Institut betreffen: „Unser Bundesland ist stark von Landwirtschaft geprägt. Für die ländlichen Räume Sachsen-Anhalts bildet die Landwirtschaft das Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung. Dazu gehören selbstverständlich auch renommierte Einrichtungen der agrarwissenschaftlichen Forschung und Lehre. Ich bin sehr besorgt, dass das Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften an der MLU so stark von den Kürzungsplänen der Universitätsleitung betroffen sein soll.“ „Aus meiner Sicht ist es notwendig, die Agrarwissenschaften zu einem Leuchtturm weiterzuentwickeln. Die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt, Deutschland und Europa steht vor riesigen Veränderungen: das Artensterben, die Klimakrise, Dürre, Ausbreitung von Erregern und Schädlingen. Um Antworten auf die Fragen unserer Zeit zu finden, brauchen wir eine starke Agrarwissenschaft im Land der fruchtbarsten Böden: Wie soll der Stall der Zukunft aussehen? Was sind tierwohlgerechte Haltungsbedingungen? Wie gelingt landwirtschaftliche Produktion unter den Bedingungen des Klimawandels? Wie geht Produktion und Naturschutz zusammen? Welche Bedingungen benötigen Tiere und Pflanzen in der Kulturlandschaft, um überleben zu können? Wie und auf welche Weise können digitale pflanzen- und tierbezogene Daten die landwirtschaftlichen Betriebe bei ihrer nachhaltigen Arbeit unterstützen? Auf all das brauchen wir Antworten, um jetzt die Weichen zu stellen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie Förderprogramme entsprechend anpassen zu können“, macht Dalbert deutlich. „Wir benötigen eine starke Agrarwissenschaft an der Universität, weil sie mit ihrer Grundlagenforschung ein entscheidender Baustein im Netz unserer Hochschulen ist. Die darauf aufbauende Anwendungsforschung an unseren Fachhochschulen ist bei Landwirtinnen und Landwirten höchst gefragt. Nur alle Bausteine zusammen ergeben eine zukunftsfähige Forschungsstruktur für das Agrarland Sachsen-Anhalt“, fügt sie abschließend hinzu. Impressum: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950 Fax: +49 391 567-1964 E-Mail: PR@mule.sachsen-anhalt.de Facebook: Umwelt.LSA Twitter: UmweltLSA YouTube: Umwelt_LSA Instagram: Umwelt.LSA

Leitung des Bundesamtes für Strahlenschutz

Leitung des Bundesamtes für Strahlenschutz Präsidentin des BfS BfS-Präsidentin Dr. Inge Paulini Frau Dr. Inge Paulini ist seit April 2017 Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz . Seit 2009 war sie als Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) in der wissenschaftlichen Politikberatung tätig. Zuvor leitete sie im Umweltbundesamt u.a. die Abteilung für Nachhaltigkeitsstrategien und das Fachgebiet für Grundsatzfragen. Nach dem Studium der Ökotrophologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und dem Master of Science in Ernährungswissenschaften an der Washington State University in den USA promovierte Frau Paulini 1991 zum Dr. rer. nat. in Biologie an der Universität Hannover mit einer experimentellen Arbeit im Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung ITA. Frau Dr. Paulini ist Mitglied in einer Reihe von Gremien und Beiräten, etwa im Kuratorium der PTB ( Physikalisch-Technische Bundesanstalt ) sowie in Ressortforschungs- und Bundesverwaltungsbezogenen Netzwerken. Vizepräsident BfS-Vizepräsident Dr. Florian Rauser Herr Dr. Florian Rauser ist seit Juni 2019 Vizepräsident des Bundesamtes für Strahlenschutz und ständiger Vertreter der Präsidentin. Herr Dr. Rauser ist diplomierter Physiker und hat an der Universität Hamburg im Fachbereich Geowissenschaften promoviert. Nach seinem Studium an den Universitäten Marburg und Brisbane arbeitete er zunächst als Wissenschaftler und Wissenschaftsmanager für das Max-Planck Institut für Meteorologie. Zudem sammelte er Erfahrungen im Umgang mit Wissenschaft als Grundlage von Politikberatung als Leiter des Geschäftsbereichs Kommunaler Klimaschutz am Forschungszentrum Jülich für die Nationale Klimaschutzinitiative und in verschiedenen NGOs. Zu den Schwerpunktthemen des Vizepräsidenten gehören neben den Fachthemen des BfS unter anderem Fragen der internationalen Stakeholderarbeit, die Transformation der Verwaltung, Qualität, Integrität und Nachhaltigkeit. Die Fachabteilungen Präsidialbereich und Verwaltung Stand: 04.02.2025

Untersuchungen zum Stoffwechsel von Mangan und Zink bei Ferkeln und Ratten

Das Projekt "Untersuchungen zum Stoffwechsel von Mangan und Zink bei Ferkeln und Ratten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie durchgeführt. In Stoffwechselversuchen an Ferkeln und Ratten werden mit Hilfe abgestufter Spurenelement-Zulagen zu halbsynthetischen Diaeten ernaehrungsphysiologische Untersuchungen zu Mangelsymptomen, Bedarf und Kriterien der Bioverfuegbarkeit sowie desVersorgungsstatus an Mangan und Zink durchgefuehrt. Die Arbeiten haben grosse praktische Bedeutung fuer die optimale Dosierung essentieller Spurenelemente in der Tierernaehrung. Speciesvergleiche dienen zum Studium von Besonderheiten des Stoffwechsels von Spurenelementen bei einzelnen Tierarten. Die umfangreiche Analytik erfolgt unter anderem mittels Atomabsorptions-spektralphotometrie (Flammen-AAS bzw. Graphitrohrtechnik) sowie Kapillargaschromatographie.

Einfluss einer chronischen Blei-Intoxikation auf enzymatische Vorgaenge in der Niere der Ratte

Das Projekt "Einfluss einer chronischen Blei-Intoxikation auf enzymatische Vorgaenge in der Niere der Ratte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Ernährungswissenschaft durchgeführt. Fragestellung/Ziel der Untersuchungen: Bei chronischer Pb-Intoxikation scheinen aktive Vorgaenge der tubulaeren Rueckresorption gestoert zu sein. Moeglicherweise ist eine Beeintraechtigung des Energiestoffwechsels der proximalen Tubuluszellen die Ursache der gestoerten Nierenfunktion. Es soll untersucht werden, ob die Intensitaet energieliefernder Stoffwechselprozesse in der Niere unter dem Einfluss einer langdauernden Pb-Aufnahme veraendert ist. Besondere Beruecksichtigung finden einige Schritte des Citratzyklus, des Pentophosphatweges und der Glykolyse. Ein groesseres Teilprojekt betrifft die Dosis- und Zeitabhaengigkeit der enzymatischen Laesionen in der Reaktionskette des Zitratzyklus.

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