This report is an update of the country profiles that ECOFYS has produced together with national experts since 2004. They contain detailed information about policies applied in the electricity, heat and transport sector as well as deployment and potential data. The core objective of the project led by FRAUNHOFER-ISI is to assist Member State governments in implementing the Renewable Energy Directive and to guide a European policy for RES in the mid- to long-term. Publications so far include: - 'Indicators assessing the performance of renewable energy support policies in 27 Member States' (2011 update upcoming) - 'Review report on support schemes for renewable electricity and heating in Europe' - 'Design options for cooperation mechanisms between Member States under the Renewable Energy Directive' - 'A smart power market at the centre of a smart grid'. Learn more about the project on http://www.reshaping-res-policy.eu/
Corporate carbon strategies outlook to 2010 is a report published by Ecofys in cooperation with Reuters Business Insight. It is a detailed research on the developing carbon market. The report provides analyses as well as an essential forecast that will help you to decide on the best possible carbon strategy.
In einem Kurzgutachten für den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) analysierte Ecofys eine Vielzahl von Studien zum Thema Kapazitätsmechanismen. In dem Gutachten werden wesentliche Annahmen und Untersuchungsansätze der Studien auf theoretischer und empirischer Basis diskutiert und die Konsequenzen für die Untersuchungsergebnisse aufgezeigt. Darüber hinaus werden die fundamentale Marktwirkungen der Integration erneuerbarer Energien und der EU-Binnenmarktintegration dargestellt und in den Kontext aktueller Marktbeobachtungen gesetzt. Das Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die aktuellen Marktergebnisse die fundamentale Situation in effizienter Weise widerspiegeln und somit kein Marktversagen vorliegt welches einen tiefen regulatorischen Eingriff rechtfertigen würde. Derzeit befindet sich der Markt in einer doppelten Übergangsphase. Die Erzeugung basiert zunehmend auf erneuerbaren Energien und der Strommarkt ist zunehmend europäisch organisiert. In dieser doppelten Übergangsphase können Knappheiten gesicherter Erzeugungsleistung nicht vollständig ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund bietet sich eine Absicherung dieser Übergangsphase durch eine strategische Reserve an. Die strategische Reserve bedeutet einen minimalen Eingriff in den Strommarkt und ermöglicht gleichzeitig eine große Anzahl an marktgetriebenen Lösungsoptionen für Knappheitssituationen.
Im lnnoSEn Projekt sollen für die Umsetzung innovativer Schlüsseltechnologien für die Transformation des Energiesystems Hemmnisse im Bereich des Wissens und Wissensaustausches zwischen Akteuren identifiziert und Maßnahmen zu ihrer Beseitigung analysiert und diskutiert werden. Das hier benannte Teilvorhaben beschäftigt sich dabei mit zwei Aspekten. Der erste Untersuchungsgegenstand hat den Fokus darauf, Erkenntnisse aus der historischen Entwicklung der erneuerbaren Energien Industrie zu generieren. Die jeweiligen EE-Sparten weisen recht unterschiedlich Charakteristika auf (z. B. bezüglich Unternehmensanzahl, Marktverteilung, Absatzwege, Produktionstechnologien etc.). Das Ziel dieser Untersuchung ist es diese Unterschiede zwischen den verschiedenen Technologien zu identifizieren, zu systematisieren und zu erklären. Diese Studie ist dabei in den wissenschaftlichen Hintergrund der lndustrielebenszyklusanalyse eingebettet. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen auf ihre Übertragbarkeit hin zu den im Gesamtvorhaben identifizierten Schlüsseltechnologien überprüft werden. Der zweite Fokus im vorliegenden Teilvorhaben ist die Durchführung quantitativer Studien zu Geschäftsmodellen beteiligter Akteure und den Schlüsseltechnologien. ln Umfragen und Interviews mit den Akteuren werden diese nach u.a. Portfoliozusammensetzungen, finanziellen Strukturen, relevanten regulativen Rahmenbedingungen und Geschäftsmodellen typisiert. Diese Akteursanalyse dient als Datengrundlage für die Charakterisierung der Agenten für das agentenbasierte Strommarktmodell AMIRIS. Das Modell wird um die relevanten Agenten und Technologien erweitert und angepasst. ln dann folgenden Simulationsexperimente mit dem erweiterten Modell werden in stündlicher Auflösung Strom- und Finanzflüsse studiert, die wesentlich von wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen beeinflusst werden. Die Simulationsergebnisse erlauben die Markt- und Systemintegration der Schlüsseltechnologien zu bewerten.
Es ist das Ziel des Vorhabens, ein einfach anpassbares, softwaregestütztes Instrumentarium zu entwickeln, mit dem die Energieversorgung von Großkrankenhäusern unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten - und unter Beachtung der geforderten Versorgungssicherheit - optimiert werden kann. Hierfür sollen die großtechnischen Energieversorgungsanlagen zur Bereitstellung insbesondere von Strom, Wärme, Kälte und Dampf ganzheitlich betrachtet und unter Berücksichtigung der verfügbaren Anlagenkennwerte sowie der Prognosen für Energiekosten und -verbrauch optimiert werden. Der Fokus liegt damit ausschließlich auf den Bereichen Energiebeschaffung und -wandlung. Das bedeutet, dass in die medizinischen Arbeitsprozesse selbst nicht eingegriffen wird. Um die Akzeptanz zu verbessern und die Wirksamkeit eines derartigen Instruments zu demonstrieren, soll das Tool zudem unter den tatsächlichen Gegebenheiten eines Großkrankenhauses (des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE)) getestet und die Einsetzbarkeit verifiziert werden. 1. Festlegen der Anforderungen, Zielwerte und Systemgrenzen 2. Erstellung von Lastprognosen des betrachteten Energiesystems ausgehend von historischen Daten 3. Computersimulation von Wärme- und Kältespeichern 4. Entwicklung eines Modells für die Prognose von Energiemarktpreisen 5. Auswahl und Programmierung eines Optimierungsalgorithmus 6. Ganzheitliche Abbildung des Modells in Matlab 7. Schrittweise Implementierung des Tools in den laufenden Betrieb, kontinuierliche Überwachung und Verbesserung 8. Erstellung eines übertragen Modellbaukastens mit frei austauschbaren Komponenten.
Ziel des Vorhabens ist es, das bestehende langfristige Strom- und Wärmemarktmodell E2M2s so weiterzuentwickeln, dass die Auswirkungen von unerwarteten Entwicklungen ('Informationsschocks') auf das kurzfristige Marktgeschehen und die verschiedenen Marktakteure sowie die damit einhergehenden längerfristigen Anpassungsreaktionen mit hinreichender Genauigkeit abgebildet werden können. Im Projekt sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen. Zunächst erfolgt die Entwicklung eines kohärenten, handhabbaren Modellrahmens zur Analyse der Wechselwirkungen von politischen Instrumenten und unerwarteten Entwicklungen in den Bereichen Markt, Technologie und anderen. Des Weiteren werden die relevanten unsicheren Faktoren analysiert und entsprechende mögliche Informationsschocks beschrieben. Anschließend erfolgt eine modellgestützte Analyse der Auswirkungen von Informationsschocks auf Investoren und den Marktwert von Erneuerbaren bei unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen. Darüber hinaus sollen flexible Lasten im Modell abgebildet werden. Dies erfordert die Ermittlung einer konsistenten Datengrundlage für die Abschätzung der langfristig aktivierbaren flexiblen Lasten. Anschließend erfolgt eine modellgestützte Analyse der Implikationen flexibler Lasten für die Strompreise und den Marktwert erneuerbarer Stromerzeugung. Schließlich werden Schlussfolgerungen und Empfehlungen abgeleitet.
Thema: Der starke Ausbau der Windenergie in Norddeutschland verursacht mit seiner fluktuierenden Einspeisung fernab der Strombedarfszentren einen hohen Netzausbaubedarf. Zudem kommt es bei hoher Windeinspeisung schon heute in Norddeutschland - mit steigender Tendenz - zu vermehrten Zwangsabregelungen von Biogasanlagen, um die Netzstabilität sicherzustellen. Bei zu geringer Gasspeicherkapazität müssen die Anlagen das überschüssige Gas abfackeln. Durch den starken Ausbau von PV-Anlagen, die in der Regel an die Verteilnetze angeschlossen werden, werden künftig auch vermehrt Probleme in den Verteilnetzen auftreten, sodass es zu vermehrten Rückspeisungen in die überlagernden Netzebenen kommen wird. Zur Sicherung der Netzstabilität müssen daher neben dem Netzausbau auf den verschiedenen Ebenen die Stromproduktion und die Nachfrage stärker in Einklang gebracht werden und die gesicherte Leistung erhöht werden. Eine bedarfsgerechtere Stromerzeugung aus biogenen Quellen bietet hier eine Option, mit weitestgehend bestehenden Technologien zu vergleichsweise moderaten Kosten einen Beitrag zum Ausgleich zu liefern. Dies hat auch die Bundesregierung erkannt und fördert seit dem 1. Januar 2012 über die Flexibilitätsprämie im EEG eine bedarfsgerechtere Strombereitstellung aus Biogas. Die bedarfsgerechte Strombereitstellung und Direktvermarktung über einen Stromhändler bedeutet einen wesentlichen Paradigmenwechsel im Vergleich zur bestehenden auf volllastoptimierte Einspeisung der festen Einspeisevergütung. Ziele: Das Projekt hat zum Ziel zu ermitteln, wie sich bestehende Anlagen durch eine technisch-ökonomisch möglichst optimale Betriebsweise unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen optimal im neuen Marktumfeld positionieren können. Parallel dazu werden die Effekte der veränderten Betriebsweisen und Einspeisungen auf die CO2-Bilanz der Anlagen ermittelt. Ziel des Projektes ist es weiter, Informationen zur praktischen Umsetzung und zur Nutzung der Flexibilitätsprämie aufzuarbeiten, zu verbreiten, sowie der Politik Empfehlungen zur Einführung des Instruments zu geben. Maßnahmen: Im Rahmen des Projektes werden verschiedene Praxisanlagen, die die Flexibilitätsprämie nutzen bzw. planen zu nutzen, detailliert technisch und ökonomisch analysiert. Dabei werden u. a. getätigte sowie geplante Investitionen zur Steigerung der Anlagenflexibilität ermittelt. Das DBFZ entwickelt ein Modell zur technisch-ökonomisch-ökologischen Optimierung. Zudem synchronisiert das DBFZ die vom Vorhabenspartner Next Kraftwerke analysierten unterschiedlichen Vermarktungsoptionen mit den zum Einspeisezeitpunkt erfassten Betriebsdaten der Anlagen und ermittelt, ob eine ökonomisch sinnvollere Vermarktung im Betrachtungszeitraum möglich gewesen wäre. Im nächsten Schritt wird untersucht, ob mit der Veränderung verschiedener Anlagenkomponenten eine ökonomisch sinnvolle Steigerung der Flexibilität möglich ist. (Text gekürzt)
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