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Found 25 results.

Risikoanalyse und Risikomanagement Wildbach

Zur richtigen Beurteilung der Gefahrensituation in einem Wildbach und zur Ableitung dementsprechender Schutzmassnahmen sind verschiedenste Untersuchungsschritte notwendig. Von besonderer Bedeutung sind die Ereignisdokumentation und Ereignisanalyse, die Beurteilung der Massenverlagerungsprozesse und die Dimensionierung von technischen und passiven Maßnahmen. Das Projekt zielt auf die Verbesserung der Aufnahmemethodik im Zuge der Ereignisdokumentation, die Gewinnung von Daten aus 'Mustereinzugsgebieten', die Verbesserung und Neuentwicklung der Meßsensorik, die Aufnahme von Daten zur Bemessung von aktiven und passiven Schutzmassnahmen ab.

Leitha Gewässerentwicklungskonzept-Vorstudie

Für das Flussgebiet der Leitha soll ein Gewässerentwicklungskonzept erstellt werden. Darin sollen definitionsgemäß die schutzwasserwirtschaftlichen und gewässerökologischen Erfordernisse für das gesamte Untersuchungsgebiet der Leitha zwischen dem Leithaursprung und Nickelsdorf (Staatsgrenze) definiert werden. Bei einzelnen Fragestellungen, insbesondere bei hydrologischen Analysen, sind die beiden großen Quellflüsse der Leitha, Pitten und Schwarza, miteinzubeziehen.

Messungen an der ingenieurbiologischen Versuchsstrecke am Wienfluss

Die ingenieurbiologischen Versuchsstrecke im Wienfluss ist weltweit einzigartig und besteht aus verschiedenen ingenieurbiologischen Verbauungen. An dieser Versuchsstrecke ist es moeglich kuenstliche Hochwaesser mit 30-50 m3/s zu erzeugen. Durch die Flutung der Versuchsstrecke wird die Belastbarkeit und der Versagensmechanismus von verschiedenen ingenieurbiologischen Verbauungstypen untersucht.

Entwicklung und Anwendung von Bodenproduktivitaetsindizes fuer Mittelamerika: SPIES (Bodenproduktivitaetsindizes und ihre Erosionsempfindlichkeit) - (INCO-DC FP4)

Modellierung der Wechselwirkungen zwischen Bodenerosion und Bodenproduktivitaet mittels GIS. praktische Anwendung in Costa Rica, Nicaragua und Mexiko.

Parameterstudie zur Schutzwaldsanierung als Grundlage zur Erstellung von Planungsunterlagen am Beispiel des forstwirtschaftlichen Projektes EGGA

Im GIS wurde die Wahrscheinlichkeit gravitativer Prozesse wie Rutsch- und Steinschlagprozesse mit dynamischen Verknüpfungsoperationen (fuzzy logic) abgeschätzt. Der Zusammenhang der abflussbestimmenden Bodenfeuchteverhältnisse wurde mit Zeigerwertauswertungen pflanzen-soziologisch definierter Vegetationseinheiten untersucht. Das Niederschlagsabflussmodell GEOHEC-1 diente u.a. als Grundlage für die geplanten Hochwasserschutz-Maßnahmen der durch anthropogene Veränderungen stark modifizierten Einzugsgebiete der Staudenbäche.

Ermittlung des Stabilitaetsverhaltens von Ufergehoelzen im Zusammenhang mit Erosionsprozessen an Wildbaechen

Untersuchung der Auszugwiderstaende verschiedener Laubholzarten verschiedenen Alters unter gleichen Standortsbedingungen, bei Vermehrung durch Steckhoelzer: Anteil desselben am Auszugwiderstand. Einfluss der Wurzeldichte und -verteilung, Beschreibung derselben. Untersuchung der Elastizitaetseigenschaften E-Modul und Biegefestigkeit verschiedener Ufergehoelze unterschiedlichen Alters. Bodenbewehrung durch Wurzeln.

Risk Assessment and Management of Riparian Ecosystems in Condition of Climate Change in Austria

An integrated hydrodynamic vegetation model for riparian ecosystems will be developed which will give possibility to study, model and quantify impacts from climate change on Austrian riparian ecosystems by bringing together hydraulic, ecological and climatic disciplines. New and updated knowledge on adaptation measures to climate change impacts including uncertainty in the context of specific riparian ecosystem management challenges on the basis of specific regional modeling and scientific investigations in Austria will be done, which will give possibility to develop appropriate risk analyses and management options for mitigation, adaptation and restoration of direct and indirect effects of climate change. Based on a Decision Support System will be developed for cost-effective adaptation strategies and measures in the river basin management field.

FuE-Vorhaben: Erosionsschutzoptimierung - Erosionsschutz in reliefbedingten Abflussbahnen - Teil 2

Für besonders erosionswirksame Abflussbahnen sollen Umsetzungsstrategien zur natur- und bodenschutzgerechten Nutzung entwickelt werden. Gemeinsam mit Landwirten und Eigentümern sind Rahmenbedingungen und Kosten einer dauerhaften Umnutzung (Begrünung) der Abflussbahnen zu bestimmen. Zu erarbeiten sind konkrete Maßnahmepläne für Herstellung und Pflege der Biotope. Dies soll auch wirtschaftliche Fragen beinhalten (betriebswirtschaftliche Auswirkungen, Kostenermittlung, Fördermitteleinsatz). Die Untersuchungen werden anhand von Fallstudien durchgeführt.

Bewertung von ingenieurbiologischen und konventionellen Methoden für Hangsicherungsarbeiten in Nepal

Das Abholzen von steilen Hängen zur Vergrößerung der agrarischen Anbauflächen, großflächige Kahlschläge für die Holzproduktion und in großem Maßstab angelegte Straßen, Bahntrassen, künstliche Dämme und die Bergbautätigkeit sind in einem gebirgigen Entwicklungsland wie Nepal die wichtigsten anthropogenen Ursachen für Bodenerosion und Hangrutschungen. Die Lösung dieser Probleme erfordert hinsichtlich nachhaltiger technischer, ökologischer und sozioökonomischer Lösungsansätze eine multidisziplinäre Herangehensweise. Unterschiedliche Faktoren müssen bei der Entwicklung von Infrastrukturprojekten berücksichtigt und von Ingenieuren und Behörden in der Planung und Ausführung umgesetzt werden. Für Sicherung von Böschungen hat sich in den letzten 20 Jahren neben der konventionellen Ingenieurmethodik die Ingenieurbiologie als alternative und ergänzende Fachdisziplin etabliert. Lebende Pflanzen und Hilfsstoffe werden als Baustoffe eingesetzt. Aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit und Sozioökonomie bieten diese lebenden ingenieurbiologischen Systeme viele Vorteile, besitzen aber den Nachteil, dass noch großer Forschungsbedarf hinsichtlich technischer Standardisierung und Dimensionierung besteht. In diesem Projekt soll diesbezüglich ein Beitrag geleistet werden. Aufbauend auf ersten positiven Ergebnissen aus einem früheren Projekt, wird in Nepal eine Feldstudie durchgeführt. Eine Bambus- Krainerwand, die zur Stützung eines Böschungskörpers dient, wird einer konventionellen Methode (Gabione) direkt gegenübergestellt und anhand verschiedener Parameter verglichen. Die durchgeführten Maßnahmen werden vor Ort als Demonstrationsprojekt präsentiert. Die lokale Bevölkerung wird in das Projekt durch die praktische Arbeit eingebunden und somit das Bewusstsein für die Anwendungsmöglichkeiten der Ingenieurbiologie in Nepal gesteigert. Zusätzlich wird ein Trainingsprogramm für die Anwendung von ingenieurbiologischen Maßnahmen für Technikerausgearbeitet und organisiert.

Untersuchung von begrünten Flächen über der Waldgrenze in Südtirol/ Italien auf mögliche Veränderungen durch Beweidung

Vor 15 bzw. 25 Jahren wurden im Erosionsgebiet Meran 2000 (Gemeinde Hafling) bzw. am Tanasenberg (Gemeinde Laas) in Südtirol umfangreiche ehemalige beweidete und erodierte Flächen begrünt. Als Ansaatmethode ist vor allem die Bitumen-Strohdecksaat und als Saatgut eine Hochlagenmischung mit einigen alpinen Arten verwendet worden. Einige dieser begrünten Flächen werden nun fallweise für die Beweidung geöffnet, wobei jeweils 5-7 Parzellen in einem Ausmaß von 4 mal 4 m eingezäunt bleiben. Ziel der Untersuchungen ist es nun die Veränderung des Bodens und der Vegetation durch die Beweidung zu analysieren und die Ergebnisse mit den sogenannten Nullvarianten zu vergleichen.

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