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Found 107 results.

Untersuchungen der belebten und der unbelebten Umgebung des Menschen auf Helicobacter pylori

Helicobacter pylori ist ein Bakterium, das bei vielen Menschen mit Magenproblemen in der Magenschleimhaut gefunden wird; dieser Erreger wird verdaechtigt, fuer Schleimhautentzuendungen, Geschwuere und Tumoren verantwortlich zu sein. Man weiss bis zum heutigen Tage nicht, ob der Keim in Haustieren und deren Produkten vorkommt, wie die Uebertragungsmechanismen sind. Die Untersuchungen sollen diese Fragen klaeren. Zwischenergebnisse: Schweine sind nicht Traeger und Uebertraeger; die Untersuchungen an Hunden und Hauskatzen sind noch nicht abgeschlossen. Tierische Produkte: es kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass Uebertragungen moeglich sind.

Entwicklung einer Methode zur Pruefung der Rhynchosporium Secalis-Resistenz und Evaluierung von Zuchtmaterial und Varietaeten

Fuer die praktische Zuechtung soll eine sichere und kostenguenstige Infektionsmethode erarbeitet werden, um eine grosse Anzahl von Zuchtstaemmen auf Rhynchosporium Secalis-Resistenz testen zu koennen. Es muss darueber hinaus sichergestellt werden, dass mit allen in den wichtigsten Gerstenanbaugebieten vorkommenden Erregerrassen infiziert wird. Mit dieser Testmethode sollten alle bekannten Sorten, das vorhandene Zuchtmaterial, sowie alle verfuegbaren Varietaeten geprueft werden. Die Kenntnis von resistenten bzw toleranten voll adaptierten Genotypen kann sofort in die praktische Zuechtungsarbeit eingebaut werden. Die Resistenz von Varietaeten muss ueber mehrere Rueckkreuzungsschritte in fuer den praktischen Zuechter interessante adaptierte Formen ueberfuehrt werden.

Fungizide Inhaltsstoffe aus Neem (Azadirachta indica)

Hauptteil des Projektes ist die Isolierung und Charakterisierung der Inhaltsstoffe des Neembaumes hinsichtlich ihrer fungiziden Eigenschaften. Hierzu werden Teile des Neembaumes mit organischen Loesungsmitteln extrahiert und die Inhaltsstoffe mittels chromatographischer Verfahren isoliert und rein dargestellt. Durch sich anschliessende Biotests (Mycelwachstum, Sporenkeimung) mit phytopathogenen Pilzen koennen hemmende und foerdernde Substanzen identifiziert werden. Die Struktur der isolierten Substanzen wird mit spektroskopischen Methoden bestimmt. Ein weiterer Aspekt sind Untersuchungen ueber die Wirkung verschiedener Neemrohpraeparate, die zahlreiche Inhaltsstoffe enthalten, auf phytopathogene Pilze in Labor- und Gewaechshausversuchen.

Cellulaseproduktion auf Basis von Hydrolysat - HydroProCellu

Untersuchungen ueber den Einfluss von Kalk auf die Entseuchung von Klaerschlamm (Eliminierung von pathogenen Erregern). (Umweltforschungsprogramm 1979)

International Research Training Group: Modelling Material Flows and Production Systems for Sustainable Resource Use in Intensified Crop Production in the North China Plain, Modelling Material Flows and Production Systems for Sustainable Resource Use in Intensified Crop Production in the North China Plain - GRK 1070 - Subproject 2.2: Modeling Novel Breeding Schemes for Improving Water- and Nitrogen-Use Efficiency of Maize and Wheat for Sustainable Cropping Systems in the North China Plain

In China agricultural productivity needs to be increased by developing improved strategies for sustainable resource use in intensified cropping systems. Among other factors, the genetic potential of cultivars plays an important role in production systems.Adopting novel breeding approaches based on doubled haploids (DHs) can speed up the process of developing new varieties substantially and rapidly provide suitable cultivars for new cropping systems. Therefore, a first objective of this subproject is the improvement of the DH technology in maize. This implements efforts on increasing induction rates by investigating new inducer lines. In addition, intensive collaboration aims to improve the chromosome doubling procedures. The second objective is to find theOptimum use of DH approaches in hybrid maize breeding determined by means of modelling and simulations.

Bewertung transgener Kulturpflanzen aus der Sicht des Pflanzenschutzes

Gentechnisch veraenderte Kulturpflanzen mit Schaderregerresistenz, Herbizidtoleranz und stoffwechselrelevanten Veraenderungen werden hinsichtlich ihrer Einflussnahme auf nachhaltige Pflanzenschutzstrategien im Feldversuch untersucht und bewertet. Begleitet werden diese Arbeiten durch oekologische Forschungen, z.B. zum Pollentransfer, zur Auskreuzung, zum horizontalen Gentransfer und zur Wirkung auf Nichtzielorganismen. Dieser Forschungsschwerpunkt ist vernetzt mit anderen Instituten der Biologischen Bundesanstalt, insbesondere dem Institut fuer Pflanzenvirologie, Mikrobiologie und biologische Sicherheit in Braunschweig. Mit einem 8-jaehrigen Feldversuch (Beginn 1996) wird die Herbizidtoleranz bei gentechnisch veraenderten Raps- und Maissorten aus der Sicht des Pflanzenschutzes bewertet. Wichtige Zwischenergebnisse werden in Sekundaerversuchen oder in Kooperation mit Landwirtschaftsbetrieben in Feldstudien spezifiziert. Forschungsthemen zur phytopathologischen Bewertung von transgenen Kartoffeln mit stoffwechselrelevanten Veraenderungen und von transgenem Mais mit Insektenresistenz sind in Vorbereitung.

Raumzeitliche Dynamik von Schaderregern in Agrarlandschaften

In der Planung moderner, umweltgerechter Landnutzungssysteme besteht ein akuter Bedarf an der Entwicklung von Strategien des Pflanzenschutzes, deren Schwerpunkt auf der Seite der 'Prophylaxe', d. h. bei der Bekaempfung der Ursachen von Pflanzenkrankheiten liegt. Hierbei kommt der praeventiven Schaderregerkontrolle grosse Bedeutung zu. Wesentliches Anliegen dieser Strategie ist es, das phytopathologische 'Risikopotential' von Standorten, Nutzungssystemen und Schaderregerpopulationen zu vermindern. Das auf die Erreger bezogene Potential entsteht durch Wechselwirkungen zwischen Virulenz und Ausbreitung der Populationen mit den Anbausystemen, Standort und Witterung auf der raeumlichen und zeitlichen Skala. Das Wissen darueber ist wesentliche Voraussetzung fuer effektive Eingriffsmoeglichkeiten in Agrooekosysteme durch Verwendung gezielter Praeventivmassnahmen (Wechsel von Pflanzenart und-sorte, Anbausystem, regionaler/grossraeumiger Anbauempfehlungen.

Nachweis von Mykotoxinen in Isolaten der Gattung Fusarium

Mykotoxine sind Sekundaermetabolite von Pilzen, die fuer Mensch und Tier giftig sind. Sie werden in verpilzten Nahrungsmitteln angereichert und koennen direkt oder durch die Nahrungskette in unser Essen gelangen. Selbst durch hohe Temperaturen werden sie nicht zerstoert. Die Bildung ist haeufig u.a. von der Pilzart abhaengig, kann aber auch physiologischen Formen entsprechen oder isolatgebunden sein. Zunaechst werden in diesem Projekt die phytopathogenen Kulturen unserer Stammsammlung auf Mykotoxinbildung untersucht.

Moegliche Auswirkungen von Klimaveraenderungen auf die Ausbreitung von humanmedizinisch relevanten Krankheitserregern ueber tierische Vektoren (Uebertraeger) in Deutschland

Der durch die fortdauernde Emission von Treibhausgasen anthropogen verstaerkte Treibhauseffekt laesst auch fuer Deutschland kuenftig eine Veraenderung der klimatischen Bedingungen erwarten. Man kann davon ausgehen, dass hierdurch und durch andere anthropogene Veraenderungen relevanter Biozoenosen die Lebens- und Ausbreitungsbedingungen von Krankheitserregern und deren tierischen Vektoren beeinflusst werden, den Lebensmittelhygienebereich eingeschlossen. Bereits gegenwaertig wird in Europa eine von Sued nach Nord bzw. von Ost nach West gerichtete Ausbreitung vektorgebundener Krankheitserreger und der durch sie verursachten Krankheiten auf Grund vielfaeltiger Indizien vermutet. Im Rahmen einer (Literatur-)Studie soll untersucht werden, welche Ausbreitung und Verteilung vektorgebundene Krankheitserreger (z.B. bestimmte Viren, Bakterien, Protozoen) und deren Vektoren (z.B. bestimmte Nager, Fliegen, Muecken) derzeit in Deutschland haben und in wieweit eine Sensibilitaet bzw. Vulnerabilitaet gegenueber moeglichen Klimaveraenderungen gegeben ist. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das Zusammenwirken mit anderen Faktoren, wie Einschleppung von Vektoren oder Erregern mit ihren Wirten oder mit Lebens- und Futtermitteln und welche Bedeutung hierfuer der weltoffene Personen-, Tier- und Gueterverkehr bzw. verbesserte Diagnosemethoden bei der festgestellten Ausbreitung von Infektionskrankheiten haben. Fuer die Erarbeitung der Studie ist zu empfehlen, die Expertise des BgVV und des RKI als Referenzzentren fuer Infektionskrankheiten einzuholen. Ergebnis der Studie u.a. sollten Handlungsempfehlungen fuer ein moegliches Gegensteuern gegen die Erreger- und die Verbreitung ihrer tierischen Vektoren sein.

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