Das Projekt "Fungizide Inhaltsstoffe aus Neem (Azadirachta indica)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie.Hauptteil des Projektes ist die Isolierung und Charakterisierung der Inhaltsstoffe des Neembaumes hinsichtlich ihrer fungiziden Eigenschaften. Hierzu werden Teile des Neembaumes mit organischen Loesungsmitteln extrahiert und die Inhaltsstoffe mittels chromatographischer Verfahren isoliert und rein dargestellt. Durch sich anschliessende Biotests (Mycelwachstum, Sporenkeimung) mit phytopathogenen Pilzen koennen hemmende und foerdernde Substanzen identifiziert werden. Die Struktur der isolierten Substanzen wird mit spektroskopischen Methoden bestimmt. Ein weiterer Aspekt sind Untersuchungen ueber die Wirkung verschiedener Neemrohpraeparate, die zahlreiche Inhaltsstoffe enthalten, auf phytopathogene Pilze in Labor- und Gewaechshausversuchen.
Das Projekt "Untersuchungen der belebten und der unbelebten Umgebung des Menschen auf Helicobacter pylori" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Tierärztliches Institut.Helicobacter pylori ist ein Bakterium, das bei vielen Menschen mit Magenproblemen in der Magenschleimhaut gefunden wird; dieser Erreger wird verdaechtigt, fuer Schleimhautentzuendungen, Geschwuere und Tumoren verantwortlich zu sein. Man weiss bis zum heutigen Tage nicht, ob der Keim in Haustieren und deren Produkten vorkommt, wie die Uebertragungsmechanismen sind. Die Untersuchungen sollen diese Fragen klaeren. Zwischenergebnisse: Schweine sind nicht Traeger und Uebertraeger; die Untersuchungen an Hunden und Hauskatzen sind noch nicht abgeschlossen. Tierische Produkte: es kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass Uebertragungen moeglich sind.
Das Projekt "Cellulaseproduktion auf Basis von Hydrolysat - HydroProCellu" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens e.V..
Das Projekt "Theoretisches Erregermodell zur Berechnung der Schallabstrahlung fuer das System Rad-Schiene" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Mechanik.In dem Forschungsvorhaben wird unter Beruecksichtigung eines Kontinuumsmodells fuer das Schienenrad die realistische Berechnung der bei Kurvenfahrt entstehenden Grenzzykel ermoeglicht und die bei Geradeausfahrt auftretenden Anregungsspektren fuer ein am Institut erstelltes schalltechnisches Modell ermittelt. Das ermoeglicht die theoretische Untersuchung des Schallabstrahlungs- und -entstehungsmechanismus am Rad-Schiene System, wobei erstmals durch Kopplung des Anregungsmodells mit dem Schallabstrahlungsmodell die Moeglichkeit besteht, ein Schienenrad auch in Hinsicht auf schalltechnische Gesichtspunkte bereits in der Konstruktionsphase zu analysieren. Die wissenschaftliche Zielsetzung ist die Erstellung eines die nichtlineare Reibungskennlinie beruecksichtigenden, selbsterregungsfaehigen Schwingungsmodells des Rad-Schiene-Systems. In diesem Modell wird ueber die bisherigen Arbeiten hinausgehend das Schienenrad als Kontinuummodell abgebildet. Bei der Geradeausfahrt erhaelt man fuer die Anregung brauchbare Aussagen von den stochastisch verteilten Schienenrauhigkeiten durch Einfuegen einer geeigneten Uebertragungsfunktion, wobei diese Uebertragungsfunktion unter Beruecksichtigung der Kontinuumseigenschaften des Rad-Schiene-Systems ueber die Impedanzverlaeufe der am gekoppelten Schwingungsmodell beteiligten Schwinger zu bestimmen ist.
Das Projekt "International Research Training Group: Modelling Material Flows and Production Systems for Sustainable Resource Use in Intensified Crop Production in the North China Plain, Modelling Material Flows and Production Systems for Sustainable Resource Use in Intensified Crop Production in the North China Plain - GRK 1070 - Subproject 2.2: Modeling Novel Breeding Schemes for Improving Water- and Nitrogen-Use Efficiency of Maize and Wheat for Sustainable Cropping Systems in the North China Plain" wird/wurde gefördert durch: Ministry of Education of the People's Republic of China. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik.In China agricultural productivity needs to be increased by developing improved strategies for sustainable resource use in intensified cropping systems. Among other factors, the genetic potential of cultivars plays an important role in production systems.Adopting novel breeding approaches based on doubled haploids (DHs) can speed up the process of developing new varieties substantially and rapidly provide suitable cultivars for new cropping systems. Therefore, a first objective of this subproject is the improvement of the DH technology in maize. This implements efforts on increasing induction rates by investigating new inducer lines. In addition, intensive collaboration aims to improve the chromosome doubling procedures. The second objective is to find theOptimum use of DH approaches in hybrid maize breeding determined by means of modelling and simulations.
Das Projekt "Der Einfluss von Umweltfaktoren auf den Hormonhaushalt von Nadelbaeumen" wird/wurde gefördert durch: Forschungszentrum Karlsruhe Technik und Umwelt, Projektträgerschaft Lebensgrundlage Umwelt und ihre Sicherung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Botanik, Botanischer Garten.Der Einfluss von Umweltfaktoren auf den Hormonhaushalt von Nadelbaeumen: Bei der Reaktion von Pflanzen auf Umweltfaktoren spielt das Phytohormonsystem die entscheidende Rolle. Wir untersuchen Aenderungen im Hormonhaushalt von Nadelbaeumen unter dem Einfluss von Stressfaktoren (Wasserstress, Kaelte, Ozon, Schwefeldioxid, biotische Erreger) und wollen Zusammenhaenge zwischen diesen Aenderungen und den sich entwickelnden Symptomen nachweisen. Dabei muessen zunaechst fuer jeden Hormontyp die Grundprinzipien der Gehaltsaenderungen erarbeitet werden, die von der Jahreszeit, dem Nadelalter, dem Standort und der Exposition abhaengen. Dies ist fuer die Hormone Ethylen, Abscisinsaeure und Indol-3-Essigsaeure bereits geschehen, die Hormongruppen der Gibberelline und Cytokinine werden zur Zeit bearbeitet. Von der Walderkrankung betroffene Fichten und Tannen weisen starke Stoerungen ihres Hormonhaushaltes auf, waehrend Fichten, die am Standort in oben offenen Kammern mit Reinluft begast wurden, keine behandlungsspezifischen Hormongehaltsaenderungen zeigten. Es konnte zudem nachgewiesen werden, dass Walderkrankung und Schwefelbelastung verschiedene Dinge sind.
Das Projekt "Modellregion Muenchen - Erarbeitung von methodischen Grundlagen zur Analyse und Handhabung von Krankheitserregern an Pflanzen und fuer den Aufbau eines BioService" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: EpiLogic Agrarbiologische Forschung und Beratung.Pilzliche Krankheitserreger sind wichtige Zielpathogene im Pflanzenschutz. Dabei ist die Wirksamkeit pflanzeneigener Abwehrkraefte und chemischer Praeparate einzig durch die entsprechende Anpassung der Krankheitserreger gefaehrdet. Die Selektion krankheitsresistenter Sorten und effektiver Wirkstoffe unter Nutzung bestimmter Pathotypen mit genetisch definierten Eigenschaften kann die Produktentwicklung erheblich beschleunigen. Hier greift das geplante Vorhaben mit der Erarbeitung von Methoden zur Analyse und Handhabung von Pflanzenpathogenen fuer den Aufbau eines BioService, der die geeigneten Pathotypen fuer die Produktselektion zur Verfuegung stellt. Die daraus resultierende jeweils pathogenspezifische Leistungsschiene reicht dann von der Stichprobengewinnung ueber die Erregeranalyse, Pathotypenerhaltung und -vermehrung bis hin zur Feldinfektion. Innerhalb von 4 Jahren sollen die methodischen Grundlagen fuer eine Reihe von Erregern erarbeitet werden.
Das Projekt "Diagnose und Bewertung von phytopathogenen Viren im rheinischen Gemuesebau" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau.
Das Projekt "Raumzeitliche Dynamik von Schaderregern in Agrarlandschaften" wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie.In der Planung moderner, umweltgerechter Landnutzungssysteme besteht ein akuter Bedarf an der Entwicklung von Strategien des Pflanzenschutzes, deren Schwerpunkt auf der Seite der 'Prophylaxe', d. h. bei der Bekaempfung der Ursachen von Pflanzenkrankheiten liegt. Hierbei kommt der praeventiven Schaderregerkontrolle grosse Bedeutung zu. Wesentliches Anliegen dieser Strategie ist es, das phytopathologische 'Risikopotential' von Standorten, Nutzungssystemen und Schaderregerpopulationen zu vermindern. Das auf die Erreger bezogene Potential entsteht durch Wechselwirkungen zwischen Virulenz und Ausbreitung der Populationen mit den Anbausystemen, Standort und Witterung auf der raeumlichen und zeitlichen Skala. Das Wissen darueber ist wesentliche Voraussetzung fuer effektive Eingriffsmoeglichkeiten in Agrooekosysteme durch Verwendung gezielter Praeventivmassnahmen (Wechsel von Pflanzenart und-sorte, Anbausystem, regionaler/grossraeumiger Anbauempfehlungen.
Das Projekt "Verbesserung der Kultivierung von Eimeria tenella (Erreger der Kuekenruhr beim Haushuhn) und Test von Wirksubstanzen auf Parasitenstadien in vitro" wird/wurde gefördert durch: Bayer AG, Pflanzenschutzzentrum. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Zoologie.Eine intensive Gefluegelhaltung ist ohne die prophylaktische Gabe von Medikamenten, die einen Ausbruch der Kuekenruhr (Coccidiose) verhindern, nicht moeglich. Die Krankheit wird von intrazellulaer lebenden einzelligen Parasiten hervorgerufen, die zunehmend gegen die eingesetzten Medikamente resistent werden. Ziel des Forschungsprojektes ist es, neue Wirksubstanzen gegen bestimmte Stadien des Parasiten (Gamonten) zu testen. Primaerkulturen von Nieren-, Darm- und embryonalen Zellen werden hierzu mit Parasiten infiziert, und die Wirkung von Medikamenten nach bestimmten Zeiten licht- und elektonenmikroskopisch dokumentiert. Weiterhin wird die Bildung der Oocystenwand, die die Dauerstadien der Parasiten vor Umwelteinfluessen schuetzt, mit Hilfe monoklonaler Antikoerper naeher Untersucht um hier einen neuen Ansatzpunkt fuer eine Bekaempfung des Parasiten zu finden.
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