Die 1957 gegründete Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung gehört seit dem 01.06.2014 als Fachbereich 27 zum Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Abt. 2 (Naturschutz, Landschaftspflege, Jagdkunde und Fischereiökologie). Der Auftrag – Forschung, Beratung und Entwicklung von Lösungen sowie Aus- und Fortbildung – wie bereits in der Stiftungskurkunde beschrieben – ist im Landesjagdgesetz formuliert. Dienstleistungen Alters- und Bestimmungsuntersuchungen Stellungnahmen in öffentlichen Verfahren Mitwirkung in der Berufsausbildung Fortbildungen Fachgebiete und Aufgaben Fachgebiet Aufgaben Schalenwild, Wildschadenverhütung Wechselbeziehungen zwischen Wild und Lebensraum Etho-Ökologie des Schalenwildes Integrierte Managementkonzepte zur Jagd, Naturschutz, Waldbau und Tourismus Fachgrundlagen für Hegegemeinschaften Jagd und Wild in der Gesellschaft Monitoring der Bestandsentwicklung ausgewählter Wildarten im Siedlungsraum Konzept zum Umgang mit jagdbaren Neobiota (Niederwild) Zentrale Streckenstatistik Wildgesundheit Fallwilduntersuchung, Tierkrankheiten und Genetik Belastungen des Wildes mit Pflanzenschutzmitteln und Umweltschadstoffen Wildverluste im Straßenverkehr, an Kanälen, Mähverluste Sonstiges Haarwild, Federwild, Offenlanduntersuchungen Entwicklung von Methoden für eine nachhaltige Erhaltung und Bejagung des Wildes Fachliche Betreuung des Lehr- und Versuchsreviers Orsoy Stellungnahmen, Beratungen und Begleitung zu Anträgen zum Projekt WILD und zum Rebhuhnmonitoring Untersuchungen zu Wild und Straßenverkehr Biotopverbundplan Monitoring an Wildbrücken und Wildwarnanlagen Abstracts Abstracts of the 36 IUGB Kongress, Poland Abstracts of the 35 IUGB Congress, Budapest Jagdstrecke Erläuterungen zur Jagdstrecke 2023-2024 Erläuterungen zur Jagdstrecke 2022-2023 Erläuterungen zur Jagdstrecke 2021-2022 Erläuterungen zur Jagdstrecke 2020-2021 Erläuterungen zur Jagdstrecke 2019-2020 Erläuterungen zur Jagdstrecke 2018-2019 Erläuterungen zur Jagdstrecke 2017-2018 Jagdstrecken-Statistik Fallwildberichte Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2021 - 2022 Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2020 - 2021 Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2019 - 2020 Fallwildbericht Jagdjahre 2016/17, 2017/18 und 2018/19 in NRW Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2015 - 2016 enthält die Zusammenstellung der Gutachten über die Erkrankungs- und Todesursachen von 768 Stück Wild aus dem Jagdjahr 2015/16. Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2014-2015 mit Ausführungen zu Schmallenberg-Virus und Tularämie Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2013-2014 mit Ausführungen zu Staupe und Räude Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2012-2013 mit Monographie zu Fasanen und Ergebnissen zu SBV-Untersuchungen Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2011-2012 Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2010-2011 Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2009-2010 Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2008-2009 Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2007-2008 Fallwildbericht NRW Jagdjahr 2006-2007 Publikationen/Downloads Schalenwildkonzept Wiederbewaldung Waldentwicklung und Nahrungspräferenzen des Damwildes Wildforschung in Deutschland Wildtierforschung/ Wildtiermanagement Waldwissen: Bejagungs-/ Äsungsschneisen an Aufforstungs- /Verjüngungsflächen Waldwissen: Die Zeit nach der Kalamität richtig nutzen 23. Landeshegeschau des Landesjagdverbandes NRW e.V. 06/22 Beobachtungen im Revier 2022 Hegegemeinschaften: Aufgaben/Perspektiven 2017 Broschüre zur Verhütung von Wildschäden Wildschwein im Garten - Was nun? Bonner Jägertag 42. Bonner Jägertag 2019 Einladung zum 42. Bonner Jägertag 42. Bonner Jägertag 2019 AFZ DerWALD Ausgabe 6 42. Bonner Jägertag 2019 AFZ Lebensräume erhalten und gestalten Bonner Jägertag 2016 Artikel aus Rheinisch-Westfälischer / Niedersächsischer Jäger Waschbär-Spulwurm auf Menschen übertragbar Hitze und Trockenheit - Probleme für heimisches Wild? Muttertierschutz beim Rotwild Geschichte der FJW 1950 Gründung der „ Forschungsstelle für Jagdkunde des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen “ mit Sitz im Zoologischen Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig in Bonn auf Initiative des Jagdzoologen Dr. Harry Frank (zugleich wissenschaftlicher Leiter) 1955 Umbenennung in „Jagdkundliche Forschungs- und Beratungsstelle des Landesjagdverbandes“ 1957 „Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung“ (FJW)wird als private Stiftung des Landes NRW und des Landesjagdverbandes NRW gegründet; Forsthaus Hardt mit dem umliegenden Gelände langfristig vermietet bzw. verpachtet; Dr. Erhard Ueckermann von 1957 bis 1989 Leiter der FJW 1976 Verstaatlichung der FJW als Einrichtung des Landes gemäß §§ 53 und 54 des Landesjagdgesetzes NRW zur Steigerung der Effizienz & für eine höhere Sicherheit der Angestellten; Aufgaben werden im § 53 LJG-NRW inhaltlich aus der Stiftungsurkunde übernommen; Gelder werden durch Jagdabgabe bezogen (§57 LJG-NRW); Arbeitsbereiche: Schalenwild, Wildbestandsbewirtschaftung & Wildschadenverhütung; Niederwild & Raubwild; Wildkrankheiten; später dazu: Wildökologische Landschaftsinformation; Wildökologie 1994 (01.04.1994) Gründung der LÖBF (Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten) bzw. LAfAO (Landesamt für Agrarordnung); FJW wird Dezernat der LÖBF 2007 FJW wird Referat (später Schwerpunktaufgabe) des Landesbetriebs Wald & Holz 2014 (01.06.2014) FJW wird Fachbereich 27 des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in der Abteilung 2 Naturschutz, Landschaftspflege, Jagdkunde und Fischereiökologie 2019 Umstellung des Haushaltes der FJW auf Landesmittel Geschichte des Standorts Forsthaus Hardt: Das Forsthaus Hardt liegt auf den Ausläufern des Siebengebirges im Waldgebiet Ennert-Hardt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts befand sich auf dem Ennert und der Hardt ein Braunkohleabbaugebiet. 1805 wurde zudem die erste Alaunhütte gegründet. Bereits 1856 war das Bonner Unternehmen das bedeutendste Alaunwerk Preußens. Das Forsthaus Hardt wurde 1853 als Verwaltungsgebäude des Betreibers, dem „Bonner Bergwerk- und Hüttenverein“ erbaut. 1876 wurde die Alaungewinnung dann jedoch eingestellt. Um die Landschaft vor den Folgen des fortschreitenden Gesteinsabbaus im 19. Jahrhundert zu schützen, wurde das Siebengebirge 1923 unter Schutz gestellt und ist somit das älteste deutsche Naturschutzgebiet. Das Forsthaus Hardt lag damals inmitten von 316 ha Grubenfeldern; heute sind diese wieder vollständig bewaldet und werden als Naherholungsgebiet genutzt. 1957 wurde das Forsthaus Hardt mit dem umliegenden Gelände durch das Land Nordrhein-Westfalen gekauft und anschließend langfristig vermietet bzw. verpachtet. Seit 2004 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Aufgabengebiete der FJW: Aufgaben-Dreiklang: Beratung, Forschung, Aus- & Fortbildung In der Stiftungsurkunde bereits genannt: Erforschung der Lebens- und Umweltbedingungen des Wildes unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse im Land Nordrhein-Westfalen Erforschung der Wildkrankheiten sowie die Möglichkeiten derer Bekämpfung Erforschung der Möglichkeiten der Verhütung und Verminderung von Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau Förderung des gesamten Jagdwesens (…) und das Verständnis für das Wild in der Allgemeinheit zu wecken und zu vertiefen Der Arbeitsplan der FJW wird jährlich durch den FJW-Beirat beraten. Dieser setzt sich zusammen aus dem Vertreter der obersten Jagdbehörde (als Vorsitz), fünf Jägern (davon mindestens ein hauptberuflicher Land- oder Forstwirt) und je einem Vertreter des Naturschutzes, Vogelschutzes und der Falknerei. Zahlreiche bedeutende Ergebnisse der Arbeit der Forschungsstelle haben bereits Eingang in die Praxis gefunden: Empfehlung zur Einführung des Wildunfalls in die KFZ-Teilkaskoversicherung im Jahr 1967 Richtlinie zur Sicherung der Bundesfernstraßen gegen Verkehrsunfälle mit Wild Raumordnung für große Wildtiere, an die sich die Konzeption zum Lebensraumverbund und den Grünbrücken anschließen Bundesweit erste kostenlose Untersuchung von Fallwild auf Krankheiten als Grundlage für das Monitoring zur Wildgesundheit (z.B. Europäische & Afrikanische Schweinepest, Tollwut etc.) Weiteres Engagement: Die „International Union of Game Biologists“ (IUGB) wurde auf Vorschlag von Dr. Harry Frank, dem damaligen Leiter der Forschungsstelle für Jagdkunde des Landesjagdverbandes NRW, und auf Einladung von Prof. Nüsslein 1954 gegründet. Sie stellt auch heute noch eine der bedeutendsten internationalen Zusammenschlüsse von Wildbiologen dar. Seit 1962 ist die FJW Mitglied des Verbands Deutscher Forstlicher Forschungsanstalten. Seit 1969 ist die FJW Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft wildbiologischer und jagdkundlicher Forschungsstätten mit Vertretern in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Frankreich. Gegründet wurde diese auf Initiative des ehemaligen Leiters (1957 – 1989) der FJW Dr. Erhard Ueckermann. Herausgabe der „Zeitschrift für Jagdwissenschaften“ seit 1973 Seit 1977 Veranstalter der jährlich stattfindenden Bonner Jägertage als Forum der Begegnung zwischen Wissenschaft und Praxis.
Das Projekt "Von der Kunst, umweltgerecht zu planen und zu handeln. Zur Bedeutung der Verhaltenswissenschaften fuer die Oekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationale Erich Fromm Gesellschaft durchgeführt.
Das Projekt "Oekonomie - Umwelt - Ethik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Fachgebiet Umweltökonomie durchgeführt. Sowohl die neoklassische als auch die keynesianische Oekonomie haben fuer lange Zeit den reflektierten, methodischen Umgang mit den ethischen Fundamenten, wie er noch bei Adam Smith zu finden ist, abgebrochen. Die Vernachlaessigung der ethischen Fundamente der Oekonomie bedeutet gleichzeitig eine moralische Neutralisierung der Natur. Inzwischen sind die negativen Begleiterscheinungen der Entwicklung erkennbar. Eine ausschliesslich knappheitstheoretische Betrachtung der Umweltprobleme kann diese nicht loesen, sondern es bedarf einer Modifikation der oekonomischen Theorie in Richtung oekologische Oekonomie. Diese beinhaltet insbesondere die Integration naturwissenschaftlicher Aspekte, von Gerechtigkeitsprinzipien und/oder umweltethischen Leitbildern. Im Rahmen der umweltethischen Betrachtung wird auf der Grundlage der Analyse verschiedener umweltethischer Positionen versucht, eine Modifikation der Oekonomie in Richtung nachhaltige Entwicklung abzuleiten.
Das Projekt "Gentechnik in der Pflanzenzucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Philosophie durchgeführt. Dieses Forschungsprojekt entstand in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Biologie - insbesondere der Genetik der Philosophie und des Rechts. Die Studie befasst sich insbesondere mit der Freisetzung transgener Nutzpflanzen. Es soll dabei vor dem Hintergrund naturwissenschaftlicher Erkenntnis und Forschung versucht werden, ethische Kriterien und Konzepte fuer ein verantwortungsvolles und zukunftsorientiertes Handeln zu entwickeln. Aufgabe des Rechts ist es dabei, einen gemeinsamen Handlungsrahmen zu definieren, der sich an einem ethischen Konzept der Nachhaltigkeit orientiert. Im Rahmen der Untersuchung sollen daher vorhandene rechtliche Regelungen aufgezeigt und unter Beachtung der naturwissenschaftlichen und ethischen Erkenntnisse auch alternative Regelungsmoeglichkeiten erarbeitet werden. Die Ergebnisse der Studie sollen in einem Forschungsband veroeffentlicht werden und sich an Interessenten aller Fachdisziplinen wenden.
Das Projekt "Sensorische Ökologie und Signalplastizität bei der langbeinigen Fledermaus, Macrophyllum macrophyllum (Phyllostomidae), beim Jagen über Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Institut Experimentelle Ökologie, Abteilung Experimentelle Ökologie der Tiere durchgeführt. Innerhalb der ökologisch diversen und artenreichen Familie der Neuwelt-Blattnasenfledermäuse (Phyllostomidae) jagt nur Macrophyllum macrophyllum über Wasserflächen nach Insekten, während alle anderen ihre Nahrung in hindernis- und störechoreicher Umgebung von Oberflächen absammeln. Dies spiegelt sich im Echoortungsverhalten wider, das durch einheitlich strukturierte Laute und dem Fehlen einer Terminalphase vor dem Nahrungsfang gekennzeichnet ist. Wahrscheinlich ist M. macrophyllum jedoch aufgrund der akustischen Eigenschaften seines Lebensraumes eine Ausnahme. Wir wollen im Flugraum und Freiland das Echoortungs- und Jagdverhalten dieser Art untersuchen und den Einfluss ökologischer und historischer Faktoren auf die Plastizität der Ortungssignale erfassen. Wir nehmen an, dass M. macrophyllum wie andere über Wasser jagende Arten seine Nahrung hauptsächlich mit Hilfe von Echoortung findet, die sich, im Gegensatz zu anderen gleichgrossen Phyllostomiden, durch längere, tiefere und lautere Echoortungsrufe sowie einer deutlichen Terminalphase kurz vor dem Beutefang auszeichnen sollte. Da Struktur und Muster der Echoortungslaute vor allem durch physikalische Bedingungen bestimmt werden, erwarten wir eine höhere Plastizität im Echoortungsverhalten als sie bisher für Phyllostomiden bekannt ist. Wir gehen davon aus, dass diese hohe Flexibilität eine unabdingbare Voraussetzung für die erfolgreiche Besiedlung neuer Nischen und damit für die hohe ökologische Diversität dieser Gruppe ist.
Das Projekt "Molekulare Phylogenie der Poecillidae (Pisces), Rekonstruktion ihrer Biogeographie und sexuelle Selektion innerhalb der Gattung Xiphophorus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Sektion, Fachbereich Biologie, Arbeitsgruppe Zoologie,Evolutionsbiologie durchgeführt. Poeciliiden (Pisces, Poeciliidae) sind eine Familie von kleinen Fischen, die als Modellsystem in vielen biologischen Disziplinen verwandt werden. Forschungsthemen reichen von Zoogeographie, Krebsforschung, Evolution von Paarungssystemen, sexueller Selektion, vergleichender Ökologie, Heterochronie bis hin zum Artenschutz. Obwohl sie in so vielen biologischen Disziplinen Verwendung finden, ist bis heute sehr wenig über die verwandtschaftlichen Verhältnisse innerhalb der Familie der Poeciliiden bekannt. Viele der zu Zeit laufenden Forschungsprojekte werden in einem vergleichenden oder phylogenetischen Rahmen durchgeführt. Doch gibt es bis jetzt keinen weder auf vergleichenden morphologischen noch auf molekularen Daten basierenden kladistischen analysierten Stammbaum. Deshalb ist das Ziel dieses Projekts, eine Phylogenie für die Familie der Poeciliiden zu erstellen, die auf mitochondrialen und nuklearen DNA-Sequenzen basiert. Nur mit einer robusten Phylogenie können in der Evolutionsbiologie weitergehende vergleichende Studien ('comparative method') von zoogeographischen Mustern, Prozessen in der sexuellen Selektion und der Evolution von 'life-history' Merkmalen durchgeführt werden.
Das Projekt "Ökologie und Verhaltensbiologie einheimischer Tagfalter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Tierökologie I durchgeführt. Tagfalter gehören zu den Insekten, deren Lebensweise am besten verstanden ist. Dennoch gibt es erhebliche Wissensdefizite, vor allem im Hinblick auf aut- und populationsökologische Kenngrößen vieler Arten. Diese Defizite sind ein großes Hindernis für wissenschaftlich fundierte Naturschutzmaßnahmen ebenso wie für vergleichende Grundlagenforschung in der Verhaltensökologie und Evolutionsbiologie. Wir erarbeiten in kombinierten Feld- und Laborstudien grundlegende Daten zur Lebensweise ausgewählter Tagschmetterlinge, wobei der Schwerpunkt auf dem Reproduktionsverhalten und den Ressourcenansprüchen der verschiedenen Lebenszyklusstadien liegt. Von besonderem Interesse sind bei diesen Studien bestandsgefährdete Arten sowie Zwillingsartenpaare, bei denen die Frage der ökologischen Differenzierung meist noch ungeklärt ist.
Das Projekt "Das Verhalten des Menschen zur Umwelt in Wort und Tat wenn er die Zeichen erkennt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Internationales Umweltschutz-Korps und Arbeitsgemeinschaft für Wander,-Ski,-Rad- und Rettungswesen durchgeführt. Beobachtungen des menschlichen Verhaltens bei Einsaetzen zur Abfallverminderung und -Beseitigung bei Massenveranstaltungen und in Erholungsgebieten bis 4000 m/M. Eingliederung in Stand, Bildung, Nation. Aufgestellte Tafeln und Aufrufe durch Lautsprecher und in der Presse geben die Vororientierung.
Das Projekt "Die Biologie des Igels und die Rolle des Strassenverkehrs auf das Ueberleben der Species in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Econat durchgeführt. Etude de la dynamique de quelques populations du Plateau et du Jura suisse. Recherche sur les deplacements saisonniers et importance de la mortalite routiere par rapport aux autres causes de mortalite. Recherche d'applications pour la protection de l'espece. (FRA)
Das Projekt "Phaenologie, Physiologie und Oekologie heimischer Wildtiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08, Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Tierphysiologie durchgeführt. Das Projekt untersucht die Perspektiven ausgewaehlter Wildtiere ausserhalb von Schutzzonen und Reservaten. Einerseits werden Daten zu ihrer Trivialbiologie gesammelt wie Verbreitung und Abundanzen, ihren Nahrungsbeduerfnisse gesammelt und ihre Ethoekologie erforscht. Andererseits wird die Auswirkung ihrer Wechselwirkung mit dem Menschen und seinen Anspruechen untersucht. Ferner werden methodische Instrumentarien zur Datenerhebung und Strategien zur Modellierung erarbeitet.
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