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GEMAS – Geochemische Kartierung der Acker- und Grünlandböden Europas, Einzelelementkarten, Eu - Europium

GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. In den Proben wurden 52 Elemente im Königswasseraufschluss, 41 Elemente als Gesamtgehalte sowie TC und TOC bestimmt. Ergänzend wurde in den Ap-Proben zusätzlich 57 Elemente in der mobilen Metallionenfraktion (MMI®) sowie die Bleiisotopenverhältnisse untersucht. Alle analytischen Untersuchungen unterlagen einer strengen externen Qualitätssicherung. Damit liegt erstmals ein qualitätsgesicherter und harmonisierter geochemischer Datensatz für die europäischen Landwirtschaftsböden mit einer Belegungsdichte von einer Probe pro 2 500 km² vor, der eine Darstellung der Elementgehalte und deren Bioverfügbarkeit im kontinentalen (europäischen) Maßstab ermöglicht. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung der mit verschiedenen Analysenmetoden bestimmten Elementgehalte in Form von farbigen Isoflächenkarten mit jeweils 7 und 72 Klassen.

BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen

Das Projekt "BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Roßendorf e.V..Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Strahlenschutz-Vorsorge zu leisten, indem untersucht werden soll, inwiefern auf der Basis eingebrachter mycelbildender Pilze eine schnelle, stabilere und quantitativ hohe Akkumulation von Radionukliden aus tieferliegendem Erdreich und aus Wässern im Myzel möglich ist. Aufbauend auf die im Rahmen von Vorläuferprojekten erlangten Erkenntnisse soll durch Grundlagenforschung, über anwendungsorientierte Laboruntersuchungen bis hin zu praxisnahen Verfahrensansätzen das Ziel in Form einer Machbarkeitsstudie erreicht werden. Im Rahmen des beantragten Projekts soll die Eignung von Pilzen zur schnellen und ausgedehnten Durchdringung eines Bodenkörpers zum Zwecke der mittelfristigen Immobilisierung von freigesetzten Radionukliden überprüft werden. Ergänzend werden entsprechende Untersuchungen auch an Pflanzen durchgeführt. Dazu wird die Translokation von Radionukliden aus der Bodenmatrix in Pilze und Pflanzen sowie die Migration der Radionuklide in dem Organismus analytisch erfasst. Durch die Untersuchung der Radionuklid-Speziation im Boden, an und in der Biomasse sollen außerdem physikalische, chemische und biologische Einflussfaktoren für die Metallaufnahme identifiziert werden. Ziel ist es zusätzlich, nach Möglichkeit bestehende analytische Verfahren (SIMS) dafür zu adaptieren. Das Projekt ist in zwei Phasen gegliedert. Eine erste Phase, in der grundlegende Prozesse im Labor an je zwei Pilzen und Pflanzen in einem für Deutschland und die Ukraine relevanten Referenzboden (Refesol 04, Gley-Podsol, schwach schluffiger Sand, mittel sauer, mittel humos) und einem zweiten kontaminierten Boden (z.B. VKTA) untersucht werden sollen. Für die Experimente werden die Isotope Sr-90/Sr-85, Cs-137 und Am-241 (ggf. auch Eu-152) verwendet. Darüber hinaus werden auch inaktives Sr, Cs sowie Eu genutzt. In der zweiten Phase sollen die erhaltenen Erkenntnisse in einem Freilandversuch unter Verwendung von Pflanzen und Pilzen überprüft werden.

BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen

Das Projekt "BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Institut für Mikrobiologie, Professur für Mikrobielle Kommunikation.Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Strahlenschutz-Vorsorge zu leisten, indem untersucht werden soll, inwiefern auf der Basis eingebrachter mycelbildender Pilze eine schnelle, stabilere und quantitativ hohe Akkumulation von Radionukliden aus tieferliegendem Erdreich und aus Wässern im Myzel möglich ist. Aufbauend auf die im Rahmen von Vorläuferprojekten erlangten Erkenntnisse soll durch Grundlagenforschung, über anwendungsorientierte Laboruntersuchungen bis hin zu praxisnahen Verfahrensansätzen das Ziel in Form einer Machbarkeitsstudie erreicht werden. Im Rahmen des beantragten Projekts soll die Eignung von Pilzen zur schnellen und ausgedehnten Durchdringung eines Bodenkörpers zum Zwecke der mittelfristigen Immobilisierung von freigesetzten Radionukliden überprüft werden. Ergänzend werden entsprechende Untersuchungen auch an Pflanzen durchgeführt. Dazu wird die Translokation von Radionukliden aus der Bodenmatrix in Pilze und Pflanzen sowie die Migration der Radionuklide in dem Organismus analytisch erfasst. Durch die Untersuchung der Radionuklid-Speziation im Boden, an und in der Biomasse sollen außerdem physikalische, chemische und biologische Einflussfaktoren für die Metallaufnahme identifiziert werden. Ziel ist es zusätzlich, nach Möglichkeit bestehende analytische Verfahren (SIMS) dafür zu adaptieren. Das Projekt ist in zwei Phasen gegliedert. Eine erste Phase, in der grundlegende Prozesse im Labor an je zwei Pilzen und Pflanzen in einem für Deutschland und die Ukraine relevanten Referenzboden (Refesol 04, Gley-Podsol, schwach schluffiger Sand, mittel sauer, mittel humos) und einem zweiten kontaminierten Boden (z.B. VKTA) untersucht werden sollen. Für die Experimente werden die Isotope Sr-90/Sr-85, Cs-137 und Am-241 (ggf. auch Eu-152) verwendet. Darüber hinaus werden auch inaktives Sr, Cs sowie Eu genutzt. In der zweiten Phase sollen die erhaltenen Erkenntnisse in einem Freilandversuch unter Verwendung von Pflanzen und Pilzen überprüft werden.

BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen

Das Projekt "BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie.Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Strahlenschutz-Vorsorge zu leisten, indem untersucht werden soll, inwiefern auf der Basis eingebrachter mycelbildender Pilze eine schnelle, stabilere und quantitativ hohe Akkumulation von Radionukliden aus tieferliegendem Erdreich und aus Wässern im Myzel möglich ist. Aufbauend auf die im Rahmen von Vorläuferprojekten erlangten Erkenntnisse soll durch Grundlagenforschung, über anwendungsorientierte Laboruntersuchungen bis hin zu praxisnahen Verfahrensansätzen das Ziel in Form einer Machbarkeitsstudie erreicht werden. Im Rahmen des beantragten Projekts soll die Eignung von Pilzen zur schnellen und ausgedehnten Durchdringung eines Bodenkörpers zum Zwecke der mittelfristigen Immobilisierung von freigesetzten Radionukliden überprüft werden. Ergänzend werden entsprechende Untersuchungen auch an Pflanzen durchgeführt. Dazu wird die Translokation von Radionukliden aus der Bodenmatrix in Pilze und Pflanzen sowie die Migration der Radionuklide in dem Organismus analytisch erfasst. Durch die Untersuchung der Radionuklid-Speziation im Boden, an und in der Biomasse sollen außerdem physikalische, chemische und biologische Einflussfaktoren für die Metallaufnahme identifiziert werden. Ziel ist es zusätzlich bestehende analytische Verfahren (SIMS) dafür entsprechend weiter zu entwickeln. Das Projekt ist in zwei Phasen gegliedert. Eine erste Phase, in der grundlegende Prozesse im Labor an je zwei Pilzen und Pflanzen in einem für Deutschland und die Ukraine relevanten Referenzboden (Refesol 04, Gley-Podsol, schwach schluffiger Sand, mittel sauer, mittel humos) und einem zweiten kontaminierten Boden (z.B. VKTA) untersucht werden sollen. Für die Experimente werden die Isotope Sr-90/Sr-85, Cs-137 und Am-241 (ggf. auch Eu-152) verwendet. Darüber hinaus werden auch inaktives Sr, Cs sowie Eu genutzt. In der zweiten Phase sollen die erhaltenen Erkenntnisse in einem Freilandversuch unter Verwendung von Pflanzen und Pilzen überprüft werden.

BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen

Das Projekt "BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen, BioVeStRa: Untersuchung des Potenzials biologischer Verfahren zur Strahlenschutzvorsorge bei Radionuklidbelastungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Radioökologie und Strahlenschutz.Ziel des Vorhabens ist es, einen Beitrag zur Strahlenschutz-Vorsorge zu leisten, indem untersucht werden soll, inwiefern auf der Basis eingebrachter mycelbildender Pilze eine schnelle, stabilere und quantitativ hohe Akkumulation von Radionukliden aus tieferliegendem Erdreich und aus Wässern im Myzel möglich ist. Aufbauend auf die im Rahmen von Vorläuferprojekten erlangten Erkenntnisse soll durch Grundlagenforschung, über anwendungsorientierte Laboruntersuchungen bis hin zu praxisnahen Verfahrensansätzen das Ziel in Form einer Machbarkeitsstudie erreicht werden. Im Rahmen des beantragten Projekts soll die Eignung von Pilzen zur schnellen und ausgedehnten Durchdringung eines Bodenkörpers zum Zwecke der mittelfristigen Immobilisierung von freigesetzten Radionukliden überprüft werden. Ergänzend werden entsprechende Untersuchungen auch an Pflanzen durchgeführt. Dazu wird die Translokation von Radionukliden aus der Bodenmatrix in Pilze und Pflanzen sowie die Migration der Radionuklide in dem Organismus analytisch erfasst. Durch die Untersuchung der Radionuklid-Speziation im Boden, an und in der Biomasse sollen außerdem physikalische, chemische und biologische Einflussfaktoren für die Metallaufnahme identifiziert werden. Ziel ist es zusätzlich, nach Möglichkeit bestehende analytische Verfahren (SIMS) dafür zu adaptieren. Das Projekt ist in zwei Phasen gegliedert. Eine erste Phase, in der grundlegende Prozesse im Labor an je zwei Pilzen und Pflanzen in einem für Deutschland und die Ukraine relevanten Referenzboden (Refesol 04, Gley-Podsol, schwach schluffiger Sand, mittel sauer, mittel humos) und einem zweiten kontaminierten Boden (z.B. VKTA) untersucht werden sollen. Für die Experimente werden die Isotope Sr-90/Sr-85, Cs-137 und Am-241 (ggf. auch Eu-152) verwendet. Darüber hinaus werden auch inaktives Sr, Cs sowie Eu genutzt. In der zweiten Phase sollen die erhaltenen Erkenntnisse in einem Freilandversuch unter Verwendung von Pflanzen und Pilzen überprüft werden.

Recycling von Seltenen Erden (SE) aus Leuchtstoffpulver - Phase II

Das Projekt "Recycling von Seltenen Erden (SE) aus Leuchtstoffpulver - Phase II" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Paul Scherrer Institut.Beim Recycling von Leuchtstofflampen fällt Leuchtstoffpulver an, das einen hohen Anteil an seltenen Erden (Yttrium (Y), Terbium (Tb), Europium (Eu)), fortan SE genannt, enthält. Diese gehören zu den strategischen Rohstoffen der Zukunft, weil diese in vielen neuartigen Technologiebereichen und Industriezweigen unverzichtbar geworden sind. Bisher wurden die anfallenden Leuchtstoffpulver in der Regel unterirdisch deponiert, mit entsprechenden Kostenfolgen. Die Ziele des UTF Projektes 484.14.14 Recycling von SE aus Leuchtstoffpulver Phase 1 wurden erreicht. Allerdings kann aus finanziellen Gründen das Recycling aller drei SE nicht gleichzeitig weiterverfolgt werden. Deshalb werden vorerst die Arbeiten auf Y beschränkt. Als Ergebnis aus der Phase 1 resultiert nun ein Konzept zur Erstellung einer Pilotanlage mittels Flüssig-Flüssig-Extraktion zur Rückgewinnung von SE mit einer Reinheit von 99,9%. Das Konzept sieht vor eine automatisierte Semi Mixer-Settler-Anlage im Labormassstab zur Rückgewinnung von Y mit einer Reinheit von 99,9%, mittels Flüssig-Flüssig-Extraktion zu entwickeln und zu testen. Das Projekt wurde an der Sitzung der Koko UT vom 20.06.2017 mit Auflagen grundsätzlich als förderungswürdig eingestuft. Das überarbeitete Beitragsgesuch vom 29.09.2017 konnte danach genehmigt werden. Projektziele: In diesem Projekt soll das Detail-Engineering, die Inbetriebnahme sowie ein Versuchsbetrieb einer automatisierten Semi-Mixer-Settler-Anlage im Labormassstab zur Rückgewinnung von Y mit einer Reinheit 99,9%, mittels Flüssig-Flüssig-Extraktion und den Komplexbildnern getestet werden. Weiter soll sichergestellt sein, dass eine genügend grosse Menge von Leuchtstoffpulver für die Weiterverarbeitung in diesem Projekt nach geltenden Vorschriften gelagert und bereitgestellt werden kann.

GRaZ: Geochemische Radionuklidrückhaltung an Zementalterationsphasen, Teilprojekt F

Das Projekt "GRaZ: Geochemische Radionuklidrückhaltung an Zementalterationsphasen, Teilprojekt F" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Institut für Chemie, Professur für Physikalische Chemie.Die Universität Potsdam (Physikalische Chemie, UPPC) wird Laser-basierte optische Verfahren zur Bearbeitung der im Verbund 'Geochemische Radionuklidrückhaltung an Zementalterationsphasen' definierten Arbeitspakete AP1 - AP4 einsetzen bzw. (weiter)entwickeln. Ziel der durchgeführten Arbeiten besteht in der Entwicklung analytischer, optischer Methoden, die sich nutzen lassen, ein weitreichendes molekulares Prozessverständnis der Wechselwirkung von Actinoid-Ionen (bzw. Lanthanoid-Ionen als Analoga) mit Mineralphasen, wie Bentonit, Tongestein und Zementalterationsphasen zu erlangen. Hierfür lässt sich besonders die intrinsische Lumineszenz von Lanthanoiden nutzen, da diese sich charakteristisch infolge einer geänderten chemischen Umgebung in der spektralen und zeitlichen Dimension ändert. Mit Hilfe moderner, ortsauflösender Schwingungsspektroskopie (wie Raman-Mikroskopie und SFG-Spektroskopie) lassen sich andererseits die interessierenden Wechselwirkungen auch aus Sicht der Mineralphase beobachten. Hier sind speziell Änderungen in der Schwingungssignatur von funktionellen Gruppen an Grenzflächen von Interesse. Bei den Untersuchungen werden die endlagerrelevanten Umgebungsparameter wie Temperatur, Ionenstärke und pH-Wert berücksichtigt werden. Die Auswahl der verschiedenen Systembestandteile bzw. -parameter ist an das Endlagerkonzept NORD angepasst. Dabei werden in der Konzeption der Experimente zwei Teilbereiche im Endlager betrachtet: i) die Endlagerkomponente Zement (Bohrlochverschluss) am Übergang zum Buffer und ii) der Zement des Betons (als Außenliner) mit Übergang zum Tongestein. In AP1 wird die Speziation von Eu(III) an CSH-Phasen mittels TRLFS und Schwingungsspektroskopie untersucht. In AP2 werden Laser-spektroskopische Verfahren zur Untersuchung von Opalinuston und Ca-Bentonit-Oberflächen unter hyperalkalinen Bedingungen und hohen Ionenstärken angewandt. In AP4 werden optische Methoden für die ortsaufgelöste Speziation auf Oberflächen (weiter)entwickelt.

GRaZ: Geochemische Radionuklidrückhaltung an Zementalterationsphasen, Teilprojekt B

Das Projekt "GRaZ: Geochemische Radionuklidrückhaltung an Zementalterationsphasen, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie.Ziel der Untersuchungen zur geochemischen Radionuklidrückhaltung an Zementalterationsphasen und Tonen in Abwesenheit und Gegenwart polymerer Zementfließmittel ist die Bestimmung quantitativer Parameter sowie Beiträge zur Verbesserung des Verständnisses dominierender Prozesse für die Mobilisierung bzw. Immobilisierung von Radionukliden auf molekularer Ebene unter Endlagerbedingungen. Bisherige Studien zur Rückhaltung von Radionukliden an Zementalterationsphasen wurden bei niedrigen Ionenstärken durchgeführt. Um zu überprüfen, ob diese Ergebnisse auf potentielle Tonstandorte in Norddeutschland, deren Grund- und Porenwässer höhere Salinitäten aufweisen, übertragen werden können, sollen die geplanten Untersuchungen bei mittleren bis hohen Ionenstärken durchgeführt werden. Der Untersuchungsbereich zur Radionuklidrückhaltung an Tongestein und Bentonit soll auf hyperalkaline Bedingungen erweitert werden. Die Freisetzung bzw. Rückhaltung endlagerrelevanter Radionuklide (Cm, Eu, U und Tc) in Systemen mit Zementphasen, Tonmineralphasen, natürlichem Ton als Wirtsgestein und Ca-Bentonit als Puffermaterial wird in hyperalkalinen Medien mittlerer bis hoher Ionenstärke untersucht. Schwerpunktmäßig werden niedere Oxidationsstufen der Radionuklide studiert. Es kommen Batch- und Diffusionsexperimente sowie eine Vielzahl spektroskopischer Methoden zur Anwendung. Der Einfluss polymerer Zementfließmittel auf die Adsorption von Radionukliden an Zementphasen und Tongestein soll exemplarisch für Systeme aus Polycarboxylatethern und Eu untersucht werden. Dies erfordert gleichzeitig die Quantifizierung der Eu/Polycarboxylatether-Komplexierung.

Innovative Hydrometallurgical Processes to recover Metals from WEEE including lamps and batteries - Demonstration (HYDROWEEE DEMO)

Das Projekt "Innovative Hydrometallurgical Processes to recover Metals from WEEE including lamps and batteries - Demonstration (HYDROWEEE DEMO)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kopacek KG.Objective: The recycling business is traditionally dominated by SMEs. In the last 5 years a general trend in the electronics recycling sector to bigger companies is very visible. Multinational, multi-sector companies are buying several smaller recyclers every year. Hence the previous project HydroWEEE (03/200902/2012) dealt with the recovery of rare and precious metals from WEEE. The idea has been to develop a mobile plant using hydrometallurgical processes to extract metals like yttrium, indium, lithium, cobalt, zinc, copper, gold, silver, nickel, lead, tin in a high purity. By making this plant mobile several SMEs can benefit from the same plant. By making the processes universal several fractions (lamps, CRTs, LCDs, printed circuit boards and Li-batteries) can be treated in the same mobile plant in batches. This reduces the minimum quantities and necessary investments. In addition these innovative HydroWEEE processes produce pure enough materials that can be directly used for electroplating and other applications. The objective of HydroWEEE Demo is to build 2 industrial, real-life demonstration plants (1 stationary and 1 mobile) in order to test the performance and prove the viability of the processes from an integrated point of view (technical, economical, operational, social) including the assessment of its risks (incl. health) and benefits to the society and the environment as well as remove the barriers for a wide market uptake. Finally the previously developed processes of extracting yttrium, indium, lithium, cobalt, zinc, copper, gold, silver, nickel, lead, tin will be improved and new processes to recover additional metals which are still in this fractions (Cerium, Platinum, Palladium, Europium, Lanthanum, Terbium, ) as well as the integrated treatment of solid and liquid wastes will be developed. Summarized HydroWEEE Demo will boost European competitiveness by applying novel processes for improved resource efficiency by extracting rare and precious metals.

Conditioning: Grundlegende Untersuchungen zur Immobilisierung langlebiger Radionuklide mittels Einbau in endlagerrelevante Keramiken, Teilprojekt CX

Das Projekt "Conditioning: Grundlegende Untersuchungen zur Immobilisierung langlebiger Radionuklide mittels Einbau in endlagerrelevante Keramiken, Teilprojekt CX" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie.Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens C werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.

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