Das Projekt "Zum Einfluß der Nahrungsqualität der Traubeneiche (Quercus petraea) und der Zerreiche (Q. cerris) auf die Entwicklung des Schwammspinners, Lymantria dispar (Lepidoptera, Lymantriidae)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. Der Einfluß der Nahrungsqualität der beiden Eichenarten Quercus petraea und Q. cerris wird mittels Blattpulverdiäten auf die Entwicklung und Fertilität des Eichenschädlings Lymantria dispar (Schwammspinner) geprüft. Ziel der Untersuchungen ist es, die entscheidenden Substanzen der Blattinhaltsstoffe zu erkennen, die zu den deutlichen Unterschieden im Wachstum, Entwicklungsdauer und Reproduktion des Insekts nach Frass auf den beiden Eichendiäten führen.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senect GmbH & Co. KG durchgeführt. In der Pilotanlage des beantragten BMBF Projekts soll die Haltung von beiden Arten in einem IMTA-Ansatz (integrated multi-trophic aquaculture) getestet werden. Hierzu muss ein technisches System etabliert werden, so dass Anwender das Komplettsystem inklusive Anleitung und Hilfestellung bei der Produktion der zwei Arten erhalten. Der auf dieses Haltungssystem ausgelegte Anlagenbau und die -optimierung ist das Hauptziel des Beitrags der KMU Senect. Hierbei wird neben der Anlagenplanung auch die Anpassung der bereits von Senect entwickelten Mess- und Regelungstechnik abgedeckt. Es werden auch neue Funktionen und Sensorik entwickelt, die für die praktische Haltung von Edelkrebsen dem Nutzer erhebliche Vorteile bringen, wie z.B. eine pH-Wert Vorhersage. Ziel der Entwicklung und Anpassungen ist es, Fischzüchtern die für das Coregonen-Astacus-System angepasste Technik zur Verfügung zu stellen, damit die erfolgreiche Zucht beider Arten in einem kommerziellen System möglich ist. Der Arbeitsplan untergliedert sich in 5 Arbeitspakete (AP). AP1 deckt die Recherche, Planung, Konstruktion und die bauliche Begleitung der Kreislaufanlage (RAS) in Landau ab. In AP2 wird Anpassung des bestehenden automatischen Fütterungssystems inklusive Prototypenbau und Praxistests umgesetzt. AP 3 beinhaltet die Anpassung der MSR Technik für RAS, aber auch für Teichsysteme. Einzelpunkte hierin sind die Verknüpfung des Fütterungssystems mit Messwerten der MSR, eine pH-Wert Vorhersagefunktion, eine Anbindung an das Alarm-System, und Tests und Optimierung der Technik. AP 4 beinhaltet die notwendigen Wasserqualitätsuntersuchungen. In AP5 wird das Teilprojekt dokumentiert.
Das Projekt "Nachhaltiger Umgang mit Wasser in den Alpen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) durchgeführt. Wasser ist eine der wichtigsten Grundlagen für den Erhalt der Ökosysteme aber auch für die sozioökonomische und kulturelle Entwicklung einer Volkswirtschaft. In diesem Zusammenhang ist es nicht verwunderlich, dass sich der Wasserbedarf sowohl in den Alpen als auch in Europa seit Anfang des 20. Jahrhunderts insgesamt verzehnfacht hat. Aufgrund ihrer geographischen Lage und ihrer topographischen Eigenschaften sind die Alpen als hydrologisches Speichersystem und 'Wasserschloss Europas von besonderer Bedeutung für die Versorgung weiter Teile Europas mit ausreichend Frischwasser. Vor diesem Hintergrund ist die die Verfügbarkeit von hochqualitativem Wasser aus dem Alpen auch für die Europäische Union zunehmend von hohem Interesse. Einige dieser Interessen liegen vor allem im Bereich der Nutzung der Wasserkraft für die Energieproduktion sowie die kontinuierlich steigende Nachfrage nach hochqualitativem Trink- und Brauchwasser insbesondere im Bereich des Tourismus. Die zunehmenden Ansprüche an die alpinen Wasserressourcen stellen somit eine enorme Belastung für die oft sehr sensiblen Ökosysteme in diesem Gebirgsraum dar und stellen gerade die lokalen und regionalen Akteure vor neue Herausforderungen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich zudem gezeigt, dass eine Verlagerung der Kontrolle über den Zugang und die Nutzung des Alpenwassers, insbesondere im Bereich der Wasserkraftnutzung und der zukünftigen Privatisierung und Liberalisierung des europäischen Wassermarktes, in außeralpine Gebiete Europas stattfindet. Dies ist gleichzeitig mit einer Minderung der Selbstbestimmung der Alpenbevölkerung verbunden. Dabei wird das Wasser oftmals zum Produktionsmittel und Handelsgut degradiert, ohne die sozialen, ökologischen und vor allem vitalen Beeinträchtigungen in den betroffenen Gebieten der Alpen zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund gilt es für den Alpenraum - als Wasserschloss Europas - Perspektiven für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser zu entwickeln. usw.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ) durchgeführt. Das Fütterungsmanagement gewinnt in der Milchviehhaltung immer mehr an Bedeutung. Über die Steigerung der Futtereffizienz kann die Wirtschaftlichkeit des Betriebes insgesamt erhöht werden. Dazu muss der Verlust an Futterenergie über die Bildung von Methan und die Ausscheidung von Futterstickstoff reduziert werden. An diesem Punkt setzt ReMissionDairy an: Im Projekt wird die Beeinflussung der Methan- und Stickstoffemissionen durch die Fütterung untersucht. Unter Berücksichtigung der Tiergesundheit soll auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse eine praxistaugliche Web-Anwendung entwickelt werden, die den Landwirt beim Fütterungsmanagement unterstützt. Datenerhebung und -auswertung: An ReMissionDairy nehmen 30 Pilotbetriebe aus Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen teil. Sie werden über zwei Jahre vom Projektteam betreut und erhalten in dieser Zeit eine individuelle Fütterungsberatung. Über den gesamten Versuchszeitraum hinweg werden auf allen Betrieben Daten zur Rationsgestaltung, Futterqualität und Fütterung gesammelt und mit weiteren Daten, wie tierindividuellen Informationen zur Tiergesundheit sowie Daten aus der Milchkontrolle und der Milchgüteprüfung verknüpft. Aus den Milchproben der Einzeltiere werden auf Basis von Milch-MIR-Spektren der Energiestatus und die Methanemissionen der Kuh geschätzt. Parallel werden auf Basis der Milch-MIR-Spektren aus der Tankmilch der Energiestatus und die Methanemissionen der Herde geschätzt. So wird eine optimale Informationsgrundlage für die Ableitung von Handlungsempfehlungen geschaffen. Innovatives Fütterungsmanagement: Die erhobenen Daten werden zur Berechnung von Leistungskennwerten wie der Futtereffizienz, der Effizienz der N-Ausnutzung und der Methan-Emissionen genutzt. Diese Kennwerte können im nächsten Schritt als Basis für die Optimierung der Fütterung sowie zur Berechnung von Einsparpotenzialen herangezogen werden. Sie sollen anwenderfreundlich mobil auf einer übersichtlichen Web-Plattform bereitgestellt werden. Der Landwirt erhält damit ein praktisches Werkzeug zum selbständigen Fütterungsmanagement und -controlling. Managemententscheidungen auf Tier- und auf Herdenebene werden so optimal unterstützt. Durch die Steigerung der betrieblichen Produktionseffizienz werden Energieverluste in Form von Methan und Stickstoff reduziert und die Umweltwirkung des einzelnen Betriebs nachhaltig verbessert. So profitieren Landwirt und Umwelt gleichermaßen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Neue Wege zu einem grenzüberschreitenden Rotwildmanagement in Zeiten des Klimawandels (Interreg, Ziel ETZ 2014-2020 Nr. 184)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Rotwildpopulation im Grenzraum Bayern-Tschechien wächst trotz regulierender Eingriffe in den vergangenen Jahren stetig. Ein Grund für den Anstieg ist, dass die bisher angewandten Managementmethoden (z. B. Überwinterung und Abschuss in Wintergattern, Kirrjagd, Zählungen an Fütterungen) aufgrund der verstärkt auftretenden milderen Winter häufig nur noch eingeschränkt wirksam sind. Somit könnten diese Methoden schon in naher Zukunft nicht mehr im gewünschten Umfang dazu beitragen, einen sachgerechten Umgang mit dem Rotwild in der Region zu gewährleisten, der jagdliche, land- und forstwirtschaftliche, sowie Naturschutzziele berücksichtigt. Deshalb streben die beteiligten Akteure seit mehreren Jahren an, das Management in der Grenzregion zu verbessern und zukunftsfähig zu machen. Dazu trifft sich seit 2011 jährlich eine länderübergreifende Arbeitsgruppe, die durch die Regierung von Niederbayern ins Leben gerufen wurde. Die vorliegende Projektidee wurde von dieser Arbeitsgruppe entwickelt und soll nun umgesetzt werden.
Das Projekt "Interactive effects of piglet birth weight and amino acid balance in the diet (Workpackage 4.4.1.1, Project 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, FB 11 - Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Tierernährung und Tiergesundheit durchgeführt. To test the hypothesis that birth-weight, total number of muscle fibres and nutrient supply interact with each other and have a significant influence on sensorial quality of pork.
Das Projekt "Sub project: Shift in the synchronisation of leaf decay processes in fragmented streams" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. Climate change will increase dry periods and droughts, which cause both, premature leaf fall and temporary fragmentation of small streams into a series of pools. This match of low or now flow situations with litter input is likely to alter litter decay in streams. We hypothesise mismatch and special interaction between physical leaching, microbial degradation and macroinvertebrate shredding. We want to manipulate pools of summer-dry streams by exposing litter packs (Alnus glutinosa (L.) Gaertn.) to assess the shift of environmental parameters, leaf mass loss rates, and leaf colonisation by microbes (fungi) and shredding macroinvertebrates. Exclusion of shredders from litterbags will give information on their relative importance. Microcosm experiments in the laboratory are conducted to isolate the effect of factor combinations (temperature, leachate, oxygen) found in the field on enzymatic activities and microbial decay rates. Feeding experiments with Gammarus pulex shall test the effect of secondary leaf compounds, critical oxygen concentration and temperature on shredding. The results will be combined in a descriptive model of leaf decay and the potential shift in the synchronisation of leaf decay processes in fragmented streams.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundestierärztekammer, Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Tierärztekammern e.V., Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) durchgeführt. Durch das Projekt VetMAB ist bereits eine wertvolle Plattform für den Wissenstransfer an Tierärzte zur Entstehung bzw. Selektion auf Antibiotikaresistenzen und realisierbaren Strategien zur Antibiotikaminimierung im Nutztierbereich geschaffen worden. Für die Umsetzung dieser Strategien sind jedoch insbesondere die Einbindung von Landwirten und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Veterinärmedizin unbedingt erforderlich. Die Notwendigkeit entstand durch das Inkrafttreten der 16. AMG-Novelle, die eine neue Herausforderung für bestandsbetreuende Tierärzte und Landwirte darstellt sowie für die beim Veterinäramt tätigen Tierärzte. Die AMG-Novelle sieht die aktive Einbeziehung des Landwirts in den Prozess der Antibiotikaminimierung vor, weshalb ein möglichst großes Wissen über Antibiotika, Resistenzen und das Potential der Verbesserung von Haltungs- und Fütterungsbedingungen sowie alternativen Managementstrukturen nötig ist. In VetMAB II sollen Fortbildungstools entwickelt werden, die die Lücke schließen und speziell diese Themen aufgreifen. Es sollen folgende Module realisiert werden: (1) ein Grundlagenmodul für Landwirte zur Vermittlung von Grundlagenwissen, wie z.B. Wirkungsweisen von Antibiotika, Prinzipien der Resistenzselektion und -verbreitung, (2) ein Modul für Tierärzte und Landwirte zu den Inhalten von Maßnahmenplänen zur Antibiotikaminimierung und (3) ein Modul für Tierärzte im öffentlichen Dienst zur Begutachtung und Bewertung von Maßnahmen. Somit soll eine essentielle Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Veterinärmedizin geschaffen werden, um den Antibiotikaverbrauch in Nutztierbetrieben nachhaltig zu senken und die Tiergesundheit zu verbessern. Der detaillierte Arbeitsplan ist in der Meilensteinplanung in der Vorhabenbeschreibung ausformuliert. Die einzelnen Schritte dienen zur Realisierung folgender Vorhaben: 1. Modul: Grundlagenmodul für Landwirte; 2. Modul für Tierärzte & Landwirte; 3. Modul für Tierärzte im öffentlichen Dienst
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vetion.de GmbH durchgeführt. Durch das Projekt VetMAB ist bereits eine wertvolle Plattform für den Wissenstransfer an Tierärzte zur Entstehung bzw. Selektion auf Antibiotikaresistenzen und realisierbaren Strategien zur Antibiotikaminimierung im Nutztierbereich geschaffen worden. Für die Umsetzung dieser Strategien sind jedoch insbesondere die Einbindung von Landwirten und eine intensive Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Veterinärmedizin unbedingt erforderlich. Die Notwendigkeit entstand durch das Inkrafttreten der 16. AMG-Novelle, die eine neue Herausforderung für bestandsbetreuende Tierärzte und Landwirte darstellt sowie für die beim Veterinäramt tätigen Tierärzte. Die AMG-Novelle sieht die aktive Einbeziehung des Landwirts in den Prozess der Antibiotikaminimierung vor, weshalb ein möglichst großes Wissen über Antibiotika, Resistenzen und das Potential der Verbesserung von Haltungs- und Fütterungsbedingungen sowie alternativen Managementstrukturen nötig ist. In VetMAB II sollen Fortbildungstools entwickelt werden, die die Lücke schließen und speziell diese Themen aufgreifen. Es sollen folgende Module realisiert werden: (1) ein Grundlagenmodul für Landwirte zur Vermittlung von Grundlagenwissen, wie z.B. Wirkungsweisen von Antibiotika, Prinzipien der Resistenzselektion und -verbreitung, (2) ein Modul für Tierärzte und Landwirte zu den Inhalten von Maßnahmenplänen zur Antibiotikaminimierung und (3) ein Modul für Tierärzte im öffentlichen Dienst zur Begutachtung und Bewertung von Maßnahmen. Somit soll eine essentielle Schnittstelle zwischen Landwirtschaft und Veterinärmedizin geschaffen werden, um den Antibiotikaverbrauch in Nutztierbetrieben nachhaltig zu senken und die Tiergesundheit zu verbessern. Der detaillierte Arbeitsplan ist in der Meilensteinplanung in der Vorhabenbeschreibung ausformuliert. Die einzelnen Schritte dienen zur Realisierung folgender Vorhaben: 1. Modul: Grundlagenmodul für Landwirte; 2. Modul für Tierärzte & Landwirte; 3. Modul für Tierärzte im öffentlichen Dienst
Das Projekt "Teilprojekt 2: Akustik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Diel vertical migration and geographical distribution of our target organism krill (Euphausia superba, E. crystallorophias) but also other species e.g. myctophids, copepods (Calanus propinquus, Rhincalanus gigas), and other zooplankter (salps, pteropods, chaetognaths, amphipods) are detected by means of a four-split beam acoustic array (38, 72, 120, 200 kHz). Our major questions are: Do organisms migrate daily in relation to the light field, feeding conditions and/or to the predator field? Do populations of different species and/or different developmental stages of one species segregate in certain environmental conditions or different times of the year? How does the ocean current system influence the geographical distribution of zooplankton or krill populations? Is the geographical distribution of species subject to change and if so, what are the possible causes?
Origin | Count |
---|---|
Bund | 312 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 312 |
License | Count |
---|---|
offen | 312 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 312 |
Englisch | 86 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 257 |
Webseite | 55 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 207 |
Lebewesen & Lebensräume | 303 |
Luft | 165 |
Mensch & Umwelt | 312 |
Wasser | 184 |
Weitere | 312 |