Das Programm „Sachsens Biologische Vielfalt 2030“ sieht eine natürliche Waldentwicklung auf zehn Prozent des Staatswaldes vor. Auf Basis der bisher ausgewiesenen nutzungsfreien Waldflächen im öffentlichen Wald stellt der Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) einen Geodatenbestand mit der Bezeichnung „NWE10 Sachsen“ zur Verfügung, der aufbereitete Sachdaten zu diesen Flächen enthält. Unter Waldflächen werden hier sowohl Holzbodenflächen als auch dem Wald dienende Nichtholzbodenflächen verstanden. Die Flächen können einen verschiedenen Rechtshintergrund haben (u.a. Ruhebereich Nationalpark, Kernzone Biosphärenreservat, Naturwaldzelle nach § 29 Abs. 3 SächsWaldG, Naturentwicklungsfläche im Naturschutzgebiet, Nationales Naturerbe mit natürlicher Waldentwicklung).
Innerhalb der Fördermaßnahme "RegIKlim" des Bundesforschungsministeriums (BMBF) wurden sechs Empfehlungen formuliert, die aufzeigen, wie die Forschung zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen in Kommunen und Regionen beitragen und effektiv weiterentwickelt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis nötig ist, um Klimaanpassung zu stärken. BMBF -Fördermaßnahme RegIKlim vereint Wissenschaft und Praxis für kommunale und regionale Klimaanpassung Im Rahmen der Fördermaßnahme RegIKlim (Regionale Informationen zum Klimahandeln) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erarbeiten Wissenschaftler*innen gemeinsam mit Praxisakteuren in sechs Modellregionen – von der ostfriesischen Küste bis ins bayerische Alpenvorland – regional angepasste Lösungen für die Auswirkungen von Klimaveränderungen. Das Umweltbundesamt, das Climate Service Center Germany (GERICS) und das Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart (IREUS) koordinieren, begleiten und vernetzten die Modellregionen in einem Querschnittsvorhaben. Das Ziel von RegIKlim ist es, benötigtes (Forschungs-)Wissen für die kommunale und regionale Anpassung an den Klimawandel zu generieren und in entscheidungsrelevante Prozesse in der Praxis zu integrieren. Im Querschnittsvorhaben WIRKsam der BMBF Fördermaßnahme wurden nun gemeinsam mit den Koordinierenden der Modellregionen sechs Empfehlungen für den Bund, die Länder, Kommunen und die Forschung erarbeitet, die aufzeigen sollen, wie diese Zielsetzung effektiv erreicht werden kann. Wichtige Kernpunkte des Empfehlungspapiers werden folgend mit Praxisbeispielen aus den Modellregionen des Forschungsvorhabens vorgestellt. Empfehlung 1: Erarbeitung wissenschaftsbasierter Handlungsanleitungen Die Vielzahl an Leitfäden für kommunale Klimaanpassung sollte durch konkrete, anwenderorientierte, mit behördlichen Prozessen kompatible Entscheidungs-unterstützungstools ergänzt werden. Die Verfasser*innen des Papiers empfehlen diese in Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis erarbeiten zu lassen. Kommunen sollen somit dazu befähigt werden mit sogenannten „Instrumenten der Klimaanpassung“ selbstständig und zielführend mit regionalisierten Klimadaten und -informationen arbeiten zu können. Auch die Festlegung von einheitlichen, praxistauglichen Indikatoren bzw. Ziel- und Schwellenwerten für die Klimaanpassung sowie Anleitungen zu deren einfacher Handhabung würden die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen in der kommunalen Praxis fördern. An diesen Punkten setzt beispielsweise das Projekt KlimaKonform an. Forschende und Praxisakteure der Modellregion erarbeiten hier gemeinsam einen integrativen und handlungsorientierten Ansatz zur Ermittlung und Bewertung von Kapazitäten und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Flussgebiet der Weißen Elster. Die innerhalb dieses Prozesses entstehenden digitalen Produkte dienen der Wissensvermittlung und Maßnahmenplanung. Sie sollen nach Fertigstellung über eine Erweiterung in das Regionale Klimainformationssystems ReKIS integriert werden und Kommunen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zur Verfügung stehen. Empfehlung 2: Klimaanpassung in Planungsinstrumenten und Genehmigungsverfahren Die Belange der Klimaanpassung sowie verbindliche Anpassungsziele sollten verpflichtend in die Raumplanung bzw. kommunale Politikgestaltung integriert werden. Auch der Stadtumbau sowie Stadtumbaumaßnahmen sollten einen ambitionierteren Beitrag zur Klimaanpassung und zum Klimaschutz leisten. Das Projekt IAWAK-EE zeigt, wie eine solche Verpflichtung umgesetzt werden kann. Die in der Modellregion erarbeiteten Ergebnisse und Maßnahmen sollen in den sich im Aufstellungsprozess befindlichen Integrierten Regionalplan der Region Lausitz-Spreewald aufgenommen werden. Die Pilotkommunen Liebenwerda und Amt Schlieben des Landkreises Elbe-Elster wurden hierfür in das Projekt mit eingebunden und beabsichtigen, das Thema Klimaanpassung auch in ihre kommunale Planung zu integrieren. Teile dieser Empfehlung setzt ebenso das Projekt ISAP um: Es bereitet Informationen zum Klima der Region Stuttgart sowie Bewertungen von Klimaanpassungsmaßnahmen für die Stadt- und Regionalplanung auf. Diese sollen in einem nächsten Schritt in formelle und informelle Planungs- und Abwägungsprozesse einfließen. Das zu entwickelnde Online-Tool soll Planenden und (kommunal-) politischen Entscheidungsträger*innen, aber auch Bürger*innen als Informations- und Beratungsplattform zur Klimaanpassung dienen. Empfehlung 3: Klimaanpassung als kommunale und partizipative Pflichtaufgabe Klimaanpassung sollte als kommunale Pflichtaufgabe verankert und Ämter-übergreifend bearbeitet werden. Relevante Akteure aus Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft sollten an diesem Prozess beteiligt werden. Verantwortlichkeiten und Rollen sowie geeignete Kommunikationsformate sollten bei der Umsetzung von Klimaanpassung von Beginn an klar sein. Alle Modellregionen der BMBF-Fördermaßnahme RegIKlim arbeiten mit partizipativen Forschungsansätzen. Die Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren bildet einen zentralen Baustein im Projekt WAKOS , das sich mit der Anpassung an sogenannte Ereignisbündel, wie dem gleichzeitigen Auftreten von Starkregenereignissen und Sturmfluten an Ostfrieslands Küsten, befasst. In einem transdisziplinären Prozess arbeiten Forscher*innen mit regionalen Praktiker*innen und Entscheidungsträger*innen aus dem Bereich Wassermanagement und Küstenschutz zusammen, um gemeinsam Strategien zur Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln. Empfehlung 4: Klimaanpassung kommunal unterstützen und regional koordinieren Insbesondere kleine Kommunen benötigen aufgrund mangelnder personeller und finanzieller Ressourcen Unterstützung bei der Klimaanpassung, vor allem bei der Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen. Diese Unterstützung sollte auf übergeordneter Ebene, etwa durch Landkreise, wissenschaftliche und beratende Institutionen bzw. regionale Planungsträger erfolgen. Hierbei ist es zentral, dass das von der Wissenschaft generierte Anpassungswissen lokal übersetzt und die Anforderungen der Bundes- und Landesebene für Kommunen vermittelt werden. Die Pilotkommunen Garmisch-Partenkirchen und Weilheim im Bayerischen Oberland erhalten bei ihren Bemühungen zur Klimaanpassung zum Beispiel Unterstützung von Wissenschaftler*innen des Projekts KARE . In enger Zusammenarbeit mit den Forschenden entwickeln und erproben die Gemeinden Instrumente für das Risikomanagement und die Anpassung an die Folgen von Starkregen . Empfehlung 5: Wissenschaftsbasierte Risikokommunikation Die private Eigenvorsorge bspw. von Bürger*innen und Unternehmen spielt neben den Anpassungsbemühungen der Kommunen ebenfalls eine entscheidende Rolle für die Klimaanpassung. Kommunen sollten hierfür die Rolle als Kommunikator von Themen wie Klimarisiken, Anpassungsbedarfen und Anpassungsmöglichkeiten übernehmen. Dieses Wissen zur Klimaanpassung sollte von der Forschung in Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen in zielgruppenspezifische Formate gebracht und adressatengerecht übermittelt werden. Dadurch trägt die Risikokommunikation im besten Fall dazu bei, die Akzeptanz für kommunales Klimahandeln zu erhöhen sowie die Eigenvorsorge von Bürger*innen und Unternehmen zu fördern. Das Projekt R2K-Klim+ zeigt wie dies funktionieren kann: Mit Hilfe eines interaktiven 3D-Landschaftsmodells konnten sich Duisburgerinnen und Duisburger auf dem Umweltmarkt über mögliche Klimawirkungen für ihre Stadt, wie Niedrigwasser, Hochwasser, Hitze, Dürre und Starkregen sowie über Anpassungsmaßnahmen informieren. Die Visualisierung von Klimafolgen und damit verbundener Schäden vermittelt auch Laien ein grundlegendes Verständnis von Klimaanpassung und macht Handlungsnotwendigkeiten deutlich. Empfehlung 6: Langfristige Finanzausstattung für Klimaanpassung Oft sind die Aktivitäten vieler Kommunen im Bereich der Klimaanpassung projektbezogen, wie etwa bei deren Mitwirkung in Forschungsprojekten. Dies erlaubt Kommunen und Regionen nicht langfristig zu planen, Personal dauerhaft einzustellen und das Thema Klimaanpassung fest in Planungs- und Entscheidungsprozesse zu integrieren. Die dringend benötigten langfristigen, strukturellen Veränderungen bleiben somit aus. Kommunen benötigen solide und auf Dauer angelegte finanzielle und personelle Ressourcen, um die Herausforderungen durch den Klimawandel, vor allem durch Extremereignisse, bewältigen zu können. Es sollte geprüft werden, ob und gegebenenfalls wie diese Ressourcen von Bund und Ländern bereitgestellt werden könnten. Die BMBF-Fördermaßnahme RegIKlim umfasst sechs Modellregionen und zwei Querschnittsprojekte. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis sowie die in den Projekten entwickelten Instrumente sollen nach Möglichkeit dauerhaft in Prozesse der Klimaanpassung auf kommunaler und regionaler Ebene verstetigt und in andere Regionen transferiert werden. Wie das am besten gelingen kann, soll in einer angestrebten zweiten Forschungs- und Entwicklungsphase der BMBF-Fördermaßnahme in den Jahren 2023-2026 analysiert und getestet werden. Autorin und Autor: Henriette Schubert und Dr. Andreas Huck (Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung, Umweltbundesamt) Dieser Artikel wurde als Schwerpunktartikel im Newsletter Klimafolgen und Anpassung Nr. 81 veröffentlicht. Hier können Sie den Newsletter abonnieren.
Das Projekt "Ueberpruefung und Korrektur der Hoehendaten des DHM 'MONA' fuer hydrologische Anwendungen" wird/wurde gefördert durch: Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Vermessung, Fernerkundung und Landinformation.Ziel des Projektes ist die Erstellung eines digitalen Gelaendehoehenmodelles, das fuer hydrologische Untersuchungen fuer das gesamte Gewaessernetz von Oesterreich verwendet werden kann. Das Projektgebiet umfasst somit nicht nur das Staatsgebiet von Oesterreich sondern auch die nach Oesterreich entwaessernden Einzugsgebiete, das sind die Donau in ihrem Oberlauf (Bayern), der oberste Lauf des Rheins, der gesamte Inn (Schweiz und Deutschland) sowie die March. Als Basis dient das digitale Gelaendemodell 'MONA'. Im Zuge der Arbeiten wurden fuer das gesamte Modell die 'potentiellen Flusslaeufe' (Mindesteinzugsgebietsflaeche) und die zugehoerigen Einzugsgebiete automatisch ermittelt und mit topographischen Karten verglichen. Korrekturen waren vor allem im Wiener Becken, aber auch an zahlreichen anderen Stellen noetig. Insgesamt wurden ca. 230 Korrekturen angebracht. Als Ergebnisse steht ein Datensatz zur Verfuegung, der keine Mulden mehr aufweist und dessen Topographie die mittelgrossen Einzugsgebiete (ab ca. 20 km2) im Rahmen der Rasterweite von 250 m korrekt wiedergibt. (W. Rieger).
Das Projekt "Ermittlung von topographischen Feuchteindizes und Einzugsgebietsparametern fuer die Gewaesserpegel von Oesterreich" wird/wurde gefördert durch: Technische Universität Wien, Institut für Hydraulik, Gewässerkunde und Wasserwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Vermessung, Fernerkundung und Landinformation.Ziel des Projektes ist die Ermittlung von topographischen Feuchteindizes fuer das gesamte Bundesgebiet von Oesterreich sowie von einzugsgebietsbezogenen Daten fuer die in Oesterreich vorhandenen Pegelmessstellen. Dazu wurden in einem Vorprojekt die Hoehendaten des Digitalen Gelaendemodelles 'MONA' auf ihre Tauglichkeit fuer derartige hydrologische Arbeiten untersucht und korrigiert (s. Projekt 'Ueberpruefung und Korrektur der Hoehendaten des DHM 'MONA' fuer hydrologische Anwendungen'). Dieses Modell auf der Basis eines regelmaessigen Quadratrasters mit 250m Punktabstand dient als Grundlage fuer die weiteren Bearbeitungen. Fuer das gesamte Modell werden topographische Feuchteindizes nach verschiedenen Methoden berechnet und miteinander verglichen. Um die Daten fuer die Pegelpunkte zu erhalten, muessen zuerst die Pegelpunkte in ihrer Position ueberprueft werden und gegebenenfalls geringfuegig verschoben werden, um an die automatisch abgeleiteten Flusslinien angeglichen zu werden bzw. um auf die grobe Rasterweite Ruecksicht zu nehmen. Anderenfalls waeren keine sinnvollen Ergebnisse zu erhalten. Als Ergebnisse werden erhalten: Fuer jeden Rasterpunkt der topographische Feuchteindex (geschaetzt nach verschiedenen Methoden) und fuer jeden Pegelpunkt die Flaeche des zugehoerigen Einzugsgebietes, die mittlere und die maximale Fliesslaenge sowie die Varianz der Fliesslaengen in diesem Einzugsgebiet. (W. Rieger).
Das Projekt "Grundlagen zur nachhaltigen Entwicklung von Oekosystemen bei veraenderter Umwelt - Teilprojekt C5: Einsatz und Optimierung des CART-Verfahrens als Planungsinstrument bei der Prognose der Stickstoffdynamik in Landschaften" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Abteilung für Bodenphysik.Der routinemaessige Einsatz von prozessorientierten Simulationsmodellen als Werkzeuge zur Unterstuetzung landschaftsbezogener Planungs-, Optimierungs- und Entscheidungsprozesse scheitert bisher - trotz nicht uebersehbarer Fortschritte bei der Landschaftsmodellierung und Modell-GIS-Kopplungen - an der Komplexitaet und Schwerfaelligkeit der verwendeten Prozessmodelle, sowie den hiermit verbundenen hohen qualitativen und quantitativen Anforderungen an Datenstruktur und -verfuegbarkeit. Erfahrungen aus landschaftsorientierten Projekten in BITOEK sowie aus anderen Programmen mit Landschaftsbezug haben gezeigt, dass der Einsatz komplexer Prozessmodelle nur bedingt zu einer verbesserten Prognoseleistung auf Landschaftsniveau fuehrt. Der hiermit verbundene Aufwand zur Parameteridentifikation und die Erhebung von Kalibrierdatensaetzen ist in vielen Faellen oekonomisch nur schwer zu rechtfertigen. Darueber hinaus erfordert der Einsatz solcher Modelle Vorkenntnisse, die bei vielen Anwendern nicht vorhanden sind. Hohe Rechenzeiten und grosse Parameterzahlen erschweren die Analyse der Zuverlaessigkeit bzw. der Unschaerfe der Modellresultate im Sinne einer Risikoanalyse. Einfache empirische Ansaetze (Plattenmodelle, Bilanzansaetze) koennen zwar zu schnelleren und oft auch plausibleren Ergebnissen fuehren, sind aber durch die fehlende Abbildung des Prozessgeschehens unbefriedigend und vor allem fuer Managementfragen nicht flexibel genug. In dem Projektvorhaben soll daher im Gebiet des gemischt genutzten Weissenstaedter Beckens, fuer das eine sehr gute Datenbasis verfuegbar ist, ein robustes Verfahren erprobt und optimiert werden, das es erlaubt, sowohl Messdaten als auch Modellergebnisse zu einem effektiven und fuer den Anwender transparenten Prognosewerkzeug zu verbinden. Das regional-spezifische Prozesswissen wird hierbei ebenso reflektiert wie die reale Datenlage. Fuer Planungszwecke, Risikoanalysen und Szenarienberechnungen wird so ein effizientes und valides Handwerkszeug bereitgestellt. Das aufgrund von Erfahrungen bei der Regionalisierung hydrologisch relevanter Parameter bisher favorisierte CART-Verfahren (Correlation and Regression Tree) wird mit konkurrierenden Verfahren verglichen und hinsichtlich Robustheit und Effizienz kritisch bewertet. Auch die erforderlichen Regionalisierungen von Bodenparametern sollen unter Verwendung des CART-Verfahrens durchgefuehrt werden. Die Beurteilung unvermeidlicher Parameterunschaerfen erfolgt mit dem 'Fuzzy Numerical Algorithm' (FNA), der es erlaubt Parameterrestriktionen zu beruecksichtigen. Die Untersuchungen basieren auf bereits erhobenen Datensaetzen im Weissenstaedter Becken, die in landschaftsorientierten BITOEK-Projekten in Kooperation mit zustaendigen Landwirtschafts- und Wasserwirtschaftsaemtern sowie mehreren Ingenieurbueros erhoben wurden.