Boron (B) is an essential microelement for plants. Despite the use of modern fertilization methods, B deficiency still causes losses in agricultural plant production. Even though many positive effects of B on plant growth and physiology have been reported, a large majority of B functions and the regulatory mechanisms controlling the B nutritional status remain unknown. The main objective of this project is to elucidate how the greatly B deficiency-sensitive Brassica crop plants process and regulate their B status during vegetative and reproductive growth. In this context, the project aims at identifying the mode of action of B in mechanisms regulating the B status itself and uncovering those mechanisms contributing to B efficiency in different genotypes. Plant species subjected to investigation will be the agronomically important oilseed and vegetable plant Brassica napus (rapeseed) and its close relative the genetic and molecular model plant Arabidopsis thaliana. Questions addressed within the scope of this project should lead to a detailed understanding of mechanisms controlling B uptake and allocation from the level of the whole plant down to the cellular level. B transport routes and rates will be determined in sink- and source tissues and in developmental periods with a particularly high B demand. A special focus will be on the identification of B transport bottlenecks and the analysis of B deficiency-sensitive transport processes to and within the highly B-demanding reproductive organs. Recent studies in Arabidopsis suggest that Nodulin26-like Intrinsic Proteins (NIPs), which belong to the aquaporin channel protein family, are essential for plant B uptake and distribution. The systematic focus on the molecular and physiological characterization of B. napus NIPs will clarify their role in B transport and will identify novel NIP-associated mechanisms playing key roles in the B response network.To further resolve the mostly unknown impact of the B nutritional status on gene regulation and metabolism, a transcript and metabolite profile of B-sufficient and B-deficient rapeseed plants will be generated. Additionally, an Arabidopsis transcription factor knockout collection (greater 300 lines) will be screened for abnormalities in responses to the B nutritional status. This will identify yet unknown B-responsive genes (transcription factors and their targets) and gene products (enzymes or metabolite variations) playing key roles in signalling pathways and mechanisms regulating the B homeostasis. Boron (in form of boric acid) and arsenite (As) share in all likelihood the same NIP-mediated transport pathways. To assess the consequences of this dual transport pathway the so far unstudied impact of the plants B nutritional status on the accumulation and distribution of As will be investigated in B. napus. Moreover, the current dimension of the As contamination of Brassica-based food products, to which consumers are exposed to, will be analyzed. usw.
Mit dem Vorhaben 'iHub' wird versucht, die Bedingungen für den Einsatz von elektrisch angetriebenen Lastkraftwagen in der Stückgutlogistik zu verbessern. Ein wesentliches Problem hierbei ist die beschränkte Reichweite von Elektro-LKW, die dadurch die von dieselbetriebenen Lkw her gewohnte Flexibilität nicht ermöglicht. Der Einsatz von Elektro-LKW verlangt also ein zentrales Flottenmanagement elektrisch und dieselbetriebener Fahrzeuge. Die IT-Plattform 'iHub' soll genau dies ermöglichen. Sie besteht aus drei Komponenten, einem prädiktiven Batterieeinsatzmanagement zum ressourcenoptimierten Einsatz der Elektro-LKW, einer dynamischen Tourenplanung, die bei einem niedrigen Ladezustand der Batterie auch noch während einer gefahrenen Tour Ersatztouren planen kann und einem integrierten Energiemanagementsystem für den Logistik-Hub, welches die Batterieaufladung kostenoptimiert steuern kann. Diese Komponenten werden in den Host-Rechner der Berliner Geschäftsstelle der Schenker Deutschland AG und drei im Vorhaben eingesetzte elektrisch betriebene LKW implementiert und ausführlich getestet. Die so erhaltenen Ergebnisse werden dann durch die Definition von Szenarien und deren Simulationen auf größere Fahrzeugflotten hochgerechnet. Das Institut für postfossile Logistik wird die Schenker Deutschland in allen Fragen der Konsortialführung unterstützen und für das operative Projektmanagement verantwortlich sein. Darüber hinaus verantwortet es die Wirtschaftlichkeitsanalyse der elektromobilen Teilflotte. Außerdem übernimmt es wesentliche Aspekte der Logistikkonzeption und der Logistikplanung. Dies ist zum ersten die Analyse der derzeitig am Schenker-Standort Berlin gefahrenen Touren und ihre Klassifikation in für die Elektrifizierung geeignete und nicht geeignete Touren. Darüber hinaus werden die Testfahrten mit dem Elektro-Klein-LKW 'zemisec' der Hochschule Bochum vom Institut PFL verantwortlich durchgeführt.
Die dieser Studie zugrundeliegende Sekundärauswertung erfolgt auf Basis der Ergebnisse aus 'Mobilität in Deutschland' und zielt darauf ab, im alltäglichen Personenverkehr Faktoren und Zusammenhänge aufzuzeigen, die besonders stark zu den CO2-Emissionen beitragen, um Ansatz-punkte zu identifizieren, politische Maßnahmen zielgerichteter und dabei den Mitteleinsatz effizienter zu gestalten. Dazu werden zum einen das Emissionsberechnungsmodell TREMOD (Transport Emission Model) in der Version 6.03 (01/2020) verwendet und zum anderen die Datensätze der Verkehrserhebung Mobilität in Deutschland (MiD) der Erhebungsjahre 2002, 2008 und 2017. In dieser Studie werden ausschließlich CO2-Emissionen betrachtet. Unter Berücksichtigung dieser Festlegungen und Definitionen wurde auf Grundlage von TREMOD 6.03 eine Liste spezifischer Emissionswerte inklusive Vorkette nach Fahrzeugtyp und Verkehrsmittel in Gramm pro Personenkilometer bzw. pro Kilometer bereitgestellt. Jedem berichteten Weg innerhalb der MiD wird anhand dieser Liste ein CO2-Wert zugeordnet, der sich aus den verkehrsmittelspezifischen Emissionswerten multipliziert mit der Länge des Weges ergibt. Hierzu werden die Angaben für die Bezugsjahre 2002, 2008 und 2017 ausschließlich nach TREMOD 6.03 verwendet. Auf dieser Grundlage lassen sich anhand des Verkehrsaufkommens genaue Emissionsberechnungen durchführen, da in den CO2-Emissionswerten pro Weg die zugehörigen Distanzen und durchschnittliche Auslastungen als Information enthalten sind. Mit den beschriebenen Verfahren lassen sich nun differenzierte Analysen der Emissionsmengen durchführen, um die Emissionsquellen und -ursachen zu benennen. Dabei werden drei analytische Perspektiven unterschieden: Längsschnittanalyse zum Vergleich der Erhebungsjahre und damit der zeitlichen Entwicklung, eine Betrachtung der Wegeebene und nach Personen im Querschnitt.
Das Ziel des Teilvorhabens der Götting KG innerhalb der drei Projektjahre ist die Realisierung einer Navigationslösung, die Elektro-Fahrzeugchassis befähigt, selbstständig in einer anwendungsrealistischen Umgebung zu Montagestationen zu fahren. Dazu wird ein reversibler Aufbau mit Automatisierungskomponenten frühzeitig im Montageprozess an das Chassis angebracht, so dass nachfolgend automatisch gesteuerte Fahrbefehle flexibel, zuverlässig und sicher ausgeführt werden können. Als zentraler Bestandteil werden Konzepte zur Lokalisierung und Bahnführung erarbeitet und umgesetzt. Nach der Integration in der Demonstrationsanlage wird das Zusammenwirken mit den Ergebnissen der anderen Teilvorhaben validiert.
Riveting is the defacto method for the assembly of aluminium aerostructures, with large commercial aircraft fuselages typically containing 100'000s of rivets. However, riveting is known as a time-consuming, expensive and weight-adding operation. From a design perspective, it also places holes and point loads in a cyclically pressurised structure, subject to long-term fatigue loading and corrosion. Thus is not an ideal solution for these types of structures. With developments in precision laser beam welding (LBW) and friction stir welding (FSW), it is now possible to fabricate 'rivetless' aluminium aerostructures using welding processes. These new processes produce a lighter weight, distributed load path with the potential for enhanced strength and structural stiffness, 'no holes' and a smoother (more aerodynamic) surface. In addition to being more structurally efficient, the new processes are cheaper and reduce inspection & maintenance requirements. The OASIS project will establish and demonstrate the cost-effectiveness of manufacturing aluminium aircraft structures using the latest developments in LBW and FSW (with appropriate inspection to aerospace standards). The project is led by TWI, who are leaders in both LBW and FSW techniques. Together with 6 other European organisations, we will design, demonstrate and evaluate the suitability of a range of process variants in creating optimised aluminium aircraft structures, including appropriateness for emerging alloys (e.g. 3rd generation Al-Li, 2nd gen Scalmalloy®). ESAB who will offer a commercial route for adoption of suitable processes; as suppliers of both LBW and FSW solutions to the European aerospace supply-chain (and who hold unique FSW IP). The impact of OASIS will ultimately allow improved design and manufacture of lighter-weight aluminium aircraft structures. This will contribute to the flightpath 2050 goals of reduced fuel burn, superior operating efficiencies and reduced emissions.
Eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) durch stärkere Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV) fördert den Umweltschutz und hilft, wertvolle Ressourcen wie Öl einzusparen. Jedoch wird bis heute der MIV bevorzugt. Die Gründe hierfür liegen vorrangig in der aufwändigen Planung von ÖPV-Verbindungen und dem hohen Risiko fehlender Anschlusssicherung. Auch Reisen durch Gebiete bzw. zu Zeiten ohne flächendeckenden ÖPV führen zu MIV. Unser Ziel ist daher ein intelligentes Gesamtsystem zur bequemen, verlässlichen ÖPV-Nutzung mittels Unterstützung durch mobile Endgeräte. Dieses System, Dynapsys, nimmt für den Nutzer die Planung optimierter Tagesabläufe vor und reagiert dynamisch, z.B. auf Streckensperrungen. Durch geeignete Führung entlang der Wege wird die flexible, aufgabengerechte Nutzung des ÖPV gefördert. Gleichzeitig wird eine effizientere ÖPV-Angebotsplanung möglich, da individuelle Planungsdaten auch flexible Bediensysteme (z.B. Rufbus) unterstützen. So profitieren Nutzer und Unternehmen. Das Projekt ist in Arbeitspakete strukturiert, die nach dem klassischen Wasserfallmodell abgewickelt werden. Zwischen den einzelnen Projektphasen sind Meilensteine definiert, innerhalb der Phasen wird nach einem agilen Vorgehensmodell gearbeitet. Die Arbeitsteilung der Projektpartner ist als Anhang in Form einer Arbeitsplanmatrix aufgeführt.
Eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) durch stärkere Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV) fördert den Umweltschutz und hilft, wertvolle Ressourcen wie Öl einzusparen. Jedoch wird bis heute der MIV bevorzugt. Die Gründe hierfür liegen vorrangig in der aufwändigen Planung von ÖPV-Verbindungen und dem hohen Risiko fehlender Anschlusssicherung. Auch Reisen durch Gebiete bzw. zu Zeiten ohne flächendeckenden ÖPV führen zu MIV. Unser Ziel ist daher ein intelligentes Gesamtsystem zur bequemen, verlässlichen ÖPV-Nutzung mittels Unterstützung durch mobile Endgeräte. Dieses System, Dynapsys, nimmt für den Nutzer die Planung optimierter Tagesabläufe vor und reagiert dynamisch, z.B. auf Streckensperrungen. Durch geeignete Führung entlang der Wege wird die flexible, aufgabengerechte Nutzung des ÖPV gefördert. Gleichzeitig wird eine effizientere ÖPV-Angebotsplanung möglich, da individuelle Planungsdaten auch flexible Bediensysteme (z.B. Rufbus) unterstützen. So profitieren Nutzer und Unternehmen. Mit Methoden des Usability Engineerings unterstützt die TU Ilmenau die Entwicklung im Projekt Dynapsys und bringt Anforderungen aus Nutzersicht ein, die iterativ im Verlaufe des Projektes zu einem gebrauchstauglichen und nutzerorientierten System insbesondere hinsichtlich der Mensch-Maschine-Schnittstelle führen. Die Einhaltung dieser Anforderungen sowie die Konzepte und Prototypen werden durch Usability-Tests im Labor und in einem Feldtest kontinuierlich evaluiert.
Eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) durch stärkere Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPV) fördert den Umweltschutz und hilft, wertvolle Ressourcen wie Öl einzusparen. Jedoch wird bis heute der MIV bevorzugt. Die Gründe hierfür liegen vorrangig in der aufwändigen Planung von ÖPV-Verbindungen und dem hohen Risiko fehlender Anschlusssicherung. Auch Reisen durch Gebiete bzw. zu Zeiten ohne flächendeckenden ÖPV führen zu MIV. Unser Ziel ist daher ein intelligentes Gesamtsystem zur bequemen, verlässlichen ÖPV-Nutzung mittels Unterstützung durch mobile Endgeräte. Dieses System, Dynapsys, nimmt für den Nutzer die Planung optimierter Tagesabläufe vor und reagiert dynamisch, z.B. auf Streckensperrungen. Durch geeignete Führung entlang der Wege wird die flexible, aufgabengerechte Nutzung des ÖPV gefördert. Gleichzeitig wird eine effizientere ÖPV-Angebotsplanung möglich, da individuelle Planungsdaten auch flexible Bediensysteme (z.B. Rufbus) unterstützen. So profitieren Nutzer und Unternehmen. SEUS und SE der TU Dresden forschen an der Entwicklung der Modelle & Annotationssemantik, des Avatars, des semantischen Routings, der Cloud und der Interaktion mit dem Mobilgerät. Dies sind wichtige Grundlagen zur Bereitstellung von Daten für die Bedarfsermittlung durch die ÖPV-Unternehmen. Eine umfassende Analyse unterstützt gezielt individuelle Bedürfnisse verschiedener Nutzer. Die TUD arbeitet zielorientiert in enger Kooperation zur Erreichung der Meilensteine.
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