Quecksilberbelastung steigt mit Fischkonsum In Europa gibt es große Unterschiede in der Schadstoffbelastung. Das ergab eine erste europaweite Vergleichsstudie. Dabei wurden insgesamt 1.844 Mütter und ihre Kinder aus 17 europäischen Ländern auf Quecksilber, Cadmium, Cotinin und verschiedene Phthalate untersucht. Die gemessenen Werte fallen zwischen den Ländern weit auseinander, teilweise um das 40-fache. Dies hängt mit Unterschieden in Umwelt, Ernährung und Lebensführung zusammen. Weil die Zahl der untersuchten Personen klein war, sind die gemessenen Werte nicht auf die Gesamtbevölkerung übertragbar. Insgesamt zeigen die Ergebnisse aber, dass in Europa und auch in Deutschland die Belastung der Menschen mit Schadstoffen weiter beobachtet und verringert werden muss. Grundlage für die Messungen war ein einheitliches europäisches Forschungskonzept zum Human-Biomonitoring, das im Rahmen der Forschungsverbünde COPHES und DEMOCOPHES entwickelt wurde. Mit Human-Biomonitoring werden Schadstoffe im menschlichen Körper gemessen. Die Quecksilberwerte variierten am stärksten zwischen den einzelnen Ländern. Je größer der Fischkonsum in einem Land ist, desto höher fielen diese Werte aus. Die in Deutschland gemessenen Werte lagen unter dem europaweiten Durchschnitt von 0,145 Mikrogramm pro Gramm Haar für Kinder und 0,225 Mikrogramm pro Gramm Haar bei Müttern: Sie betrugen 0,055 Mikrogramm für Kinder und 0,113 Mikrogramm für Mütter. Auch die Cotinin-Werte, die angeben, wie hoch ein Mensch mit Tabakrauch oder durch Passivrauchen belastet ist, variieren deutlich. Dabei ist die Höhe der Quecksilber- und der Cotininbelastung der Mütter eng mit der ihrer Kinder verbunden. Offenbar werden beide aus ähnlichen Quellen belastet, z.B. durch ihre Ernährung oder ihre Lebensumgebung. Die Belastung mit dem giftigen Schwermetall Cadmium steigt mit dem Alter; auch Tabakrauchen erhöht die Cadmiumbelastung. In Europa, wie auch in Deutschland, fanden sich immer noch Mütter und Kinder, deren Belastung mit zumindest einem Stoff so hoch war, dass nach Einschätzung der Human-Biomonitoring-Kommission beim Umweltbundesamt ( UBA ) gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden können: in Deutschland waren das 3,4 % der teilnehmenden Mütter und 2,5 % der Kinder, die stärker mit Cadmium bzw. Phthalaten belastet sind als angestrebt. Die Daten zur Phthalatbelastung erwecken den Anschein, dass die mittlere Belastung von Kindern seit dem Kinder-Umwelt-Survey zurückgegangen ist. 1,7 % der Kinder weisen das Phthalat DEHP allerdings in gesundheitlich bedenklicher Höhe auf. Insgesamt nahmen an der Studie in Deutschland 120 Mütter und ihre 6 bis 11-jährigen Kinder teil. In Deutschland lagen die Werte für Quecksilber genauso wie der Fischkonsum unterhalb des europäischen Mittels. Auch die Cotininbelastung war im europäischen Vergleich gering. Dennoch muss der Schutz von Kindern vor Passivrauch weiter verbessert werden, weil immer noch fast die Hälfte der Kinder außerhalb der häuslichen Wohnung mit Passivrauch belastet wurden. Die Cadmiumbelastung war unerwartet hoch. Dem geht das Umweltbundesamt in weiteren Untersuchungen nach. Das UBA wird sich weiter an der Harmonisierung des europaweiten Human-Biomonitoring (HBM) beteiligen, nicht zuletzt um die EU-weite Chemikalienregulierung durch bestmögliche Belastungsdaten zu unterstützen und den Schutz aller Menschen in Europa vor umweltbedingten Gesundheitsgefahren auszubauen. Mit HBM werden chemische Umweltbelastungen untersucht, Belastungsquellen identifiziert und auf ihre Bedeutung für die Gesundheit bewertet. Nach einer toxikologisch-gesundheitlichen Bewertung können aus diesen Daten rechtliche Regelungen zur Vermeidung von Schadstoffbelastungen abgeleitet und die Abnahme der Belastung kontrolliert werden. Ziel der ersten europaweiten HBM-Pilotstudie DEMOCOPHES war es, durch einheitliche Vorgaben und Richtlinien vergleichbare Daten zur Schadstoffbelastung in europäischen Ländern zu erhalten und die Machbarkeit eines einheitlichen Human-Biomonitorings in Europa zu demonstrieren. Um die Schadstoffbelastung der Bürgerinnen und Bürger künftig europaweit vergleichbar zu messen, entwickelten Fachleute aus 27 europäischen Ländern im Projekt COPHES ein einheitliches Untersuchungskonzept. Im Schwesterprojekt DEMOCOPHES wurde dieses Konzept erstmals europaweit getestet: von September bis Dezember 2011 wurde gleichzeitig in 17 europäischen Ländern die Schadstoffbelastung mit Quecksilber, Cadmium, Cotinin und Phthalate in Haar- und Urinproben von jeweils 120-Mutter-Kind-Paaren in einer städtischen und einer ländlichen Region gemessen. Die Kinder waren 6 bis 11 Jahre alt, die Mütter nicht älter als 45 Jahre. Die Schadstoffe wurden aufgrund ihrer schädlichen Wirkung ausgewählt und weil es für sie gesundheitlich basierte Bewertungsmaßstäbe gibt. Deutschland nahm unter der Leitung des UBA teil. Die Messergebnisse der anderen Länder werden bis Ende Januar 2013 veröffentlicht. Erst dann ist ein umfassender Vergleich aller Länderdaten möglich. COPHES: Consortium to Perform Human Biomonitoring on a European Scale. COPHES wurde aus dem 7ten Forschungsrahmen-Programm der EU (DG Research - No. 244237) gefördert. DEMOCOPHES: Demonstration of a study to coordinate and perform human biomonitoring on a European Scale. DEMOCOPHES wurde durch LIFE+ 2009 (DG Environment - LIFE09 ENV/BE/000410) und in Deutschland zusätzlich durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (FKZ 3709 62 210) gefördert.
Umweltbundesamt leitet deutschen Teil der Pilotstudie DEMOCOPHES In 17 europäischen Ländern startet im August eine Studie zur Schadstoffbelastung der Menschen - DEMOCOPHES -, an der etwa 4000 Mütter und Kindern aus verschiedenen Ländern der Europäischen Union (EU) teilnehmen werden. Diese einheitliche Untersuchung der Schadstoffbelastung der Menschen hatte die EU in der Vergangenheit in ihrem Aktionsplan Umwelt und Gesundheit gefordert. Den deutschen Studienteil leitet das Umweltbundesamt (UBA). In seinem Auftrag werden bei zufällig ausgewählten Mutter-Kind-Paaren aus Bochum und dem Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen) die Schadstoffe Quecksilber, Cadmium, Cotinin und Phthalate (Weichmacher) gemessen. Schadstoffe aus der Umwelt finden sich in unterschiedlichem Maße auch im Menschen wieder. Ihre Bestimmung in Körperflüssigkeiten und -gewebe - das Human-Biomonitoring (HBM) - hilft zu klären, ob und in welchem Ausmaß Stoffe aufgenommen werden und wie hoch die durchschnittliche Belastung ist. Umfangreiches und wiederholtes Human-Biomonitoring kann so hoch belastete Gruppen in der Bevölkerung identifizieren. Aus den Ergebnissen des Human-Biomonitoring können anschließend neue rechtliche Regelungen zur Vermeidung von Schadstoffbelastungen abgeleitet werden. Da Schadstoffe Ländergrenzen überschreiten und Human-Biomonitoring zur Kontrolle des Europäischen Chemikaliengesetzes REACH eingesetzt werden soll, entwickelte ein Konsortium von Fachleuten aus 27 europäischen Ländern im Auftrag der EU-Kommission ein gemeinsames Vorgehen. Diese Vorgaben und Richtlinien werden nun in einer Pilotstudie - DEMOCOPHES - erprobt und erstmals umgesetzt. 17 europäische Länder, darunter Deutschland, beteiligen sich gleichzeitig daran. Das UBA hat entschieden, dass der deutsche Teil der Studie in Nordrhein-Westfalen stattfinden soll. Aus diesem Grund wird die Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Bochum Mütter von 6- bis 11-jährigen Kindern zur Teilnahme an der Studie einladen. Insgesamt 120 Mütter und Kinder werden für die Studie benötigt: Diese stellen jeweils eine Urin- und Haarprobe zur Verfügung und beantworten einen Fragebogen. Die Proben der Teilnehmer werden dann auf die Umweltschadstoffe Quecksilber, Cadmium, Cotinin und Phthalate untersucht. Die Ergebnisse der untersuchten Proben fließen nicht nur in die Studie ein: Wegen der gesundheitlichen Relevanz werden die Ergebnisse auch den teilnehmenden Familien direkt mitgeteilt. Die untersuchten Schadstoffe wurden aufgrund ihrer schädlichen Wirkungen ausgewählt und weil es für sie gesundheitlich basierte Bewertungsmaßstäbe gibt. Quecksilber im Haar spiegelt den Konsum von quecksilberbelasteten Fisch wider. Cadmium nimmt der Mensch durch die Nahrung und das Rauchen auf. Der Cotiningehalt im Urin ist ein Maß für die Passivrauchbelastung. Phthalate sind Weichmacher, die sich in einer Vielzahl von Plastik-Produkten, unter anderem in Kinderspielzeug, wiederfinden. Vor allem bisherige Untersuchungen aus Deutschland zeigen, dass besonders Kinder hoch mit Phthalaten belastet sind. Auch wenn 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus jedem Land nicht sehr viel sind, werden im Rahmen dieser Pilotstudie EU-weit insgesamt 4.000 Urin- und Haarproben untersucht. Doch nicht nur die Ergebnisse der Studie sind von großer Wichtigkeit. Auch die Erfahrungen, die die einzelnen Länder im Rahmen dieser Pilotstudie machen, sind von großer Bedeutung: Denn sie entscheiden über die künftige Durchführbarkeit eines einheitlichen Human-Biomonitorings in Europa. Ein einheitliches Human-Biomonitoring würde dazu beitragen, die Belastungssituationen der Menschen in den Mitgliedsländern zu vergleichen, nach den Ursachen der Belastungen zu suchen und politische Maßnahmen abzuleiten, um diese zu verringern. 28.07.2011
Rüdel, Heinz; Radermacher, Georg; Fliedner, Annette; Lohmann, Nina; Koschorreck, Jan; Duffek, Anja Chemosphere , 292 (2022), 133483; online 31. Dezember 2021 The European Water Framework Directive requires monitoring of bioaccumulative contaminants in fish to assess risks to human health by fish consumption and wildlife by secondary poisoning of predators. The list of priority substances for which environmental quality standards (EQSs) have been derived covers also perfluorooctane sulfonic acid (PFOS). No EQSs have yet been set for other per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) that are frequently detected in fish and of which some have a non-negligible risk potential compared to PFOS. As a case study, burdens for a set of PFAS were investigated for different fish species from five German freshwater sites and a Baltic Sea lagoon. PFAS concentrations were determined for composite samples of both, fillet and whole fish. On average, sum concentrations of C9–C14 perfluoroalkyl carboxylic acids, which will be banned in the European Union in 2023, reached 87% and 82% of the PFOS burdens in fillet and whole fish, respectively. The potential risk of several PFAS other than PFOS was assessed using a previously suggested relative potency factor approach, which is also applied for a proposed EQS revision. Only five of 36 fillet samples (mostly perch) exceeded the current EQS for PFOS alone. By contrast, all fillet samples exceeded the newly proposed draft EQS, which considers potential effects of further PFAS but also a lower tolerable intake value. Additionally, the dataset was used to derive fillet-to-whole fish conversion factors, which can be applied to assess human health risks by consumption of fillet if only whole fish concentrations are available. doi: 10.1016/j.chemosphere.2021.133483 Rüdel, Heinz; Radermacher, Georg; Fliedner, Annette; Lohmann, Nina; Koschorreck, Jan; Duffek, Anja Chemosphere 292 (2022), 133483, online 31.Dezem The European Water Framework Directive requires monitoring of bioaccumulative contaminants in fish to assess risks to human health by fish consumption and wildlife by secondary poisoning of predators. The list of priority substances for which environmental quality standards (EQSs) have been derived covers also perfluorooctane sulfonic acid (PFOS). No EQSs have yet been set for other per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) that are frequently detected in fish and of which some have a non-negligible risk potential compared to PFOS. As a case study, burdens for a set of PFAS were investigated for different fish species from five German freshwater sites and a Baltic Sea lagoon. PFAS concentrations were determined for composite samples of both, fillet and whole fish. On average, sum concentrations of C9–C14 perfluoroalkyl carboxylic acids, which will be banned in the European Union in 2023, reached 87% and 82% of the PFOS burdens in fillet and whole fish, respectively. The potential risk of several PFAS other than PFOS was assessed using a previously suggested relative potency factor approach, which is also applied for a proposed EQS revision. Only five of 36 fillet samples (mostly perch) exceeded the current EQS for PFOS alone. By contrast, all fillet samples exceeded the newly proposed draft EQS, which considers potential effects of further PFAS but also a lower tolerable intake value. Additionally, the dataset was used to derive fillet-to-whole fish conversion factors, which can be applied to assess human health risks by consumption of fillet if only whole fish concentrations are available. doi: 10.1016/j.chemosphere.2021.133483
Background Perfluoroalkyl substances (PFAS) are man-made fluorinated chemicals, widely used in various types of consumer products, resulting in their omnipresence in human populations. The aim of this study was to describe current PFAS levels in European teenagers and to investigate the determinants of serum/plasma concentrations in this specific age group. Methods PFAS concentrations were determined in serum or plasma samples from 1957 teenagers (12-18 years) from 9 European countries as part of the HBM4EU aligned studies (2014-2021). Questionnaire data were post-harmonized by each study and quality checked centrally. Only PFAS with an overall quantification frequency of at least 60% (PFOS, PFOA, PFHxS and PFNA) were included in the analyses. Sociodemographic and lifestyle factors were analysed together with food consumption frequencies to identify determinants of PFAS exposure. The variables study, sex and the highest educational level of household were included as fixed factors in the multivariable linear regression models for all PFAS and each dietary variable was added to the fixed model one by one and for each PFAS separately. Results The European exposure values for PFAS were reported as geometric means with 95% confidence intervals (CI): PFOS [2.13 (mirco)g/L (1.63-2.78)], PFOA ([0.97 (mirco)g/L (0.75-1.26)]), PFNA [0.30 (mirco)g/L (0.19-0.45)] and PFHxS [0.41 (micro)g/L (0.33-0.52)]. The estimated geometric mean exposure levels were significantly higher in the North and West versus the South and East of Europe. Boys had significantly higher concentrations of the four PFAS compared to girls and significantly higher PFASs concentrations were found in teenagers from households with a higher education level. Consumption of seafood and fish at least 2 times per week was significantly associated with 21% (95% CI: 12-31%) increase in PFOS concentrations and 20% (95% CI: 10-31%) increase in PFNA concentrations as compared to less frequent consumption of seafood and fish. The same trend was observed for PFOA and PFHxS but not statistically significant. Consumption of eggs at least 2 times per week was associated with 11% (95% CI: 2-22%) and 14% (95% CI: 2-27%) increase in PFOS and PFNA concentrations, respectively, as compared to less frequent consumption of eggs. Significantly higher PFOS concentrations were observed for participants consuming offal (14% (95% CI: 3-26%)), the same trend was observed for the other PFAS but not statistically significant. Local food consumption at least 2 times per week was associated with 40% (95% CI: 19-64%) increase in PFOS levels as compared to those consuming local food less frequently. Conclusion This work provides information about current levels of PFAS in European teenagers and potential dietary sources of exposure to PFAS in European teenagers. These results can be of use for targeted monitoring of PFAS in food. © 2022 The Authors.
Background Seafood is a major source of vital nutrients for optimal fetal growth, but at the same time is the main source of exposure to methylmercury (MeHg), an established neurodevelopmental toxicant. Pregnant women must be provided with dietary advice so as to include safely fish in their diet for nutrition and mercury control. The aim of this work is to present the design of a multicentre randomized control trial (RCT), which combines human biomonitoring (HBM) with dietary interventions using seafood consumption advice to pregnant women for MeHg control, and to collect information about other possible sources of exposure to mercury. It also presents the materials developed for the implementation of the study and the characteristics of the study participants, which were self-reported in the first trimester of pregnancy. Methods The "HBM4EU-MOM" RCT was performed in the frame of the European Human Biomonitoring Initiative (HBM4EU) in five coastal, high fish-consuming European countries (Cyprus, Greece, Spain, Portugal and Iceland). According to the study design, pregnant women (>/= 120/country, </= 20 weeks gestational age) provided a hair sample for total mercury assessment (THg) and personal information relevant to the study (e.g., lifestyle, pregnancy status, diet before and during the pregnancy, information on seafood and factors related to possible non-dietary exposures to mercury) during the first trimester of pregnancy. After sampling, participants were randomly assigned to "control" (habitual practices) or "intervention" (received the harmonized HBM4EU-MOM dietary advice for fish consumption during the pregnancy and were encouraged to follow it). Around child delivery, participants provided a second hair sample and completed another tailored questionnaire. Results A total of 654 women aged 18-45 years were recruited in 2021 in the five countries, primarily through their health-care providers. The pre-pregnancy BMI of the participants ranged from underweight to obese, but was on average within the healthy range. For 73% of the women, the pregnancy was planned. 26% of the women were active smokers before the pregnancy and 8% continued to smoke during the pregnancy, while 33% were passive smokers before pregnancy and 23% remained passively exposed during the pregnancy. 53% of the women self-reported making dietary changes for their pregnancy, with 74% of these women reporting making the changes upon learning of their pregnancy. Of the 43% who did not change their diet for the pregnancy, 74% reported that their diet was already balanced, 6% found it difficult to make changes and 2% were unsure of what changes to make. Seafood consumption did not change significantly before and during the first trimester of pregnancy (overall average â Ì8 times per month), with the highest frequency reported in Portugal (>/= 15 times per month), followed by Spain (>/= 7 times per month). During the first-trimester of pregnancy, 89% of the Portuguese women, 85% of the Spanish women and <50% of Greek, Cypriot and Icelandic women reported that they had consumed big oily fish. Relevant to non-dietary exposure sources, most participants (>90%) were unaware of safe procedures for handling spillage from broken thermometers and energy-saving lamps, though >22% experienced such an incident (>1 year ago). 26% of the women had dental amalgams. â Ì1% had amalgams placed and â Ì2% had amalgams removed during peri-pregnancy. 28% had their hair dyed in the past 3 months and 40% had body tattoos. 8% engaged with gardening involving fertilizers/pesticides and 19% with hobbies involving paints/pigments/dyes. Conclusions The study design materials were fit for the purposes of harmonization and quality-assurance. The harmonized information collected from pregnant women suggests that it is important to raise the awareness of women of reproductive age and pregnant women about how to safely include fish in their diet and to empower them to make proper decisions for nutrition and control of MeHg, as well as other chemical exposures. © 2023 The Authors
The European Human Biomonitoring Initiative (HBM4EU) ran from 2017 to 2022 with the aim of advancing and harmonizing human biomonitoring in Europe. More than 40,000 analyses were performed on human samples in different human biomonitoring studies in HBM4EU, addressing the chemical exposure of the general population, temporal developments, occupational exposure and a public health intervention on mercury in populations with high fish consumption. The analyses covered 15 priority groups of organic chemicals and metals and were carried out by a network of laboratories meeting the requirements of a comprehensive quality assurance and control system. The coordination of the chemical analyses included establishing contacts between sample owners and qualified laboratories and monitoring the progress of the chemical analyses during the analytical phase, also addressing status and consequences of Covid-19 measures. Other challenges were related to the novelty and complexity of HBM4EU, including administrative and financial matters and implementation of standardized procedures. Many individual contacts were necessary in the initial phase of HBM4EU. However, there is a potential to develop more streamlined and standardized communication and coordination in the analytical phase of a consolidated European HBM programme. © 2023 The Authors
Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Verfahrensunterlage Titel:Dosiskonversionsfaktoren zur Berechnung der Strahlenexposition in der Nachbetriebsphase von Endlagern nach dem Entwurf der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 47 Strahlenschutzverordnung in Anlehnung an die Vorgehensweise im Rahmen des Planfeststellung Autor:Pröhl, G. & Gering, F. Erscheinungsjahr:2002 Unterlagen-Nr.:P 162 Revision:00 Unterlagenteil: Kurzfassung G. Pröhl, F. Gering Dosiskonversionsfaktoren zur Berechnung der Strahlenexposition in der Nachbetriebsphase von End- lagern nach dem Entwurf der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 47 Strahlenschutzverordnung in Anlehnung an die Vorgehensweise im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens des geplanten Endlagers Konrad Stichwörter: Allgemeine Verwaltungsvorschrift, EURATOM-Richtlinien zu Strahlenschutz, Dosiskonversionsfaktoren, Radioaktive Kontamination des Grundwassers, Strahlenexposition, Zur Berechnung von Dosiskonversionsfaktoren zur Abschätzung der potentiellen Strahlen- exposition aufgrund einer radioaktiven Kontamination des für den Menschen nutzbaren Grundwassers in der Nachbetriebsphase eines Endlagers werden die Expositionspfade Trink- wasser, Viehtränke, Beregnung, Fischverzehr und externe Exposition berücksichtigt. Die Berechnung erfolgt nach Modell und Parametern des Entwurfs der Allgemeinen Verwaltungs- vorschrift (Stand: 11.11.2002) für eine normierte Kontamination des Grundwassers von 1 Bq/l für jedes der betrachteten Radionuklide. Darüber hinaus werden Expositionspfade berücksichtigt, die in der AVV nicht explizit berücksichtigt sind: · · · · · Ingestion von Boden durch grasende Tiere Ingestion von Boden durch Kinder und Erwachsene Inhalation von resuspendierten Bodenteilchen Externe Exposition durch Aufenthalt auf beregneten Flächen Externe Exposition durch Verwendung von kontaminierten Baumaterialien zum Hausbau Eine Analyse zeigt, dass die Vorgehensweise der AVV u.a. wegen folgender Faktoren eine Überschätzung der Exposition erwarten lässt: · · · · · Die in der AVV empfohlenen Beregnungsmengen sind etwa um einen Faktor 2 zu hoch. Die Verzehrsmengen sind um einen Faktor 2-3 höher als der Durchschnitt. Der AVV liegt die Annahme eines 100 %-igen Selbstversorgungsgrades zugrunde. Die Aufnahme von Radionukliden während der Beregnung wird nach AVV überschätzt. Die externe Exposition durch Radionuklide mit niedrigen g-Energien wird überschätzt. Zusätzlich wird die mögliche Strahlenexposition durch Freisetzung von 14CO2 aus dem Boden abgeschätzt. Eine Freisetzung von 14C02 in der Höhe von 1010 Bq/a auf einer Fläche von 1 ha liefert eine zusätzliche Dosis im Bereich von wenigen µSv/a. Den Rechnungen liegen bis auf die oben geschilderten Ergänzungen die im August 2001 in Kraft getretene Strahlenschutzverordnung sowie der Entwurf der AVV zu § 47 StrlSchV (Stand 11.11.2002) zugrunde . 2 Inhalt 1 Einleitung 2 Strahlenexposition durch Ingestion 2.1 Ingestion von Trinkwasser 2.2 Kontamination von Pflanzen 2.2.1 Radionuklidaufnahme während der Beregnung 2.2.2 Radionuklidaufnahme aus dem Boden und Migration im Boden 2.2.3 Pflanzenkontamination durch C-14 2.3 Kontamination tierischer Nahrungsmittel 2.4 Kontamination von Fisch 2.5 Verzehrgewohnheiten 2.6 Dosisfaktoren 3 Exposition durch Inhalation von resuspendierten Bodenpartikeln 4 Exposition durch externe Bestrahlung 4.1 Exposition durch Aufenthalt auf Ufersedimenten 4.2 Exposition durch Aufenthalt auf mit kontaminiertem Wasser beregneten Flächen 4.3 Externe Exposition durch die Verwendung von kontaminierten Baustoffen 4.3.1 Berechnung von Kermaraten 4.3.2 Diskussion des betrachteten Szenarios 5 Ergebnisse 6 Strahlenexposition durch aus dem Boden austretendes 14CO2 6.1 Freisetzung von CO2 aus dem Boden 6.2 Methan im Boden 6.3 Verbrauch von CO2 während der Photosynthese 6.4 Strahlenexposition durch aus dem Boden freigesetztes 14CO2 6.5 Bewertung der Ergebnisse 7 Diskussion der Ergebnisse 7.1 Abschätzung der Ingestionsdosis nach AVV 7.2 Abschätzung der externen Exposition nach AVV 7.3 Strahlenexposition durch aus dem Boden austretendes 14CO2 8 Literatur Anhang: Tabelle A1: Normierte effektive Dosen für alle Altersgruppen, Summe über alle Expositionspfade Tabelle A2a-g:Normierte effektive Dosis (einschl. Tochternuklide) und Beiträge der Expositionspfade für alle Altersklassen Tabelle A3a-g:Organdosen, Altersgruppe: 12-17a, Fortsetzung (die Exposition durch Verwendung von kontaminierten Baumaterialien ist hier nicht berücksichtigt, da für diesen Pfad nur effektive Dosen gerechnet wurden) Dieser Bericht enthält 84 Seiten. 3 4 6 6 6 6 7 11 12 14 14 16 17 18 18 20 21 22 23 24 26 26 26 28 29 31 33 33 35 35 36
Planfeststellungsverfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben Verfahrensunterlage Titel:Dosiskonversionsfaktoren zur Berechnung der Strahlenexposition in der Nachbetriebsphase von Endlagern nach dem Entwurf der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 47 Strahlenschutzverordnung in Anlehnung an die Vorgehensweise im Rahmen des Planfeststellung Autor:Pröhl, G. & Gering, F. Erscheinungsjahr:2002 Unterlagen-Nr.:P 162 Revision:00 Unterlagenteil: Kurzfassung G. Pröhl, F. Gering Dosiskonversionsfaktoren zur Berechnung der Strahlenexposition in der Nachbetriebsphase von End- lagern nach dem Entwurf der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu § 47 Strahlenschutzverordnung in Anlehnung an die Vorgehensweise im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens des geplanten Endlagers Konrad Stichwörter: Allgemeine Verwaltungsvorschrift, EURATOM-Richtlinien zu Strahlenschutz, Dosiskonversionsfaktoren, Radioaktive Kontamination des Grundwassers, Strahlenexposition, Zur Berechnung von Dosiskonversionsfaktoren zur Abschätzung der potentiellen Strahlen- exposition aufgrund einer radioaktiven Kontamination des für den Menschen nutzbaren Grundwassers in der Nachbetriebsphase eines Endlagers werden die Expositionspfade Trink- wasser, Viehtränke, Beregnung, Fischverzehr und externe Exposition berücksichtigt. Die Berechnung erfolgt nach Modell und Parametern des Entwurfs der Allgemeinen Verwaltungs- vorschrift (Stand: 11.11.2002) für eine normierte Kontamination des Grundwassers von 1 Bq/l für jedes der betrachteten Radionuklide. Darüber hinaus werden Expositionspfade berücksichtigt, die in der AVV nicht explizit berücksichtigt sind: · · · · · Ingestion von Boden durch grasende Tiere Ingestion von Boden durch Kinder und Erwachsene Inhalation von resuspendierten Bodenteilchen Externe Exposition durch Aufenthalt auf beregneten Flächen Externe Exposition durch Verwendung von kontaminierten Baumaterialien zum Hausbau Eine Analyse zeigt, dass die Vorgehensweise der AVV u.a. wegen folgender Faktoren eine Überschätzung der Exposition erwarten lässt: · · · · · Die in der AVV empfohlenen Beregnungsmengen sind etwa um einen Faktor 2 zu hoch. Die Verzehrsmengen sind um einen Faktor 2-3 höher als der Durchschnitt. Der AVV liegt die Annahme eines 100 %-igen Selbstversorgungsgrades zugrunde. Die Aufnahme von Radionukliden während der Beregnung wird nach AVV überschätzt. Die externe Exposition durch Radionuklide mit niedrigen g-Energien wird überschätzt. Zusätzlich wird die mögliche Strahlenexposition durch Freisetzung von 14CO2 aus dem Boden abgeschätzt. Eine Freisetzung von 14C02 in der Höhe von 1010 Bq/a auf einer Fläche von 1 ha liefert eine zusätzliche Dosis im Bereich von wenigen µSv/a. Den Rechnungen liegen bis auf die oben geschilderten Ergänzungen die im August 2001 in Kraft getretene Strahlenschutzverordnung sowie der Entwurf der AVV zu § 47 StrlSchV (Stand 11.11.2002) zugrunde . 2 Inhalt 1 Einleitung 2 Strahlenexposition durch Ingestion 2.1 Ingestion von Trinkwasser 2.2 Kontamination von Pflanzen 2.2.1 Radionuklidaufnahme während der Beregnung 2.2.2 Radionuklidaufnahme aus dem Boden und Migration im Boden 2.2.3 Pflanzenkontamination durch C-14 2.3 Kontamination tierischer Nahrungsmittel 2.4 Kontamination von Fisch 2.5 Verzehrgewohnheiten 2.6 Dosisfaktoren 3 Exposition durch Inhalation von resuspendierten Bodenpartikeln 4 Exposition durch externe Bestrahlung 4.1 Exposition durch Aufenthalt auf Ufersedimenten 4.2 Exposition durch Aufenthalt auf mit kontaminiertem Wasser beregneten Flächen 4.3 Externe Exposition durch die Verwendung von kontaminierten Baustoffen 4.3.1 Berechnung von Kermaraten 4.3.2 Diskussion des betrachteten Szenarios 5 Ergebnisse 6 Strahlenexposition durch aus dem Boden austretendes 14CO2 6.1 Freisetzung von CO2 aus dem Boden 6.2 Methan im Boden 6.3 Verbrauch von CO2 während der Photosynthese 6.4 Strahlenexposition durch aus dem Boden freigesetztes 14CO2 6.5 Bewertung der Ergebnisse 7 Diskussion der Ergebnisse 7.1 Abschätzung der Ingestionsdosis nach AVV 7.2 Abschätzung der externen Exposition nach AVV 7.3 Strahlenexposition durch aus dem Boden austretendes 14CO2 8 Literatur Anhang: Tabelle A1: Normierte effektive Dosen für alle Altersgruppen, Summe über alle Expositionspfade Tabelle A2a-g:Normierte effektive Dosis (einschl. Tochternuklide) und Beiträge der Expositionspfade für alle Altersklassen Tabelle A3a-g:Organdosen, Altersgruppe: 12-17a, Fortsetzung (die Exposition durch Verwendung von kontaminierten Baumaterialien ist hier nicht berücksichtigt, da für diesen Pfad nur effektive Dosen gerechnet wurden) Dieser Bericht enthält 84 Seiten. 3 4 6 6 6 6 7 11 12 14 14 16 17 18 18 20 21 22 23 24 26 26 26 28 29 31 33 33 35 35 36
Wie kommt Quecksilber in die Umwelt? Nur noch wenige Alltagsprodukte enthalten Quecksilber. Zum Beispiel Batterien (Knopfzellen) oder bestimmte Energiesparlampen. Die größten Mengen an Quecksilber werden beim Goldbergbau und in Zahnamalgam eingesetzt. In Deutschland liegen die quecksilberhaltigen Zahnfüllungen sogar auf Platz eins. Seit 2013 dürfen Kompaktleuchtstofflampen nur noch bis zu 2,5 Milligramm pro Lampe enthalten. Zudem können sie für ein späteres Recycling gesammelt werden. Dafür gibt es zahlreiche Sammelstellen im Einzelhandel sowie die Rückgabemöglichkeiten auf kommunalen Wertstoffhöfen. Dies gilt auch für Batterien. Verbraucherinnen und Verbraucher sind verpflichtet, diese Rückgabemöglichkeiten zu nutzen, damit die Wertstoffe recycelt werden können und kein Quecksilber in die Umwelt gelangt. Der Großteil des weltweit vom Menschen verursachten Quecksilbereintrags in die Umwelt entsteht durch die Produktion von Wärme und Strom aus Kohle, Öl oder Gas sowie durch kleingewerblichen Goldbergbau. Quecksilber wird weltweit in der Chloralkali-Industrie, in Messinstrumenten oder auch in Kosmetika verwendet. Den Abbau von Quecksilber-Erzen hat die EU wegen der hohen Belastungen für die Umwelt seit 2000 eingestellt. Die weltweit letzte offiziell betriebene Quecksilbermine befindet sich in Kirgistan. Natürliche Emissionen von Quecksilber werden durch aktive Vulkane, Waldbrände, Gesteinsverwitterung und Ausgasen von Quecksilber aus der Erdkruste und aus den Ozeanen verursacht. Quecksilber ist ein Metall mit einer besonderen Eigenschaft: Es verdampft bereits bei Zimmertemperatur. Deshalb kann es sich in der Luft verteilen. Ein Grund, warum das Quecksilber-Problem einer weltweiten Lösung bedarf. Mit der Genfer Luftreinhaltekonvention gibt es bereits seit 1998 ein Schwermetallprotokoll, das sogenannte Århus-Protokoll. Es schreibt den Stand der Technik für Industrieprozesse vor und will so die Emissionen in die Luft begrenzen. 2003 richtete das Umweltprogramm der Vereinten Nationen ( UNEP ) ein globales Quecksilberprogramm ein, das 2013 in der Minamata-Konvention mündete. Die Konvention schränkt den Handel ein und legt Regeln fest, die den Quecksilbereinsatz in Produkten verbieten oder begrenzen. Außerdem soll der Quecksilberbergbau eingestellt werden. Das Abkommen muss noch von 49 Staaten ratifiziert werden und soll 2017 in Kraft treten. Mit ihrer Quecksilberstrategie geht die Europäische Union u.a. das Problem von Quecksilber in der Nahrungskette an. Hierzu gehört auch eine sichere Entsorgung von nicht mehr benötigtem Quecksilber innerhalb der EU. Ein Forschungsprojekt des UBA belegt, dass das Schwermetall in den deutschen Untertagedeponien sicher und dauerhaft gelagert werden kann. In Europa nehmen Menschen Quecksilber übrigens hauptsächlich über das Essen von Fisch und Meerestieren auf, wie Ergebnisse einer europaweiten Untersuchung von Menschen auf bestimmte Schadstoffe ergaben. Aufgrund des geringen Fischkonsums sind Deutsche im Vergleich zu Menschen aus dem Mittelmeerraum auch verhältnismäßig gering mit dem Schwermetall belastet. Neben der wichtigen Aufnahmequelle – dem regelmäßigen Konsum von quecksilberhaltigem Fisch und Meerestieren – sind Zahnfüllungen aus Amalgam von Bedeutung für die Höhe der Belastung – und dies ganz besonders bei Kindern.
Introduction: In addition to individual environmental exposures, human biomonitoring (HBM) results are influenced by behaviors, e. g. smoking and food consumption as well as anatomical or physiological factors, e. g. sex and urine volume. Assessing environmental sources of pollutant levels in human samples must therefore also consider these influencing factors, as well as their inter-correlations. Methods: The German Environmental Specimen Bank (ESB) regularly collects human samples which are analyzed for various substances before being cryo-archived. Analyses of physiological sample parameters, e.g. urinary creatinine, are additionally performed. Each year samples from 480 adults (20-29 years) from four German cities are acquired. All participants fill in standardized questionnaires on their exposure relevant behaviors and report on their anthropometrics. Results: 1) Bivariate analysis yielded significant correlations between levels of perfluorinated compounds (PFAS) and protein in plasma. No association resulted for PFAS and body-mass-index. PFAS are higher in males. 2) Multivariate evaluation of Hg in urine resulted in significant associations with dental amalgam and fish consumption, explaining more than 50% of variation. 3) Mainly due to reduced emissions, lead in blood (PbB) decreased on average from 77.5 in 1985 to 11.7 nano-g/L in 2013. Smokers tend to have higher PbB levels. PbB is also constantly higher in males. 4) Mean Cu in blood differs substantially by sex: (2013: females: 1.4 vs. males: 0.9 mg/L), with oral contraceptives as one possible reason. For urinary Cu no such differences are observed. Conclusions: ESB data allows for analyzing associations between HBM data, environmental exposures, physiological/anatomical parameters and individual behaviors. This data support the further improvement on HBM studies in environmental health research and contribute to a better standardization of HBM data. Further augmenting HBM trend analysis by multivariate evaluation is warranted. Acknowledgements: The ESB is funded by the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety. In: Human Biomonitoring : 2nd International Conference on Human Biomonitoring, Berlin 2016 ; Science and policy for a healthy future ; April 17 - 19, 2016, Langenbeck-Virchow-Haus, Berlin, Germany / Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit; Umwelbundesamt. Berlin: 2016, Seite 66
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