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Found 39 results.

Verfahrensentwicklung zur selektiven Fluoridabtrennung aus industriellen Prozesswässern

Vorkommen von Schadstoffen (Schwermetalle, Pilztoxine, Insektizidrueckstaende etc.) in Futtermitteln

Die Untersuchungen sollen dazu dienen, sichere Angaben ueber die in verschiedenen Futtermitteln vorkommenden Gehalte an Schadstoffen (Insektizidrueckstaende, Blei, Cadmium, Selen, Arsen, Fluor, Pilztoxine etc.) zu erhalten mit dem Ziel, Gefahrenquellen fuer die tierische Gesundheit und die Nahrungsmittelproduktion zu erkennen. Zu diesem Zweck wird eine grosse Anzahl der bei uns durchlaufenden Futtermittelproben gezielt auf die oben genannten Stoffe untersucht, die Untersuchungen erstrecken sich dabei sowohl auf Handelsfuttermittel als auch auf wirtschaftseigene Futtermittel.

Biologische Testverfahren und chemische Pflanzenanalyse zur Beurteilung der Immissionswirkung fluorhaltiger Luftverunreinigungen

Ermittlung der Fluorbelastung der Vegetation durch standardisierte Pflanzenkulturen; feststellen des Ist-Zustandes; Pflanzen als Bioindikatoren zur Beurteilung von Immissionssituationen; Versuch der Ermittlung einer Beziehung zwischen Fluorimmissionsangebot und Fluorgehalt von Pflanzen; Ermittlung von Emittenten.

Spezielle Trinkwasseruntersuchungen

Zielsetzung: Festlegung der Fluoridgehalte des Trinkwassers von Tiefbrunnen in Zusammenarbeit mit dem Hygiene-Insitut der Universitaet Graz. Die Untersuchungsmethoden beruhen auf potentiometrischen Messungen mit Hilfe ionensensitiver Elektroden.

Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR (1990), Fluor in Bachsedimenten, Einzelelementkarten

In der ehemaligen DDR wurden in den Jahren 1980 bis 1990 in den an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten (Flechtingen-Roßlauer Scholle, Harz, Sächsisches Granulitgebirge, Thüringer Wald, Thüringisch-Vogtländisches Schiefergebirge, Erzgebirge, Elbtalzone/Lausitz) Untersuchungen zur Einschätzung der Rohstoffführung durchgeführt. Bestandteil dieser Untersuchungen war eine geochemische Prospektion im Bereich der genannten Grundgebirgseinheiten. Auf einer Fläche von fast 15.000 km² wurden ca. 18.000 Wasser- und ca. 17.500 Bachsedimentproben entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in Teilberichten zu den einzelnen Grundgebirgseinheiten sowie im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei diesen Daten aus den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR handelt es sich um eine in ihrer hohen Probenahmedichte (> 1 Probe/km²) einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahme dieser Gebiete. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten werden nun über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar gemacht. Ergänzend zur digitalen Bereitstellung des originalen Datenmaterials erfolgt erstmals eine Bereitstellung mit modernen computergestützten Verfahren erstellter flächendeckender Verteilungskarten. Die Downloads zeigen die Verteilung der Fluorgehalte in Bachsedimenten in vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.

Optimization of coprecipitation processes in apatite-based filter materials for the removal of fluoride from drinking water

The aim of the research project is to optimize the function of a calcium phosphate filter material for implementation in developing countries. It is estimated that more than 200 million people worldwide rely on drinking water with fluoride concentrations exceeding the WHO guideline of 1.5 mg/L. Excess fluoride intake causes different types of fluorosis, primarily dental and skeletal fluorosis, depending on the level and period of exposure. Fluoride is the 13th most abundant element in the earth crust and often has a natural rock-derived origin in groundwater. Fluoride levels appear to be controlled by the precipitation of a calcium fluoride mineral (fluorite). Groundwaters with low dissolved calcium contents appear to have higher fluoride concentrations. For similar reasons alkaline sodic groundwaters in which calcium is not soluble, mainly found in arid climates appear to have elevated fluoride contents. While industrialized countries commonly use activated alumina to remove fluoride from drinking water, fluoride removal is yet uncommon in low and middle-income countries. Insufficient removal efficiency, complicated maintenance and/or unaffordable costs particularly for rural population are the main reasons why implementation in developing countries is still rare. Bone char as a filter media is available and has been implemented on a local scale in different countries such as Kenya, Tanzania, and Thailand. Bone char contains hydroxyapatite, a Ca phosphate mineral. Fluoride is primarily removed by the exchange of the hydroxide ion for fluoride. Filter life can be prolonged by a factor of ten with the addition of dissolved calcium and phosphate ions that precipitate on available hydroxyapatite surfaces. It is desirable to develop apatite-based filter materials that do not depend on bone char, which is difficult to produce and may not be accepted because of ethical reasons in some countries. Preliminary experiments have demonstrated the feasibility of using hydroxyapatite granules instead of bone char. It is proposed to examine the processes that control surface precipitation on hydroxyapatite. In model systems, the surface precipitation rate of fluor/hydroxyapatite with addition of dissolved calcium and phosphate will be examined under neutral to slightly alkaline pH conditions. The influence of silicate, sulphate and carbonate, which are known to be incorporated in apatite minerals, will be studied. The structure of bone char and hydroxyapatite granules will be examined using spectroscopic, microscopic and wet-chemical techniques and the results will be used to interpret column experiments. This work is part of cooperative project with a Kenyan non-governmental organization that is currently the main producer of bone char-based filtration systems in the Rift Valley. . The ultimate aim is to develop a Rift-Valley network of organizations that can produce and maintain fluoride removal filter units.

Entwicklung eines fluorspezifischen Gruppenparameters

Um Aussagen über die Höhe der bislang mit der Einzelsubstanzanalytik auf bekannte per- und polyfluorierte Verbindungen (PFAS) nicht erfassbaren Gehalte an Organofluor in Böden zu erhalten, wurde in diesem Vorhabens ein Analysenverfahren mit dem Titel EOF (extrahierbares organisch gebundenes Fluor) erarbeitet, das unabhängig von der Verfügbarkeit von Analysenstandards von Zielverbindungen ist. Basierend auf einer ausführlichen Literaturrecherche wurden verschiedene Verfahrensvarianten zur Bestimmung des EOF geprüft und ein Verfahren festgelegt. Es basiert auf der zweifachen Extraktion (Ultraschall und Vortexmischen) des Bodens oder eines anderen Feststoffs mit Methanol, gefolgt von einem Clean-up-Schritt zur Entfernung des anorganischen Fluorids aus dem Extrakt. Der verbleibende Organofluorgehalt wird als EOF definiert und durch Verbrennungsanalyse gekoppelt mit der Ionenchromatografie (Combustion Ion Chromatography, CIC) als Fluorid bestimmt. Diese Methode weist eine Bestimmungsgrenze von 50 myg/kg TS auf und ist geeignet, eine Priorisierung von PFAS-belasteten Flächen für weitere Detailuntersuchungen zu treffen. Der Vergleich der Einzelsubstanzanalytik auf PFAS einschließlich zweier homologer polyfluorierter Phosphatdiester (6:2 und 8:2 diPAP) zeigte, dass in allen Fällen, in denen ein positives Messergebnis für das EOF resultierte, die Summe des Organofluors aus bekannten Einzelverbindungen zum Teil erheblich vom EOF abwich. Der nicht erklärbare Anteil lag in der Mehrzahl der untersuchten Proben in der Größenordnung zwischen etwa 40 % bis zu über 90 %. Dies impliziert die Anwesenheit weiterer, nicht bekannter Organofluorverbindungen. Dabei könnte es sich um sog. Präkursoren, also derzeit mit der Einzelsubstanzanalytik nicht erkannte fluorierte Verbindungen handeln, die im Boden vorhanden sind und zu messbaren perfluorierten Endprodukten abgebaut werden können. Die inzwischen in einigen belasteten Flächen aus dem Raum Baden-Baden/Rastatt nachgewiesenen zwei Vertreter der diPAP zeigen, dass hier zumindest diese Stoffklasse einen bedeutenden Anteil am EOF haben kann, da es noch eine Reihe weiterer Homologe gibt, für die jedoch nur für sehr wenige analytische Standards zur Verfügung stehen. Dass diese Stoffklasse - wenn auch nicht vollständig - mit der erarbeiteten Methode erfasst wird, ergaben Wiederfindungsversuche für eine Auswahl fluorierter Referenzverbindungen. Hiernach wird das organisch gebundene Fluor der untersuchten diPAP und triPAP sowie des diSAmPAP, die als aktive Wirkstoffe in Produkten zur Papierimprägnierung enthalten waren, zu etwa 30 % bis 90 % analytisch erfasst. Diese Fluor-Wiederfindungen wurden in diesem Bericht bei der Ermittlung des nicht erklärbaren EOF-Anteils noch nicht eingerechnet. Berücksichtigt man die Fluor-Wiederfindungen der nachgewiesen diPAP, ergibt sich ein noch etwas größerer Anteil an nicht erklärbarem EOF. (Text gekürzt)

Defektspinelle als Hochenergie- und Hochleistungsmaterialien zur elektrochemischen Energiespeicherung - Teilprojekte: Partikelmikrostrukturierung und Modellsysteme, Makroskopische und atomistische Analyse von elektrochemischen Vorgängen^DESIREE^Defektchemie und Diffusion/Nanoskalige Spinell-basierte Kompositmaterialien und ortsaufgelöste Transportmessungen im REM, Defektspinelle als Hochenergie- und Hochleistungsmaterialien zur elektrochemischen Energiespeicherung - Dotierte Oxyfluoridspinelle für Lithium-Ionen Batterien

Ziel des Vorhaben ist die Identifikation geeigneter Dotierungselemente sowie des optimalen Fluorgehaltes, um bei Spinell-Kathodenmaterialien eine langzeitstabile Zyklisierung von mehr als einem Lithium pro Mol Formeleinheit im Spannungsfenster von 2 V bis 5 V zu erzielen. Des Weiteren soll die Frage geklärt werden, inwieweit eine Beschichtung mit Fluorverbindungen dazu geeignet ist, um oxidative Nebenreaktionen mit dem Elektrolyten zu minimieren. Zur Erreichung der Ziele werden unterschiedlich dotierte Oxyfluoridspinelle synthetisiert und deren elektronische und ionische Leitfähigkeit sowie die elektrochemischen Eigenschaften untersucht. Neben den Dotierungseinflüssen werden sowohl Gefüge-Eigenschaftsbeziehungen als auch der Einfluss von Metallfluorid-Coatings aufgeklärt. Abschließend werden Betrachtungen bzgl. der Zellchemie durchgeführt.

Mechanismus der Fluorentbindung in Fliesenmassen und -glasuren, Mechanismus der Fluorentbindung in Fliesenmassen und -glasuren

Der Mechanismus und die Einflussgroessen (Masse, Glasur, Temperatur, Zeit, Ofenatmosphaere, Zusaetze, evtl. Wiederholung des Brennprozesses) bei der Fluorentbindung sollen aufgeklaert werden, um Aussagen fuer den guenstigsten praktischen Brand zu ermoeglichen. Im Labormassstab wird die Aenderung des Fluorgehaltes im Produkt und der Atmosphaere verfolgt.

Regionalisierung geogener Schwermetall- und Fluorgehalte in Boeden der Schweiz

Schwermetall (SM): Pb, Cd, Cr, Co, Cu (Mo), Ni, Hg (Tl), Zn: Geologische, petrographische und mineralogische Charakterisierung von Gesteinsfacies, die als pedogenetisches Ausgangsgestein in der Schweiz von Bedeutung sind. Kartierung der pedogenetischen Ausgangsgesteine unter Beruecksichtigung von Gletscher- und Flusseinzugsgebieten ('Sedimentationsprovinzen'). Sammeln und Zusammenstellen von Elementgehalten entsprechender Gesteine und C-Horizonte aus Literatur und anderen Quellen (z.B. Nagra-Bohrungen). Festlegen von repraesentativen Bodenprofilen in Bezug auf die Ausgangsgesteine in verschiedenen Sedimentationsprovinzen. Elementanalysen der Gesteinsproben und Bodenprofile, insbesondere der C-Horizonte. Raeumliche Ausscheidung von geogenen SM- und F-'Provinzen' in der Schweiz. Detailstudie der raeumlichen Variabilitaet der geogenen Gehalte im Testgebiet Furttal (ZH) und evt. weiteren Gebieten.

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