Das Projekt "Biologische Testverfahren und chemische Pflanzenanalyse zur Beurteilung der Immissionswirkung fluorhaltiger Luftverunreinigungen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Angewandte Botanik.Ermittlung der Fluorbelastung der Vegetation durch standardisierte Pflanzenkulturen; feststellen des Ist-Zustandes; Pflanzen als Bioindikatoren zur Beurteilung von Immissionssituationen; Versuch der Ermittlung einer Beziehung zwischen Fluorimmissionsangebot und Fluorgehalt von Pflanzen; Ermittlung von Emittenten.
Das Projekt "Spezielle Trinkwasseruntersuchungen" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Graz, Medizinisch-Chemisches Institut und Pregl-Laboratorium.Zielsetzung: Festlegung der Fluoridgehalte des Trinkwassers von Tiefbrunnen in Zusammenarbeit mit dem Hygiene-Insitut der Universitaet Graz. Die Untersuchungsmethoden beruhen auf potentiometrischen Messungen mit Hilfe ionensensitiver Elektroden.
Das Projekt "Defektspinelle als Hochenergie- und Hochleistungsmaterialien zur elektrochemischen Energiespeicherung - Teilprojekte: Partikelmikrostrukturierung und Modellsysteme, Makroskopische und atomistische Analyse von elektrochemischen Vorgängen^DESIREE^Defektchemie und Diffusion/Nanoskalige Spinell-basierte Kompositmaterialien und ortsaufgelöste Transportmessungen im REM, Defektspinelle als Hochenergie- und Hochleistungsmaterialien zur elektrochemischen Energiespeicherung - Dotierte Oxyfluoridspinelle für Lithium-Ionen Batterien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Materialien - Werkstoffprozesstechnik (IAM-WPT).Ziel des Vorhaben ist die Identifikation geeigneter Dotierungselemente sowie des optimalen Fluorgehaltes, um bei Spinell-Kathodenmaterialien eine langzeitstabile Zyklisierung von mehr als einem Lithium pro Mol Formeleinheit im Spannungsfenster von 2 V bis 5 V zu erzielen. Des Weiteren soll die Frage geklärt werden, inwieweit eine Beschichtung mit Fluorverbindungen dazu geeignet ist, um oxidative Nebenreaktionen mit dem Elektrolyten zu minimieren. Zur Erreichung der Ziele werden unterschiedlich dotierte Oxyfluoridspinelle synthetisiert und deren elektronische und ionische Leitfähigkeit sowie die elektrochemischen Eigenschaften untersucht. Neben den Dotierungseinflüssen werden sowohl Gefüge-Eigenschaftsbeziehungen als auch der Einfluss von Metallfluorid-Coatings aufgeklärt. Abschließend werden Betrachtungen bzgl. der Zellchemie durchgeführt.
Das Projekt "Einfluss von Fluor- und Aluminium auf die mikrobielle Taetigkeit im Boden" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen.Diese Forschung ist ein Teil des interdisziplinaeren Projekts 'Waldschaeden im Wallis'. Ziel dieser Untersuchung ist es, moegliche Wirkungen von immissionsbedingten Fluorbelastung auf chemische und biologische Bodeneigenschaften sowohl unter Feld- wie auch unter Laborbedingungen zu untersuchen. Zur Charakterisierung der toxischen Wirkung von Fluor im Boden wurden mehrere chemische Bodenparameter (u.a. pH, Gehalt an org. Substanz Al, F, Ca) sowie extra- und intrazellulaere Enzyme (Phosphatase, Beta-Glucosidase, Dehydrogenase, Bodenatmung) untersucht. Die untersuchten Standorte befinden sich im Wallis (Rhonetal), im Immissionsgebiet der Aluminiumhuette Chippis.
Das Projekt "Optimierung ausgewaehlter pflanzlicher Indikationsverfahren im Luftgueteueberwachungsnetz des Landes Niedersachsen (zweiteilig)" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landwirtschaftskammer Hannover.I. Pruefung und Einsatz von Iris hollandica als pflanzlicher Akkumulationsindikator, Verfahrensoptimierung. Die Irispflanzen zeigten Fluorbelastungen gleichsinnig wie Weidelgras (Stand. Graskultur VDI 3792 Bl. 1) an, jedoch wies Weidelgras stets hoehere Fluorgehalte auf als Iris. Die Auswahl bestimmter Pflanzenteile ergibt keine Verbesserung gegenueber der Untersuchung an der ganzen Pflanze. Substratkultur ist Hydrokultur ueberlegen. Es wird eine 14-taegige Exposition von 6-8 Wochen alten Pflanzen empfohlen. Positive Erfahrungen beim Einsatz zur Indikation von Blei und Cadmium im Staubniederschlag. II. Unter dem Einfluss von Fluorimmissionen in der Naehe einer Aluminiumhuette wurden umfangreiche Wirkungsuntersuchungen an Obstgehoelzen (Apfel, Birne, Zwetsche) durchgefuehrt. Wachstumsminderleistungen von 20-40 Prozent bzw. Minderertraege von nur 40-70 Prozent der Vergleichspflanzungen (immissionsfrei) waren festzustellen.
Das Projekt "Weiterentwicklung einer autarken Anlage mit regenerativer Energieversorgung zur Aufbereitung stark fluoridhaltiger Grundwässer zu Trinkwasser am Beispiel der Dorfgemeinschaft Boman’gombe/Tansania" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Mörk Bau GmbH & Co. KG.Die Aufgabe des Projekts war es eine Pilotanlage zur Fluoridentfernung aus Grundwasser aufzubauen, zu testen und vor Ort im HAI Institute of Technologie, Moshi, Tansania in Betrieb zu nehmen. Die Anlage nutzt das Prinzip der Nanofiltration und wird komplett autonom mittels Photovoltaik betrieben. Die Anlage wurde erfolgreich aufgebaut und in Betrieb genommen und produziert seit Juli 2015 problemlos täglich etwa 200 L Trinkwasser, welches vollständig den Trinkwasseranforderungen von Tansania genügt. Insbesondere ist der Fluoridgehalt des behandelten Wasser stets < 1 mg/L (Grenzwert: 1,5 mg/L). Der Großteil des Konzentrats der Nanofiltration wird zum Waschen und zur Toilettenspülung genutzt und anschließend über eine Sickergrube entsorgt. Das Personal am HAI Institut wurde für an der Anlage geschult und sorgt für einen problemlosen Betrieb der Pilotanlage.
Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Untersuchung von per- und poly- fluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in Sedimentproben unter Berücksich- tigung von Summenparametern und Vorläuferpotenzial Landesweiter Überblick und Identifikation von Belastungsschwerpunkten 2021 Dieser Bericht wurde im Auftrag des NLWKN und in Zusammenarbeit mit dem TZW Karlsruhe erstellt. TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser Karlsruher Straße 84 76139 Karlsruhe Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Betriebsstelle Hannover-Hildesheim An der Scharlake 39 31135 Hildesheim Autoren: Dr. Karsten Nödler, TZW Karlsruhe Marc Guckert, TZW Karlsruhe Dr. Mario Schaffer, NLWKN Hannover-Hildesheim Rebekka Schmid, NLWKN Hannover-Hildesheim Dr. Marco Scheurer, TZW Karlsruhe März 2021 Verzeichnis verwendeter Abkürzungen und Synonyme ACN BG C CDPOS diPAP DONA DPOSA EOF F FHxSA FTSA GÜN H HFPO-DA (GenX) IS LAVES LAWA MeOH MQ N-MeFOSAA OECD OGewV PAP PFAA PFAS PFBA PFCA PFECHS PFOA PFOS PFPA PFPeA PFPeS PFPiA PFPrA PFSA PFUnDA POP REACH SPE SVHC TFA TFAA TOP-Assay TS Acetonitril Bestimmungsgrenze Kohlenstoff-Atom Capstone Produkt B Disubstituiertes Polyfluoralkylphosphat Perfluor-4,8-dioxa-3H-nonansäure Capstone Produkt A Extrahierbarer organisch gebundener Fluorgehalt Fluor-Atom Perfluorhexansulfonamid Fluortelomersulfonsäuren Gewässerüberwachungssystem Niedersachsen Wasserstoff-Atom Hexafluorpropylenoxiddimersäure Interner Standard Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser Methanol Mittlerer Abfluss N-Methyl-Perfluorsulfonamidoessigsäure Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Oberflächengewässerverordnung Polyfluoralkylphosphat Perfluoralkylsäure per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen Perfluorbutansäure Perfluorcarbonsäure Perfluor-4-ethylcyclohexansulfonsäure Perfluoroctansäure Perfluoroctansulfonsäure Perfluoralkylphosphonsäure Perfluorpentansäure Perfluorpentansulfonsäure Perfluoralkylphosphinsäure Perfluorpropansäure Perfluorsulfonsäure Perfluorundecansäure Persistente organische Schadstoffe Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals Festphasenanreicherung besonders besorgniserregender Stoff Trifluoracetat Trifluoressigsäure Total Oxidizable Precursor-Assay Trockensubstanz
Das Projekt "Arsen und Fluor in der semiariden Region Chaco, Argentinien" wird/wurde gefördert durch: Bayerische Forschungsallianz (Bavarian Research Alliance) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften - Umweltgeochemie.Mit der Entwicklung nachweisstarker Analysenmethoden im frühen 19. Jhd. ließ der beliebte Einsatz des Giftes Arsen nach; in den 1990ern kam es aufgrund seiner chronisch toxischen Wirkung zurück in die Schlagzeilen. Als 'biggest mass poisoning in human history' wurden Krebserkrankungen infolge natürlich erhöhter As-Gehalte in Grundwässern Asiens bezeichnet. Einige Länder Südamerikas sind mit ähnlichen Problemen konfrontiert, die bis heute allerdings weit weniger Publicity und Forschungsaktivitäten erzeugt haben. Am LS Analytische Chemie (Prof. Dr. Clara Pasquali) der Universität Santiago del Estero wird seit 2006 zum Thema Wasserqualität mit Fokus auf Arsen geforscht, gefördert durch das Programm 'Voluntariado Universitario'. Die Idee ist, Studenten auf Volontärbasis in Forschungsprojekte einzubeziehen und einen unmittelbaren Nutzen für die Gesellschaft hervorzubringen. Allein in der semiariden Region Chaco steht für 1.2 Mio. Einwohner nur Grundwasser als Trink-, Tränk- und Brauchwasser zur Verfügung. Eine Fläche von 1 Mio. km2 weist As-Gehalte auf, die den Trinkwasser-Grenzwert (10 ug/L) um ein Vielfaches überschreiten. Die Quelle sind Vulkanaschen tertiärer und quartärer Sedimente (As 6-10 mg/kg). Eine Besonderheit dieses vulkanischen Ursprungs sind die gleichzeitig erhöhten Fluorgehalte (-500 mg/kg). Fluor ist interessant, da der Bereich zwischen Essentialität (1 mg/L; Karies-Prophylaxe) und Toxizität (größer als 1.5 mg/L Zahnschädigungen, Knochenverhärtungen) sehr klein ist. Wie erhöhte As- und F-Gehalte gemeinsam wirken, ist unklar. Die Arbeitsgruppe von Prof. Pasquali hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet in der Umweltbildung, der Förderung interdisziplinären Arbeitens zwischen Studenten verschiedener Studiengänge, des Aufbaus einer Forschungsinfrastruktur und der Charakterisierung von Grund- und Oberflächenwässern hinsichtlich ihrer Nutzung sowie As-Gesamtgehalte. Wie in anderen Gebieten Lateinamerikas aber auch fehlt es an Methoden und Ergebnissen zur As-Speziierung. Diese ist Grundvoraussetzung für die Klärung der As-Mobilität (und damit verbunden der Effizienz von Wasseraufbereitungsmaßnahmen) und -Toxizität. Ein Aspekt, der für die Arbeitsgruppe in Bayreuth hohes Forschungspotential verspricht, ist dabei das mögliche Auftreten von As-F-Komplexen. Hexafluorarsenat (AsF6)- entsteht aus der Reaktion von Arsenat mit Fluorit (einem hydrothermalen Mineral) und ist unter natürlichen Bedingungen stabil. Der bislang einzige Nachweis von AsF6- in der Natur stammt aus Industriewässern. Mit 78-100% des Gesamtarsens dominierte AsF6- dort die As-Speziierung, weit vor den sonst bekannten anorganischen Spezies Arsenit und Arsenat. Nur mit Hilfe einer speziellen chromatographischen Trennung war der Nachweis von AsF6- möglich; mit Standardmethoden blieb es unerkannt. (Text gekürzt)
Das Projekt "Verkapselungsmaterial auf Basis fluorhaltiger Blockcopolymere für die Organische Photovoltaik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Reutlingen, Reutlingen Research Institute.
Neue Untersuchungen mit dem Kältemittel HFKW-1234yf bestätigen Gefahren beim Einsatz Das Umweltbundesamt (UBA) hat sich für die Verwendung des natürlichen Kältemittels R744 und gegen die Verwendung des teilfluorierten Kohlenwasserstoffs HFKW-1234yf (Tetrafluorpropen) als Kältemittel in Pkw-Klimaanlagen ausgesprochen. Vor allem deutsche Hersteller favorisierten bisher das natürliche Kältemittel R744 (CO2). Eine klare Entscheidung der Automobilindustrie ist aber bisher nicht zu erkennen. UBA-Präsident Jochen Flasbarth plädierte vor dem Hintergrund neuer Studien für eine rasche Festlegung der deutschen Automobilindustrie für die umweltfreundliche Ausstattung der Pkw-Klimaanlagen mit CO2 als Kältemittel. „Es hat sich noch nie ausgezahlt, bei Umweltinnovationen im Automobilbereich zu warten und EU-Regelungen nicht ernst zu nehmen. Pkw-Klimaanlagen mit CO2 als natürlichem Kältemittel sind serienreif entwickelt. Dagegen belegen Studien, dass mit dem Einsatz des synthetischen Kältemittels HFKW-1234yf in Automobilklimaanlagen bisher nicht ausreichend bewertete Risiken verbunden sein können.” Wenn sich das HFKW-1234yf entzündet, beispielsweise bei einem Motorbrand, entsteht der sehr giftige und stark ätzende Fluorwasserstoff (Flusssäure), von dem ein erhebliches zusätzliches Risiko ausgeht. Bereits im Jahr 2006 hat die EU beschlossen, dass die europäische Automobilindustrie ab 2011 in Klimaanlagen neuer Typen von Pkw und kleinen Nutzfahrzeugen keine Kältemittel mit einem Treibhauspotential (GWP) größer 150 (150 mal mehr als CO 2 ) mehr einfüllen darf. Das UBA empfiehlt hier schon seit langem, auf CO 2 zu setzen. CO 2 ist ungiftig, nicht brennbar und überall kostengünstig verfügbar. Seit einem Jahr bewährt sich im UBA ein Dienstfahrzeug mit CO 2 -Klimaanlagentechnik im alltäglichen Einsatz. Anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 2007 verkündete der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA), dass die deutschen Fahrzeughersteller zukünftig in Pkw-Klimaanlagen „als weltweit erste Unternehmen der Automobilindustrie das besonders umweltfreundliche natürliche Kältemittel R744 (CO 2 )” einsetzen werden. Noch im Oktober 2008 teilte der VDA mit, HKFW-1234yf sei im Ergebnis von eigenen Bewertungen für die „Mehrzahl der Unternehmen … keine Option”. In Serie werden Klimaanlagen mit CO 2 als Kältemittel aber bis heute nicht produziert und es mehren sich die Hinweise, dass dies auch in absehbarer nicht geschehen wird. Jochen Flasbarth dazu: „Die deutsche Automobilindustrie hat seit vielen Jahren intensiv in die Entwicklung der CO 2 -Technik investiert. Es wäre fatal, zugunsten einer unsicheren Übergangslösung mit dem synthetischen Kältemittel HFKW-1234yf die Chance zu verspielen, mit der innovativen CO 2 -Klimatechnik den Weltmarkt anzuführen. Der Impuls für den weltweiten Umstieg auf natürliche Kältemittel im Pkw-Sektor sollte aus Deutschland kommen.” HFKW-1234yf ist brennbar und enthält Fluor. Im Brandfall und bei Kontakt mit heißen Oberflächen bildet sich stark ätzende, giftige Flusssäure. Flusssäuredämpfe bilden ein zusätzliches Risiko für Insassen und Brandhelfer bei Unfällen und beim Umgang mit HFKW-1234yf. Die Brennbarkeit und der hohe Fluorgehalt von HFKW-1234yf veranlassten das Umweltbundesamt, Messungen an HFKW-1234yf zu beauftragen. Untersucht wurde zunächst die Bildung zündfähiger, das heißt explosionsfähiger Gemische bei Raumtemperatur. Interessant für den technischen Einsatz als Kältemittel ist aber auch das Explosionsverhalten, wenn zusätzlich gasförmige Kohlenwasserstoffe in der Luft sind. Quelle von gasförmigen Kohlenwasserstoffen können zum Beispiel das Kälteöl selbst, Benzin, Motoröle oder Reinigungsmittel sein - also Stoffe, die regelmäßig im Pkw vorhanden sind. Ab einer Konzentration von 6,2 Prozent bildet HFKW-1234yf bereits mit Luft explosionsfähige Gemische. Sind gleichzeitig geringe Mengen Kohlenwasserstoffe - für die Messungen verwendete die BAM Ethan - in der Luft, ist das Gemisch von HFKW-1234yf schon bei weit kleineren Konzentrationen explosionsfähig. Um mit geringen Mengen von HFKW-1234yf (ab zwei Prozent) explosionsfähige Gemische in der Luft zu bilden, reichen bereits Konzentrationen von nur 0,5 bis 1,3 Prozent Kohlenwasserstoffe aus. In weiteren Versuchen untersucht die BAM die Zersetzung und Brennbarkeit von HFKW-1234yf. Bereits die vorliegenden Erkenntnisse zeigen, dass die sicherheitstechnischen Fragen des Einsatzes von HFKW-1234yf als Kältemittel in Pkw-Klimaanlagen nicht gelöst sind. Dessau-Roßlau, 12.02.2010 (4.865 Zeichen)
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