API src

Found 31 results.

Related terms

WMS Flussdeich Längsdamm Schutzeinrichtung

Wasserwirtschaflich bedeutsame Hochwasserdeiche und Längsdämme bzw. entsprechende Schutzeinrichtungen werden als Linienobjekt (Deichachse) im Maßstab 1:10.000 erfasst und u.a. mit Informationen zu Typ und Funktion fortgeschrieben. Maßstab: 1:25000

Flussdeich, Längsdamm, Schutzeinrichtung

Wasserwirtschaflich bedeutsame Hochwasserdeiche und Längsdämme bzw. entsprechende Schutzeinrichtungen werden als Linienobjekt (Deichachse) erfasst und u.a. mit Informationen zu Typ und Funktion fortgeschrieben.

Geländemarke

Geländemarken sind Kilometersteine und -tafeln. Diese finden sich an Gewässern I. Ordnung, Wasser- und Schifffahrtsstraßen des Bundes sowie zum Teil auch an Gewässern II. Ordnung. Die Geländemarken werden vor Ort zur Orientierung am Gewässer genutzt. Des Weiteren werden auch die Vermarkungen der Flussdeiche als Geländemarke aufgenommen.

Rückbau des Deiches in Ostritz, Ortsteil Leuba, an der Lausitzer Neiße zur Herstellung von Retentionsraum

Der geplante Rückbau betrifft einen Deich, der hauptsächlich die an ihn angrenzenden Wirtschaftsflächen schützt. Die volle Leistungsfähigkeit des Deiches ist nur bis zu einem Hochwasserereignis HQ2 gegeben. Bereits ab einem Hochwasserereignis HQ5 ist mit dem Überströmen des Deiches zu rechnen. Demzufolge spielt der bestehende Deich für den Schutz der Ortslage Leuba derzeit keine Rolle. Der vorhandene Deich fungiert lediglich als Leitdeich, d. h. als Flussdeich, der den Hochwasserabfluss in eine bestimmte Richtung lenkt. Diese ihm zugedachte Funktion wurde im Verlauf der letzten Jahre durch massive Sedimentablagerungen auf der polnischen Neißeuferseite beeinträchtigt. Dies nahm die Regionale Wasserwirtschaftsverwaltung in Breslau zum Anlass, den Rückbau des Deiches anzuregen. Zudem ergab eine im Februar 2006 durchgeführte Deichzustandsanalyse, dass dringender Sanierungsbedarf für den Deich besteht. Eine Sanierung des vorhandenen Deiches ist aufgrund seiner Lage in FFH- und SPA-Gebieten aus naturschutzrechtlicher sowie aus wasserwirtschaftlicher und ökonomischer Sicht problematisch und wird daher planerisch nicht verfolgt.

Planfeststellungsverfahren zum Vorhaben „Hochwasserschutz Kleine Röder KR3l / Deich Elsteraue“ Landkreis Elbe-Elster in der Gemeinde Bad Liebenwerda OWB/077/16/PF

Das Vorhaben sieht die Deichrückverlegung des linken Deiches der Kleinen Röder / Schwarzen Elster von Zobersdorf bis zum Mühlgraben Bad Liebenwerda vor. Der Altdeich wird an drei Stellen zurückgebaut (Schlitzung). Auf der neuen Trasse soll ein normgerechter Deich entsprechend der DIN 19712 „Flussdeiche“ errichtet werden. Das Schutzziel des geplanten Deiches ist der Bemes-sungswasserstand des HW 100 mit einem Freibord in Höhe von 50 cm. Ein HW 100 ent-spricht einem Hochwasserereignis mit 100-jährigem Wiederkehrintervall.

Anleitung für den operatorischen Hochwasserschutz 2

Anleitung für den operativen Hochwasserschutz Teil 2 Verteidigung von Flussdeichen - Deichsicherung Impressum Anleitung für den operativen Hochwasserschutz – Teil 2 Herausgeber der 5. Auflage Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) Otto-von-Guericke-Straße 5, 39104 Magdeburg Telefon (0391) 581-0 , Fax: (0391) 581-1230, Mail: poststelle@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Redaktionsleitung:Dipl.-Ing.oec. Hans-Jörg Steingraf Tel.: 03937-4913-0 Titelfoto:Wischedeich, April 2006 Dipl.-Chem. Angela Göbke Fotonachweis:Dipl.-Ing. Andrea Göbke, Fotos 1, 14, 15 Frank Torger, Fotos 2, 29, 30 Dipl.-Ing. oec. Hans-Jörg Steingraf, Fotos 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 31, 34, 35,36, 39 Dipl.-Ing. Harald Schmidt, Fotos 6, 23, 32, 33 Dipl.-Ing. Frank Friedrich, Fotos 12, 37, 38 Martin Schulz, Foto 13 Skizzen und Bilder:Ina Emanuel, Dipl.-Ing. Frank Friedrich, Dipl.-Ing. oec. Hans-Jörg Steingraf Stand: 06.05.2015 Diese Datei / Broschüre wird kostenlos abgegeben und darf nicht verkauft werden. Der Nachdruck be- darf der Genehmigung.Diese Schrift darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdru- cken oder Aufkleben politischer Informationen oder Werbemittel. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Schrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. 2 Inhaltsverzeichnis 1.Übersicht über die Schadstellen4 2.Grundlagen5 3. 3.1 3.2Schäden auf der Wasserseite Schadbild 1 – bei steigendem Wasserspiegel Schadbild 2 – bei fallendem Wasserspiegel9 9 12 4. 4.1 4.2Schäden auf der Deichkrone Schadbild 3 – steigender Wasserspiegel, Überströmungsgefahr Schadbild 4 – bei anhaltendem Hochwasser Grundbruchgefahr13 13 16 5. 5.1 5.2 5.3Schäden auf der Landseite Schadbild 5 – keine Sickerlinie Schadbild 6 – bei ausgebildeter Sickerlinie Schadbild 7 – Grundbruchgefahr17 17 20 23 6 6.1 6.2Schäden im Deichhinterland Schadbild 8 – punktförmige Quellen Schadbild 9 – Schäden durch Aufweichen26 26 27 7.Deichbreschen28 3

Microsoft Word - Anleitung operativer HWS_aktualisierter Teil 1_ Endfassung.docx

Anleitung für den operativen Hochwasserschutz Teil 1 Verteidigung von Flussdeichen - Grundlagen Impressum Anleitung für den operativen Hochwasserschutz – Teil 1 Herausgeber der 5. Auflage Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 5, 39104 Magdeburg Telefon (0391) 581-0 , Fax: (0391) 581-1230, Mail: poststelle@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft u. Energie des Landes Sachsen-Anhalt Redaktionsleitung:Dipl.-Ing. Gerd Dörre, Tel.: 03491-4845-0, Dipl.-Ing. oec. Hans-Jörg Steingraf, Tel.: 03937-4913-3 TitelfotoOnkel-Toms-Hütte-Deich, April 2006 Dipl.-Ing. oec. Hans-Jörg Steingraf : Skizzen:Ina Emanuel, 4, 5 Hans-Jörg Steingraf: 1, 2 DIN 19 712, Stand Januar 2013 Stand:1. Juni 2018 Diese Datei / Broschüre wird kostenlos abgegeben und darf nicht verkauft werden. Der Nach- druck bedarf der Genehmigung. Diese Schrift darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben politischer Informationen oder Werbemittel. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Schrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Partei- nahme der Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. -2- Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung ................................................................................................................. 5 1 Rechtsgrundlagen des Hochwasserschutzes in Sachsen-Anhalt ......................... 6 1.1Hochwasserrisikomanagementrichtlinie ............................................................. 6 1.2Wassergesetz für das Land Sachsen-Anhalt ...................................................... 7 1.3Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung LSA .................................. 7 1.4Katastrophenschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt.................................... 7 1.5Hochwassermeldeordnung des Landes Sachsen-Anhalt ................................... 8 2 Organisation der Deichverteidigung ...................................................................... 9 2.1Alarmstufen ........................................................................................................ 9 2.2Aufgaben und Zuständigkeiten im Hochwasserfall ........................................... 12 3 Die operative Deichverteidigung ......................................................................... 14 3.1Grundregeln der Deichverteidigung .................................................................. 14 3.2Organisation und Akteure der Deichverteidigung ............................................. 16 3.3Organisation und Funktion der Wasserwehr .................................................... 16 3.4Wachdienst (auch Deichwachen oder Deichläufer) .......................................... 20 3.5Hilfsdienst ......................................................................................................... 21 3.6Katastrophenfall................................................................................................ 22 -3-

Seeve-Sperrwerk und Siel

Warum wurde das Seeve Sperrwerk gebaut ? Die schwere Sturmflut vom 16./17.02.1962 überflutete tausende Hektar Land und zerstörte Gebäude, Kulturen und die Infrastruktur in Teilen Norddeutschlands. In Niedersachsen brachen Deiche an 61 Stellen und die Sturmflut forderte 315 Todesopfer und 20.000 Obdachlose. Um die Erhöhung der Deiche überhaupt in einem angemessenen Zeit- und auch Kostenrahmen durchführen zu können, wurde zu dem Hilfsmittel der Absperrung der Nebenflüsse gegriffen. Oste, Schwinge, Lühe, Este, Seeve und Ilmenau wurden im Mündungsbereich zur Elbe hin abgedämmt und mit Sperrwerken oder Sielen versehen. So konnte man auf die Anpassung von über 400 km Flussdeiche an die neuen Bemessungswasserstände verzichten. Vor den Deichbaumaßnahmen drückten die Sturmfluten und Elbehochwässer ungehindert in die Seeveniederung. Um das Binnenland vor Überflutungen zu schützen und eine Deicherhöhung auf 13,2 km Länge einzusparen, wurde 1965/66 das Sperrwerk errichtet. Seevesiel, binnenseitig Wer betreibt und unterhält das Siel? Das Seeve-Siel ist eine landeseigene Anlage und wird daher vom NLWKN betrieben und unterhalten. Zuständig ist die Betriebsstelle Lüneburg. Wann werden die Tore geschlossen? Die Schlagtorpaare des Seeve-Siels schließen elbseitig selbsttätig, wenn Wasser aus der Elbe in die Seeve drückt und somit der Kenterpunkt überschritten wird. Als weitere Sicherheit dienen die drei seeve-seitig hydraulischen Hubtore, die automatisch gesteuert werden. Fällt der Wasserstand der Elbe unter den der Seeve, öffnet sich das Siel wieder. Kosten und Finanzierung Die Baukosten für das Seeve- Sperrwerk betrugen 0,8 Millionen Euro. Finanziert wurde die Baumaßnahme im Rahmen des Küstenschutzprogramms des Bundes und des Landes Niedersachsen zu 70% aus Bundes- und zu 30% aus Landesmitteln. Sanierungsmaßnahmen Durch Veränderungen der Tideverhältnisse und neue Erkenntnisse im Hochwasserschutz hatte sich während der Betriebszeit des Sieles der Bemessungswasserstand verändert. Daher mussten 1999/2000 die Schlagtore saniert und an den neuen Bemessungswasserstand angepasst werden. In einem zweiten Bauabschnitt wurden 2004 die Hubtore erneuert. Zusätzlich wurde das Sperrwerk automatisiert und eine Druckspülanlage (Wasserpumpe mit 40 m³/h und 6,0 bar) installiert, um Sandablagerung an den Toren zu verhindern. Die Gesamtkosten für die Sanierung betrugen rd. 1,1 Millionen Euro.

Für den Winter gerüstet:

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 236/02 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 236/02 Magdeburg, den 12. November 2002 Für den Winter gerüstet: Abschluss der Deichbauarbeiten in Seegrehna Die Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt, Petra Wernicke und der Geschäftsführer des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft, Burkhard Henning, haben heute den Abschluss der Reparaturen am Deichbruch Seegrehna besichtigt. Der ca.100m lange Bruch war der zweitschwerste Bruch entlang der gesamten Elbe und schwerste in Sachsen-Anhalt. Der Deich wird morgen fertiggestellt. "Für hohe Wasserstände im Winter oder Frühling sind wir gerüstet." Bis Ende des Monats sollen alle schwer beschädigten Deiche hinter denen Menschen wohnen wieder hergestellt sein. Für insgesamt 570 000 ¿ haben ein Ingenieurbüro aus Thüringen und eine Baufirma aus Dessau den Deich in wochenlanger Arbeit wieder hochwassersicher gemacht. Wie bei allen Deichreparaturen im Land orientierten sich die Arbeiten auch in Seegrehna an den DIN-Normen für Flussdeiche. Das betrifft insbesondere Aufbau und verwendete Materialien. Dabei wurden ca. 12 000 m³ Deichbaumasse verbaut. Im Flussbereich Wittenberg sind derzeit für insgesamt 87 Schadstellen an Deichen Bauaufträge erteilt. überwiegend arbeiten leistungsfähige tief- und Wasserbaufirmen aus der Region. Mehrere Deiche wurden bereits wiederhergestellt (Jeßnitz, Priorau, Dessau-Waldersee, Deichschlitzungen Gallin, Dessau-Waldersee, Gorsdorf, Friedersdorf) oder sind fast fertig (Deichbruch Pratau, Raguhn, Hemsendorf). Bei der Besichtigung bekräftigte Wernicke noch einmal ihre Absicht, die Deiche schneller als bisher geplant DIN-gerecht auszubauen. Bisher waren dafür ca. 20 Jahre geplant. Wernicke: "Wir müssen den Zeitraum deutlich verkürzen." Für die Umsetzung der Aktionspläne zum Hochwasserschutz, insbesondere den DIN-gerechten Deichausbau, die Schaffung von Flutungspoldern und Retentionsflächen sind in Sachsen-Anhalt ca. 200 Mio ¿ notwendig. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Modellprojekt "Holter Hammrich" - Besucherkonzept

Mit den Bauwerken zum Hochwasserschutz werden Wasserstandsschwankungen im Polder ermöglicht, wie sie in natürlichen Auen auftreten. Die Wasserstände werden für die zwei Teilbereiche des Polders Holter Hammrich unter dem Gesichtspunkt unterschiedlicher naturschutzfachlicher Leitbilder gesteuert: Zum Schutz der störungsempfindlichen Wiesen- und Rastvögel werden die Flächen im Polder nur noch von Landwirten zur Betreuung des Weideviehs oder zur Mähnutzung außerhalb der Brutzeit genutzt. Die Zielsetzungen des Naturschutzes und des Hochwasserschutzes soll Besuchern über Informationstafeln an verschiedenen Standorten vermittelt werden. Drei Rastmöglichkeiten befinden sich an prägnanten Aussichtspunkten entlang des Rundweges. Aussichtsmöglichkeiten in das Gebiet bieten sich von den Wegen entlang der Flussdeiche und von erhöhten Aussichtpunkten am Holter Schöpfwerk und am Ein- und Auslassbauwerk. Die Wege an den Polderdeichen im Westen und Süden des Polders verlaufen außerhalb der Deiche. An zwei Punkten in diesem Abschnitt kann die Deichkrone über Rampen erreicht werden, so dass Einblicke in den Polder ermöglicht werden. Die Beobachtungsmöglichkeit am südlichen Polderdeich ist zudem mit einer Holzwand ausgestattet. Hier können Besucher durch Sichtschlitze den Teilbereich Altes Tief beobachten, ohne Störungen der Tierwelt z.B. Rastvögel hervorzurufen. Erhöhte Aussichtspunkte, die einen weiten Blick über den Polder und die umgebende Niederungslandschaft bieten, befinden sich auf dem Schöpfwerk Holte im Nordwesten des Polders und auf dem Ein- und Auslassbauwerk im Nordosten des Polders.

1 2 3 4