Die Obere Mur ist durch verschiedene Nutzungen geprägt, die sowohl den Flusslebensraum als auch den Fischbestand der Mur beeinflussen. Fischökologische Erhebungen belegen jedoch das hohe Regenerationspotential der Mur. Im Rahmen der gegenständlichen Studie wird ein Maßnahmenprogramm entwickelt, das auf die Behebung der Lebensraumdefizite sowie die Verbesserung der gewässerökologischen Verhältnisse ausgerichtet ist und dabei den gesamten HQ100-Abflussraum miteinbezieht. Durch die raumrelevante Dimension dieses Managementprogramms ist es als Fallbeispiel zum Interegg III B - Alpine Space - Programm vorgesehen. Basis für die Studie bilden Erhebungen der aktuellen morphologisch-strukturellen Situation der Mur und ihrer Zubringer unter Ausweisung von verschiedenen Verbauungs- und Strukturtypen, Vernetzungszonen Fluss-Umland und generellen Nutzungsformen im Talraum.
Auftrag der Studie 1 war die einheitliche Bewertung, Beschreibung und planliche Ausweisung 25 österreichischer Bundesflüsse (lt. Paragraph 8 WBFG) hinsichtlich ihres Bestandes an gewässertypspezifisch erhaltenen Flußabschnitten. Studie 2 besitzt die gleiche Aufgabenstellung an den restlichen österreichischen Fließgewässern, die ein größeres Einzugsgebiet als 500 km aufweisen. Bei der Kartierung und Bewertung der insgesamt 54 Fließgewässer kam und kommt die 'Typspezifisch-ökomorphologische Methode' zur Anwendung, die im Rahmen einer eigenen Vorstudie (BMUJF, Blaue Reihe, Bd. 1 1993) entwickelt wurde. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie liefern Grundlageninformation für das weite Spektrum wasserwirtschaftlicher Planungen, die als raumrelevante Ordnungsinstrumente u.a. Vorgaben für die Nutzung, Entwicklung und Sicherung von Gewässerräumen definieren.
Auftrag der Studie 1 war die einheitliche Bewertung, Beschreibung und planliche Ausweisung 25 oesterreichischer Bundesfluesse (laut Paragraph 8 WBFG) hinsichtlich ihres Bestandes an gewaessertypspezifisch erhaltenen Flussabschnitten. Studie 2 besitzt die gleiche Aufgabenstellung an den restlichen oesterreichischen Fliessgewaessern, die ein groesseres Einzugsgebiet als 500 km aufweisen. Bei der Kartierung und Bewertung der insgesamt 54 Fliessgewaesser kam und kommt die 'Typspezifisch-oekomorphologische Methode' zur Anwendung, die im Rahmen einer eigenen Vorstudie (BMUJF, Blaue Reihe, Bd. 1 1993) entwickelt wurde. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie liefern Grundlageninformation fuer das weite Spektrum wasserwirtschaftlicher Planungen, die als raumrelevante Ordnungsinstrumente u.a. Vorgaben fuer die Nutzung, Entwicklung und Sicherung von Gewaesserraeumen definieren.
Auftrag der Studie 1 war eine einheitliche Bewertung, Beschreibung und planliche Ausweisung 25 oesterreichischer Bundesfluesse (laut Paragraph 8 WBFG) hinsichtlich ihres Bestandes an gewaessertypspezifisch erhaltenen Flussabschnitte.