The present report is a summary of the results of a study which was completed on behalf of the Bundesamt für Naturschutz (BfN) by a number of scientists at Freiburg University (Institut für Forstökonomie) and Kaiserslautern as well as members of the Research Institute for Forest Ecology and Forestry (FAWF) as the responsible agency.
Das Projekt "Untersuchung von multitemporalen ERS-1 und anderen Radar-Daten fuer die Inventur und Beobachtung von Waldflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Abteilung für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme durchgeführt. Das Potential von mono- und multitemporalen ERS-1.SAR und anderen Radar-Daten (JERS-1) wird hinsichtlich der Differenzierung verschiedener Landnutzungsklassen unter besonderer Beruecksichtigung von Waldflaechen und forstlich wichtiger Parameter (Baumart, Alter) untersucht.
Das Projekt "F & E Waldökonomie - Analyse Optimierungspotential" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Mit dem gesetzlichen Auftrag zur Erhebung und Information rund um die Strukturen und Wirtschaftlichkeit der Waldwirtschaft (Art. 33 und 34 WaG) besteht eine gute Datengrundlage zur Analyse und Interpretation der heutigen Ausgangslage. Zur Formulierung von Massnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Art. 38a WaG) und zum Einsatz von weiteren Instrumenten sowie der Überprüfung im Hinblick auf deren Wirkung in Bezug auf Effektivität und Effizienz sind aktuell vorhandene Forschungslücken zu schliessen. - Analyse von hindernden und fördernden Faktoren für die Umsetzung von Massnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie die Herleitung von möglichen Lösungsansätzen (Bsp. Ursache- Wirkungsbeziehungen). Methode Herleitung über Betriebsvergleich im Inland und mit vergleichbaren Strukturen im Ausland. - Evaluationen von eingesetzten Instrumenten und weiteren Rahmenbedingungen auf deren Wirkung auf die Waldwirtschaft (Output / Impact und Outcome). Schaffung von Grundlagen für die Weiterentwicklung dieser Instrumente (Bsp. Programmvereinbarungen: PZ1 - Optimale Bewirtschaftungsstrukturen und -prozesse / PZ2 - Walderschliessung ausserhalb Schutzwald) - Ökonomische Bewertungen von Strategien in der Waldbewirtschaftung (mikro- und makroökonomisch). Welche Auswirkungen haben sich verändernde Rahmenbedingungen (Bsp. Klimawandel in Bezug auf die Ergebnisse des Forschungsprogramms Wald und Klimawandel) auf den Wald und seine Leistungen sowie Produkte? Welche Auswirkungen haben unterschiedliche Strategien der Bewirtschafter auf die Erbringung von diesen Dienstleistungen und Produkten? Projektziele: Waldökonomie - Schliessen von Wissenslücken zur Erarbeitung von Optimierungspotentialen: Ziel ist die Schliessung von Wissenslücken zu waldökonomischen Themen in Zusammenarbeit mit der Forschung und Praxis. Dabei sollen Grundlagen zu waldökonomischen Fragestellungen (z.B. makroökonomische Analysen wie die ökonomische Konsequenzen des Klimawandels oder mikroökonomische Analysen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Waldwirtschaft) erarbeitet werden.
Das Projekt "Tagung: Ueberfuehrung von Altersklassen - in Dauerwaelder am 03./04.12.1998 in Freiburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel der Tagung, die als Workshop von Wissenschaftlern mit Praktikern konzipiert ist, ist es, Praktiker, die in den Forstbetrieben mit den Problemen der Ueberfuehrung befasst sind, mit Ergebnissen kuerzlich abgeschlossener oder laufender Forschungsvorhaben zu konfrontieren, um eine direkte Rueckmeldung und Impulse fuer kuenftige Forschungsarbeiten zu erhalten. Moegliche Fragen, die dabei aufgeworfen werden, koennten wie folgt lauten: - Wo liegen die konkreten Probleme der Praxis in Bezug auf die Ueberfuehrung vom Altersklassen- in den Dauerwald? - Wo sind offene Fragen von Praktikern, die vordringlich von der Wissenschaft behandelt werden muessten? - Wie werden die bisherigen Forschungsansaetze in Bezug auf Ueberfuehrung von der Praxis beurteilt? - Welche Forschungsansaetze sollen intensiviert werden, welche erscheinen weniger erfolgsversprechend? Anlass der Tagung ist, dass derzeit fuer grosse Waldflaechen Entscheidungen mit weitreichenden und langfristigen Auswirkungen getroffen werden, ohne dass die naturalen und oekonomischen Konsequenzen dieser Entscheidungen aus betrieblicher Sicht auch nur annaehernd bekannt waeren. In dieser Situation erscheint es zweckmaessig, Praktikern einen Ueberblick ueber die bisher vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und laufende Forschungsvorhaben zum Thema 'Ueberfuehrung' in komprimierter Form zu vermitteln.
Das Projekt "BEE - Biomass Energy Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Abteilung für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme durchgeführt. The objective of the project is to harmonise biomass resource assessments, focusing on the availability of biomass for energy in Europe and its neighbouring regions.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes 'EE-Regionen. Sozialökologie der Selbstversorgung' ist es, Erfolgsfaktoren von Strategien zur vollständigen Energieversorgung (Strom, Wärme) von Kommunen und Regionen auf der Basis Erneuerbarer Energien (EE) mit 5 Bausteinen (BS) zu erarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Bioenergienutzung. Hierbei geht es um eine umfassende Betrachtung, die vor allem auch ökologische und soziale Chancen und Risiken im Zusammenwirken mit ökonomischen und technischen Aspekten analysiert. Ziel ist es zudem, einen Entscheidungsrahmen für kommunale Entscheidungsträger zu erarbeiten, der als Entscheidungshilfe für eine sozial-ökologische Umsetzung einer EE Selbstversorgung dient. Dem vorliegenden Teilprojekt (01UU0902A) obliegt dabei die Gesamtkoordination sowie die federführende Umsetzung der Bausteine I und V. Baustein I verfolgt dabei das Ziel, Entscheidungs- und Kommunikationsprozesse sowie Steuerungsoptionen der Akteure in ihrem sozialen Umfeld zu verstehen und Gestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Baustein V analysiert Maßnahmen der Energieeffizienzsteigerung und -einsparung als integrierter Bestandteil zur Erreichung von EE Selbstversorgungszielen und leitet daraus Handlungsoptionen ab. Die Ausarbeitung des Entscheidungsrahmens erfolgt federführend durch die Gruppenleiterin; jede/r Mitarbeiter/in reflektiert die Einbindung der jeweiligen Erfolgsfaktoren in den Entscheidungsrahmen.
Das Projekt "Wälder als CO2-Senken: Wie kann diese Leistung entgolten werden? - Analyse der politischen Instrumente zur Abgeltung der CO2- Senkenleistung des Waldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie durchgeführt. Wälder vermindern die Belastung der Atmosphäre mit Treibhausgasen, indem sie Kohlenstoff binden. Davon profitiert die Menschheit insgesamt, und es zahlt sich auch finanziell aus - allerdings bisher nicht für die Waldbesitzer, sondern nur für die jeweiligen Staaten. Wie hoch sind diese Gewinne? Wie können Waldbesitzer so an ihnen beteiligt werden, dass sie ihre Wälder als Kohlenstoffspeicher ausbauen? Hintergrund und Zielsetzung: Die Bundesregierung hat am 22.12.2006 entschieden, Kohlenstoffspeicherung im bewirtschafteten Wald gemäß Artikel 3.4. des Kyoto-Protokolls (KP) auf die Treibhausgasbilanz Deutschlands anrechnen zu lassen. Die Senkenleistung durch Bewirtschaften des Waldes wurde damit ab 2008 dem Regelwerk des Kyoto-Protokolls unterworfen. Das damit entstandene Recht der Bundesregierung, Senkengutschriften aus Waldbewirtschaftung gegenüber der UNFCCC bei der Erfüllung der Reduktionsverpflichtungen anzurechnen, hat einen wirtschaftlichen Wert, dessen physische Ursache in der Waldbewirtschaftung durch Forstbetriebe liegt. Gleichzeitig mit der Entscheidung für Artikel 3.4 KP wurde vom zuständigen Bundesministerium (damals BMELV) daher in Aussicht gestellt, die 'zu erzielenden Erlöse (...) zu einem substantiellen Teil dem Wald und den Waldbewirtschaftern in Deutschland zu Gute kommen (zu) lassen'. Dabei blieb zunächst offen, auf welche Weise das konkret geschehen solle. Das Ministerium hat hierzu ein Forschungsprojekt initiiert mit dem Ziel, die Entscheidung der Bundesregierung durch die Analyse geeigneter Instrumente vorzubereiten. Vorgehensweise: Die Bewertung erfolgt in drei Schritten. Zunächst prognostizieren wir die zukünftig anrechnungsfähige Kohlenstoffmenge - ermitteln also, um wie viel die Kohlenstoffspeicherung der Wälder in Deutschland pro Jahr zunimmt, und wie viel davon nach den verschiedenen Regularien des Kyoto-Protokolls (Art. 3.3 und 3.4) angerechnet wird. Im zweiten Schritt eruieren wir den voraussichtlichen Geldnutzen pro angerechneter Mengeneinheit; im dritten Schritt rechnen wir daraus potentielle Erlöse in der ersten Verpflichtungsperiode hoch und stellen sie den entsprechenden Opportunitätskosten gegenüber. Anschließend diskutieren wir mögliche Kriterien für die Wahl von Instrumenten, mit denen der Nutzen weitergegeben werden kann. Daraus leiten wir Empfehlungen an die Bundesregierung ab, welche Instrumente aktuell zweckmäßig erscheinen. Daten und Methoden: Zur Quantifizierung der Senkenleistung nutzen wir Waldwachstums- und Nutzungsprognosen. Die anrechnungsfähige Menge ergibt sich aus der Analyse der einschlägigen Regeln des Vertragswerkes. Die Nutzenbewertung fußt auf der Recherche von Preisdaten im zwischenstaatlichen Handel, der Analyse von Preisen auf Emissionsmärkten sowie modellgestützten Prognosen von Kosten der Emissionsvermeidung. Betriebliche Auswirkungen ermitteln wir durch Modellanalysen auf Basis des FAUSTMANN-Modells. (Text gekürzt)
Das Projekt "ESA ESRIN GSE Forest Monitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie, Abteilung für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme durchgeführt.
Das Projekt "Grundlagen und Modellentwicklung fuer den oekologischen Waldumbau... - Teilprojekt: Oekonomische und organisatorische Auswirkungen der Ueberfuehrung und des Umbaus... auf der Ebene des Forstbetriebs unter Beruecksichtigung von Risiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstökonomie durchgeführt. Entwurf eines DSS zur modellgestuetzten prognostischen Untersuchung von Ueberfuehrungsvorhaben auf der Ebene des Forstbetriebes - 3 Teilprojekte: 1. Oekonomische Analyse des Waldumbaus, 2. Auswirkungen von Waldumbau auf Organisationsstrukturen und -ablaeufe, 3. Einfluss von Risiko waehrend der Ueberfuehrung.
Das Projekt "Landscape Forestry in the Tropics (LaForeT) - Arbeitspaket 5: Zahlungen für Ökosystemleistungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie durchgeführt. Der Ansatz der 'Payments for Ecosystem Services'(PES) bezweckt, Leistungen naturnaher Ökosysteme stärker in Wert zu setzen und damit Landnutzern (insbesondere in Entwicklungsländern) Einkommensmöglichkeiten zu schaffen, welche einen Anreiz zum Erhalt dieser Ökosysteme bieten. Dies könnte ein wichtiges Element für den Schutz weltweitbedrohter Tropenwälder vor Waldumwandlung und Degradierung sein. Ökosystemleistungen (ES) beinhalten bereitstellende Leistungen (z.B. Holz, andere forstwirtschaftliche Erzeugnisse, Medizinal-Pflanzen ...etc.), regulative Leistungen (z.B. Wasserqualität, Kohlenstoffspeicherung) und kulturelle Leistungen (z. B. Ökotourismus). Trotz etlicher positiver Beispiele (z.B. Pagiola 2008; Wunder & Alban 2008) bleiben Impact und Wirksamkeit in Bezug auf die Erhaltung von Wäldern teilweise hinter den Erwartungen zurück (Pattanayaket al. 2010; Arriagada et al. 2012). Wie sich gezeigt hat, sind nutzerfinanzierte PES-Schemata im Vergleich zu entsprechenden staatlichen Programmen oftmals effizienter und kosteneffektiver (Wunder et al. 2008; Pattanayak et al. 2010). Jedoch sind hohe Transaktionskosten oft ein limitierender Faktor (FERRARO 2008; VATN 2010). Ein gut ausgeglichener Mix aus PES und anderen politischen Steuerungsinstrumenten wird von vielen Verfassern befürwortet. Dazu ist zunächst notwendig, potenzielle Leistungen auf der jeweils adäquaten räumlichen Skala zu bestimmen (lokal, regional, global) und zweitens, die potenziellen Nutznießer zu identifizieren. Zusätzlich müssen rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen in unterschiedlichen Ländern im jeweiligen kulturellen Kontext analysiert und das Verlustrisiko für einzelne Ökosystemleistungen bestimmt werden. Schließlich ist es erforderlich, die mit einer Etablierung von PES einhergehenden Umsetzungskosten wie auch den entsprechenden Nutzen zu ermitteln (WÜNSCHER et al. 2008; ROBERT & STENGER 2013). Das Arbeitspaket im Allgemeinen informiert Entscheidungsträger darüber, ob, wo und unter welchen Umständen PES als ein Instrument zum Waldschutz geeignet sind und es stellt Know-how zur Verfügung, um die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Gleichzeitig werden Ökosystemleistungen identifiziert, welche unter unterschiedlichen örtlichen Voraussetzungen jeweils Potential zur Etablierung von PES-Schemata aufweisen, und es werden Länder und Regionen identifiziert, in denen sich PES Schemata besonders wirksam zum Walderhalt einsetzen lassen.
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