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Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen (2017)

Deutschland droht sein Klimaziel zu verfehlen. Ein wesentlicher Grund: Rund 40 Prozent der ⁠Bruttostromerzeugung⁠ stammen immer noch aus Braun- und Steinkohle. Das aktualisierte ⁠UBA⁠-Hintergrundpapier beleuchtet diese Energieträger aus energiewirtschaftlicher, ökonomischer und umweltpolitischer Sicht. Wegen der schlechten Umwelt- und Klimabilanz ist ein zügiger Kohleausstieg dringend geboten.

Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen

Um die weitere Ausgestaltung des Kohleausstiegs besteht weiterhin ein hoher Diskussion- und Entscheidungsbedarf. Um diesen gesellschaftlichen Diskussionsprozess zu begleiten, setzt das Umweltbundesamt mit diesem aktualisierten Hintergrundpapier seine Veröffentlichungsreihe "Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen" fort. Die Publikation beleuchtet die aktuelle und perspektivische Rolle der Kohlen als Energieträger aus energiewirtschaftlicher, umweltpolitischer und ökonomischer Sicht (wie steigende Preise für CO2-Emissionszertifikate). Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen

Deutschland droht sein Klimaziel zu verfehlen. Ein wesentlicher Grund: Rund 40 Prozent der Bruttostromerzeugung stammen immer noch aus Braun- und Steinkohle. Das aktualisierte UBA-Hintergrundpapier beleuchtet diese Energieträger aus energiewirtschaftlicher, ökonomischer und umweltpolitischer Sicht. Wegen der schlechten Umwelt- und Klimabilanz ist ein zügiger Kohleausstieg dringend geboten. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

ZEP kommunal 2014-2020

Wegen der Endlichkeit der fossilen Energieressourcen und aus Gründen des Um­welt- und Klimaschutzes ist es notwendig, zu einer nachhaltigeren, zukunftsfähigen Energieversorgung zu finden. Dabei übernehmen die Kommunen eine wichtige Vorreiter- und Vorbildfunktion für Bürger und Unternehmen. Dies sieht die Europäische Union ähnlich. Daher fördert sie Maßnahmen zur Energieeffizienz, des intelligenten Energiemanagements und zur Nutzung erneuerbarer Energien in der öffentlichen Infrastruktur, einschließlich öffentlicher Gebäude. Die saarländische Landesregierung unterstützt dieses Ziel zur Verminderung der CO2- Emissionen in Gebietskörperschaften und Kirchengemeinden durch die Richtlinie ZEP Kommunal. Zum 16.07.2021 wurde die Richtlinie ZEP kommunal präzisiert. Achtung: Es können weiterhin Förderanträge bis ins Jahr 2023 gestellt werden. Die Fertigstellung und Abrechnung der Maßnahme muss bis spätestens 30.06.2023 erfolgen.

Brennholz

Fossile Brennstoffe als Energiequelle sind nur begrenzt vorhanden und nicht erneuerbar. Außerdem sind sie heute sehr teuer und in ihrer Preisentwicklung nicht kalkulierbar. Eine Alternative kann heimisches Holz als Wärmespender sein. Im Rahmen der naturgemäßen Waldpflege fällt bei der Ernte wertvoller Holzsortimente (für z.B. die Bau-, Möbel- oder Zellstoffindustrie) Holz an, welches nur als Brennholz nutzbar ist. Holz ist gespeicherte Sonnenenergie und ein Energieträger mit hervorragender Ökobilanz. Es steht als nachwachsender Rohstoff nachhaltig zur Verfügung und kann mit geringem Energie- und Transportaufwand in Wohnortnähe geworben werden. Die Revierförstereien der Berliner Forsten bieten Brennholz nur nach saisonalem Angebot an. Verfügbare Mengen und Holzarten sowie die genauen Preise erfahren Sie in der Revierförsterei in Ihrer Nähe. Sprechstunde : Jeden Dienstag von 14:00 bis 18:00 Uhr Außerhalb der Sprechstunde sind die Revierleitenden der Berliner Forsten im Außendienst tätig und daher nur eingeschränkt zu erreichen. Die Berliner Forsten bieten kein ofenfertig gehacktes Holz an. Eine Lieferung von Brennholz ist nicht möglich. Frisches Waldholz muss vor dem Verbrennen mindestens 2 Jahre gelagert werden, um auszutrocknen und den Anforderungen des Immissionsschutzes (maximal 20% Restfeuchte) zu genügen. Die Berliner Forsten bieten den sogenannten Raff- und Leseholzschein an oder Holz, dass Sie sich – nach Einweisung durch die Revierleitenden – eigenhändig im Wald schneiden können. Raff- und Leseholzschein : Für 5 bis 10 € können Sie einen Monat lang in einem zugewiesenen Gebiet Reisig und Zweige bis maximal 7 cm Durchmesser sammeln. Bei Interesse fragen Sie in der nächsten Revierförsterei nach. Brennholz in Selbstwerbung : Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie sich das Brennholz eigenhändig im Wald aufarbeiten. In den Berliner Wäldern darf nur mit einem Nachweis einer qualifizierten Motorsägen-Schulung (Motorsägenschein) mit der Motorsäge und mit vollständiger Arbeitsschutzausrüstung gearbeitet werden. Anerkannte Anbieter von Motorsägenkursen finden Sie zum Beispiel hier (Link: Motorsägenkurs ) Tipps für Selbstwerber Arbeit im Wald birgt ein hohes Verletzungs- oder Unfallrisiko. Das gilt besonders für den Einsatz der Motorsäge, aber auch mit Bügelsäge und Axt kann man sich erheblich verletzen. Es ist daher wichtig, Folgendes zu beachten: Wer sein Holz im Wald selber sägt, handelt auf eigenes Risiko. Um eine wirksame Unfallversicherung sollten Sie sich vorab gegebenenfalls kümmern. Sie haften auch für Schäden, die anderen durch Ihre Arbeit unter Umständen entstehen oder am Waldbestand verursacht werden. Setzen Sie nur einwandfreies und technisch sicheres Werkzeug ein. Verschiedene Prüfzeichen geben Ihnen bei der Auswahl wertvolle Hilfestellung (etwa GS-Prüfzeichen, FPA-Prüfzeichen des KWF, Prüfzeichen der DLG). Geeignete Arbeits- und Sicherheitskleidung wie Helm mit Visier und ggf. Gehörschutz, Arbeitshandschuhe, Schnittschutzhose, Sicherheitsschuhe etc. müssen unbedingt getragen werden. Mit der Motorsäge darf im Berliner Wald nur arbeiten, wer einen entsprechenden Nachweis erbringt. Und: Mit der Motorsäge niemals allein im Wald arbeiten. Ein Verbandskasten sollte trotz aller Vorsichtsmaßnahmen immer in der Nähe sein.

Heizen, Raumtemperatur

Richtiges Heizen schützt das Klima und den Geldbeutel So erreichen Sie das ideale Raumklima in Ihrem Heim Heizen ist teuer – Halten Sie deshalb die Temperatur unter Kontrolle (Richtwert: 20° C). Lüften Sie regelmäßig kurz, aber intensiv (Stoßlüften). Dichten Sie undichte Stellen ab (Türen, Fenster). Warten und erneuern Sie regelmäßig Ihre Heizungsanlage. Bringen Sie den Wärmeschutz Ihres Gebäudes auf den aktuellen Stand. Gewusst wie Heizen ist nicht nur teuer, sondern auch der mit Abstand größte Energieverbraucher und CO 2 -Verusacher. Zu wenig heizen ist allerdings auch nicht empfehlenswert. Es wird ungemütlich und die Schimmelgefahr steigt. Mit der richtigen Methode beim Heizen und Lüften kann man aber Heizkosten senken, die Umwelt schonen und Schimmelbildung vermeiden. Die richtige Raumtemperatur: Jedes Grad Raumtemperatur mehr verteuert die Heizkostenrechnung. Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie. Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche: 18 °C, im Schlafzimmer: 17 °C. Entscheidend ist in allen Fällen die individuelle Behaglichkeitstemperatur. Sie hängt vor allem von der raumseitigen Oberflächentemperatur der Wände und Fenster ab. Senken Sie die Raumtemperatur nachts oder tagsüber, wenn Sie einige Stunden lang nicht da sind, auf etwa 18 °C ab. Bei Abwesenheit von wenigen Tagen kann die Temperatur auf 15 °C, bei längerer Abwesenheit sogar noch etwas niedriger eingestellt werden. Moderne Heizungsanlagen ermöglichen eine zentral gesteuerte Absenkung der Raumtemperatur. Die richtige Temperaturregelung: Ein Thermostatventil hält die Temperatur im Raum konstant und drosselt die Wärmezufuhr, wenn die Sonne hineinscheint oder viele Menschen anwesend sind. Die mittlere Stufe (meist Stufe 3) entspricht etwa 20 °C. Thermostatventile bestehen aus zwei Teilen: Am Thermostatkopf kann man die Raumtemperatur einstellen. Er erfasst die Raumtemperatur und gibt dem Ventil(gehäuse) vor, wie viel Heizwasser in den Heizkörper fließen soll, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Je genauer ein Thermostatventil die Raumtemperatur einhalten kann, desto geringer ist der Energieverbrauch. Je schlechter ein Haus gedämmt ist, desto mehr lohnt sich auch das kurzzeitige Herunterdrehen eines Heizkörpers in nicht genutzten Wohnräumen. Neben den klassischen Thermostatköpfen gibt es auch programmierbare Thermostate, die nur zu den eingegebenen Zeiten auf die gewünschte Temperatur heizen. Sie lassen sich so einstellen, dass sie zu bestimmten Tageszeiten die Raumtemperatur senken oder erhöhen. Geht man morgens aus dem Haus, schaltet das Thermostat beispielsweise auf eine niedrigere Temperatur. Kommt man abends wieder nach Hause, stellt der Regler rechtzeitig eine angenehme Raumtemperatur ein. Der Einsatz programmierbarer Thermostate kann etwa 10 % Energie sparen. Richtiges Lüften: Auch in ausreichend beheizten Räumen sammelt sich nach und nach Feuchtigkeit an. In einem Vierpersonenhaushalt werden täglich durch Atmen, Duschen, Kochen und Waschen etwa zwölf Liter Flüssigkeit an die Luft abgegeben. Darum ist regelmäßiges Lüften in der Heizsaison unerlässlich, um die Feuchtigkeit in Wohnräumen zu verringern und eine gute Luftqualität zu gewährleisten. Dabei ist es wirksamer, mehrmals täglich die Fenster ganz zu öffnen und fünf Minuten kurz und kräftig durchzulüften ("stoßlüften"), als sie dauerhaft gekippt zu lassen. Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss gelüftet werden, um eine Schimmelbildung durch Feuchtigkeit zu vermeiden. Kipplüftung birgt das Risiko der Schimmelbildung durch Kondensation an den Randbereichen der Fenster, ist wenig effektiv und verschwendet teure Heizenergie, wenn das Thermostat am Heizkörper nicht heruntergedreht wird. Richtig lüften - so geht's Stoßlüftung mehrmals täglich mit weit geöffnetem Fenster, am besten durch Öffnen gegenüberliegender Fenster ("Durchzug"). Im Sommer 20 bis 30 Minuten lüften, im Winter sind fünf bis zehn Minuten ausreichend. Lüftung bei abgedrehter Heizung durchführen. Quelle: BMU Stoßlüftung mehrmals täglich mit weit geöffnetem Fenster, am besten durch Öffnen gegenüberliegender Fenster ("Durchzug"). Im Sommer 20 bis 30 Minuten lüften, im Winter sind fünf bis zehn Minuten ausreichend. Lüftung bei abgedrehter Heizung durchführen. Richtig lüften - so geht's Immer lüften, wenn Wasserdampf entsteht. Wasserdampf entsteht sichtbar zum Beispiel beim Kochen und nach dem Duschen. Aber auch beim Wäschetrocknen entsteht feuchte Raumluft. Quelle: BMU Immer lüften, wenn Wasserdampf entsteht. Wasserdampf entsteht sichtbar zum Beispiel beim Kochen und nach dem Duschen. Aber auch beim Wäschetrocknen entsteht feuchte Raumluft. Richtig lüften - so geht's Heizkörper bei geöffnetem Fenster abdrehen. Quelle: BMU Heizkörper bei geöffnetem Fenster abdrehen. Abdichten: Viel Energie geht durch Zugluft an Fenstern und Türen verloren. Dichten Sie poröse und undichte Fenster und Türen mit Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen aus dem Baummarkt ab. Achtung bei Zimmern mit Gasetagenheizung: Viele dieser Heizungen ziehen die Verbrennungsluft direkt aus dem Aufstellraum. Klären Sie zunächst mit Ihrem Schornsteinfeger oder Heizungsinstallateur, welche Dichtmaßnahmen in diesem Fall möglich sind. Regelmäßige Wartung: Lassen Sie Ihre Heizungsanlage zu Beginn der Heizperiode warten, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten. Dazu gehört die Überprüfung, ob sich Luft in den Heizungsrohren und Heizkörpern befindet, ebenso wie die Überprüfung der richtigen Einstellung der Regelung, damit die Zentralheizung nicht mehr Wärme als nötig produziert (die Werkseinstellungen sind in der Regel zu hoch). Vielleicht reicht auch eine niedrigere Stufe der Umwälzpumpe. Heizungsanlagen verlangen auch eine regelmäßige Entlüftung der Heizkörper. Die Entlüftung der einzelnen Heizkörper mithilfe der Entlüftungsventile ist nötig, wenn der Heizkörper "gluckert" oder trotz aufgedrehten Thermostatventils nicht mehr richtig warm wird. Ein hohes Einsparpotenzial liegt auch in der Heiztechnik selbst. Was Sie noch tun können: Heizkörper nicht abdecken oder zustellen, da die erwärmte Luft sich sonst nicht im Raum verteilen kann. Das heißt: Möbel und Vorhänge gehören nicht vor Heizkörper und Thermostatventile. Rollladen schließen. Dieser kann nachts die Wärmeverluste durch das Fenster um etwa 20 % verringern. Geschlossene Vorhänge verstärken diesen Effekt. Bringen Sie eine Isolationsschicht aus Dämmfolie hinter dem Heizkörper an, um zu verhindern, dass die Wärme über die Außenwand entweicht. Verwenden Sie elektrische Heizlüfter und Radiatoren nur im Notfall (bei Ausfall eines anderen Heizsystems) und nur kurzzeitig. Ein Dauerbetrieb dieser Geräte kostet viel Energie und ist teuer. Um Schimmelbildung vorzubeugen, rücken Sie Ihre Möbel mindestens 10 cm von Außenwänden weg. Heizen Sie nicht von einem Raum in einen anderen. Denn neben der Wärme wird auch Feuchte aus dem geheizten Raum in den nicht geheizten Raum geführt. Diese schlägt im kälteren Raum nieder. Beachten Sie unsere ⁠ UBA ⁠-Umwelttipps zum Heizen mit Kamin- und Kachelöfen . Hintergrund Umweltsituation: Der Energieverbrauch der Haushalte beruht noch immer weitgehend auf nicht-erneuerbaren Energieträgern. Wärme und Warmwasser werden hauptsächlich mit Erdgas und Heizöl erzeugt. Im deutschen Strommix haben nicht-erneuerbare Energiequellen wie Kohle, Kernenergie, Braunkohle und Erdgas immer noch einen großen Anteil – das macht Stromheizungen klimaschädlich. Deshalb macht der Bereich Wohnen einen Großteil der Klimawirkungen von Haushalten aus. Von den CO 2 -Emissionen des privaten Konsums fallen 73 % auf Raumwärme und 12 % auf die Trinkwassererwärmung. Die Beleuchtung ist lediglich für 1,5 % der CO 2 -Emissionen verantwortlich. Die Anstrengungen zum Energiesparen spiegeln sich nur begrenzt in einer Verringerung der gesamten Umweltbelastungen des Wohnens (Heizung, Warmwasser und Strom) wider. Obwohl Gebäude energieeffizienter werden, fallen insgesamt die CO 2 -Verminderungen relativ bescheiden aus. Die CO 2 -Emissionen pro Kopf sind lediglich um durchschnittlich einen halben Prozentpunkt pro Jahr gesunken. Ein zentraler Grund liegt im wachsenden Wohnraumbedarf . Die Wohnfläche pro Kopf steigt seit Jahren kontinuierlich an und beträgt heute annähernd 48 m. Wichtige Treiber hierfür sind Singlehaushalte und Haushalte mit älteren Personen. Gesetzeslage: Im Herbst 2022 traten zwei Verordnungen in Kraft, die die Energiekrise im Zuge des Ukraine-Krieges abmildern sollen, indem Energie gespart wird. Gültig ist noch die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung durch mittelfristig wirksame Maßnahmen ( EnSimiMaV ). Sie schreibt für Gebäude mit Gasheizung eine Heizungsoptimierung und, in größeren Gebäuden, auch einen hydraulischen Abgleich vor. Diese Anforderungen werden ab September 2024 im Gebäudeenergiegesetz fortgeführt und gelten dann nur noch für Gebäude mit mehr als 6 Wohnungen. Nähere Informationen finden Sie bei der Energiewechsel-Kampagne des Bundesministereriums für Wirtschaft und Kilimaschutz. Weitere Informationen finden Sie auf unseren ⁠ UBA ⁠-Themenseiten: Energiesparende Gebäude Energiesparen im Haushalt Mehr Klimaschutz mit einer neuen Heizung

Waldprodukte

Berlins Wälder sind Erholungsgebiete. Sie sind aber auch Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen, sichern das Berliner Trinkwasser und stabilisieren das städtische Klima. Bei der Pflege dieser multifunktionalen Wälder fallen hochwertige Produkte an, die die Berliner Forsten vermarkten. Besonders der nachwachsende Rohstoff Holz findet vielseitige Verwendung: Als Bau- und Möbelholz, für die Papier- und Zellstoffindustrie und einiges mehr. In den Revierförstereien und Forstämtern können unterschiedliche Waldprodukte erworben werden. Neben Brennholz und Wildfleisch können Sie unter anderem auch nach Hackklötzen, Katzen-Kratzbäumen, Schmuck- oder Deckreisig fragen. Aber: Viele der Produkte sind “Saisonartikel”, die nur zu bestimmten Zeiten vorrätig sind! Bild: mooseshop - Fotolia.com Brennholz Fossile Brennstoffe als Energiequelle sind nur begrenzt vorhanden und nicht erneuerbar. Außerdem sind sie heute sehr teuer und in ihrer Preisentwicklung nicht kalkulierbar. Eine Alternative dazu ist heimisches Holz als Wärmespender. Weitere Informationen Bild: budabar / Depositphotos.com Wildfleisch Die Berliner Wälder sind vielfältige Lebensräume. Die Bejagung einzelner Wildtierarten ist im Rahmen der Waldpflege ökologisch erforderlich. Das anfallende Wildfleisch vermarkten die vier Berliner Forstämter unmittelbar. Weitere Informationen

Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im Strombereich und zur Änderung damit zusammenhängender Vorschriften

Zweck dieses Gesetzes ist es, insbesondere im Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern, fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fördern. Es handelt sich um ein Gesetz auf nationaler Ebene. Der übergeordnete Rahmen ist die/das EEG 2009.

Oekologischer Vergleich von RME und Rapsoel

Das Projekt "Oekologischer Vergleich von RME und Rapsoel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Ziel der Studie war es, die Bioenergieträger RME und Rapsöl einer ökologischen Analyse zu unterziehen und einander gegenüberzustellen. Ergänzend zu der im Rahmen des Vorhabens 00NR128 untersuchten Umweltkategorien sollten weitere, in der Umweltdiskussion besonders wichtige Kategorien betrachtet werden. Für unterschiedliche Szenarien wurden folgende Wirkungskategorien analysiert: - Verbrauch erschöpflicher Ressourcen (Energiebilanz, Übernahme der Ergebnisse aus dem Projekt 00NR128), - Treibhauseffekt, - Versauerung, - Eutrophierung und - Photosmog sowie - stratosphärischer Ozonabbau. Beide Rapskraftstoffe erwiesen sich als vorteilhaft bei der Einsparung fossiler Energien und beim Treibhauseffekt und als nachteilig bei der Versauerung, dem Nährstoffeintrag und dem Ozonabbau. Eine objektive Entscheidung für oder gegen Rapsölkraftstoffe kann zum gegenwärtigen Stand der Methodenentwicklung zur Ökobilanzierung nicht getroffen werden. Erst wenn zusätzliche Kriterien herangezogen werden, lässt sich eine zusammenfassende Gesamtbewertung erlangen. Misst man beispielsweise der Schonung fossiler Energieressourcen und dem Treibhauseffekt größere ökologische Bedeutung zu als den anderen Umweltwirkungen, so lässt sich dann die Entscheidung zugunsten von Rapsölkraftstoffen rechtfertigen. Bei anderen Werthaltungen kann auch ein anderes Ergebnis erhalten werden. RME zeigt in allen Varianten vergleichbare bzw. teils geringfügig bessere Werte als Rapsöl. In der Variante, wo Glyzerin, ein Nebenprodukt bei der RME-Herstellung, zur Energiegewinnung verbrannt wird, fallen die Ergebnisse für Rapsöl etwas günstiger aus. Unter derzeitigen Verhältnissen ist dies jedoch nicht der Fall und für die nahe Zukunft auch nicht zu erwarten. Der Vergleich von zentraler und dezentraler Pressung ergibt für die jeweiligen Verfahren sowohl ökologische Vor- wie auch Nachteile, für die zentrale Pressung sind die Ergebnisse tendenziell besser. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass die Ergebnisse in besonderem Maße abhängig sind von der Verwendung der Nebenprodukte, während die anderen Variationen zu keinen relevanten Ergebnisunterschieden führen.

Schaufenster Elektrom.

Das Projekt "Schaufenster Elektrom." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Porsche Engineering Group GmbH durchgeführt. Erprobung vor Kunden mit 12 Panamera PHEV in 12 Partnerhotels: Erprobung verschiedener Betriebsstrategien, topologischer Unterschiede, Energiesplit zwischen fossiler und elektrischer Energie.

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