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Dichtekarte Schweinswale (unkorrigiert)

Dieser Dienst enthält Informationen zur Populationsdichte der Schweinswale in den deutschen Offshore-Gebieten basierend auf einem 10x10 km Raster (EU-GRID).

Frühlingsspaziergang

Mit den "Frühlingsspaziergängen" können sich alle Naturliebhaber und Interessierte immer von April bis einschließlich Juni im ganzen Freistaat Sachsen auf Wanderschaft begeben und die Landschaft bei geführten Touren erkunden. Im Kartenviewer werden die Startpunkte der einzelnen Touren dargestellt.

Pruefung des Einflusses unterschiedlicher Umbruchtermine einer Zwischenfrucht auf den Stoffaustrag in das Grundwasser mit Hilfe von Lysimetern

Das Projekt "Pruefung des Einflusses unterschiedlicher Umbruchtermine einer Zwischenfrucht auf den Stoffaustrag in das Grundwasser mit Hilfe von Lysimetern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt und Forschungszentrum für Landwirtschaft, Institut für Agrarökologie durchgeführt. Der Zwischenfruchtanbau stellt eine Moeglichkeit dar, Schwarzbrachezeiten zu verkuerzen, in denen zweifellos die Gefahr der Erosion, aber auch des Stoffaustrags in das Grundwasser am groessten ist. Unklarheit besteht allerdings ueber die Wahl des geeigneten Anbau- und Umbruchtermins. Bei fruehen Anbauterminen wird in der Regel viel Biomasse gebildet, die dem Boden auch entsprechend hohe Mengen an Wasser entzieht. Die Sickerwassermenge ist daher geringer, die Stoffkonzentration aber erheblich hoeher. Ein frueher Umbruchtermin (Winterbeginn) fuehrt zu einem frostgaren Boden, birgt aber die Gefahr in sich, dass ueber die Wintermonate Naehrstoffe mineralisiert und ausgewaschen werden. Ein Umbruch im Fruehjahr kann zu einem schlechteren Aufgang bei der Folgefrucht fuehren, die im weiteren Verlauf weniger Naehrstoffe aufnimmt und es dadurch zeitversetzt zu hoeheren Naehrstoffaustraegen im Fruehjahr kommt. Da die Massnahme 'Fruchtfolgestabilisierung' und damit auch der Zwischenfruchtanbau zu jenen Massnahmen zaehlt, die am staerksten von den Landwirten im Rahmen der OePUL-Foerderungsmassnahmen angenommen wurde, ist eine Klaerung hinsichtlich der geeigneten Anbau- und Umbruchtermine von grosser Bedeutung. Dies vor allem auch in Hinblick auf die Evaluierung des OePUL-Programms zu der Oesterreich verpflichtet ist. Mit Hilfe eines Lysimeterversuchs am BFL in Wien/Hirschstetten soll daher der Einfluss verschiedener Anbau- und Umbruchstermine auf den Stoffaustrag untersucht werden. Ziel des Versuches ist es, Erkenntnisse fuer ein optimiertes Zwischenfruchtmanagement zu gewinnen und damit beizutragen den Nitrataustrag in das Grundwasser zu minimieren. Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse darueber zu gewinnen wie der Zwischenfruchtbau hinsichtlich Anbau- und Umbruchstermin gestaltet werden kann, um den Stoffaustrag und insbesondere den Stickstoffaustrag zu minimieren. Zwischenfruechte haben erheblichen Einfluss auf die Naehrstoffverluste in das Grundwasser. Derzeit sind keine klaren Aussagen ueber Anbau- und Umbruchtermine und ihre Wirkung auf den Stoffaustrag moeglich. Mit Inkrafttreten des OePUL-Programmes erlangte der Zwischenfruchtanbau in Oesterreich erstmals grossflaechige Bedeutung. Die Entwicklung, Umsetzung und Evaluierung des OePUL-Programmes war und ist fuer den oesterreichischen Steuerzahler eine grosse finanzielle Belastung, so dass eine Optimierung beim Zwischenfruchtanbau aus der Sicht der Oekologie und Oekonomie, von allgemeinem Interesse ist. Das Marchfeld wurde durch die herrschende Nitratproblematik als moegliches Sanierungsgebiet ausgewiesen. Man ist seit Jahren bemueht, Konzepte zu entwickeln um die Nitratwerte des Marchfelder Grundwassers auf den von der EU in der Nitratverordnung festgelegten Wert zu reduzieren.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von K.U.L.T. Kress Umweltschonende Landtechnik GmbH durchgeführt. Durch die extensive Grünlandbewirtschaftung, häufig mit Mähzeitpunkten ab Mitte Juni, haben sich die Herbstzeitlose (HZL) und das Jakobskreuzkraut (JKK) vermehrt. Alle ihre Pflanzenteile sind giftig und können bei Nutztieren zum Tod führen. Problematisch sind die Bestandteile im Heu, da diese nicht mehr von den Tieren selektiert werden können. Durch Mulchen im zeitigen Frühjahr kann die HZL zurückgedrängt werden, was aber im Konflikt mit den naturschutzfachlichen Bewirtschaftungsvorgaben stehen kann. Ferner ist dadurch der Ertrag reduziert und das Heu kann immer noch mit HZL verunreinigt sein. Das JKK kann durch Ausreißen, zielgerichtete Mähzeitpunkte oder chemisch zurückgedrängt werden. In dem Vorhaben werden Algorithmen zur Analyse von Luftbildern von Grünland mit HZL und JKK entwickelt. Für die HZL werden die Flächen im Herbst zum Zeitpunkt der Blüte und im Frühjahr zum Zeitpunkt des Blattaustriebs, Bestände mit JKK werden im Sommer zu Blühbeginn mit einer Drohne überflogen. Die Flächen werden RGB- und Spektral-Kameras fotografiert. Ziel ist es, aus den Luftbildern Giftpflanzen-Bestandskarten zu erstellen. Aus diesen werden Applikationskarten für eine nicht-chemische einzelpflanzen- bzw. teilflächenspezifische Bekämpfung abgeleitet.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Biologischen Pflanzenschutz durchgeführt. In Europa stellen Schnellkäfer ein zunehmendes Problem im Ackerbau und hier insbesondere im Kartoffel- und Maisanbau dar. Die 5 Arten Agriotes lineatus (L.), A. obscurus (L.), A. sputator (L.), A. sordidus (Illiger) und A. ustulatus Schäller sind in Mitteleuropa als die wichtigsten zu nennen. Gerade weil keine chemischen Insektizide zur Bekämpfung von Drahtwürmern zur Verfügung stehen, wird die Anwendung insektenpathogener Pilze der Gattung Metarhizium als ein mögliches nachhaltiges Pflanzenschutzverfahren für den biologischen wie integrierten Anbau angesehen. Virulente Metarhizium-Stämme mit Wirkung gegen Drahtwürmer wurden von verschiedenen Forschungsgruppen identifiziert. So werden vom Agriculture and Agri-Food Canada (AAFC) der Metarhizium brunneum-Stamm LRC112 und vom Agroscope (Schweiz) der Stamm 2825 als vielversprechende Biocontrol Agents (BCA) angesehen. Stämme aus der JKI-eigenen Pilzsammlung sowie die genannten Referenzstämme sollen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit geprüft und anschließend in einem am JKI, Institut für Biologischen Pflanzenschutz etablierten Granulatherstellungsverfahrens formuliert werden. Eine technische wie betriebswirtschaftliche Umsetzbarkeit des Verfahrens wird von der Firma ABITEP GmbH durchgeführt und gegebenenfalls mit anderen Herstellungsverfahren verglichen. Um den Anwendungsbereich insektenpathogener Pilze zu erhöhen, soll für ausgewählte Pilzstämme neben der Granulatherstellung auch eine spritzbare Formulierung entwickelt werden. In Zusammenarbeit mit dem JKI, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz und der LEHNER Agrar GmbH soll die Anwendbarkeit durch Optimierung der Granulate sowie der Anwendungstechnik - einschließlich der Integrierung spritzbarer Metarhizium-Formulierungen - gewährleistet werden. Das JKI, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, wird sich aufgrund ihrer entomologischen Expertise mit der Entwicklung einer auf insektenpathogenen Pilzen basierten Bekämpfungsstrategie konzentrieren. Ziel der ersten Berichtperiode (vier Monate) war es, erste Ergebnisse zu erzielen, die als Entscheidungshilfe für geplante Feldversuche im Frühjahr 2018 dienen. Es wurde ein insektenpathogener Pilz mit Wirkung gegen Drahtwürmer identifiziert, allerdings nicht mit Wirkung gegen alle drei getesteten Drahtwurmarten. Erste Versuche zur Produktion und Formulierung des Pilzes verliefen positiv. Ebenso Versuche zum Abrieb im Heubachtest. Die Durchführung von Feldversuche in 2018 wurden vorbereitet.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwasserwirtschaft durchgeführt. Die durch das Virus SARS-CoV-2 verursachte Erkrankung COVID-19 hat sich 2020 wahrscheinlich von China aus ausgebreitet und eine globale Pandemie verursacht. Dies führte im Frühjahr 2020 in vielen Ländern aufgrund der stark gestiegenen Fallzahlen zu erheblichen Belastungen der Gesundheitssysteme. Die Regierungen reagierten vielerorts mit oft strikten Ausgangsbeschränkungen, die teils bis heute anhalten bzw. nach Lockerungen im Sommer 2020 wieder verschärft werden mussten. Die Meldesysteme des Gesundheitssektors kommt bei zu hohen Fallzahlen schnell an ihre Grenzen. Auch asymptomatische Personen die durch die Unwissenheit über die eigene Erkrankung das Virus weiterverbreiten sind problematisch. Den Nachweis, dass Abwasserproben unterstützen können, das Infektionsgeschehen zu verfolgen, weil diese nicht von Testkapazitäten, Teststrategien oder asymptomatischen Verläufen beeinflusst werden, wurde bereits in verschiedenen Studien weltweit gezeigt. Noch wenig erforscht ist das Potential von Abwasserproben als Quelle für genomische Information und damit die Möglichkeit, Verbreitungswege des Virus und von Mutationen wie z.B. SARS-CoV-2 Lineage B.1.1.7, die sich in England vermehr ausgebreitet hat, frühzeitig zu erkennen. Die Ziele dieses Vorhabens liegen daher darin bei der Entwicklung von Messverfahren und Konzepten um über die nächsten Monate und Jahre Mutationen bzw. Varianten und deren Ausbreitung möglichst großflächig über Abwasseranalytik zu erfassen. Dieses Projekt erforscht das Potential von Abwasser als Informationsquelle für die Verfolgung des epidemiologischen Geschehens mittels Genomsequenzierung. Um solche Untersuchungen in Abwasser schnell und zuverlässig durchführen zu können sind entsprechende Studien auch in Deutschland notwendig. Dazu müssen Probennahme, Probenaufbereitung und die Sequenziermethoden weiter auf die Matrix Abwasser angepasst werden um so einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu liefern.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emschergenossenschaft durchgeführt. Die durch das Virus SARS-CoV-2 verursachte Erkrankung COVID-19 hat sich 2020 wahrscheinlich von China aus ausgebreitet und eine globale Pandemie verursacht. Dies führte im Frühjahr 2020 in vielen Ländern aufgrund der stark gestiegenen Fallzahlen zu erheblichen Belastungen der Gesundheitssysteme. Die Regierungen reagierten vielerorts mit oft strikten Ausgangsbeschränkungen, die teils bis heute anhalten bzw. nach Lockerungen im Sommer 2020 wieder verschärft werden mussten. Die Meldesysteme des Gesundheitssektors kommen bei zu hohen Fallzahlen schnell an ihre Grenzen. Auch asymptomatische Personen die durch die Unwissenheit über die eigene Erkrankung das Virus weiterverbreiten sind problematisch. Den Nachweis, dass Abwasserproben unterstützen können, das Infektionsgeschehen zu verfolgen, weil diese nicht von Testkapazitäten, Teststrategien oder asymptomatischen Verläufen beeinflusst werden, wurde bereits in verschiedenen Studien weltweit gezeigt. Noch wenig erforscht ist das Potenzial von Abwasserproben als Quelle für genomische Information und damit die Möglichkeit, Verbreitungswege des Virus und von Mutationen wie z.B. SARS-CoV-2 Lineage B.1.1.7, die sich in England vermehrt ausgebreitet hat, frühzeitig zu erkennen. Die Ziele dieses Vorhabens liegen daher darin bei der Entwicklung von Messverfahren und Konzepten, um über die nächsten Monate und Jahre Mutationen bzw. Varianten und deren Ausbreitung möglichst großflächig über Abwasseranalytik zu erfassen. Dieses Projekt erforscht das Potenzial von Abwasser als Informationsquelle für die Verfolgung des epidemiologischen Geschehens mittels Genomsequenzierung. Um solche Untersuchungen in Abwasser schnell und zuverlässig durchführen zu können sind entsprechende Studien auch in Deutschland notwendig. Dazu müssen Probennahme, Probenaufbereitung und die Sequenziermethoden weiter auf die Matrix Abwasser angepasst werden, um so einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu liefern.

UV-Strahlung in Bayern im naechsten Jahrhundert

Das Projekt "UV-Strahlung in Bayern im naechsten Jahrhundert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Meteorologisches Institut durchgeführt. Solare UV-Strahlung ist eine wichtige Groesse fuer Photochemie und Photobiologie. So sind z.B. Ausbildung und Verlauf sommerlicher Smogepisoden wesentlich vom UV-Angebot abhaengig. Unter biologischen und medizinischen Aspekten ist UV vor allem als Ausloeser von Zellveraenderungen bedeutsam. Moegliche Wirkungen reichen dabei von Ertragseinbussen bei Kulturpflanzen bis hin zu Sonnenbrand und Hautkrebs beim Menschen. In den letzten 30 Jahren hat das stratosphaerische Ozon deutlich abgenommen und die UV-B-Strahlung dementsprechend zugenommen. Zur Abschaetzung und Bewertung der potentiellen Risiken eines zukuenftigen UV-Strahlungsklimas wurden fuer vergangene (1967-1972), derzeitige (1987-1997) und zu erwartende Atmosphaerenbedingungen (2015 und 2050) verschiedenste UV-Strahlungsgroessen bestimmt. Hierfuer wurde die Strahlung unter Verwendung von Szenarien der relevanten Atmosphaerenparameter modelliert. Atmosphaerenparameter unter zukuenftigen Klimabedingungen wurden aus Simulationen des Gesamtozons durch ein globales Zirkulationsmodell sowie regionalen BayFORKLM-Klimasimulationen abgeleitet. Die UV-Strahlung wurde spektral hochaufgeloest fuer verschiedene Empfaengergeometrien (Globalstrahlung, aktinischer Fluss, Bestrahlungsstaerke auf eine vertikale Wand) modelliert. Durch spektrale Wichtung mit verschiedenen Wirkungsspektren (z.B. Erythem, Ozonphotolyse) wurden daraus biologisch und photochemisch relevante UV-Strahlungsgroessen abgeleitet. Flaechendeckend fuer Bayern bzw. in Form von Jahresgaengen fuer bestimmte Orte koennen damit Absolutwerte oder Unterschiede zwischen verschiedenen Bedingungen (z.B. Gegenwart und Zukunft, Jahreszeit, Atmosphaerenzustaende) angegeben werden. Die biologisch und photochemisch relevante UV-Strahlung nimmt in Bayern von Norden nach Sueden zu. Die Gruende hierfuer liegen sowohl in der zunehmenden Sonnenhoehe als auch in der ansteigenden Orographie, die Auswirkungen auf Luftreinheit und Bodenalbedo hat. Diese Zunahme betraegt zwischen Maintal und Hochlagen der Alpen im Sommer etwa 30 Prozent, im Winter sogar 100 Prozent. Typische Werte fuer wolkenfreie Bedingungen im Sommer liegen etwa 8 mal hoeher als im Winter. Waehrend einer Ozon-Minihole-Episode ist die UV-B-Strahlung typischerweise um 40 Prozent erhoeht. Optisch dicke Wolken reduzieren die UV-Strahlung bis auf etwa 10 Prozent der Werte fuer wolkenlose Atmosphaere. Fuer zukuenftige Bedingungen wurden 3 moegliche Ozonszenarien analysiert, die die voraussichtlichen, aber auch pessimistische und optimistische Bedingungen wiedergeben. Die Resultate zeigen, dass die hohen UV-Werte der letzten Jahre speziell im Winter und Fruehling noch fuer mehrere Jahrzehnte andauern werden. Fuer die Zeit um 2050 ist zu erwarten, dass die UV-Strahlung fuer Sommer und Herbst auf die Werte wie zur Zeit eines anthropogen noch weitgehend ungestoerten Ozongehaltes um 1970 zurueckgeht.(gekuerzt)

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Plastikpiraten sind ein bundesweites Citizen-Science-Projekt für Kinder und Jugendliche, das die Müllverschmutzung an Flüssen erforscht. Seit 2016 wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, zuerst im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 'Meere und Ozeane' und anschließend im BMBF-Forschungsschwerpunkt 'Plastik in der Umwelt'. Seit 2018 ist das Ecologic Institut dabei. Die Plastikpiraten kombinieren Umweltwissen und -handeln mit der Erhebung von wissenschaftlicher Daten und verbessern dadurch die Scientific Literacy der Teilnehmer*innen. Seit 2016 haben mehr als 13.000 Kinder und Jugendliche und mehr als 800 Lehrkräfte am Projekt teilgenommen. Im Rahmen der EU-Trio-Ratspräsidentschaft Deutschland-Portugal-Slowenien soll das Projekt auf Portugal und Slowenien ausgeweitet werden. Insgesamt sollen drei Probennahme-Zeiträume parallel in den drei Ländern durchgeführt werden (Herbst 2020, Frühjahr 2021, Herbst 2021). Das beantragte Vorhaben koordiniert die Probennahme in Deutschland. Ziele der Durchführung sind die Erhebung wissenschaftlicher Daten zur Müllverschmutzung von Flüssen, eine Steigerung des Verständnisses zu den Ursachen und Auswirkungen von Plastikmüllverschmutzung bei den Teilnehmer*innen. Partizipationsmöglichkeiten werden durch die Durchführung von Lehrerfortbildungen aufgezeigt. Umfragen unter interessierten Lehrkräften sollen das Projekt bewerten und zukünftig verbessern.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Die Plastikpiraten sind ein bundesweites Citizen-Science-Projekt für Kinder und Jugendliche, das die Müllverschmutzung an Flüssen erforscht. Seit 2016 wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, zuerst im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 'Meere und Ozeane' und anschließend in Kooperation mit dem Ecologic Institut in der BMBF-Initiative 'Plastik in der Umwelt' fortgesetzt. Die Plastikpiraten kombinieren Umweltwissen und -handeln mit der Erhebung von wissenschaftlicher Daten und verbessern dadurch die Scientific Literacy der Teilnehmer*innen. Seit 2016 haben mehr als 13.000 Kinder und Jugendliche und mehr als 800 Lehrkräfte am Projekt teilgenommen. Im Rahmen der EU-Trio-Ratspräsidentschaft Deutschland-Portugal-Slowenien soll das Projekt auf Portugal und Slowenien ausgeweitet werden. Insgesamt sollen drei Probennahme-Zeiträume parallel in den drei Ländern durchgeführt werden (Herbst 2020, Frühjahr 2021, Herbst 2021). Das beantragte Vorhaben koordiniert die Probennahme in Deutschland. Ziele der Durchführung sind die Erhebung wissenschaftlicher Daten zur Müllverschmutzung von Flüssen, eine Steigerung des Verständnisses zu den Ursachen und Auswirkungen von Plastikmüllverschmutzung bei den Teilnehmer*innen. Partizipationsmöglichkeiten werden durch die Durchführung von Lehrerfortbildungen aufgezeigt. Umfragen unter interessierten Lehrkräften sollen das Projekt bewerten und zukünftig verbessern.

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