Das Projekt "TBENAGER - Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland, Charakterisierung von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)-Naturherden in Bayern und FSME-Viren in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (IMB).Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist die wichtigste endemisch vorkommende durch Zecken übertragene Virusinfektion weltweit. Die Viruszirkulation erfolgt in sog. Naturherden. In der geplanten Studie sollen FSME-Naturherde mittels Patienteninformationen identifiziert und untersucht werden. Durch Virusisolate aus Zecken sollen die Naturherde charakterisiert werden. Die Herde werden geoökologisch charakterisiert mittels GIS-Analyse. Mit den gewonnenen Daten wird ein Ökologisches Nischen-Modell etabliert. Dieses wird für die Identifizierung weiterer bisher unbekannter Naturherde verwendet. Die gewonnen FSME-Virusiolate werden anderen Konsortialpartnern zur Verfügung gestellt. Die epidemiologischen Daten werden zur Risikoanalyse den lokalen, regionalen und nationalen Gesundheitsbehörden zur besseren Planung und Implementierung von Interventionsstrategien zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "TBENAGER - Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland, Rötelmaus-Infektionsmodell, Infektionsdynamik und Pathogenese" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.Ziel dieses Teilprojektes ist die Etablierung eines FSME-Rötelmaus-Infektionsmodells und die Generierung von Schlüsseldaten über die Infektionsdynamik und Pathogenese in dieser wichtigen Reservoirtierart. Weiterhin werden bekannte und im Rahmen anderer Teilprojekte entdeckte FSME-Stämme in-vitro und in-vivo charakterisiert.