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Gesetz zur Förderung eines freiwilligen ökologischen Jahres

Das freiwillige ökologische Jahr bietet die Möglichkeit, Persönlichkeit sowie Umweltbewusstsein zu entwickeln und für Natur und Umwelt zu handeln. Es wird ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in geeigneten Stellen und Einrichtungen (Einsatzstellen) geleistet, die im Bereich des Natur- und Umweltschutzes tätig sind. Das Gesetz wurde zuletzt geändert durch G v. 24.3.1997.

Zum Int. Tag des Ehrenamts (5.12): Fledermäuse, Wölfe und seltene Arten: Ohne Ehrenamt wären zahlreiche Naturschutzaufgaben in Niedersachsen nicht zu erfüllen

Hannover. Sie kämpfen sich durch hüfthohes Gras, um seltene Arten zu erfassen oder beraten auch nach Feierabend noch zum Fledermausfund auf dem Scheunenboden: Ehrenamtliche spielen für den Naturschutz in Niedersachsen eine wichtige Rolle. Alleine im Rahmen der Erfassung von Tier- und Pflanzenarten haben sie in den letzten Jahren über 2,8 Millionen Sichtungen gemeldet. Ohne diese Daten und das ehrenamtliche Engagement seien viele Erkenntnisse, aber auch die Umsetzung wichtiger Schutzprojekte kaum denkbar , betont der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts am 5. Dezember. Sie kämpfen sich durch hüfthohes Gras, um seltene Arten zu erfassen oder beraten auch nach Feierabend noch zum Fledermausfund auf dem Scheunenboden: Ehrenamtliche spielen für den Naturschutz in Niedersachsen eine wichtige Rolle. Alleine im Rahmen der Erfassung von Tier- und Pflanzenarten haben sie in den letzten Jahren über 2,8 Millionen Sichtungen gemeldet. Ohne diese Daten und das ehrenamtliche Engagement seien viele Erkenntnisse, aber auch die Umsetzung wichtiger Schutzprojekte kaum denkbar , betont der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts am 5. Dezember. Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger melden demnach aktuell in ihrer Freizeit gemachte Beobachtungen nach den Kriterien des Tierarten-Erfassungsprogramms an die Fachbehörde für Naturschutz, wo die Daten aufbereitet und ausgewertet werden. Rund 1.500 Melderinnen und Melder haben zudem ein Auge auf die Pflanzenwelt zwischen Borkum und Göttingen. Und das oftmals regelmäßig: So kamen 2022 alleine die drei aktivsten Ehrenamtlichen auf 7.046, 4.687 und 1.459 einzelne Artmeldungen. „Unsere drei Top-Meldenden sind seit vielen Jahren mit Begeisterung dabei und haben seit 2004 zusammen über 100.000 wertvolle Hinweise auf relevante Artenvorkommen gegeben“, berichtet Dr. Jakob Fahr, Aufgabenbereichsleiter Landesweiter Artenschutz beim NLWKN in Hannover. Wichtige Daten im Kampf gegen den Artenrückgang Wichtige Daten im Kampf gegen den Artenrückgang Das inzwischen auch durch Web-Anwendungen unterstützte „Sammelfieber“ hat einen ernsten Hintergrund: Eine große Anzahl in Niedersachsen heimischer Tier- und Pflanzenarten ist heute in ihrem Bestand bedroht. Um sie effektiv schützen zu können, müsse aber zunächst bekannt sein, wo die jeweilige Art überhaupt vorkommt: „Nur eine dauerhafte Beobachtung der Natur kann frühzeitig auf unerwünschte Entwicklungen aufmerksam machen und ein Gegensteuern ermöglichen – Arten brauchen daher Daten. Eine auch nur annähernd flächendeckende Kartierung der Flora und Fauna Niedersachsens ist mit hauptamtlichen Kräften alleine dabei nicht zu leisten“, unterstreicht NLWKN-Direktorin Anne Rickmeyer die Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes. Der Landesbetrieb motiviert deshalb regelmäßig Naturbegeisterte, sich ehrenamtlich als Melderinnen und Melder für den Tier- und Pflanzenartenschutz zu engagieren. Mehrmals im Jahr angebotene Schulungen im Gelände helfen dabei, die verschiedenen Arten kompetent unterscheiden zu können. In den bevorstehenden Wintermonaten wird sich der Blick von knapp 200 aktiven Melderinnen und Meldern dabei immer wieder auch in den Himmel richten: Zur Unterstützung der Arbeit der Staatlichen Vogelschutzwarte beobachtet und zählt diese Gruppe von Ehrenamtlichen dann wieder an international festgelegten Terminen und nach einem standardisierten Meldeverfahren Gastvögel in Niedersachsen. Ob Kranich, Gänse oder die Vielzahl an Vogelarten zur Brutzeit: Auch für den Erhalt einzelner Vogelarten und die Konzeption von Schutzmaßnahmen sind Daten zu Vorkommen und Verbreitung, aber auch zur Bestandsentwicklung von zentraler Bedeutung. Im Einsatz, wenn andere frei haben: Fledermaus- und Wolfsberater Im Einsatz, wenn andere frei haben: Fledermaus- und Wolfsberater Doch nicht nur mit Fernglas und Lupe leisten Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag für den Naturschutz in Niedersachsen: Rund 75 Fledermaus-Regionalbetreuende unterstützen die unteren Naturschutzbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte aktiv beim Fledermausschutz – etwa, indem sie zum Umgang mit Fundtieren oder Quartieren in Gebäuden beraten, Exkursionen und Vorträge veranstalten und die Pflege verletzter Tiere vermitteln oder gleich selbst übernehmen. „Fledermaus-Regionalbetreuerinnen und -betreuer stellen in Niedersachsen somit ein wichtiges Bindeglied zwischen dem praktischen Fledermausschutz vor Ort, dem NLWKN und anderen Naturschutzbehörden dar“, heißt es beim Landesbetrieb. Der NLWKN koordiniert den fachlichen Austausch und die Ernennung der Regionalbetreuer. Ein konfliktbeladenes Thema und teils durchaus herausfordernde Ortstermine erwartet dagegen jene knapp 150 Freiwilligen, die sich in Niedersachsen als Wolfsberaterinnen und Wolfsberater engagieren. Ob bei der Beratung von Bürgerinnen und Bürgern, der Aufnahme von Spuren oder dem Nachgehen von konkreten Hinweisen auf ein Wolfsvorkommen: „Mit der Anwesenheit von Wölfen gibt es einen besonders großen Informationsbedarf in der Bevölkerung. Die moderne Gesellschaft hat verlernt, mit dem Wolf unaufgeregt zu leben – das ist eine besondere Herausforderung auch für unsere freiwilligen Beraterinnen und Berater zu diesem sensiblen Themengebiet“, weiß Dr. Ingrid Wiesel vom Wolfsbüro des NLWKN. Ehrenamtliche Wolfsberater haben dabei alleine 2022 knapp 2.000 Meldungen aufgezeichnet. Bei Kartiertreffen wie hier nahe Northeim gehen Melderinnen und Melder regelmäßig gemeinsam auf die Suche und vertiefen ihr Wissen über Tier- und Pflanzenarten (Bild: NLWKN). Der Tierpark Nordhorn ist eine von 16 anerkannten Wildtierbetreuungsstationen in Niedersachsen. Als Partner des NLWKN kümmert er sich unter anderem um die Aufnahme beschlagnahmter Arten (Bild: Franz Frieling). Artgerechte Unterbringung in ehrenamtlicher Hand Artgerechte Unterbringung in ehrenamtlicher Hand Doch nicht nur unterwegs und im Gelände sind Freiwillige im Rahmen von Naturschutzaufgaben in Niedersachsen im Einsatz: Auch wichtige stationäre Anlaufpunkte wie die insgesamt 16 anerkannten Wildtierbetreuungsstationen werden vor allem ehrenamtlich getragen. Die Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen ist mit bis zu 3.500 aufgenommenen Tieren pro Jahr eine der größeren dieser Betreuungseinrichtungen, die verletzte, kranke oder hilflos aufgefundene Wildtiere aufnehmen, um sie gesund zu pflegen und anschließend wieder auszuwildern. Auch im NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde, das 2022 rund 3.800 Wildtiere aufnahm, arbeiten gegenwärtig sechs Freiwillige im Rahmen eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) oder Bundesfreiwilligendiensts (BFD) sowie zahlreiche weitere Ehrenamtliche in der Station mit. „Die Stationen sind für unsere Arbeit wichtige Partner: Sie nehmen zum Beispiel behördlich beschlagnahmte und eingezogene Tiere der besonders geschützten Arten auf und gewährleisten so eine artgerechte Unterbringung auch bei nicht heimischen Tieren. Diese erfordern oft sehr spezielle Haltungsbedingungen. Sie tragen damit wesentlich zum niedersächsischen Artenschutzvollzug bei“, erklärt NLWKN-Expertin Dr. Mirja Püschel. Der Landesbetrieb begleitet deshalb zusammen mit den örtlich zuständigen Landkreisen den Stationsbetrieb und unterstützt ihn finanziell mit Landesmitteln. Minister Meyer: „Ehrenamtlichen gilt mein ausdrücklicher Respekt“ Minister Meyer: „Ehrenamtlichen gilt mein ausdrücklicher Respekt“ „Das vielfältige und oftmals langjährige Engagement von freiwilligen Melderinnen und Meldern, von Regionalbetreuern und Wolfsberatern kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Hier investieren Menschen aus innerer Überzeugung oftmals einen nicht unerheblichen Teil ihrer Freizeit, um sich aktiv für den Erhalt seltener Tier- und Pflanzenarten in unserer niedersächsischen Naturlandschaft stark zu machen. Diesen engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern gilt mein ausdrücklicher Respekt“, dankt der Niedersächsische Umweltminister Christian Meyer den Freiwilligen anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamts.

Wochen Vorschau Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt 17. bis 23. Juni 2000 DLG-Feldtage 2000 Eröffnungsveranstaltung

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 25/00 Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 25/00 Magdeburg, den 19. Juni 2000 Wochen Vorschau Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt 17. bis 23. Juni 2000 DLG-Feldtage 2000 Eröffnungsveranstaltung Sachsen-Anhalt präsentiert sich auf den DLG-Feldtagen Am 20. Juni werden die DLG-Feldtage in Rottmersleben eröffnet. Die offizielle Eröffnungsveranstaltung beginnt um 9:30 Uhr. Gegen 11:00 Uhr soll sich eine Rundgang anschließen, zu dem alle Journalisten herzlich eingeladen sind. Ebenfalls am 20. Juni ab 19:00 Uhr findet im Herrenkrug in Magdeburg der Begrüßungsabend der DLG-Mitveranstalter statt Information: Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. .... Werkstattgespräch ländlicher Raum Landesprogramm "Locale" als neuer Ansatz für eine ländliche Regionalentwicklung Im Rahmen der Werkstattgespräche für den ländlichen Raum lädt die Friedrich Ebert-Stiftung zu einer Diskussionsrunde zum Ansatz und zur Durchführung des Landesprogramm "Locale" ein. Landwirtschafts- und Umweltminister Keller wird in diesem Rahmen die Ziele des operationellen Programmes des Landes vorstellen und für die Diskussion zur Verfügung stehen. Darüber hinaus informiert Prof. Magel von der TU München über Erfahrungen aus anderen Bundesländern. Information: Die Veranstaltung findet am 21. Juni von 17.30 bis 20:00 Uhr im Landesbüro der Friedrich Ebert Stiftung, Geißlerstr. 1, 39104 Magdeburg statt Service: Weitere Informationen unter 0391/568760. Informationen zum Programm können als Broschüre im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt (0391/567-1957) oder im Wirtschaftsministerium (0391/567-4322) bestellt werden. Expo-Projekt im Biosphärenreservat Eröffnung des Infopavillons "Auenhaus" und Tag der offenen Tür Nach intensiver Vorbereitung ist der Informationspavillon für das Biosphärenreservat "Mittlere Elbe" jetzt fertiggestellt. Der Informationspavillon, als schlichter und vornehmlich aus Holz und Glas ausgeführte Bau, basiert auf einer ökologischen Gesamtkonzeption und wurde nach einem Entwurf der Architektin Yasmin Balbach gebaut. Mit der Eröffnung des Pavillons durch Besucher und des Informationszentrums, mit einer eigenes vom Hallenser Designer Ulrich Werchan in Zusammenarbeit mit der Biosphärenreservatsverwaltung konzipierten Ausstellung und der Freiflächengestaltung rund um den Pavillon, werden die bereits mit dem Informations- und Leitsystem geschaffenen Möglichkeiten für öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung ergänzt. Am 24. Juni findet ein Tag der offenen Tür statt. Information: Die offizielle Eröffnung beginnt am Freitag den 23.06.00 um 18:30 Uhr im Informationspavillon Biosphärenreservatsverwaltung: Frau Wotzlaw 034904/:40613). Tag der offenen Tür am 18. Juni Talsperrenbetrieb lädt ein Unter dem Motto "Wasser im Oberharz" laden der: Talsperrenbetrieb des Landes Sachsen-Anhalt, die Vereinigte Energiewerke AG, AVACON und die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH zu einem Tag der offenen Tür an den Anlagen der Betriebe ein. Den Tag der offenen Tür wird Minister Keller eröffnen. Information: Offizielle Eröffnung um 10:00 Uhr, anschließend Rundgang, Ort: Rappbodetalsperre Europäische Konferenz "Dauerhaftigkeit und Struktzurpolitik" Land und EU informieren zu Programmzeitraum 2000-2006 Die Frage der nachhaltigen Entwicklung wird einer der Schwerpunkte der Programmperiode 2000 bis 2006 der Europäischen Strukturfonds sein. Um Wege aufzuzeigen und in anderen Regionen schon entwickelte Ansätze zu präsentieren, veranstaltet die Landesregierung am 20/21 Juni in Dessau eine Konferenz. Teilnehmer sind Vertreter von lokalen und regionalen Initiativen aus dem Land sowie Vertreter von Ziel-1 und -2Regionen Information: Veranstaltungsort ist das Steigenberger Hotel in Dessau, die Veranstaltung beginnt um 12:30 Uhr, Pressekonferenz ist um 15:30 Uhr am 20.Juni angesetzt. Service: Weitere Informationen über das Wirtschaftsministerium des Landes, Pressestelle. Sonnabend, 17. Juni 2000 Bad Bibra Wanderung durch die Bachtäler, Treffpunkt: Aue-Kegelbahn, um 09.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark Saale-Unstrut-Tirasland e.V., Infos: Herr Säckl, Tel. 034461/22086 Ritzleben (LK SAW) Tag des offenen Hofes, Ort: Dorfstr. 1, Veranstalter: Biolandhof Ritzleben, Infos: Karsten Niemann, Tel. 039036/240 Walternienburg (LK AZE) Tag der offenen Tür zum Weltumwelttag "Projekt Wasserwoche", Ort: Umweltzentrum Ronney, von 13.00 bis 18.00 Uhr, Veranstalter: Umweltzentrum Ronney, Infos: Tel. 039247/413 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Familienwanderung, Treffpunkt: Drei-Annen-Hohne, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Info: Tel. 039455/8640 Sonntag, 18. Juni 2000 Wanzleben (LK Bö) "Vierte Bördeschau vom Rinderzucht-und Kontrollverein "Börde"", Ort: Reitplatz Wanzleben (an der Tankstelle), Veranstalter: Rinderzucht- und Kontrollverein Börde und Landtechnik GmbH Wanzleben, Infos: Heidrun Spengler, Te. 039408/364 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Oebisfelde (LK OK) Exkursion "Was lebt in Bach und Teich", Ort: Kämkerhorst, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Naturparkverwaltung Drömling, Infos: Herr Müller, Tel. 039002/8500 Jeber-Bergfrieden (LK AZE) Waldarbeiter-Landesmeisterschaften 2000 in Sachsen-Anhalt, Ort: Naturlehrpfad bei Jeber-Bergfrieden, um 08.30 Uhr, Veranstalter: Forstamt Nedlitz, Infos: Tel. 039243/9410 Montag, 19. Juni 2000 Nonnweiler-Otzenhausen Bildungsveranstaltung "Europa-Umwelt-Naturschutz" (bis 23.06.), (Saarland) Ort: Europäische Akademie Otzenhausen, Europahausstr., um 16.00 Uhr, Veranstalter: Umweltbildungszentrum Saale-Unstrut e. V. Nebra, Infos: Frau Pulow, Tel. 034461/22089 Oebisfelde (LK OK) Projekttage "Weißstorch" einer 3. Klasse der Grundschule I Oebisfelde (bis 21.06.), Treffpunkt: Naturparkverwaltung, Bahnhofstr. 32, täglich um 08.00 Uhr, Veranstalter: Naturparkverwaltung Drömling, Infos: Herr Müller, Tel. 039002/8500 Magdeburg Beratung zur ESF-Förderung mit den Trägern des FöJ, Ort: Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales, Veranstalter: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Infos: Frau Hohenberg, Tel. 0391/567 1692 Sachsendorf (LK SBK) "Von der Weide zum Korb" ¿ Selbst mal ein Korb flechten, Ort: Umweltzentrum, Dorfstr. 9, um 15.30 Uhr, Veranstalter: öko-Domäne, Umweltzentrum, Infos: Tel. 034979/400-0, Anmeldung erforderlich Dienstag, 20. Juni 2000 Magdeburg Veranstaltung "Verwertung und Entsorgung von Bauabfällen unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung", Ort: Gerhart-Hauptmann-Str. 30, um 9.30 Uhr, Veranstalter: Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU), Infos: Frau Heyer, Tel. 0391/7362916 Rottmersleben (LK OK) "DLG-Feldtage" (bis 22.06.),Eröffnung: 09.30 Uhr, Ort: Agrargenossen-schaft "Börde", Rottmersleben/Schackensleben e.G., Infos: Landesbauern-verband Sachsen-Anhalt e. V., Frau Kotter, Tel. 0391/73969-15 oder Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft e. V., Tel. 069/24788-0, E-mail: Info@DLG-Frankfurt.de Dessau Konferenz "Dauerhaftigkeit und Strukturpolitik ¿ die umweltpoli-tischen Herausforderungen im Programmzeitraum 2000 ¿ 2006" (bis 21.06), Ort: Steigenberger Seminar & Konferenzhotel, um 12.30 Uhr, Veranstalter: Landesregierung Sachsen-Anhalt, Infos: Herr Rieke, Tel. 0391/567-4778 bzw. Dr. Kleinschmidt/Herr Weber, Tel. 0391/7346922 Halle Sitzung des Geschäftsführenden InitiativKreis des "Gesunde-Städte-Projekt", Ort: Gesundheitsamt, um 17.00 Uhr, Veranstalter: Agenda 21, Infos: Frau Chaghouri Tel. 0345/8058010 Bitterfeld Tagestour "Arbeitswelt Chemie" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Ver-anstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Mittwoch, 21. Juni 2000 Wolfen-Nord (LK BTF) 600-Jahr Feier der Stadt Wolfen mit Expo-bezogenen Ereignissen als Teil des "KULTurSommer Wolfen" (bis 25.06.), Veranstalter: Gesellschaft für Forschung und Technologie mbH, Chemiepark Bitterfeld/Wolfen, Lokale Agenda 21, Infos: Tel. 03493/341165 Bitterfeld Tagestour "Alles Chlor oder was...?" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel.03493/73490 Schkopau (LK MQ) Tagestour "CultTour (II)" in der Region Schkopau-Teutschental, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel.03493/73490 Leuna (LK MQ) Rohöl-Faser-Tour - erlebnisorientierte Bustour der Chemie EXPO 2000 GmbH durch Chemie-Unternehmen und die Region des mitteldeutschen Chemiestandortes - Einblick in die geheimnisvolle Welt der Chemie, Infos: Tel. 03493/73490 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Wanderung durch "Moore, Klippen, Bäche und Wälder", um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Infos: 039455/8640 Oebisfelde (LK OK) Drömlings-Erkundungstag einer 2. Klasse der Goethe-Grundschule Gardelegen, Ort: Kämkerhorst um 09.00 Uhr, Veranstalter: Naturparkverwaltung Drömling, Infos: Herr Müller, Tel. 039002/8500 Sachsendorf (LK SBK) "Vom Ton zum Gefäß" ¿ Kleiner Töpferkurs, Ort: Umweltzentrum, Dorfstr. 9, um 15.30 Uhr, Veranstalter: öko-Domäne, Umweltzentrum, Infos: Tel. 034979/400-0, Anmeldung erforderlich Donnerstag, 22. Juni 2000 Naumburg Veranstaltung "Vollzug des Umweltstrafrecht", Ort: Bahnhofstr. 35, Hotel Kaiserhof, um 09.00 Uhr, Veranstalter: Umweltbildungszentrum Saale-Unstrut e. V. Nebra, Infos: Dr. Säuberlich, Tel. 034461/22089 Ilsenburg (LK WR) Wanderung "Sagenhaftes Ilsetal", Treffpunkt: Am Blochhauer, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Freitag, 23. Juni 2000 Vockerode (LK AZE) Ausstellung "Wo das Licht geboren wurde" (bis 01.10.), Ort: Kraftwerk Vockerode, Veranstalter: Gesellschaft für Forschung und Technologie mbH, Chemiepark Bitterfeld/Wolfen, Lokale Agenda 21, Infos: Tel. 03493/341165 Dessau Kickstart Zwo-Expo (Umweltfest für vier Schulklassen des Biosphärenreservates), Ort: Info-Zentrum des Biosphärenreservates Mittlere Elbe, Oranienbaumer Chaussee, von 08.00 bis 13.00 Uhr, Veranstalter: Förder- und Landschaftspflegeverein Biosphärenreservat "Mittlere Elbe" e. V., Infos: Tel. 034904/40615 Dessau Eröffnung des neuen Informationspavillons "Auenhaus", Ort: Info-Zentrum des Biosphärenreservates Mittlere Elbe, Oranienbaumer Chaussee, um 18.30 Uhr, Veranstalter: Expo 2000 Sachsen-Anhalt GmbH und Biosphärenreservat Mittlere Elbe, Infos: Tel. 034904/4210 Magdeburg Trägerberatung - FöJ, Ort: Olvenstedter Str. 4, Veranstalter: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Infos: Frau Hohenberg, Tel. 0391/567 1692 Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ)

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bietet jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren eine Möglichkeit, für ein Jahr aktiv an der Umwelt- und Naturschutzarbeit in Mecklenburg-Vorpommern teilzunehmen. Nutzungsanmerkung: Das Faltblatt "Freiwilliges ökologisches Jahr" können Sie auf der Homepage des Umweltministeriums unter http://www.um.mv-regierung.de/pages/publik.html#k60 bestellen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.foej.de

FÖJ – Chancen nutzen. Zeichen setzen.

Das Freiwillige Ökologische Jahr bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich ein Jahr lang aktiv im Umwelt- und Naturschutz zu engagieren. In diesem Flyer ist Wissenswertes dazu zusammengestellt.

Natürlich. Gemeinsam. Engagiert.

Das Freiwillige Ökologische Jahr bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich ein Jahr lang aktiv im Umwelt- und Naturschutz zu engagieren. In dieser Broschüre ist alles Wissenswerte dazu zusammengestellt.

Service

Bild: Rainer Keuenhof Ausbildung, Praktika, BFD und FÖJ Die Berliner Forsten bieten engagierten und motivierten Praktikantinnen und Praktikanten die Möglichkeit, an forstwirtschaftlichen oder verwaltungsinternen Betriebsabläufen mitzuwirken und erste Erfahrungen zu sammeln. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Kinder im Wald Ein Ausflug in den Wald tut der ganzen Familie gut: Die Eltern können sich vom Großstadtlärm erholen, während sich die Kinder in der Natur austoben. Die Berliner Forsten bieten ein vielfältiges Angebot. Weitere Informationen Bild: MaciejBledowski - Depositphotos.com Jagd und Wildtiere Zahlreiche Wildtiere sind in Berlin heimisch. Hier werden deren Lebensweisen vorgestellt und Ratschläge zum Umgang gegeben. Manchmal kann eine Bejagung notwendig werden. Dazu findet man Informationen zur Jagdausübung ebenso wie Verhaltenshinweise bei Wildunfällen. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Fragen und Antworten Hier finden Sie Antworten auf zahlreiche Fragen aus den Bereichen Waldwirtschaft, Gefahren und Verhalten im Wald, Walderlebnis für Kinder und Familien sowie über Wildtiere und Hunde im Wald. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Rechtsvorschriften Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen (auch des Waldes) ist ein Staatsziel mit Verfassungsrang. Hier finden Sie diesbezügliche Rechtsvorschriften. Weitere Informationen Bild: momius / Fotolia.com Online-Anträge Hier finden Sie die wichtigsten Online-Anträge, wie z.B. zu Dreharbeiten im Wald. Weitere Informationen Bild: Berliner Forsten Rettungspunkte der Berliner Forsten Schnelle Rettung im Wald: Um das zu erleichtern, haben die Berliner Forsten 107 forstliche Rettungspunkte ausgewiesen – grüne Schilder mit einem weißen Kreuz markieren sie. Jedes hat eine eindeutige Nummerierung. Weitere Informationen

Senatorin Ute Bonde begrüßt 360 Freiwillige des 31. Jahrgangs des Freiwilligen Ökologischen Jahres 2024/2025

Ute Bonde, Senatorin für Klimaschutz und Umwelt, begrüßte am Montag 360 junge Menschen in ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr. An der feierlichen Veranstaltung im Atze Musiktheater nahmen ehemalige Freiwillige, Pädagoginnen und Pädagogen der Trägerorganisationen sowie und dem FÖJ besonders verbundene Gäste teil. Senatorin Bonde dankte den Freiwilligen dafür, dass sie durch ihr Engagement in den kommenden 12 Monaten aktiv dazu beitragen, dass Berlin umweltfreundlicher und nachhaltiger wird. Daneben würdigte sie die Unterstützung aller, die in den letzten mehr als 30 Jahren zum großen Erfolg des Freiwilligenprogramms beigetragen haben. Allen voran dankte sie den anerkannten und erfahrenen FÖJ-Trägern, die mehr als 7000 junge Menschen in den vergangenen Jahrzehnten bei ihrem Freiwilligendienst begleitet haben, sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF+) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die finanzielle Unterstützung, die den Freiwilligendienst in Berlin ermöglicht. An die jungen Freiwilligen richtete sich Ute Bonde, Senatorin für Klimaschutz und Umwelt mit den Worten: „Auf dem Weg hin zur Klimaneutralität unserer Stadt braucht es viel Wissen, Kompetenz und Fachleute auf allen Ebenen. Das FÖJ ist ein wichtiger Baustein zum Erreichen unserer Umwelt- und Klimaschutzziele und Sie haben als FÖJ-lerin und FÖJ-ler die Chance, sich in Richtung genau jener Berufe zu orientieren, die unsere Stadt auf dem Weg dahin voranbringen.“ Interessentinnen und Interessenten an einem FÖJ können sich für die noch wenigen freien Plätze an die FÖJ-Träger wenden.

Staatssekretärin Britta Behrendt begrüßt 360 Freiwillige des 30. Jahrgangs des Freiwilligen Ökologischen Jahres 2023/2024

Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt, begrüßte an diesem Freitag 360 junge Menschen in ihrem soeben begonnenen Freiwilligen Ökologischen Jahr. Zum 30. Jubiläum des FÖJ in Berlin waren dazu im Atze Musiktheater auch ehemalige Freiwillige, Pädagoginnen und Pädagogen sowie dem FÖJ besonders verbundene Gäste eingeladen. Staatssekretärin Behrendt dankte den Freiwilligen, die mit ihrem Einsatz den Umwelt- und Klimaschutz, die Klimaanpassung und die Nachhaltigkeit im Land Berlin auch in den kommenden 12 Monaten tatkräftig unterstützen werden. Daneben würdigte sie das Engagement aller, die in den letzten 30 Jahren zum großen Erfolg des Freiwilligenprogramms beigetragen haben. Allen voran dankte sie den anerkannten und erfahrenen FÖJ-Trägern, die mehr als 7000 junge Menschen in den vergangenen drei Jahrzehnten bei ihrem Freiwilligendienst begleitet haben, sowie dem Europäischen Sozialfonds (ESF+) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die finanzielle Unterstützung, die den Freiwilligendienst in Berlin ermöglicht. Britta Behrendt, Staatssekretärin für Klimaschutz und Umwelt: „Um unsere natürlichen Ressourcen zu schützen, braucht es langfristig viele junge Menschen, die mit einem sozialen und ökologischen Verantwortungsbewusstsein in nachhaltige Naturschutz- und Klimaberufe einsteigen. Ich danke den neuen Freiwilligen schon jetzt für ihre tatkräftige Unterstützung und ihr eindrucksvolles Engagement. Mit ihrer Entscheidung, die persönliche Zeit in unsere Umwelt und für unsere Gesellschaft zu investieren, tragen sie dazu bei, dass Berlin umweltfreundlicher und nachhaltiger und lebenswerter wird. Mein Dank und meine Anerkennung gilt auch den Absolventen und den Trägern, die die vergangenen dreißig Jahre möglich gemacht haben. Berlin macht sich stark für weitere Jahrzehnte FÖJ.“ Interessierte Jugendliche können sich für die noch wenigen freien Plätze an die FÖJ-Träger wenden. Weitere Informationen: https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/freiwilliges-oekologisches-jahr/

360 Teilnehmer*innen beginnen ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr

Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, hat heute in den Gärten der Welt die neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilligen Ökologischen Jahres 2020/2021 begrüßt. 360 junge Menschen werden in den nächsten 12 Monaten ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in Berliner Einsatzstellen im Bereich Natur und Umwelt absolvieren. Seit nunmehr 27 Jahren gibt es für Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, auf gesetzlicher Grundlage ein Freiwilliges Ökologisches Jahr zu absolvieren. Dies bietet jungen Menschen die Chance, sich für die Umwelt und deren Schutz einzusetzen. Während des Freiwilligen Ökologischen Jahres erwerben die jungen Menschen Kenntnisse im Umweltschutz, die ihnen den Zugang zu Ausbildungsplätzen und zur Berufstätigkeit erleichtern. Durch die praktische Arbeit in den verschiedenen Einsatzbereichen erwerben sie zugleich vielfältige soziale Kompetenzen, die als Schlüsselqualifikationen am Arbeitsmarkt gefragt sind. Im FÖJ-Jahrgang 2018/2019 haben über 80 Prozent der Jugendlichen innerhalb eines halben Jahres nach Abschluss des FÖJ einen Ausbildungs-, Arbeits-, Schul- oder Studienplatz erhalten. Zudem erfahren die Teilnehmer*innen in der Gemeinschaft mit anderen Freiwilligen, dass sie durch ihr Engagement etwas für sich und andere erreichen können. Das gemeinschaftliche Miteinander ist für die jungen Menschen eine wichtige Lebenserfahrung, die sie in ihrer Persönlichkeit stärkt. Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz : „Die jungen Menschen tragen ein Jahr lang dazu bei, Berlin umweltfreundlicher, nachhaltiger und lebenswerter zu machen. Mit ihrem Engagement setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Natur- und Klimaschutz und den Erhalt der Artenvielfalt ein. Für diesen Einsatz möchte ich Ihnen heute schon danken.“ Besonderer Dank gilt den Berliner Trägern und Einsatzstellen für ihre engagierte Arbeit, zumal sie aufgrund der Covid-19-Pandemie Abläufe in den Einsatzstellen anpassen und neue Formate für die Seminararbeit entwickeln mussten. Die drei Träger des FÖJ in Berlin sind die Jugendwerk Aufbau Ost gGmbH (JAO), die Vereinigung Junger Freiwilliger e.V. (VJF) und die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB). Mit ihrer finanziellen Unterstützung ermöglichen der Europäische Sozialfonds und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend das Projekt, hinzu kommen Mittel des Landes Berlin sowie ein Beitrag der Einsatzstellen. Das Freiwillige Ökologische Jahr gibt es in Berlin seit 1993. Das Angebot konnte von anfangs 30 auf inzwischen 360 Plätze ausgebaut werden.

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