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Physiologische Methoden zur Fruehindikation neuartiger Waldschaeden an Fichten in der Open-Top-Kammeranlage der LIS im Eggegebirge

Der Stoffwechsel von phenolischen Sekundaerstoffen und Aminosaeuren in Fichtennadeln unter dem Einfluss von Luftschadstoffen. Untersuchungen an Fichten (Nordeifel) aus Begasungsversuchen (LIS, Essen) und aus den Open-Top-Kammern im Eggegebirge

Der Stoffwechsel von Aminosaeuren in Fichtennadeln unter dem Einfluss von Schadstoffen (Stickstoff-Ueberduengung, O3, SO2, NO2) wurde an Fichten untersucht, die einerseits aus Freilandbestaenden (Klever Reichswald; Ammoniumzufuhr, saurer Boden) stammen, andererseits aus Kammerversuchen der Landesanstalt fuer Immissionsschutz des Landes NRW (LIS; Stickstoffzufuhr, O3, SO2, unterschiedliche Bodensubstrate) und der Gesellschaft fuer Strahlen- und Umweltforschung Muenchen-Neuherberg (GSF; O3, SO2, NO2). Die Ergebnisse weisen auf synergistische Effekte der Bodenqualitaet, der Stickstoffbelastung und dem Einfluss von Schadgasen hin, die sich in stark erhoehten Konzentrationen verschiedener Aminosaeuren widerspiegeln. Der PEP-Carboxylase-Aktivitaet kommt moeglicherweise eine Bedeutung als Fruehindikator fuer Schadstoffbelastungen und den damit verbundenen Stoffwechselveraenderungen in der Fichtennadel zu.

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