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Possible Future Developments in the European Transport Sector and their Implications for Transport and Business Activities in the Port of Rotterdam Area until 2050

Das Projekt "Possible Future Developments in the European Transport Sector and their Implications for Transport and Business Activities in the Port of Rotterdam Area until 2050" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Der Hafenbetrieb Rotterdam hat das Wuppertal Institut damit beauftragt mögliche Treibhausgasreduktionspfade für die Transportaktivitäten in der Hafenregion bis 2050 detaillierter aufzuzeigen und zu untersuchen. Die wichtigsten Fragestellungen, die innerhalb der Studie analysiert werden, sind: - Wie kann der Gütertransport in der Hafenregion dekabonisiert werden? - Wie wirkt sich eine dekabonisierte Welt in 2050 auf die Transport- und Logistikaktivitäten am Rotterdamer Hafen aus? - Wie kann der Hafenbetrieb Rotterdam die Dekarbonisierung des (maritimen) Gütertransports unterstützen? - Wie kann der Rotterdamer Hafen sein Geschäftsmodell an eine klimaschonende Zukunft anpassen? Dies ist ein Folgeprojekt einer früheren Studie, in der das Wuppertal Institut für den Hafenbetrieb Rotterdam verschiedene Klimaschutzszenarien für das Industriecluster der Hafenregion untersuchte. Generell zeigt sich der Hafenbetrieb Rotterdam, auf dessen Gebiet jährlich mehr als 30 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen werden, seit Jahren stark interessiert, wie sich die unternehmensrelevanten Treibhausgasemissionen deutlich senken lassen. Mit einer starken Reduktion der Treibhausgasemissionen könnte die Hafenregion einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und zum Erreichen der Emissionsreduktionsziele der Europäischen Union (EU) leisten mit etwa 80 bis 95 Prozent Reduktion bis 2050 gegenüber 1990.

Wissenschaftliche Begleitung der Wärme- und Kälteversorgung des neuen Logistikzentrums der Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG in Ravensburg

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung der Wärme- und Kälteversorgung des neuen Logistikzentrums der Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG in Ravensburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme durchgeführt. Die Vetter Pharma GmbH & Co. KG baut ein neues Logistikzentrum für Pharma-Produkte in Ravensburg. Die Warme- und Kälteversorgung des Neubaus basiert auf einem innovativen, integrierten Energiekonzept unter Einbeziehung oberflächennaher Geothermie und Kraft-Wärme-Kalte-Kopplung. Um diese Warme- und Kälteversorgung mit hoher Effizienz planen, bauen und betreiben zu können, sollen Ansatze, die über etablierte Losungen hinausgehen und den aktuellen Stand von FuE sowie Demonstrationsprojekten berücksichtigen, als wissenschaftliche Begleitung durch die Hochschule Biberach in das Bauvorhaben eingebracht werden. Neben Beratungen in der Planungsphase zur Detailkonzeption der Energieversorgung sowie zur messtechnischen Ausstattung für ein Monitoring begleitet die Hochschule die messtechnische Inbetriebnahme des Erdwärmesondenfeldes und der Wärmepumpenanlage. Die Arbeiten zur Betriebsführung und Betriebsoptimierung fokussieren auf den Vergleich und die Optimierung von Betriebsvarianten des Einsatzes der verschiedenen Warme- und Kälteerzeuger. Hierbei wird eine Kombination aus Simulation und Messdatenauswertung eingesetzt.

Teilvorhaben Emons Rail Cargo GmbH: Prozessanalyse und Auswertung

Das Projekt "Teilvorhaben Emons Rail Cargo GmbH: Prozessanalyse und Auswertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emons-Rail-Cargo GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung und Entwicklung sowie der Praxistransfer eines Entscheidungsunterstützungs-Tools und eines begleitenden Car-Sharing-Konzepts für den Einsatz von schweren elektrischen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) im Vor- und Nachlauf ('letzte Meile') des Kombinierten Verkehrs (KV). Der wesentliche Innovationsgehalt von SEEN-KV liegt in der umfassenden Betrachtung aller Prozesse im KV. Es werden nicht nur einzelne Kundenbeziehungen einbezogen, sondern eine umfassende Simulation im KV durchgeführt, einschließlich der Terminalinternen Prozesse. Das Hauptziel des F&E-Vorhabens, und damit die Abgrenzung zu vorangegangenen Projekten, ist die Entwicklung einer Entscheidungsgrundlage in Form eines Entscheidungsunterstützungs-Tools anhand derer Terminals und angrenzende Unternehmen den Einsatz von E-Nfz für ihr Anwendungsfeld simulieren können und eine Entscheidung über die Investition in E-Nfz treffen können. Neben der Simulation und dem daraus abgeleiteten Entscheidungsunterstützungs-Tools ist die zweite Säule im Projekt die Erforschung und Entwicklung des Car-Sharing-Konzepts für schwere Nutzfahrzeuge, um die hohen Anfangsinvestitionen in die E-Nfz abzuschwächen und so eine höhere Akzeptanz zu erlangen.

Integration von Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb in den Fuhrpark einer Sammelgutspedition; CitE-Truck

Das Projekt "Integration von Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb in den Fuhrpark einer Sammelgutspedition; CitE-Truck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emons Spedition GmbH durchgeführt. Der Einsatz von rein elektrisch angetrieben Nutzfahrzeugen in Logistikbetrieben beschränkte sich bisher auf die Bereiche Güter- und Warenlogistik oder aber den Werksverkehr. Im Marktsegment der Sammelgutverkehre bzw. Stückgutverkehre werden bisher nur vereinzelt schwere E-Nutzfahrzeuge eingesetzt. Beim Sammelgutverkehr stammen die Güter von unterschiedlichen Versendern und werden ebenso an unterschiedliche Empfänger geliefert. Sie werden dazu im Quellgebiet abgeholt und für den Hauptlauf zu einer Sammelladung zusammengefasst. Im Umschlagslager des Empfangsspediteurs wird die Sammelladung wieder in Einzelsendungen aufgeteilt und an die jeweiligen Empfänger ausgeliefert. Die Transportaufgabe ist hierbei durch unterschiedliche und ständig wechselnde Verpackungen und Gewichte der einzelnen Sendungen gekennzeichnet. Die Zustellung und Abholung erfolgt zudem durch ein und dasselbe Fahrzeug an mehreren Kontaktstellen. Im Rahmen des Projekts CitE-Truck plant die Sammelgutspedition Emons bis zu drei schwere Elektronutzfahrzeuge zu beschaffen und im Nah- und Regionalverkehr des Güterverkehrszentrums Dresden einzusetzen. Im Vorlauf zur Testphase wird eine umfangreiche Anforderungsanalyse durchgeführt. Dabei soll ermittelt werden welche Fahrzeugklasse für den Einsatz konkret geeignet ist. Der anschließende Praxiseinsatz wird wissenschaftlich begleitet. Dies beinhaltet neben der Untersuchung der Umwelt- und Klimawirksamkeit auch die Ermittlung der Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit von elektrischen LKW im Speditionsumfeld. Weiterhin werden Erkenntnisse zum Zusammenwirken der Elektromobilität mit anderen Verkehrsträgern unter Berücksichtigung von Aspekten der Stadtentwicklung angestrebt. Hierfür ist das Güterverkehrszentrum, wo der Transport von Schiene, Wasserstraße und Straße zusammenläuft, besonders geeignet. Das Ziel ist es dabei, die anzuschaffende Flotte im Praxiseinsatz zu testen. Dazu werden die Betriebsdaten erfasst und dem Projektträger zur Unterstützung der Beschaffungsinitiative zur Verfügung gestellt. Schwerpunkt bei der Erhebung von Daten und Untersuchungsgegenstand während der Testphase werden u.a. sein: - Die Messung des Energiebedarfs der Elektrofahrzeuge unter realen Anwendungsbedingungen, auch in Abhängigkeit von der Jahreszeit. - Ermittlung der Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit - Untersuchungen zum Zusammenwirken der Elektromobilität mit anderen Verkehrsträgern unter Gesichtspunkten des Klimaschutzes, des lokalen Umweltschutzes und Aspekten der Stadtentwicklung. - Während des Betriebs der Fahrzeuge sollen zusammen mit dem örtlichen Energieversoger, der Emons Spedition und dem Fahrzeughersteller verschiedene Optimierungspfade zum Fahrzeugeinsatz sowie eine optimale Gestaltung der Ladeinfrastruktur untersucht werden. - Zusätzlich soll analysiert werden, wie sich die bei Emons zu installierende Ladeinfrastruktur auch kooperativ nutzen lässt, d.h. auch anderen Anwendern zugänglich gemacht werden kann.

Verbesserung der staedtischen Umweltqualitaet durch ein Stadtlogistiksystem mit integrierten dezentralen Frachtverteilungszentren als Schnittstelle zwischen europaeischen Verkehrsstroemen

Das Projekt "Verbesserung der staedtischen Umweltqualitaet durch ein Stadtlogistiksystem mit integrierten dezentralen Frachtverteilungszentren als Schnittstelle zwischen europaeischen Verkehrsstroemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kommunalverband Ruhrgebiet durchgeführt. Objective: Comprehensive optimization supply and waste disposal logistics within the city of Duisburg under consideration of economical aspects in order to reduce environmental damages caused by transport; A project put into practice to demonstrate that it is possible - via a telematic network - to create a logistics which meets the requirements to avoid and reduce traffic and change to environmentally acceptable traffic means. General Information: Intent of the project is a city-logistics concept into which all participants in supple and waste disposal take part. The concept is based on the condition that all participants use voluntarily a software, which has still to be developed during this pilot project, the so-called City-logistics manager. The City-logistics manager coordinates transports between short- and long-distance traffic as well as between the transport means road/rail and its aim is to replace ways by information. To develop the City-logistics manager interfaces were created to already applied software modules. This is a quick way to build up a highly complex system for all transport means which also includes, for example, optimization of rail shunting processes. Totally new programming is only necessary for interface functions and in cases wherno software is available to set up part concepts. Software prototypes are also used. The complexity of this project requires a work team which is experienced in the broad range of basic and practice-oriented research and includes systems specialists and users. This requirement is met by the participating project partners. Furthermore, the project is accepted and supported by the work group, Dez GVZ-DUNI. This work group includes representatives of transport, trade and industry as well as of municipalities and associations. Some users have already been found who are ready to do some of their transports via this system during the 6 months test phase of the City-logistics manager.

Effekte der GVZ in Deutschland: Analyse der ökologischen, ökonomischen und verkehrlichen Effekte der deutschen Güterverkehrszentren

Das Projekt "Effekte der GVZ in Deutschland: Analyse der ökologischen, ökonomischen und verkehrlichen Effekte der deutschen Güterverkehrszentren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik durchgeführt. In der Bundesrepublik Deutschland existieren aktuell 35 Güterverkehrszentren, in denen über 50.000 Menschen beschäftigt sind. In einer aktuellen Studie der Deutschen GVZ-Gesellschaft (DGG) zum Ranking der europäischen Güterverkehrszentren wird den deutschen GVZ ein hervorragender Leistungsstandard bescheinigt. Nach über 20 Jahren GVZ-Entwicklung in Deutschland ist ein umfangreiches Erfahrungsspektrum vorhanden. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) untersucht das Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik zusammen mit der LUB Consulting Dresden die speziellen Effekte der Güterverkehrszentren in Deutschland. Beide Institutionen bringen ihre langjährigen Erfahrungen, zum Beispiel aus der Geschäftsführung der DGG, in dieses Projekt ein. Die Effekte der Güterverkehrszentren sollen unter anderem in folgenden Bereichen analysiert werden: Nachweis von Arbeitsplatzeffekten, Nachweis der GVZ-Wirkung auf Verkehrsverlagerung, Verkehrsreduzierung und Verkehrsvermeidung, Ökologische Effekte (CO2-Reduzierung, Luftreinhaltung etc.), Kosten/Nutzen-Betrachtung von öffentlichen Investitionen in die Erschließung von Güterverkehrszentren und in die Errichtung von KV-Terminals, Aussagen zu spezifischen GVZ-Standortmerkmalen zur Vermarktung des Logistikstandortes Deutschland im Rahmen von Bundesinitiativen

Teilvorhaben: VIOM Gesellschaft für Mobile Business Technologies mbH; SMART E-USER

Das Projekt "Teilvorhaben: VIOM Gesellschaft für Mobile Business Technologies mbH; SMART E-USER" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VIOM Gesellschaft für Mobile Business Technologies mbH durchgeführt. Die primäre Zielstellung des Projektes 'Smart e-User' umfasst die Umsetzung und Bewertung des breiten Einsatzes von Elektrofahrzeugen (bis 3,5t) im Wirtschaftsverkehr zur Demonstration wirtschaftlich tragfähiger Anwendungen bei der Versorgung ausgewählter innerstädtischer Gebiete Berlins mit Gütern und Dienstleitungen. Der Ansatz des Projektes zielt einerseits auf die vollständige Integration der Elektrofahrzeuge in die Geschäftsprozesse der durch die Partner repräsentierten Nutzergruppen im Güter- und Personenwirtschaftsverkehr ab und prüft darüber hinaus die Nutzungsmöglichkeiten des City-Logistikansatzes (Nutzung eines innerstädtisches Hubs zur Distribution im Güterwirtschaftsverkehr)mit Elektrofahrzeugen. Für die Planung und Steuerung des Elektrofahrzeugeinsatzes wird eine nutzerneutrale IT-basierte Lösung (dynamische Disposition) entwickelt, die die systemische Vernetzung der Elemente Fahrzeug, Energie, Verkehr und Logistik ermöglicht. Diese bildet die gemeinsame Basis für das Ziel, ein nach Nutzergruppen differenziertes Energiemanagement (Ladesteuerungskonzept) für die Elektrofahrzeuge im Güter- wie auch Personenwirtschaftsverkehr zu erproben. Nutzergruppenübergreifend erfolgt für den Wirtschaftsverkehr eine Bewertung des Potenzials (prototypische Simulation) einer extensiven Umsetzung der entsprechenden Elektrofahrzeugkonzepte und -anwendungen unter Einbezug der entwickelten Lösungsansätze aus der Perspektive der Energie, Betriebswirtschaft, Logistik und Verkehr.

Teilvorhaben SBO GmbH: Prozessanalyse und Auswertung

Das Projekt "Teilvorhaben SBO GmbH: Prozessanalyse und Auswertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung und Entwicklung sowie der Praxistransfer eines Entscheidungsunterstützungs-Tools und eines begleitenden Car-Sharing-Konzepts für den Einsatz von schweren elektrischen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) im Vor- und Nachlauf ('letzte Meile') des Kombinierten Verkehrs (KV). Der wesentliche Innovationsgehalt von SEEN-KV liegt in der umfassenden Betrachtung aller Prozesse im KV. Es werden nicht nur einzelne Kundenbeziehungen einbezogen, sondern eine umfassende Simulation im KV durchgeführt, einschließlich der Terminalinternen Prozesse. Das Hauptziel des F&E-Vorhabens, und damit die Abgrenzung zu vorangegangenen Projekten, ist die Entwicklung einer Entscheidungsgrundlage in Form eines Entscheidungsunterstützungs-Tools anhand derer Terminals und angrenzende Unternehmen den Einsatz von E-Nfz für ihr Anwendungsfeld simulieren können und eine Entscheidung über die Investition in E-Nfz treffen können. Neben der Simulation und dem daraus abgeleiteten Entscheidungsunterstützungs-Tools ist die zweite Säule im Projekt die Erforschung und Entwicklung des Car-Sharing-Konzepts für schwere Nutzfahrzeuge, um die hohen Anfangsinvestitionen in die E-Nfz abzuschwächen und so eine höhere Akzeptanz zu erlangen.

Technischer Bericht der LKW- und Ladegeraeusche auf Betriebsgelaende von Frachtzentren, Auslieferungslagern und Speditionen

Das Projekt "Technischer Bericht der LKW- und Ladegeraeusche auf Betriebsgelaende von Frachtzentren, Auslieferungslagern und Speditionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein Anlagentechnik durchgeführt. 1982 wurden die Geraeuschemissionen herkoemmlicher LKW und 1985 laermarmer LKW beim Befahren von Betriebsgelaenden erfasst. Mit der o.g. Untersuchung sollte festgestellt werden, ob nach Reduzierung der EG-Grenzwerte fuer LKW sich die Geraeuschemissionen von LKW auf Betriebsgelaenden verringert haben. Zusaetzlich wurden die Geraeusche, die beim Beladen bzw. Entladen von LKW an Rampen auftreten, erfasst.

City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share

Das Projekt "City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UPS Deutschland Inc & Co.OHG durchgeführt. City2Share besteht aus drei Bausteinen: Untersuchung, Tests und Bewertung der Möglichkeit autonome e-Fahrzeuge im Carsharing einzusetzen, die Anwendung von e-Mobilität im Bike-und Carsharing und im städtischen Lieferverkehr zu optimieren und Modellquartiere mit multimodalem Mobilitätsangebot und hoher Aufenthaltsqualität zu gestalten. Es sollen stadtverträgliche Lieferprozesse implementiert, bemessen und im Sinne einer bewährten Praxis hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere Quartiere, Städte und Paketdienste bewertet werden. Die ökonomische und ökologische Tragfähigkeit stehen dabei im Vordergrund. Bestehende Vorerfahrungen in diesem Bereich werden vertieft und Prozesse im Hinblick auf Ihre Übertragbarkeit evaluiert. Bisher konventionelle Lieferketten sollen im Modellquartier auf die Distribution und Konsolidierung von Waren mittels emissionsfreier Transportmittel, Lastenpedelecs & Fahrräder sowie durch Läufer, umgestellt werden. Im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt München werden Positionen für mobile Depots für die täglichen Abwicklungen der Warenflüsse definiert. Auf Grundlage des 18-monatigen Probebetriebs kann eine Akzeptanzanalyse bei eingesetzten Zustellern & Kunden erfolgen. Die alternativen Prozesse werden gegenüber dem ursprünglichen Layout hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und ökologischen Effekte bewertet. Die Auswertungen erfolgen in Kooperation mit der UniBwM. Bestehende Optimierungsmöglichkeiten sollen durch digitale Planungstools aufbereitet und unterstützt werden. Die Potentiale werden im Feldtest empirisch evaluiert. Hierfür werden seitens der UniBwM zu entwickelnde Optimierungsalgorithmen in die Tourenplanung einbezogen. Das erarbeitete Planungsverfahren für das Modellquartier soll aufgrund der wissenschaftlich-analytischen Arbeiten allgemeingültig und übertragbar sein. Durch die Auswertung können Handlungsempfehlungen für zukünftige urbane Fahrradlogistikplanungen gegeben werden.

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