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Found 57 results.

Schmelzen von radioaktivem Altmetall aus kerntechnischen Anlagen

Das Projekt "Schmelzen von radioaktivem Altmetall aus kerntechnischen Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Nuklear- und Umwelttechnik durchgeführt. Objective: This research is based on the results and experience of work carried out at Siempelkamp in the framework of the first five-year (1979-83) programme (ref.: eur 10021). The preceding research work proved that it is possible to melt down contaminated scrap by means of a modified industrial furnace device in compliance with the legal limits and regulations. This research work, therefore, aims mainly at the behaviour of radionuclides during the melting procedure, with regard to various material qualities and the harmless recycling of melted-down metal parts coming from refurbishing and decommissioning of nuclear installations. General information: b.1. Planning and design of the melt device taking into account an existing furnace. B.2. Construction of the needed melt device components. B.3. Melt work using as scrap contaminated carbon steel, stainless steel and its mixture. B.4. Evaluation of melt results. B.5. Technical, economical and radiological consequences. B.6. Extrapolation economical and radiological consequences. To large nuclear power plant and comparison with alternative modes with a view to the economical and environmental aspects. B.7. Melting of contaminated galvanised sheet material. B.8. Melting of non-ferrous metal (e.g. copper and brass) to investigate the behaviour of relevant radionuclides (e.g. co-60, cs-137) during the melting process. B.9. Investigation on adding radioactive carbon to the steel melt process to obtain cast iron of suitable quality for e.g. disposal containers. B.10. Investigation on the long-term behaviour of the furnace liner, the charging device and the filter system after melting of about 500 t of contamined steel waste (over two years) with particular view to activity concentration in the different parts of the melting plant. Achievements: To date, approximately 3500 tonnes of very low level contaminated steel components from the refurbishing and dismantling of various nuclear installations in Germany have been treated by melting. 95 per cent of the radioactivity was due to cobalt-60 and caesium-137 with an average ratio of 60:40. After melting, caesium was found in the slag and filter dust, whereas cobalt-60 mainly remained in the ingot (90-99 per cent). A special melting facility has been constructed to treat components which have been contaminated up to a level of 200 Bq/g in a controlled area. Approximately 2000 tonnes of steel components have been melted, so far, in this facility and to a large extent it has been recycled for nuclear purposes such as for transport and disposal containers and biological shieldings. One of the most important problems was to quantify the amount of secondary waste produced during melting (e.g. slag, filter dust). Melting of radioactive waste metal from the dismantling or refurbishing of nuclear installations has been assessed with respect to recycling (e.g. type A and type B containers for transport and/or final disposal, and shieldings). Long term tests ...

Verfahren zur Eliminierung von Fluororganischen Tensiden (PFT) aus dem Abwasser der Galvaniken

Das Projekt "Verfahren zur Eliminierung von Fluororganischen Tensiden (PFT) aus dem Abwasser der Galvaniken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zimmermann durchgeführt. Galvaniken verwenden fluorierte Tenside als Netzmittel in den Chrom(Vl)-Prozessbädern, da sie gegenüber den stark oxidativen Badbedingungen stabil sind. Andererseits ist diese Stabilität der perfluorierten Tenside (PFT) mit einer Langlebigkeit und auch hohen Verweildauer in lebenden Organismen verbunden, die zu einer unerwünschten kontinuierlichen Anreicherung in der Umwelt führt. Galvaniken verwenden seit wenigen Jahren insbesondere schwach basische Anionenaustauscher während oder nach der betrieblichen Abwasserbehandlung, um die fluorierten, anionischen Tenside den Gewässern fernzuhalten. Nach einer vollständigen Beladung der Ionentauscher müssen diese entsorgt bzw. verbrannt werden. Dies ist mit einem hohen Wertstoffverlust verbunden. Auch werden bei der Adsorption ebenfalls Stoffe dem Abwasser entzogen, die in der biologischen Kläranlage eliminiert werden können. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung eines Flockungsverfahrens, das zu einem frühen Zeitpunkt der betrieblichen Abwasserbehandlung (Teilstrom) angewendet wird und die überwiegend anionischen Fluortenside gezielt bindet, dem Abwasser durch Fällung/Flockung entnimmt, zu einem festen Abfall führt und hierüber einer sicheren Entsorgung oder einer Verwertung zuführt. In zwei nachbewilligten Arbeitspaketen sollen zudem die Abtrennung von PFT mit Polyamidadsorbern sowie mittels einer elektrochemische Behandlung untersucht werden. Ziel des Projektes war die Eliminierung von Fluortensiden aus dem Abwasser von Galvaniken. Da wurden drei verschiedene Verfahren untersucht. Mit der ersten Methode sollten die PFT mit Kationenpolymeren Ionenpaare bilden, die dann nach Ausfällung des Polymers aus dem zu reinigendem Wasser entfernt werden können. Die Eliminierung mit dem Flockungsverfahren konnte zwar im Laborversuch zu 90% erzielt werden, war aber nur für das Tensid PFOS und unter Einsatz eines Fällungshilfsmittels (Alginat) möglich. Im Vergleich zu den oft eingesetzten Anionentauschern, die Eliminierungsraten von größer als 95% aufweisen, ist die Effektivität nur mäßig. Da zudem bei der Abtrennung mit dem Kationenpolymcr vcrglcichowcioc hoho Konzontrationon an Fällungsmittel und Flockungshilfsmittel benötigt werden, ist das Verfahren derzeit aus ökologischer und ökonomischer Sicht nicht zu empfehlen. (Text gekürzt)

Quellen der organischen Belastung in Abwaessern des Anhangs 40 und deren Vermeidung

Das Projekt "Quellen der organischen Belastung in Abwaessern des Anhangs 40 und deren Vermeidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Wasserlaboratorien - Rötgen durchgeführt. In dem Vorhaben sollen die drei Galvanik- und Leiterplatten-betriebe im Hinblick auf die organische Abwasserbelastung untersucht werden. Die Untersuchung erstreckt sich von einer Bilanzierung des Chemikalieninputs bis zur analytischen Untersuchung des Abwassers. Es sollen in diesem Vorhaben bislang weitgehend fehlende Kenntnisse ueber Art und Umfang der organischen Belastung von Abwaessern aus der Metallindustrie erarbeitet werden, um so Hinweise auf Substitutionsmoeglichkeiten gefaehrlicher organischer Stoffe zu schaffen.

Verfahren zur Eliminierung von fluororganischen Tensiden (PFT) aus dem Abwasser der Galvaniken - Ergänzung des Arbeitsprogramms

Das Projekt "Verfahren zur Eliminierung von fluororganischen Tensiden (PFT) aus dem Abwasser der Galvaniken - Ergänzung des Arbeitsprogramms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zimmermann durchgeführt. Galvaniken verwenden fluorierte Tenside als Netzmittel in den Chrom(VI)-Prozessbädem, da sie gegenüber den stark oxidativen Badbedingungen stabil sind. Andererseits ist diese Stabilität der perfluorierten Tenside (PFT) mit einer Langlebigkeit und auch hohen Verweildauer in lebenden Organismen verbunden, die zu einer unerwünschten kontinuierlichen Anreicherung in der Umwelt führt. Galvaniken verwenden seit wenigen Jahren insbesondere schwach basische Anionenaustauscher während oder nach der betrieblichen Abwasserbehandlung, um die fluorierten, anionischen Tenside den Gewässern fernzuhalten. Nach einer vollständigen Beladung der lonentauscher müssen diese entsorgt bzw. verbrannt werden. Dies ist mit einem hohen Wertstoffverlust verbunden. Auch werden bei der Adsorption ebenfalls Stoffe dem Abwasser entzogen, die in der biologischen Kläranlage eliminiert werden können. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung eines Flockungsverfahrens, das zu einem frühen Zeitpunkt der betrieblichen Abwasserbehandlung (Teilstrom) angewendet wird und die überwiegend anionischen Fluortenside gezielt bindet, dem Abwasser durch Fällung/Flockung entnimmt, zu einem festen Abfall führt und hierüber einer sicheren Entsorgung oder einer Verwertung zuführt. In zwei nachbewilligten Arbeitspaketen sollen zudem die Abtrennung von PFT mit Polyamidadsorbern sowie mittels einer elektrochemische Behandlung untersucht werden. Ziel des Projektes war die Eliminierung von Fluortensiden aus dem Abwasser von Galvaniken. Dazu wurden drei verschiedene Verfahren untersucht. Mit der ersten Methode sollten die PFT mit Kationenpolymeren lonenpaare bilden, die dann nach Ausfällung des Polymers aus dem zu reinigendem Wasser entfernt werden können. Die Eliminierung mit dem Flockungsverfahren konnte zwar im Laborversuch zu 90% erzielt werden, war aber nur für das Tensid PFOS und unter Einsatz eines Fällungshilfsmittels (Alginat) möglich. Im Vergleich zu den oft eingesetzten Anionentauschem, die Eliminierungsraten von größer als 95% aufweisen, ist die Effektivität nur mäßig. Da zudem bei der Abtrennung mit dem Kationenpolymer vergleichsweise hohe Konzentrationen an Fällungsmittel und Flockungshilfsmittel benötigt werden, ist das Verfahren derzeit aus ökologischer und ökonomischer Sicht nicht zu empfehlen. Bei dem zweiten Verfahren wurde für die Abwasserbehandlung erstmals Polyamid als Adsorbermaterial verwendet. Dieses Verfahren hat den großen Vorteil, dass die PFT-Beladung der Module reversibel ist und sowohl das Polyamid als auch die zurückgewonnenen PFT dem Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können. (Text gekürzt)

Schadlose Beseitigung von Galvanikschlaemmen durch Zusatz zur Ziegelherstellung

Das Projekt "Schadlose Beseitigung von Galvanikschlaemmen durch Zusatz zur Ziegelherstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg durchgeführt. Es ist zu pruefen, ob Zusaetze von 5-10 v.H. Galvanikschlaemmen zur Herstellung von Mauerziegeln die Ziegelqualitaet, die Sicherheit am Arbeitsplatz und die Emissionen unguenstig beeinflussen.

Vorstudie für ein Pilotprojekt zur Sanierung von Altlasten (Sondermülldeponie)

Das Projekt "Vorstudie für ein Pilotprojekt zur Sanierung von Altlasten (Sondermülldeponie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik durchgeführt. Die Sondermuelldeponie 'Eckenweiher Hof' bei Muehlacker ist einer von neun Modellstandorten, die von der Landesanstalt fuer Umweltschutz Baden-Wuerttemberg (LfU) ausgewaehlt wurden, um eine Altlast modellhaft zu erkunden und zu sanieren. Ausgangspunkt sind die geologischen, mineralogischen und hydrogeologischen Rahmenbedingungen des Standortes. Der Untergrund wird vom sogenannten Gipskeuper gebildet. Die zugehoerigen Ton- und Mergelsteine fallen grossraeumig mit ca 7 Grad in Richtung auf die Kraichgausenke ein. Die Lagerung ist aber durch Gipsauslaugungen stark gestoert, so dass die lokalen Lagerungsverhaeltnisse im Bereich der Deponie von der regionalen erheblich abweichen. Im Mineralbestand wurden die fuer die Abdichtungswirkung wichtigen Tonminerale der Hellglimmer-, der Chlorit- und der Smektitgruppe sowie mixed-layer-Typen nachgewiesen. Hydrogeologisch laesst sich der Grundwasserleiter in drei unterschiedliche Zonen einteilen, naemlich einen oberen, ungespannten Kluftaquifer, einen mittleren Kluftaquifer im Bereich der Gipsauslaugung, der sich hydrochemisch von dem unteren unterscheidet, und einen unteren, gespannten Kluftaquifer im Grenzdolomit (Basis des Gipskeupers). Darueber folgt eine 20-40 m maechtige, ungesaettigte Zone. Der oberste Bereich der gesamten Schichtfolge (Oberflaechennaehe) besteht aus verwitterten Ton- und Mergelsteinen bzw Fliesserden. Die hydrochemischen Untersuchungen ergaben unter der Deponie eine Belastung des Grundwassers von bis zu 14 mg/l an chlorierten Kohlenwasserstoffen. Die Gefahrenbeurteilung nach dem Altlasten-Handbuch der LfU erbrachte unter Beruecksichtigung der bereits existierenden Sicherungs- und Sanierungsmassnahmen ein erhoehtes Gefahrenpotential. Die Wertung fuer das Ausgangsrisiko betraegt 7,3. In der Vorstudie werden die bislang bekannten Erkundungs-, Sicherungs- und Sanierungsmethoden beschrieben und auf ihre standortspezifische Eignung hin ueberprueft. Fuer die Erkundung im Sinne der Modellsanierung werden verschiedene Verfahren vorgeschlagen. Zur standortspezifischen Bewertung wird eine umfassende historische Erkundung, die Fernerkundung sowie eine ergaenzende geophysikalische und hydrogeologische Erkundung zusammen mit der Auffahrung eines Erkundungsstollens und dem Niederbringen von Bohrungen empfohlen. Zur Ermittlung des Schadtoffverhaltens im Untergrund werden zusaetzliche tonmineralogische, geotechnische, chemisch-physikalische und biologische Untersuchungen bzw Forschungsprogramme als notwendig erachtet. Die Auswahl der Sicherungs- und Sanierungsmethoden, fuer die jeweils begleitende wissenschaftliche Untersuchungsprogramme vorgesehen sind, umfasst fuer die Deponie die Bodenluftabsaugung und das Heissluftstrippen, die Blockisolierung, die Verfestigung mit Vakuumdestillation, die Bodendestillation, die mikrobiologische Behandlung (on site), das Schwermetall-Recycling, den Wiedereinbau des behandelten Materials in kontrollierbare Becken (Sohlabdichtung, Sohldraenage)...

Aufbau und Betrieb eines Pilotsystems fuer eine integrierte zentrale Entsorgung von Galvanikschlaemmen in Bayern

Das Projekt "Aufbau und Betrieb eines Pilotsystems fuer eine integrierte zentrale Entsorgung von Galvanikschlaemmen in Bayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zweckverband Sondermuellplaetze Mittelfranken durchgeführt. Erprobung und Weiterentwicklung eines Verfahrens zur Rueckgewinnung von Metallen aus Abwaessern von metallverarbeitenden Betrieben, insbesondere Galvanikbetrieben.

Filtration gequollener Abfallkunststoffe aus Galvanik-Verbund-Abfällen zur Abreinigung der Galvanometalle und zur Produktion hochwertiger Sekundärkunststoffe für den Spritzgusseinsatz

Das Projekt "Filtration gequollener Abfallkunststoffe aus Galvanik-Verbund-Abfällen zur Abreinigung der Galvanometalle und zur Produktion hochwertiger Sekundärkunststoffe für den Spritzgusseinsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SYSPLAST GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens FiltraSolv war die Gewinnung hochwertiger technischer Kunststoffprodukte aus kunststoffhaltigen Galvanikabfällen, die in der Produktion des Projektpartners WAFA Kunststofftechnik GmbH anfallen. Bei einer Jahresproduktion galvanisierter Kunststoffteile von über 5000 Tonnen ist der Rohstoffbedarf der WAFA immens: Pro Tonne werden im Mittel 80% Kunststoff (ca. 60% Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS) und 40% PC/ABS, ein Blend aus ABS und Polycarbonat (PC)), 0,4% Chrom, 7,8% Nickel und 11,8% Kupfer eingesetzt. Dabei entstehen über 150 Tonnen Ausschuss, die bei WAFA nicht wieder eingesetzt werden können. Allein über den Kunststoffanteil verliert WAFA damit Wertstoffe im Wert von ca. 210.000 Euro pro Jahr. Gleichzeitig entsteht bei der Abwasserreinigung der WAFA Galvanikschlamm, der in der heutigen Form nicht recycelt werden kann und als Sondermüll deponiert wird. Das Schließen dieses Rohstoffkreislaufs durch ein innovatives hochwertiges Kunststoffrecycling aus galvanisierten Kunststoffabfällen und die Aufwertung des Galvanikschlamms durch die im Recyclingprozess abgetrennte Galvanikmetallfraktion würde Kosten (und entsprechende CO2-Äquivalente) für ca. 450 Jahrestonnen Abfall (150 Tonnen Galvanikschrott und 300 Tonnen Galvanikschlamm) und rund 200 Jahrestonnen Neukunststoffe einsparen. Vor allem aber reduzierten diese Maßnahmen die CO2-Emission beim Kunststoffhersteller allein durch den Verzicht auf die genannte Neuwaremenge. Das Recycling galvanisierter Kunststoffe zu hochwertigen und bei WAFA wieder einsetzbaren Recyclaten scheitert bislang aber an der nur unzureichenden Trennung der Galvanikbeschichtung vom Basispolymer. So erzeugen kostengünstige Recyclingverfahren wie die Reextrusion mit einer State-of-the-art Schmelzefiltration Recyclate mit hohem Restgehalt an Kupfer-, Chrom- und Nickel-haltigen Partikeln, die die mechanischen Eigenschaften der Recyclate und eventuell daraus hergestellter Produkte sehr negativ beeinflussen. Daher wurde im FiltraSolv-Projekt ein auf Polymerquellung basierendes Recyclingverfahren entwickelt und getestet, dass aufgrund eines geringeren Lösungsmitteleinsatzes mit herkömmlichen Kunststoffverarbeitungsmaschinen umsetzbar ist. So wäre diese technische Neuentwicklung auf einem Extruder mit Schmelzefiltration und einer Vakuumentgasung umzusetzen. Ein solches System würde die Polymerquellung, Filtration von Galvanometallen und die Lösungsmittelrückgewinnung in einer Linie bewerkstelligen und im Vergleich zu bisher entwickelten lösungsmittelbasierten Kunststoffrecyclingverfahren (z.B. CreaSolv®-Prozess) deutlich geringere Investitions- und Betriebskosten nach sich ziehen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass im Projekt eine erfolgreiche Verfahrensentwicklung für Produktionsabfälle galvanisierter Kunststoffe durchgeführt wurde. Das Verfahren erzeugt hochwertige Polymerregranulate sowie ein nickel- und kupferreiches Metall-Reject. Es entstehen keine nennenswerten Nebenprodukte. usw

Recycling von Buntmetallen aus Galvanikschlaemmen

Das Projekt "Recycling von Buntmetallen aus Galvanikschlaemmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Goldschmidt Industriechemikalien durchgeführt. Oxidative Aufloesung von Hydroxidschlaemmen mittels Chlor und Schwefelsaeure. Extraktion von Chrom VI. mit Ionenaustauscher. Liquid-Liquid-Extraktion von Cu, Zn, Ni in Mixer-Settler-Anlagen.

Demonstrationsanl. in technischem Massstab f.d. Aufarbeitung buntmetallhaltiger Galvanikschlaemme, Huettenstaeube, Katalysatorrueckstaende, die z.Z. noch deponiert werden mittels Solventextraktion und Gewinnung von Metallsalzen

Das Projekt "Demonstrationsanl. in technischem Massstab f.d. Aufarbeitung buntmetallhaltiger Galvanikschlaemme, Huettenstaeube, Katalysatorrueckstaende, die z.Z. noch deponiert werden mittels Solventextraktion und Gewinnung von Metallsalzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Goldschmidt Industriechemikalien durchgeführt. Ziel: Eine Demonstrationsanlage in technischem Massstab (rund 2500 moto Durchsatz mit ca. 370 t Metall-Inhalt) fuer die Aufarbeitung von buntmetallhaltigen Galvanikschlaemmen, Huettenstaeuben, Katalysatorrueckstaenden usw. zu reinen Metallsalzen und Metallen einerseits und deponieunschaedlichen Rueckstaenden andererseits - im Sinne des Foerderbereiches 1.12 Umweltforschung zur Abfallwirtschaft des BMFT zu errichten. Das waehrend der Entwicklung vom Bund gefoerderte Arbeitsverfahren (Foerderungsvorhaben UBA 30725/5 von 27.11.75 und BMFT, Foerderungskennzeichen 1400020 vom 07.11.77) ist als marktnah eingestuft. Der Uebergang zur technischen Auswertung ist vom Standpunkt des Umweltschutzes und der Rueckgewinnung wertvoller und knapper werdenden Metalle sehr erstrebenswert, von der Hoehe der erforderlichen Investitionen, den Risiken bei der Rohstoffbeschaffung und der z.Z. unsicheren Metallpreise fuer mittelgrosse Unternehmen nicht durchfuehrbar.

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