Die Open Grid Europe GmbH (OGE), Essen plant, ihr überregionales Erdgastransportsystem durch eine neue Anbindung mit der Erdgastransportleitung von Heiden im Kreis Borken nach Dorsten im Kreis Recklinghausen zu erweitern. Startpunkt ist die „Station Marbeck“ der Erdgasfernleitung „ZEELINK“ bei Heiden und Endpunkt ist der OGE L-Gas Knotenpunkt bei Dorsten. Die Leitung wird eine Länge von ca. 18,5 km aufweisen. Des Weiteren ist der Neubau einer GDRMAnlage Heiden - Borken Teil des Vorhabens. Beides basiert auf den Ergebnissen der Netzausbauberechnung des Konsultationsdokumentes zum Netzentwicklungsplan Gas (NEP) 2018 - 2028 vom 12.02.2018. Dabei trägt die geplante Leitung die Identifikationsnummer ID-Nr. 436-02 und die geplante GDRM-Anlage Heiden - Borken die Identifikationsnummer ID-Nr. 437-01. Der im NEP beschriebene Ausbau dient vorrangig zur Umsetzung der L-H-Gas Umstellung im Raum Dorsten, sowie der Versorgung verschiedener Ausbauvorhaben nach §38/39 Gasnetzzugangsverordnung im Raum Dorsten / Marl / Gelsenkirchen (Stadtteil Scholven) / Gladbeck. Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in der Stadt Borken, Gemarkung Marbeck, der Stadt Datteln, Gemarkung Datteln, der Stadt Dorsten, Gemarkungen Dorsten, Lembeck, Rhade und Wulfen, der Stadt Sendenhorst, Gemarkung Sendenhorst und in der Gemeinde Heiden im Kreis Borken, Gemarkung Heiden beansprucht.
Die Vorhabenträgerin Open Grid Europe GmbH (OGE) beabsichtigt die Errichtung der Gasversorgungsleitung Marbeck-Heiden „MaHei“ (Leitungsnummer 102) zum Transport von Erdgas zwischen der „Station Marbeck“ der Erdgasfernleitung ZEELINK und der zu errichtenden GDRM-Anlage Heiden-Borken. Hintergrund ist der Ausbau des Erdgasfernleitungsnetzes in Deutschland, wobei die vorliegende Maßnahme vorrangig zur Umsetzung der L-H-Gas Umstellung im Raum Sonsbeck-Dorsten, sowie der Versorgung verschiedener Ausbauvorhaben nach §§ 38 und 39 Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) im Raum Dorsten / Marl / Gelsenkirchen (Stadtteil Scholven) / Gladbeck dient.
Auswirkungen der Energiekrise auf den Hochschulbereich (Beschluss der Kultusministerkonferenz Hochschule vom 01.09.2022) 1. Bildung ist ein Grundrecht. Sie ist Grundlage unseres Wohlstands und Basis der demokratischen Gesellschaft. Die Kultusministerkonferenz unterstreicht die besondere Bedeutung von Bildung und sozialem Austausch für den Einzelnen und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Aufgrund der Bedeutung der Hochschulen als Fachkräftebedarfs Bildungseinrichtungen ist es und zwingend, angesichts die des Hochschulen großen und Forschungseinrichtungen analog zu Schulen als „geschützte Kunden“ im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes, der Gasnetzzugangsverordnung und der „SoS-Verordnung“1 zu behandeln. Die Universitätsklinika sind als Einrichtungen der kritischen Infrastruktur bereits besonders geschützt. 2. Die Hochschulen, Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen zeigen bereits einen besonderen Einsatz für einen signifikanten Beitrag zur Einsparung von Energie und damit zur Vermeidung einer Gasmangellage. Weitere Bemühungen zur Einsparung auf der Grundlage von europäischen und nationalen Einsparparametern müssen die Bedürfnisse der verschiedensten Bereiche, wie denen Bibliotheken, von Sammlungen, Lehre, Forschung, Archiven, Gesundheitsversorgung, technischen und administrativen Strukturen berücksichtigen. Die Kultusministerkonferenz unterstützt einen länderübergreifenden Austausch zur Fortschreibung und Umsetzung von Notfallplänen sowie zu möglichen kriterienbasierten Szenarien im Hinblick auf eine mögliche Beeinträchtigung der Versorgung mit Gas oder Strom. 3. Die Kultusministerkonferenz hält nach den Erfahrungen der Semester unter Pandemiebedingungen und deren Folgen vor allem für die Studierenden die Sicherung des Präsenzstudiums auch bei einer möglichen Verschärfung der Energiekrise für unabdingbar. 1 Sog. Europäische SoS Verordnung, Verordnung (EU) 2017/1938 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2017 über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Gasversorgung. Art. 2 Ziffer 4 und 5 4. Die Kultusministerkonferenz sieht die besonderen Herausforderungen, vor die die eingetretenen und zu erwartenden Preissteigerungen die Hochschulen und Forschungseinrichtungen schon jetzt stellen. Die Länder prüfen Möglichkeiten einer Kompensation und werden sich auch in Gesprächen mit dem Bund für Entlastungsmaßnahmen einsetzen. 5. Von besonderer Brisanz ist die soziale Dimension der Energiekrise für die Studierenden. Die Kultusministerkonferenz wird in Gesprächen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung Möglichkeiten der Unterstützung für in Not geratene Studierende ebenso adressieren wie eine Hilfe für die Studierendenwerke, denen eine besondere Bedeutung als Einrichtungen der sozialen Versorgung der Studierenden zukommt. Auch sie sind deshalb als „geschützte Kunden“ im Sinne des Energiewirtschaftsgesetzes, Gasnetzzugangsverordnung und der „SoS-Verordnung zu behandeln. der
Das Projekt "Gasnetze der Zukunft - Studie zu den Auswirkungen der Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz auf den Netzbetrieb und Endverbraucher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BALANCE VNG Bioenergie GmbH durchgeführt. Ziel der Studie ist die Untersuchung der Auswirkungen der Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz auf den Netzbetrieb und Endverbraucher. Im Zuge der Novellierung von Gasnetzzugangsverordnung (GnZV) und des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) ist mit einer verstärkten Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz zu rechnen. Die prognostizierte Entwicklung des Einspeiseaufkommens wird erhebliche wirtschaftliche und technische Auswirkungen auf den Betrieb der Gasnetze, auf die Gasqualität und auf die Technik der Gasaufbereitung haben. Im Rahmen der angestrebten Untersuchung sollen hier qualitativ und quantitativ sowohl generelle Entwicklungstendenzen aufgezeigt als auch charakteristische Anwendungsfälle in verschiedenen Netzebenen und Netzstrukturen untersucht werden. Hauptschritte:1 Grundlagen 2 Gaskompatibilität, Abrechnungssicherheit 3 Qualitätsanforderungen aus Gaskundensicht 4 Auswirkungen auf den Netzbetrieb 5 Optimierung der Biogasaufbereitung und Biogaseinspeisung ' Technologien und Kosten6 Zusammenfassung. Die Anlagen 'Vorhabensbeschreibung' und 'Balkenplan' enthalten eine detaillierte Beschreibung der Arbeitsplanung. Die Ergebnisse der Untersuchung werden dem BMU zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Bilanzierung der Gasreinigung und Machbarkeit des Einsatzes von Biofiltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rytec GmbH Engineering für Abfalltechnologie und Energiekonzepte durchgeführt. Biomethananlagen unterscheiden sich durch die Aufbereitung und Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz hinsichtlich der technischen Ausgestaltung von Biogasanlagen mit Vor-Ort-Verstromung. Durch die Limitierung der Methanmengen im abgetrennten CO2-/Abgasstrom (0,2 % nach Gasnetzzugangsverordnung - GasNZV (1)) und den Vorgaben der TA Luft, benötigen einige Aufbereitungstechnologien (PSA, DWW, Membranverfahren) eine Abgasnachbehandlung, während andere (z. B. Aminwäsche) den Grenzwert auch ohne Nachbehandlung erfüllen können. Insgesamt hat sich der Methanschlupf durch Optimierung der Aufbereitungstechnologien in den letzten Jahren verringert (z. B. PSA oder Membranverfahren). Geringe Methankonzentrationen im Abgas und geringe Volumenströme, stellen auch gewisse Anforderungen an die Nachbehandlungstechnologie. Einspeisung und Aufbereitung sind bisher wenig systematisch in Bezug auf ihre Emissionen untersucht worden. Gleiches gilt für die Effizienz und Effektivität der Nachbehandlungstechnologien. Vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung des Biomethansektors auch an Standorten mit geringeren Volumenströmen ist das Ziel des vorliegenden Antrags, Emissionen aus Aufbereitungs- und Nachbehandlungsanlagen zu ermitteln, sowie Technologien für die Nachbehandlung hinsichtlich der Kosten, der energetischen Effizienz, der Leistungsfähigkeit, der Emissionsminderung und den Betriebserfahrungen zu bewerten. Daneben soll der Biofilter als eine bisher wenig eingesetzte Technologie zur Schwachgasbehandlung als Alternative zu den bisherigen Verfahren für Standorte mit geringeren Volumenströmen bewertet werden. Das Vorhaben sieht vor, alle gewonnenen Informationen übersichtlich aufzubereiten und über eine Broschüre und ein Webinar weiterzugeben. Damit sollen mögliche Optionen für die Biogasaufbereitung und Abgasnachbehandlung und die damit verbundenen Handlungsoptionen für Anlagenbetreiber, Genehmigungsbehörden und Anlagenplaner sinnvoll und nutzbringend dargestellt werden.
Das Projekt "Emissionsminderung bei der Biogasaufbereitung, -verdichtung und -einspeisung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Biomethananlagen unterscheiden sich durch die Aufbereitung und Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz hinsichtlich der technischen Ausgestaltung von Biogasanlagen mit Vor-Ort-Verstromung. Durch die Limitierung der Methanmengen im abgetrennten CO2-/Abgasstrom (0,2 % nach Gasnetzzugangsverordnung - GasNZV (1)) und den Vorgaben der TA Luft, benötigen einige Aufbereitungstechnologien (PSA, DWW, Membranverfahren) eine Abgasnachbehandlung, während andere (z. B. Aminwäsche) den Grenzwert auch ohne Nachbehandlung erfüllen können. Insgesamt hat sich der Methanschlupf durch Optimierung der Aufbereitungstechnologien in den letzten Jahren verringert (z. B. PSA oder Membranverfahren). Geringe Methankonzentrationen im Abgas und geringe Volumenströme, stellen auch gewisse Anforderungen an die Nachbehandlungstechnologie. Einspeisung und Aufbereitung sind bisher wenig systematisch in Bezug auf ihre Emissionen untersucht worden. Gleiches gilt für die Effizienz und Effektivität der Nachbehandlungstechnologien. Vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung des Biomethansektors auch an Standorten mit geringeren Volumenströmen ist das Ziel des vorliegenden Antrags, Emissionen aus Aufbereitungs- und Nachbehandlungsanlagen zu ermitteln, sowie Technologien für die Nachbehandlung hinsichtlich der Kosten, der energetischen Effizienz, der Leistungsfähigkeit, der Emissionsminderung und den Betriebserfahrungen zu bewerten. Daneben soll der Biofilter als eine bisher wenig eingesetzte Technologie zur Schwachgasbehandlung als Alternative zu den bisherigen Verfahren für Standorte mit geringeren Volumenströmen bewertet werden. Das Vorhaben sieht vor, alle gewonnenen Informationen übersichtlich aufzubereiten und über eine Broschüre und ein Webinar weiterzugeben. Damit sollen mögliche Optionen für die Biogasaufbereitung und Abgasnachbehandlung und die damit verbundenen Handlungsoptionen für Anlagenbetreiber, Genehmigungsbehörden und Anlagenplaner sinnvoll und nutzbringend dargestellt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Quantifizierung und Minderung von Methanemissionen an Biogasaufbereitungsanlagen in der Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Biomethananlagen unterscheiden sich durch die Aufbereitung und Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz hinsichtlich der technischen Ausgestaltung von Biogasanlagen mit Vor-Ort-Verstromung. Durch die Limitierung der Methanmengen im abgetrennten CO2-/Abgasstrom (0,2 % nach Gasnetzzugangsverordnung - GasNZV (1)) und den Vorgaben der TA Luft, benötigen einige Aufbereitungstechnologien (PSA, DWW, Membranverfahren) eine Abgasnachbehandlung, während andere (z. B. Aminwäsche) den Grenzwert auch ohne Nachbehandlung erfüllen können. Insgesamt hat sich der Methanschlupf durch Optimierung der Aufbereitungstechnologien in den letzten Jahren verringert (z. B. PSA oder Membranverfahren). Geringe Methankonzentrationen im Abgas und geringe Volumenströme, stellen auch gewisse Anforderungen an die Nachbehandlungstechnologie. Einspeisung und Aufbereitung sind bisher wenig systematisch in Bezug auf ihre Emissionen untersucht worden. Gleiches gilt für die Effizienz und Effektivität der Nachbehandlungstechnologien. Vor dem Hintergrund der Weiterentwicklung des Biomethansektors auch an Standorten mit geringeren Volumenströmen ist das Ziel des vorliegenden Antrags, Emissionen aus Aufbereitungs- und Nachbehandlungsanlagen zu ermitteln, sowie Technologien für die Nachbehandlung hinsichtlich der Kosten, der energetischen Effizienz, der Leistungsfähigkeit, der Emissionsminderung und den Betriebserfahrungen zu bewerten. Daneben soll der Biofilter als eine bisher wenig eingesetzte Technologie zur Schwachgasbehandlung als Alternative zu den bisherigen Verfahren für Standorte mit geringeren Volumenströmen bewertet werden. Das Vorhaben sieht vor, alle gewonnenen Informationen übersichtlich aufzubereiten und über eine Broschüre und ein Webinar weiterzugeben. Damit sollen mögliche Optionen für die Biogasaufbereitung und Abgasnachbehandlung und die damit verbundenen Handlungsoptionen für Anlagenbetreiber, Genehmigungsbehörden und Anlagenplaner sinnvoll und nutzbringend dargestellt werden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 4 |
Land | 3 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 4 |
Umweltprüfung | 2 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 3 |
offen | 4 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 7 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 2 |
Keine | 4 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 5 |
Luft | 3 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 3 |
Weitere | 7 |