Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 1525: INUIT - Ice Nuclei research UnIT, Screening und Charakterisierung biologischer Eiskeime und Untersuchung deren Einflusses auf die Eiskeimaktivität von Boden-und Mineralstaub" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut).Mikroorganismen sind im Boden, in kryptogamen Gemeinschaften und in der Atmosphäre von zentraler Bedeutung. Verschiedene Spezies von Bakterien, Pilzen, Flechten und Pollen wurden bereits als Eiskeime, welche eine Eisbildung bei relativ hohen Temperaturen initiieren können, identifiziert, und besonders biologische Bestandteile aus dem Boden sind eine vermutlich bedeutsame Quelle atmosphärischer Eiskeime. Die genauen Quellen biologischer Eiskeime in der Atmosphäre sind jedoch kaum bekannt, obwohl ein potentieller Beitrag dieser, zur Eis- und Niederschlagsbildung mittlerweile von verschiedenen Studien untermauert wird. Aktuelle Untersuchungen verschiedener Boden- und Luftproben zeigen Hinweise, dass verschiedene eisaktive Pilze unterschiedlicher Phyla nicht nur im Boden und in der Luft vorhanden sind, sondern auch häufig in der kultivierbaren Fraktion vorkommen können. Aus diesem Grund befasst sich das vorgeschlagene Projekt mit der Suche nach weiteren bisher unbekannten eisaktiven Mikroorganismen und Bestandteilen aus dem Boden, von Pflanzen und kryptogamen Gemeinschaften und mit der Erforschung ihres Einflusses auf die Eiskeimaktivität des Bodens. Die nötigen Methoden für ein Screening verschiedenster Kulturen z.B. von Cyanobakterien sind in unserem Labor gut etabliert. Zudem sollen die jeweiligen Eiskeime der neu gefundenen eisaktiven Organismen auf molekularer Ebene charakterisiert werden.
Das Projekt "Der unterirdische Microbial Loop für Nährstoffrecycling in kohlenwasserstoffkontaminierten Grundwasserleitern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Institut für Umweltmikrobiologie und Biotechnologie (UMB).Der mikrobielle Abbau Kohlenwasserstoffen findet hauptsächlich am Rand von Schadstofffahnen im Grundwasser statt. Dementsprechend kommt es in diesen Hot-Spots auch zu einem erhöhten Biomassewachstum und erhöhtem Nähstoffverbrauch (P, N). In diesem Projekt wollen wir untersuchen inwiefern mikrobielle Gemeinschaften eine potentielle Limitierung von P und N durch ein Nährstoffrecycling von toter Biomasse (Nekromasse) kompensieren können. Wir werden quantifizieren, inwiefern der Subsurface Microbial Loop zu einem höheren Abbau von Kohlenwasserstoffen führt. Da durch den Abbau von Nekromasse viele verschiedene Stoffe freigesetzt werden, untersuchen wir auch, ob es dadurch zu einer Erhöhung der Biodiversität von Mikroorganismen kommt. Um den Subsurface Microbial Loop und den Anteil der involvierten Mikroorganismen an der Gesamtbiomasse quantifizieren zu können, entwickeln wir eine neue Hochdurchsatzmethode um aktivitäts- und funktionsbasiert Zellen sortieren zu können. Durch die Kopplung von Raman-Mikroskopie mit Microfluidic wird die Funktion von Zellen aufgrund ihrer Inkorporation von stabilen Isotopen identifiziert und quantifiziert. Die Zellen werden dann mit der Microfluidic sortiert und einer molekularen Analyse zur phylogenetischen Identifizierung zugeführt.
Das Projekt "Sonderforschungsbereich (SFB) 1076: AquaDiva: Forschungsverbund zum Verständnis der Verknüpfungen zwischen der oberirdischen und unterirdischen Biogeosphäre; Understanding the Links between Surface and Subsurface Biogeosphere, Teilprojekt B 05: Von den Baumkronen zum Aquifer: die Rolle mikrobieller Prozesse in der Bildung und Umsetzung von Nitrat in der 'Critical Zone'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Institut für Biodiversität, Lehrstuhl Aquatische Geomikrobiologie.Dieses Projekt untersucht mikrobiell vermittelte Schlüsselprozesse im Zuge des Nitrat-Eintrages in bzw. Stickstoffverlustes aus den Kalkstein-Aquiferen des Hainich CZE. Unsere Untersuchungen befassen sich mit Änderungen von Nitrifikationspotential und Nitrifikanten-Gemeinschaften von den Baumkronen bis hin zu den Aquiferen, inklusive einer Abschätzung der möglichen Rolle der vollständigen Nitrifikation (Comammox), sowie mit der Relevanz der anaeroben Ammonium-Oxidation (Anammox) im Vergleich zur Denitrifikation für Stickstoff-Verluste aus dem Grundwasser. Unter Verwendung von 15N-basierten Techniken, quantitativer PCR, Illumina Amplikon-Sequenzierungen und Single Cell Genomics werden Aktivitätsmessungen von Nitrifikation, Anammox und Denitrifikation zu räumlichen Verbreitungsmustern und transkriptioneller Aktivität der entsprechenden mikrobiellen Gruppen in Beziehung gesetzt.
Das Projekt "Kollektiv nachhaltig Bauen im Reallabor Gut Alaune, Teilvorhaben: Schwerpunkt Ort" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Potsdam, Fachbereich Stadt, Bau, Kultur.
Das Projekt "Kollektiv nachhaltig Bauen im Reallabor Gut Alaune, Teilvorhaben: Forschungsschwerpunkt Gemeinschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alanus Hochschule gGmbH.
Das Projekt "Kollektiv nachhaltig Bauen im Reallabor Gut Alaune, Teilvorhaben: Forschungsschwerpunkt Zusammenarbeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: NELA e.V..
Das Projekt "Kollektiv nachhaltig Bauen im Reallabor Gut Alaune, Teilvorhaben: Praxispartner" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: GutAlaune e.V..
Das Projekt "DAS: Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden, DAS: InnoBioDiv - Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Köln, Institut für Nachrichtentechnik.
Das Projekt "DAS: Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden, DAS: InnoBioDiv - Innovationsplattform für Bildung und Forschung zum Einfluss des Klimawandels auf die Wachstumsleistung von Pflanzen und die Biodiversität im Boden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Department für Biologie, Institut für Pflanzenwissenschaften.
Das Projekt "Wasserdichte Daten: Integration lokaler Akteure in die nachhaltige Steuerung von Hochwasserrisiken für urbane Resilienz - Deutsches Teilprojekt: Governance von soziotechnischen Transformationen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Geographisches Institut, Abteilung Geoinformatik.Das Projekt Wasserdichte Daten untersucht den Umgang und die Steuerung wasserbezogener Risiken mit Fokus auf soziale und kulturelle Aspekte beim Einsatz von Daten. Klassischerweise fließen derzeit Daten von der lokalen Ebene zu (wissenschaftlichen) Kompetenzzentren. Dort werden diese zentral verarbeitet und fließen beispielsweise in Form von Überschwemmungswarnungen oder konkreten Einsatzplänen über lokale Verwaltungen zurück in die betroffenen Gemeinden. Im Rahmen dieses Projektes werden die existierenden hochwasserbezogenen Datenströme untersucht und überdacht, um nachhaltige, hochwasserresistente Gemeinschaften aufzubauen. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Art der Produktion dieser Daten. Der Schwerpunkt der Arbeiten des deutschen Teilprojektes wird auf der Integration und Pflege von Daten zur Entscheidungsunterstützung bzgl. des Hochwasserschutzes liegen (Arbeitspaket 3). Es entwickelt Methoden in den Feldern Geoinformatik und Geostatistik zur Integration heterogener hochwasserbezogener Daten. Es wird eine geo-basierte Berechnungsmethode entwickeln, um heterogene, hochwasserbezogene Daten qualitativer und quantitativer Natur aus 'zuverlässigen Quellen' von Kompetenzzentren (AP1) und Bürgern (AP2) zu integrieren. Diese Methode umfasst die Entwicklung von Schnittstellen zur Datenvisualisierung, die Entscheidungsprozesse verschiedener Endbenutzergruppen unterstützen können.
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Bund | 17 |
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