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Systematische Anlagenoptimierung und Überwindung von bestehenden Hindernissen auf dem Weg zur Markteinführung anhand des Aufbaus und Betriebs von 7 Wasserstofftankstellen im Rahmen der Clean Energy Partnership

Das Projekt "Systematische Anlagenoptimierung und Überwindung von bestehenden Hindernissen auf dem Weg zur Markteinführung anhand des Aufbaus und Betriebs von 7 Wasserstofftankstellen im Rahmen der Clean Energy Partnership" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: H2 Mobility Deutschland GmbH & Co. KG.H2 Mobility beabsichtigt anhand der Errichtung und des Betriebs von insgesamt 7 Wasserstoff-Tankstellen an verschiedenen Standorten im Bundesgebiet eigenes Know-how aufzubauen und bestehende Hindernisse auf dem Weg zur Markteinführung von Wasserstoff als Kraftstoff zu beseitigen. Die Wasserstofftankstellen sollen auf Tankstellenstandorten von Shell, TOTAL und OMV errichtet werden. H2 Mobility wird die Errichtung der Tankstellen planen und koordinieren sowie verantwortlicher Betreiber der Anlagen sein. Es sollen Anlagen von 3 verschiedenen Technologielieferanten zum Einsatz kommen. Während der Errichtung der Tankstellen und insbesondere in der Betriebsphase verfolgt H2 Mobility verschiedene Forschungs- und Entwicklungsziele: Standardisierung von Anlagendesign und Aufstellungsplanung / Vereinheitlichung des Genehmigungsverfahrens, Entwicklung eines optimierten H2- Versorgungskonzepts, Optimierung des Anlagenbetriebs, Mitarbeiterschulungen / Qualitätssicherung, Steigerung der Kundenakzeptanz. Zusätzlich wird das Projekt sich an der Begleitforschung zum 50- Tankstellen-Programm beteiligen. Eine detailierte Beschreibung der Forschungsziele findet sich in der Vorhabenbeschreibung im Kapitel 6. Das Projekt dient dem neu gegründeten Joint Venture H2 Mobility als Pilotphase für den breiten Netzausbau ab 2016. Die Projektlaufzeit ist vom 01.03.2015 - 31.12.2016. Das Projekt gliedert sich in sieben Arbeitspakete: AP 1: Station Wuppertal, Schmiedestraße; AP 2: Station Geisingen (A81); AP 3: Station Frankfurt / M., Hanauer Landstraße; AP 4: Station Wendlingen; AP 5: Station Regensburg / Pendling; AP 6: Station Rostock; AP 7: Station Ingolstadt Die Forschungsleistungen werden standortübergreifend erbracht. Erfahrungen und Betriebsdaten der unterschiedlichen Standorte mit ihren unterschiedlichen Technologien werden systematisch ausgewertet und zur Erarbeitung einheitlicher Lösungen genutzt.'

Energie- und Kostenoptimierung durch Schaffung von semizentralen Schlammbehandlungscentern

Das Projekt "Energie- und Kostenoptimierung durch Schaffung von semizentralen Schlammbehandlungscentern" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft.Im Rahmen des Vorhabens sollen Ansätze entwickelt werden, räumlich nahe zueinander liegende aerobe Stabilisierungs- und Faulungsanlagen gemeinsam und übergreifend zu betreiben, um hieraus sowohl betriebliche als auch energetische Vorteile zu gewinnen. Die (ehemals) aeroben Stabilisierungsanlagen werden dann mit geringeren Schlammaltern als sog. 'Satellitenanlagen mit der alleinigen Aufgabe der Abwasserbehandlung (Kohlenstoff- und Nährstoffelimination) betrieben. Der nicht stabilisierte Schlamm dieser Anlagen wird einer Faulungsanlage mit der entsprechenden Infrastruktur (ausreichend großer Faulbehälter, Verstromung des Gases über BHKW, Wärmenutzung, Schlammentwässerung, ggf. Vorbehandlung der Prozesswässer etc.) zugeführt, die dann als Semizentrales Schlammbehandlungscenter betrieben wird. Die Untersuchungen sollen am Beispiel zweier Kläranlagen der VG Sprendlingen-Gensingen durchgeführt und hieraus eine übertragbare Methodik entwickelt werden. Aus der dargestellten Konzeption ergeben sich folgende potenziellen Vorteile: (1) Energetisch günstiger Betrieb der Stabilisierungsanlagen, (2) Entlastung der Nachklärung auf den Stabilisierungsanlagen durch verringerten TS-Gehalt, (3) Nutzung des 'freiwerdenden Beckenvolumens, (4) Nutzung von freien Faulraumkapazitäten, (5) Vermehrte Eigenstromerzeugung, (6) Konzentration von personalintensiven Prozessen auf einen Standort, (7) Gereinigtes Abwasser verbleibt im Einzugsgebiet (Vorteil gegenüber zentraler Abwasserbehandlung).

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