Der Geologische Dienst SH beschäftigte sich im GeotIS-StörTief Projekt mit der Entwicklung von Planungsgrundlagen für eine hydrothermale Nutzung des Glückstadt-Grabens. Zentrale Elemente der Projektarbeit waren die Entwicklung eines geologischen 3D-Modells zur Darstellung von potenziell geothermisch relevanten Störungssystemen und Reservoirkomplexen. Darüber hinaus wurden Störungszonen, Reservoirkomplexe und deren Sandsteinaquifere mithilfe der zur Verfügung stehenden Daten analysiert. Die Eingangsdaten der Modellierung sind die Daten des Geotektonischen Atlas von NW-Deutschland (Baldschuhn et al. 2001). Bohrdaten wurden zur Korrektur verwendet. Seismische Interpretationen dienten der qualitativen Validierung der Interpretation in verschiedenen Regionen und wurden lokal in die Störungsmodellierung einbezogen. Im Verlaufe der Entwicklung des Modells wurde der Datenbestand des GTA korrigiert und das Modell durch zusätzliche Geo-Objekte erweitert (Störungsmodell, Salzstockmodell, zusätzliche Grenzflächen Basis O. Keuper und Basis Mittlerer Buntsandstein). Das Strukturmodell SH besteht aus 12 lithostratigraphischen Basisflächen (Basis Zechstein bis O. Paläozän), 95 Störungsflächen und 20 Hüllflächen der Salzdiapire.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Geologie aus der geologischen Karte im Maßstab 1:100000 umgesetzte Daten, des Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz bereit.:Ein identifizierbares Ereignis, in dessen Verlauf ein oder mehrere geologische Prozesse, in einem spezifischen (geologischen) Umfeld, geologische Einheiten verändern.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Geologie aus der geologischen Karte im Maßstab 1:25000 umgesetzte Daten, des Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz bereit.:Ein identifizierbares Ereignis, in dessen Verlauf ein oder mehrere geologische Prozesse, in einem spezifischen (geologischen) Umfeld, geologische Einheiten verändern.
Die Karte "Hydrothermale Nutzhorizonte des tieferen Untergrund von Schleswig-Holstein" enthält Datensätze zur Verbreitung von untersuchungswürdiger Sandstein-Horizonte des Dogger, Buntsandstein und Rhät zur Hydrothermalen Nutzung im tieferen Untergund von Schleswig-Holstein sowie Zusatzinformationen zur Qualität der Datengrundlagen. Sandsteinhorizonte von ausreichender Verbreitung und Mächtigkeit bieten ein großes Potenzial zur hydrothermalen Nutzung. Sowohl die Mächtigkeiten als auch die Porositäten bzw. Permeabilitäten stellen wichtige Kriterien für die Beurteilung der Nutzhorizonte dar. Durch die komplexe geologische Entwicklung in Schleswig-Holstein in Hinblick auf die verschiedenen Ablagerungsbedingungen und diagenetischen Prozesse, die auf die Ablagerungen eingewirkt haben, sind daher nur Teilräume für die hydrothermale Nutzung von Bedeutung. Basierend auf dem anhand von Bohrungen ableitbarem Trend der Porositätsabnahme mit zunehmender Tiefe berücksichtigt diese Darstellung nur die Sandsteinhorizonte von mind. 20 m Mächtigkeit bis zu einer Tiefe von 2500 m unter Gelände. Darunter ist das Risiko Horizonte mit unzureichenden Porositäten und Permeabilitäten anzutreffen deutlich größer. Die Sandstein-Horizongte liegen in verschiedenen Tiefenlagen und können sich in der Karte überlagern. Bereiche in dem die Datenbasis zum tieferen Untergund in Schleswig Holstein besonders gering ist, sind durch eine Punktsignatur kenntlich gemacht. Informationen zu Eigenschaften von tiefen Sandsteinhorizonten, die potentielle hydrothermale Nutzhorizonte darstellen, konnten hier nur aus wenigen z.T. weit von einander entfernt liegenden Bohrungen abgeleitet werden und sind entsprechend unsicher.
The structure and tectonics of the Pacific margin of Costa Rica were studied by multichannel seismic measurements in parallel with gravity measurements and swathmapping from the Cocos Ridge to Nicoya Peninsula during R/V SONNE cruise SO81 legs 1 and 2 from 18th August to 15th September 1992. In addition geological sampling has been carried out. Dominant structural feature is the buried Costa Rica Terrrane (CRT), a complex and segmented, wedge-shaped unit characterized by relative high seismic velocities of 4 km/s. The thickness of this several tens of kilometres wide zone varies between 0.5 and 3 s (twt). The CRT forms the backstop against which the sediments of the subducting Cocos plate accrete resulting in accumulation of sedimentary mass beneath and in front of the CRT, as well as in simultaneous uplift and fracturing of the CRT. It appears that the distinct CRT is affected locally by raft tectonics, i.e. a form of thin-skinned extension by normal faulting from gravity sliding over a non-stretched oceanic crust. A unit is recognizable between the base of the CRT and the surface of the subducting oceanic crust on most of the seismic lines. This unit is thought to consist mostly of ductile pelagic to hemipelagic shales. Some segment boundaries of the CRT are associated with morphological furrows, 5 to 10 km wide and up to 30 km long running across the slope. We feel that the data acquired during SONNE cruise SO81, and the preliminary results at hand have already improved our knowledge on the geological processes of active continental margins. We are convinced that plausible concepts for the origin of tsunamis and asperities can be developed on the basis of the data collected during SONNE cruises SO81 and SO76. The research of both SONNE cruises are a contribution to the International Decade of Natural Desaster Reduction (IPNDR).
The BGR Antarctic cruise 1996 from 29th December 1995 to 6th February 1996 with M.S. AKADEMIK NEMCHINOV was designed to acquire new marine geophysical data for a better understanding of the geological processes, timing, occurrence and location of rifts of the initial break-up of southern Gondwanaland. A total of 3,836 km of multichannel seismic reflection data have been collected in the areas of the Cosmonaut Sea, the Astrid Ridge, the Lazarev Sea and the southern Agulhas Plateau in parallel with magnetic and gravity measurements. In addition magnetic and gravity measurements were carried out on transit. Major new observations of the collected MCS data include: (1) Volcanic rocks play a major part in the construction of the Astrid Ridge and also of the Agulhas Plateau. (2) The early opening of the Lazarev Sea was associated with excessive volcanism resulting in the emplacement of a voluminous volcanic body characterized by an internally divergent pattern of seaward-dipping reflectors. (3) The Astrid Fracture Zone continues in form of a sediment-filled basement depression flanked by distinct basement highs into the Lazarev Sea, and apparently swings to the west parallel to the coast of Queen Maud Land. (4) The thickness of sediments in the Cosmonaut Sea overlying oceanic crust of inferred Early Cretaceous age is in excess of 4s (twt), i.e. about 6,000 m. Three regional seismic markers of inferred Cretaceous, Late Eocene-Oligocene and Middle Miocene ages subdivide the sedimentary column.
Vertreter der deutschen und der polnischen UNESCO-Kommission sowie des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland verliehen am 28. Mai 2016 die Urkunde zur Auszeichnung des Muskauer Faltenbogens als UNESCO Global Geopark. Der Muskauer Faltenbogen wurde im November 2015 in das neu geschaffene "International Geoscience and Geopark Program" der UNESCO aufgenommen. Einzigartige geologische, wirtschaftliche und kulturgeschichtliche Entwicklungen zeichnen den Geopark um Döbern, Weißwasser und das polnische Łęknica aus. UNESCO Global Geoparks sind Regionen mit geologischen Stätten und Landschaften von internationaler geowissenschaftlicher Bedeutung. Derzeit gibt es 120 UNESCO Global Geoparks in 33 Ländern, sechs davon in Deutschland: Bergstraße-Odenwald, TERRA.vita, Schwäbische Alb, Vulkaneifel, Harz–Braunschweiger Land–Ostfalen sowie der deutsch-polnische Geopark Muskauer Faltenbogen.
Das Kartenblatt stellt eine moderne geologische Karte 1 : 25 000 (im AV-Blattschnitt) dar. Es umfasst die klassischen mittelerzgebirgischen Zinnerzlagerstättenreviere von Geyer und Ehrenfriedersdorf. Von Südosten reichen noch Ausläufer des Annaberger Bergreviers auf das Kartenblatt. Die Kartenrückseite informiert über Bergbaugeschichte, geologische Entwicklung und wichtige geologische Exkursionspunkte. Auch als Beilage in der Bergbaumonographie "Das Zinnerz-Lagerstättengebiet Ehrenfriedersdorf/Erzgebirge" (Bergbau in Sachsen, Bd.1).
Die geologischen Gegebenheiten und die geologische Entwicklung der Nationalparkregion Sächsische Schweiz (Elbsandsteingebirge) werden allgemeinverständlich dargelegt. Auf der Rückseite Erläuterung und geologische Zeitskala für dieses Gebiet.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Geologie aus der geologischen Karte im Maßstab 1:100000 umgesetzte Daten, des Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz bereit.:Ein identifizierbares Ereignis, in dessen Verlauf ein oder mehrere geologische Prozesse, in einem spezifischen (geologischen) Umfeld, geologische Einheiten verändern.
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