Das Projekt "Multilaterale Wissenschaftskooperation zur Geoparkforschung im Südkaukasus" wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Anthropogeographie und Geographische Entwicklungsforschung.
Das Projekt "Multilaterale Wissenschaftskooperation zur Geoparkforschung im Südkaukasus, Teilvorhaben: Analyse sozio- ökologischer Entwicklungspotentiale in peripheren Regionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Anthropogeographie und Geographische Entwicklungsforschung.
Das Projekt "BF 146/15: A New Approach for Rural Development in Georgia (LEADER - Georgien)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Bergbauernfragen.
Das Projekt "Biodiversitätsmonitoring Georgien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ). Es wird/wurde ausgeführt durch: Hintermann und Weber AG - Ökologische Beratung, Planung und Forschung.Georgien plant mit Unterstützung durch die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) Deutschland den Aufbau eines Biodiversitätsmonitoringsystems. Dieses lehnt sich stark an das Schweizerische Modell an (BDM-CH). Wir haben den Auftrag, das Umweltministerium bei der Konzeption des BDM, der Operationalisierung der Indikatoren, dem Aufbau des Stichprobennetzes, der Schulung der MitarbeiterInnen und bei der Inbetriebnahme zu beraten und zu unterstützen.
Halle (Saale), 29.07.2021 Luftmessstation aus Sachsen-Anhalt steht bald in der Hauptstadt der Republik Moldau Das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt unterstützt den Aufbau der moldawischen Luftgüteüberwachung mit einem Messcontainer und ausgesonderten, aber funktionstüchtigen Messgeräten. Die Geräte müssen im Rahmen der planmäßigen Erneuerung nach 10 Jahren Dauernutzung ersetzt werden. Der Messcontainer stand bis 2019 in Dessau am Albrechtplatz. Aufgrund geplanter Baumaßnahmen musste der alte Standort dauerhaft aufgegeben werden. Für den neuen Messort war der Container zu groß. Nun wird er im Rahmen eines Projekts der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Moldawischen Hauptstadt Chișinău eingesetzt werden. Drei Fachleute des Umweltamts des Ministeriums für Landwirtschaft, Regionalentwicklung und Umwelt der Republik Moldau reisten dafür nach Magdeburg. Hauptanliegen des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit finanzierten Projektes sind die nachhaltige Klima- und Umweltpolitik und der Aufbau nationaler Regelwerke in verschiedenen Ländern Osteuropas (u. a. Republik Moldau und Georgien). Das Projekt selbst ist Teil der Unterstützung durch die EU und eingebettet in das im Jahr 2017 in Kraft getretene Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Republik Moldau, wobei die Priorität dabei im Aufbau nationaler Rechtsvorschriften zur Luftreinhaltung in Anlehnung an europäische Richtlinien und Standards liegt. Parallel dazu sollen die Grundlagen für eine messtechnische Überwachung der Luftqualität geschaffen werden. Das Landesamt für Umweltschutz hat sich bereiterklärt, diesen aufwendigen Prozess durch die Bereitstellung einer ausgesonderten Messstation aus dem Lufthygienischen Überwachungssystem Sachsen-Anhalt (LÜSA) einschließlich Messtechnik zu unterstützen, da es bislang nur wenige Messwerte und Erkenntnisse zur Luftbelastung in Moldawien gibt. Ein weiterer Beitrag zur Unterstützung bestand in der Durchführung eines praktischen Trainings für die Fachleute aus Moldawien. Dieses fand vom 20. bis 23. Juli im Standort Magdeburg des LAU mit dem LÜSA statt. Dabei wurden sowohl allgemeine Grundlagen der Luftqualitätsüberwachung als auch praktische Einblicke in die Messtechnik und den Betrieb einer Luftmessstation vermittelt. Das Training erfolgte mit tatkräftiger Unterstützung durch den ehemaligen Leiter des LÜSA, Herrn Dr. Zimmermann (fungiert als Projektverantwortlicher), und Herrn Dirk Haase, einem Kollegen des Lufthygienischen Überwachungssystems Niedersachsen. Die für die Übergabe vorgesehene Messstation (ausgesonderte ehemalige Station Dessau) wurde zu diesem Zweck wieder in einen betriebsbereiten Zustand versetzt und mit der dafür vorgehaltenen Messtechnik ausgerüstet. Die Fachleute konnten somit direkt an der Technik trainieren, die später auch in der Republik Moldau zum Einsatz kommen wird. Die Präsidentin PRESSEMITTEILUNG Nr. 13/2021 E-Mail: Praesidentin@ lau.mlu.sachsen-anhalt.de Landesamt für Umweltschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Tel.: 0345 5704-101 Fax: 0345 5704-190 Internet: www.lau.sachsen-anhalt.de Die Station wird im Oktober dieses Jahres in der Landeshauptstadt Chișinău an einem verkehrsnahen Standort aufgestellt werden. Die Vorbereitungen für die Herrichtung des Standortes werden in Kürze beginnen. Insofern verbleibt für die Techniker des LÜSA aktuell noch ausreichend Zeit für die Herstellung der Transportbereitschaft. Die Kosten für den Abtransport trägt die GIZ über Projektmittel. Die Inbetriebnahme der Station in Chișinău wird ohne Beteiligung des LÜSA erfolgen. Seitens des LÜSA werden für die Absicherung des ersten Betriebsjahres noch einige Ersatzteile, Verbrauchsmittel und Betriebsgase bereitgestellt. Insgesamt hat die Unterstützungsleistung des LÜSA folgenden Umfang. • • • • • Bereitstellung eines Messcontainers, Bereitstellung von Messgeräten für die wichtigsten Luftschadstoffe (Stickstoffdioxid, Ozon, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaub), Bereitstellung von Ersatzteilen, Verbrauchsmaterialien etc. für die Absicherung des Messbetriebes (mindestens ein Jahr), Betriebs- und Prüfgase (zwei Flaschen); Wissenstransfer, d. h. Einweisung der Stationsbetreuer (in Magdeburg) und Weitergabe von Unterlagen (z. B. Gerätehandbücher, Wartungsanweisungen). Somit unterstützt das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt aktiv im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten den Aufbau einer Luftqualitätsüberwachung in der Republik Moldau. Der Transfer einer einsatzbereiten Luftmessstation nebst der erforderlichen Technik stellt dabei gewissermaßen die Initialzündung für den Beginn der Messungen dar.
Einleitung Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ist eine Zusammenstellung der Polizei bekannt gewordenen strafrechtlichen Sachverhalte unter Beschränkung auf ihre erfassbaren wesentlichen Inhalte. Sie soll damit im Interesse einer wirksamen Kriminalitätsbekämpfung zu einem überschaubaren und möglichst verzerrungsfreien Bild der angezeigten Kriminalität führen. Straftaten nach Ländergesetzen des Nebenstrafrechts werden in der Polizeilichen Kriminalstatistik, mit Ausnahme der Datenschutz- und etwaiger Versammlungsgesetze, nicht erfasst. In der Polizeilichen Kriminalstatistik sind Staatsschutz- und Verkehrsdelikte sowie Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden, nicht enthalten. Im Einzelnen dient die Polizeiliche Kriminalstatistik der - Beobachtung der Kriminalität und einzelner Deliktarten, des Umfanges und der Zusammensetzung des Tatverdächtigenkreises sowie der Veränderung von Kriminalitätsquotienten, - Erlangung von Erkenntnissen für vorbeugende und verfolgende Kriminalitätsbekämpfung, organisatorische Planungen und Entscheidungen sowie kriminologisch-soziologische Forschungen und kriminalpolizeiliche Maßnahmen. 1. Kriminalitätslage 1.1 Straftatenaufkommen Im Vergleich mit dem Jahr 2023 sind im Jahr 2024 die registrierten Fälle im Bereich des Polizeirevieres Anhalt-Bitterfeld gesunken. Mit 10.083 erfassten Fällen wurden 81 Fälle weniger als im Vorjahr erfasst. Das entspricht einer Verringerung von 0,8 Prozent. 1.2 Aufklärungsquote Im Jahr 2024 wurden 55,5 Prozent aller Straftaten aufgeklärt. Damit ist die Aufklärungs-quote um 1,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen. 1.3 Kriminalitätsbelastung Die Darstellung der Kriminalitätsbelastung hat vergleichbar, nachvollziehbar und frei von subjektiven Einflüssen zu erfolgen. Insbesondere gefühlte Gefahren und Schwerpunkte sind nicht geeignet, die tatsächliche Kriminalitätsbelastung zu beschreiben. Ein Ansatz, vergleichbare Daten zu erhalten, ist die Berechnung der sogenannten Häufigkeitszahl. Diese Zahl beschreibt das Verhältnis der registrierten Straftaten zu den registrierten Ein-wohnern und gibt exakt wieder, wie viele Straftaten pro 100.000 Einwohner erfasst wurden. Touristen und Durchreisende sind nicht erfasst. Auch räumliche Besonderheiten, wie z. B. Bevölkerungsdichte und Bebauung, werden nicht berücksichtigt. Die Häufigkeitszahl im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevieres Anhalt-Bitterfeld lag im Jahr 2024 bei 7.146. Damit liegt dieser Wert deutlich unter dem Landesdurchschnitt von 8.588 und leicht unter dem Wert des gesamten Zuständigkeitsbereichs der Polizeiin-spektion Dessau-Roßlau von 7.405. 1.4 Tatverdächtigenstruktur Die Ermittlungen des Polizeirevieres Anhalt-Bitterfeld führten im Jahr 2024 zur Feststellung von 4.044 Tatverdächtigen, davon waren 2.919 männlich und 1.125 weiblich. Im Jahr 2023 wurden 3.985 Tatverdächtige registriert. 1.4.1 Jugendkriminalität Unter den Begriff der Jugendkriminalität fallen alle Straftaten, die durch Personen im Alter von unter 21 Jahren begangen wurden. Der Anteil der Jungtatverdächtigen (Tatverdächtige im Alter unter 21 Jahre) betrug 19,9 Prozent an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen. Zum Vergleich: Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld sind ca. 15 Prozent der Einwohner unter 21 Jahre alt. Von den 755 Jungtatverdächtigen wurden 192 Kinder (bis 14 Jahre), 326 Jugendliche (14 bis 18 Jahre) und 237 Heranwachsende (18 bis 21 Jahre) ermittelt. Im Jahr 2023 waren es 795 Jungtatverdächtige mit einem Anteil von 19,9 Prozent an der Gesamtzahl. Die Anzahl der Mehrfachtäter (bis zu 9 Straftaten) bei den Tatverdächtigen unter 21 Jahren stieg im Jahr 2024 auf 191 (2023: 185 Mehrfachtäter). Die Anzahl der Intensivtäter (Täter mit mehr als neun Straftaten im Jahr) ist im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben. Im Jahr 2024 wurden 6 Intensivtäter registriert. (2023: 6 Intensivtäter) Beispielhaft für die Entwicklung der Jugendkriminalität sind Körperverletzungsdelikte (von 200 auf 207) und Diebstahlsdelikte (von 249 auf 201). Eine Senkung ist bei Widerstand gegen die Staatsgewalt (von 41 auf 9) erkennbar. Im Bereich der Sachbeschädigungen (von 102 auf 92) erfolgte eine Reduzierung der ermittelten Jungtatverdächtigen, beim Hausfriedensbruch (von 23 auf 32) und der Rauschgiftkriminalität (von 81 auf 84) erfolgte eine Steigerung. Unter den Jungtatverdächtigen ist die Anzahl der tatverdächtigen Kinder in den letzten Jahren auf 175 gestiegen, während die Anzahl der tatverdächtigen Jugendlichen auf 265 und der Heranwachsenden auf 189 gesunken ist. Die Anzahl aller nicht deutschen Jungtatverdächtigen verzeichnet einen Zuwachs auf 126. Sie bilden damit einen Anteil von 20 Prozent unter allen Jungtatverdächtigen. 1.4.2 Nichtdeutsche Tatverdächtige Im Jahr 2024 wurden 725 nichtdeutsche Tatverdächtige ermittelt (2023: 692 Tatverdächtige). Der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen an der Gesamtzahl der ermittelten Tatverdächtigen betrug 17,9 Prozent und ist gegenüber dem Jahr 2023 um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen sind 339 Zuwanderer, also nichtdeutsche Personen, die sich unerlaubt oder erlaubt mit dem Aufenthaltsstatus Asylbewerber, einer Duldung, als Kontingent- und Bürgerkriegsflüchtling oder als Schutz- und Asylberechtigte in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten. Sie bilden damit einen Anteil von 8,4 Prozent an allen Tatverdächtigen. Die anderen nichtdeutschen Tatverdächtigen (386) machen einen Anteil von 9,5 Prozent an allen Tatverdächtigen aus. Hierunter zählen, neben den zur Bevölkerung gehörenden Personen, auch Täter aus dem Ausland, die mit dem Ziel, Straftaten zu begehen in die Bundesrepublik einreisen sowie Touristen und Durchreisende. Der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung im Polizeirevier Anhalt Bitterfeld liegt mit Stand 31.12.2023 bei 6,2 Prozent (Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022). 1.4.3 Tatverdächtige Ladendiebstahl Im Deliktsbereich des Ladendiebstahls wurden 434 Tatverdächtige registriert. Darunter 294 deutsche Tatverdächtige sowie 140 nichtdeutsche Tatverdächtige. Nichtdeutsche Tatverdächtige haben damit einen Anteil von 32,3 Prozent an den Tatverdächtigen des Ladendiebstahls. Im Jahr 2023 waren es von 483 Tatverdächtigen 153 nichtdeutsche Tatverdächtige was 31,7 Prozent entsprach. Die Staatsangehörigkeiten Rumänien, Georgien, Polen, Syrien und Ukraine sind unter den Tatverdächtigen besonders häufig vertreten. 2. Deliktsfelder 2.1 Diebstahl Die Anzahl aller Diebstahlsdelikte ist gegenüber dem Jahr 2023 um 143 auf 3.206 gestiegen. Der Anteil am Gesamtstraftatenaufkommen betrug im Jahr 2024 31,8 Prozent und lag damit um 1,7 Prozent erneut höher als im Jahr davor. Die Anzahl der Diebstahlsdelikte ohne erschwerende Umstände (einfache Wegnahme) ist im Jahr 2024 um 33 Verfahren gestiegen. Das ergibt im Vergleich mit dem Jahr 2023 einen Anstieg um 2,2 Prozent auf 1.540 Fälle. Von den 1.540 registrierten Diebstahlsdelikten ohne erschwerende Umstände sind: 642 Delikte - Diebstahl in/aus Warenhäusern 103 Delikte - Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen 94 Delikte - Diebstahl von Fahrrädern 110 Delikte - Diebstahl von unbaren Zahlungsmitteln 50 Delikte - Diebstahl in/ aus Wohnungen. Parallel dazu ist auch im Bereich des Besonders schweren Diebstahls (erschwerte Wegnahme durch z.B. Sicherungseinrichtungen) eine Steigerung der Straftaten festzustellen. Die Fallzahlen stiegen im Jahr 2024 auf 1.666 Fälle, das sind 110 Fälle mehr als im Vorjahr. 2.2 Vermögensdelikte Die Anzahl der erfassten Vermögensdelikte liegt bei 1.730 Fällen im Jahr 2024 und ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 211 Fälle gesunken. Der Waren- bzw. Warenkredit-betrug stellt hierbei mit 691 Fällen (eine Verringerung von 81 Fällen) weiterhin den Schwerpunkt dar. 2.3 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung Die Anzahl der Sexualdelikte sank im Jahr 2024 um 12 Straftaten auf 106 Straftaten ab (2023: 118 Straftaten). Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsfeld sank von 86,4% in 2023 um 1,5% auf 84,9% im Jahr 2024 ab. Es wurden 93 Tatverdächtige ermittelt. Von diesem Tatverdächtigen waren dabei insgesamt 27 Tatverdächtige (29,0 Prozent) zum Tatzeitpunkt unter 21 Jahre alt. 2.4 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit Die Anzahl der Rohheitsdelikte stieg im Jahr 2024 um 320 Fälle auf 2.130 erfasste Fälle. Die Aufklärungsquote stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozentpunkt auf 92,5 Prozent. Die Anzahl der Raubstraftaten ist um 14 Fälle auf 49 Fälle gesunken. In diesem Deliktsfeld wurde eine Aufklärungsquote von 77,6 Prozent erzielt, was ein Anstieg von 17,3 im Vergleich zum Vorjahr entspricht Bei den Körperverletzungsdelikten ist ein Anstieg zu verzeichnen. Mit 1.268 Fällen wurden im Jahr 2024 135 Verfahren mehr bearbeitet als im Jahr 2023. Die Aufklärungsquote bei den Körperverletzungsdelikten stieg um 1,0 auf 92,9 Prozent. Bei den Straftaten gegen die persönliche Freiheit stieg die Fallzahl um 199 auf 813 erfasste Fälle. Den Schwerpunkt stellt hier die Bedrohung mit 647 Verfahren (plus 205 Verfahren zum Vorjahr) dar. Des Weiteren wurden 67 Verfahren (minus 9 zum Vorjahr) anlässlich einer Nötigung und 81 Verfahren (plus 13 zum Vorjahr) anlässlich einer Nachstellung bearbeitet. Die Aufklärungsquote in diesem Komplex stieg um 3,0 Prozent auf 92,7 Prozent. Rohheitsdelikte umfassen die Delikte: Raub/räuberische Erpressung, Körperverletzung, Straf-taten gegen die persönliche Freiheit (Freiheitsberaubung, Nötigung. Bedrohung). 2.5 Rauschgiftdelikte Die Anzahl der Rauschgiftdelikte sank im Vergleich zum Jahr 2023 um 208 Verfahren auf 323 erfasste Fälle. Die Aufklärungsquote beträgt 92,0 Prozent und ist damit weiterhin auf einem hohen Niveau. Im Rahmen der Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität wurden 285 Tatverdächtige ermittelt. Davon waren 84 Tatverdächtige unter 21 Jahre alt (29,5 Prozent). Bei den Rauschgiftdelikten handelt es sich in 274 Fällen um sogenannte Konsumentendelikte und in 49 Fällen um Händlerdelikte. Im Jahr 2023 wurden von den insgesamt 531 Rauschgiftdelikten 65 Händlerdelikte registriert. 2.6 Fazit - eine weiterhin deutlich unterdurchschnittliche Kriminalitätsbelastung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Vergleich zum Landesdurchschnitt - keine örtlichen Kriminalitätsschwerpunkte erkennbar - Gesamtanzahl der Delikte seit 2018 stabil bei ca. 10.500 Delikten pro Jahr (Tendenz fallend) - der Diebstahl bleibt die am häufigsten begangene Straftat (31,8 Prozent aller begangenen Straftaten im Landkreis). Hier ist die Aufklärungsquote von 34,4% auf 28,0% gesunken. - Starker Rückgang im Bereich der Rauschgiftkriminalität bei einer weiterhin sehr hohen Aufklärungsquote Matthias Król Leiter Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Impressum: Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Pressestelle Friedrich-Ebert-Strasse 39 06366 Köthen Tel: (03496) 426-0 Fax: (03496) 426-210 Mail: za.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "CLIENT II: Technologien für den sicheren und effizienten Betrieb von Wasserreservoiren, Leitantrag; Vorhaben: Aufbau eines Kompetenzzentrums für Wasserkraftenergie am Enguri-Staudamm in Georgien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Strukturgeologie & Tektonik.
Das Projekt "Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie (Zoologie III), Ökologische Station Fabrikschleichach.
Das Projekt "Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland, BeechDiv - Biodiversität im Totholz - Grundlage für eine Verbesserung des nachhaltigen Schutzes von Buchenwäldern im Kaukasus und in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie (Zoologie III), Ökologische Station Fabrikschleichach.
Das Projekt "Client II: Risikomanagement von Naturgefahren durch Monitoring und Risikomodelle in Swanetien (Georgien)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Geotechnik.
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