Das Ziel des Projektes Vorfahrt ist es, Technologien für am Markt konkurrenzfähige PV-Module auf der Basis von III-V Tandemsolarzellen für terrestrische Anwendungen zu entwickeln. Als signifikante Meilensteine der Zelltechnologie sind die Herstellung von III-V Mehrfachsolarzellen mit reduziertem Germaniumbedarf und sogar Solarzellen gänzlich ohne Germanium zu nennen. Zusätzlich sollen Technologien für eine automatisierbare Verschaltung und Einkapselung der III-V Solarzellen entwickelt werden. Um das Potential der Technologie zu zeigen, soll ein Weltrekord-Modul mit einer Effizienz = 33,3 % (AM1,5g) bei einer Fläche = 800 cm² hergestellt werden. Die entwickelten Technologien sollen in einem ersten Anwendungsfeld, der Luftfahrt, anhand eines Elektroflugzeuges evaluiert werden. Zusätzlich soll ein III-V PV Autodach als Demonstrator hergestellt werden und Konzepte zur weiteren Kostensenkung für den Fahrzeugmarkt identifiziert werden. Somit reicht das Projekt von der Forschung und Entwicklung neuer Solarzellen- und Modultechnologien bis hin zur Erprobung und Demonstration in naheliegenden Anwendungsfeldern.
Das Ziel des Projektes Vorfahrt ist es, Technologien für am Markt konkurrenzfähige PV-Module auf der Basis von III-V Tandemsolarzellen für terrestrische Anwendungen zu entwickeln. Als signifikante Meilensteine der Zelltechnologie sind die Herstellung von III-V Mehrfachsolarzellen mit reduziertem Germaniumbedarf und sogar Solarzellen gänzlich ohne Germanium zu nennen. Zusätzlich sollen Technologien für eine automatisierbare Verschaltung und Einkapselung der III-V Solarzellen entwickelt werden. Um das Potential der Technologie zu zeigen, soll ein Weltrekord-Modul mit einer Effizienz = 33,3 % (AM1,5g) bei einer Fläche = 800 cm² hergestellt werden. Die entwickelten Technologien sollen in einem ersten Anwendungsfeld, der Luftfahrt, anhand eines Elektroflugzeuges evaluiert werden. Zusätzlich soll ein III-V PV Autodach als Demonstrator hergestellt werden und Konzepte zur weiteren Kostensenkung für den Fahrzeugmarkt identifiziert werden. Somit reicht das Projekt von der Forschung und Entwicklung neuer Solarzellen- und Modultechnologien bis hin zur Erprobung und Demonstration in naheliegenden Anwendungsfeldern.
Das Projektvorhaben 'Mod30+' adressiert die Demonstration von Rekord-Modulwirkungsgraden über 30% basierend auf der III-V/Si oder III-V/Ge Tandem-Solarzellentechnologie. Während bei der Herstellung der Bottom Si-Solarzelle teils industrielle Herstellungsprozesse mit hohen TRL Level zum Einsatz kommen, werden zur Herstellung der III-V Top-Solarzelle i.d.R. kostenintensive Reinraumprozesse eingesetzt. Im Rahmen des Projektes werden daher die kostenintensivsten Herstellungsprozesse mit dem Ziel einer signifikanten Kostenreduktion betrachtet. Diese Prozesse stellen ein großes Interesse ebenso für die Herstellung von III/V Hochleistungstandemsolarzellen auf Germanium Substraten dar, die in der terrestrischen Konzentratorphotovoltaik (CPV) aber auch in der Raumfahrt angewendet werden. Für das Teilprojekt von AZUR SPACE sind dabei die folgenden Entwicklungen besonders vielversprechend: - Kostenoptimierung des Rückseitenkontaktes: Hier steht die Evaluierung des am Fraunhofer ISE entwickelten und patentieren Verfahrens der Laser basierten Folienmetallisierung (Foilmet) im Fokus der Arbeiten - Entwicklung und Evaluation gedruckter Feinlinien-Kontakte mit für den Lichteinfall optimierter Geometrie - Entwicklung und Evaluation von galvanisch abgeschiedenen Kontakten - Entwicklung eines Sprühpyrolyseprozesses als kostengünstiges Abscheidungsverfahren von ARC Schichten Diese Prozesse werden in Zusammenarbeit mit Fraunhofer ISE entwickelt und von AZUR für die industriellen PV-Anwendungen evaluiert.
Niedertemperatursynthesen anorganischer Materialien in ionischen Flüssigkeiten (ILs) führten in den letzten Jahren zu bemerkenswerten Ergebnissen. So konnten z. B. ein neues Germanium-Allotrop, ein supraleitendes Material auf der Basis von aromatischen Tellurringen sowie auch große Cluster und Heteropolykationen in ionischen Flüssigkeiten synthetisiert werden. Ein Projektziel ist die Suche nach neuen metastabilen bzw. Niedertemperaturverbindungen auf der Basis von Elementen der Gruppen 13 bis 16, von denen wir außergewöhnliche chemische und physikalische Eigenschaften erwarten. Um dieses zu erreichen, sollen komplex aufgebaute, heteropolare Vorläuferverbindungen unter milden Bedingungen in ionischen Flüssigkeiten so umgesetzt werden, dass Baugruppen als Ganzes herausgelöst werden, die dann in Lösung modifiziert und in neuen Verbindungen rekristallisiert werden können. Auf diese Weise können die typischen thermodynamischen und kinetischen Einschränkungen der Festkörperchemie überwunden werden. Alle Produkte sollen mit modernen Methoden vollständig charakterisiert werden. Da wenig über die Grundlagen dieser Chemie in ionischen Flüssigkeiten bekannt ist, werden wir auch verschiedene Parameter untersuchen, die Einfluss auf die Löslichkeit, Reaktivität und das Kristallisationsverhalten ausüben. Neben Temperatur, Konzentration und der Lewis-Säurestärke soll insbesondere der Einfluss der ionischen Flüssigkeit untersucht werden, indem gezielt synthetisierte ILs eingesetzt werden. Diese sollen es ermöglichen, die Synthesevorschriften zu optimieren und die Luft- und Feuchtigkeitsempfindlichkeit des Reaktionsmediums zu reduzieren. Mittels zeitaufgelöster NMR-Spektroskopie wird der Reaktionsfortschritt in der IL (Lösungs-NMR) ebenso wie der Beginn der Strukturbildung (Festkörper-NMR) verfolgt werden.
This data set presents bulk sample-based X-ray Fluorescence (XRF) measurements. For XRF sample preparation freeze-dried sediments from silt-clay overbank deposits of the Eger floodplain in Southern Germany were seaved (2mm) to discard the gravel fraction and large organic matter. Further homogenization was undertaken by grinding the samples with PM 200 planetary ball mill from Retsch. 8 g of sediment sample (<30 µm) homogenized in the ball mill were mixed with 2 g of special wax and homogenized with a shaker. Uniform pellets were formed using a Vaneox press at 20 t for 2 minutes. Elemental analyses were conducted in a He atmosphere using a Spectro Xepos energy dispersive XRF spectrometer.
The elemental composition of samples from four sediment cores from the Mayschoß floodplain (Ahr river) was determined by X-ray fluorescence spectrometry (XRF). In the first step of preparation, large organic matter and pebbles were removed from freeze-dried samples (8 g) by sieving (2 mm). Subsequently, the samples were powdered and homogenised with vibratory Retsch mill MM 200. The uniform pills for the analysis were pressed with a carbon-based binding agent by Vaneox press at 20 t for 2 min. The elemental analysis of 50 elements was conducted in a He atmosphere using a Spectro Xepos energy dispersive XRF spectrometer. The surface elevation was extracted from Brell et al. (2023).
Offshore wind energy is a steadily growing sector contributing to the worldwide energy production. The impact of these offshore constructions on the marine environment, however, remains unclear in many aspects. In fact, little is known about potential emissions from corrosion protection systems such as organic coatings or galvanic anodes composed of Al and Zn alloys, used to protect offshore structures. In order to assess potential chemical emissions from offshore wind farms and their impact on the marine environment water and sediment samples were taken in and around offshore wind farms of the German Bight between 04.04.2022 and 14.04.2022 within the context of the Hereon-BSH project OffChEm II. The surface sediment samples were taken by a box grab, homogenized, freeze-dried and wet-sieved to gain the <20 µm grain size fraction. The <20 µm grain size fraction was acid digested and measured by ICP-MS/MS for their (trace) metal mass fractions.
Aero-Gammaspektrometrie - Wie alles begann Anfang der 1970er Jahre wurde damit begonnen, Messverfahren zur Überwachung der Emissionen und Immissionen aus kerntechnischen Anlagen zu entwickeln und zu erproben. Nach dem Reaktorunfall von Tschornobyl ( russ. : Tschernobyl) wurde die Forschung auf dem Gebiet der Aero-Gammaspektrometrie verstärkt. Als Ergebnis der Untersuchungen wurden verschiedene Messsystem-Prototypen für den regelmäßigen Einsatz in Hubschraubern der Bundespolizei entwickelt. Die Güte des aktuellen Messsystems wurde bei mehreren internationalen Vergleichsmessungen bestätigt. Erste Versuche mit der Bundeswehr Anfang der 1970er Jahre begann das damalige Institut für Strahlenhygiene des Bundesgesundheitsamtes - seit 1989 im Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) - Messverfahren zur Überwachung der Emissionen und Immissionen aus kerntechnischen Anlagen zu entwickeln und zu erproben. 1984: Binationales Programm zur Aero-Gammaspektrometrie Im Jahr 1984 vereinbarten das Institut für Strahlenhygiene und das Reichsinstitut für Volksgesundheit in den Niederlanden ein gemeinsames Programm zur Erprobung von gammaspektrometrischen Messsystemen in Flugzeugen zur Messung von Bodenkontaminationen. 1986: Erste gemeinsame Messungen niederländischer und deutscher Messteams Ihre ersten gemeinsamen Messungen führten niederländische und deutsche Messteams auf dem Flugplatz Hilversum in den Niederlanden durch. Sie ermittelten die Lage radioaktiver Quellen mit Halbleiterdetektoren. Die Untersuchungen wurden anschließend in dem vom Bundesumweltministerium finanzierten Forschungsvorhaben "Entwicklung und praktischer Einsatz von Schnellmethoden zum Nachweis unfallbedingter Umweltkontaminationen" fortgeführt. Nach dem Reaktorunfall von Tschornobyl ( russ. : Tschernobyl) verstärkte das Institut für Strahlenhygiene die Forschung auf dem Gebiet der Aero-Gammaspektrometrie. 1988: Absturz des sowjetischen Satelliten Kosmos 1900 Im Herbst 1988 brachte die Sowjetunion den Satelliten Kosmos 1900 zum Absturz – einen Satelliten mit nuklearer Energieversorgung. Bei einem ähnlichen Manöver war es zehn Jahre zuvor zu einem Störfall gekommen, weil der Reaktorkern des betroffenen Satelliten (Kosmos 954) nicht wie geplant vor Eintritt in die Erdatmosphäre abgetrennt und in eine sichere Umlaufbahn gebracht werden konnte. Im Rahmen der Vorbereitung auf den Absturz von Kosmos 1900, für den ein vergleichbarer Vorfall nicht auszuschließen war, konnten bei der Flugerprobung verschiedener Messsysteme wertvolle Erfahrungen gewonnen werden. Unterstützt wurde das Institut für Strahlenhygiene dabei vom Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) und der Bundeswehr. Seitdem wurde die Zusammenarbeit mit der Bundespolizei durch jährliche nationale Messübungen intensiviert. Von 1988 bis 1992 eingesetzte aero-gammaspektrometrische Messsysteme Prototyp 1 – Labormesssystem in einem Hubschrauber vom Typ Alouette II Als Ergebnis der vorangegangenen Untersuchungen wurden verschiedene Messsystem-Prototypen für den regelmäßigen Einsatz in Hubschraubern vom Typ Alouette II des Bundesgrenzschutzes entwickelt. Prototyp 1 Der Prototyp 1 basierte auf der Nutzung eines Halbleiterdetektors aus hochreinem Germanium. Die mit diesem Messsystem erfassbaren Daten waren Spektren, also Rohdaten, aus denen die relevanten Informationen im Nachhinein errechnet werden mussten. Alle Komponenten von Prototyp 1 waren aus dem Laborbestand der Vorgängerinstitute des Bundesamtes für Strahlenschutz . Das heißt, dieser Prototyp war ein Provisorium und wurde daher schnell durch den Prototyp 2 abgelöst. Prototyp 2 Prototyp 2 - Messsystem mit Schreiber in einem Hubschrauber vom Typ Alouette II Der Prototyp 2 bestand aus drei großvolumigen Szintillationsdetektoren (NaI(Tl)) und einem 4-Kanal-Schreiber, mit dem die Messdaten für drei im Vorfeld festgelegte Radionuklide und die Flughöhe erfasst wurden. Der mitfliegende BfS -Mitarbeiter protokollierte alle wichtigen Zusatzinformationen zu radiologisch auffälligen Messorten direkt auf dem Schreiberstreifen. Da die beiden erwähnten Prototypen noch nicht über GPS verfügten, wurde zusätzlich der gesamte Messflug mittels Videoaufzeichnung dokumentiert, um nachträglich dem aufgenommenen Messsignal einen Punkt im Gelände oder sogar ein bestimmtes Objekt zuordnen zu können. 1993 bis 2004: Aero-gammaspektrometrisches Messsystem MARS Messsystem MARS Um dem Stand von Wissenschaft und Technik in diesem Aufgabenfeld gerecht zu werden, wurden die Prototypen weiterentwickelt. Im Jahr 1993 bauten BfS -Mitarbeiter das computergestützte M esssystem zum A uffinden R adioaktiver S trahlung (MARS) auf. Es bestand aus einem Industrierechner mit integrierten Messkarten, drei Szintillationsdetektoren (NaI(Tl)), deren jeweilige Messsignale zu einem Summensignal zusammengefasst wurden, und einem hochreinen Halbleiterdetektor. 2004: Aero-gammaspektrometrisches Messsystem ARME Messsystem ARME (Stand 2015) Ab dem Jahr 2004 ersetzte die Bundespolizei ihre Hubschrauber vom Typ Alouette II sukzessive durch Hubschrauber des Typs EC 135. Für diesen Hubschraubertyp entwickelte das BfS ein neues Messsystem. Dieses leistungsfähigere Messsystem A irborne R adiation M easuring E quipment (ARME) wurde vom BfS mit vier unabhängig voneinander arbeitenden großvolumigen Szintillationsdetektoren (NaI(Tl)) sowie einem hochauflösenden Halbleiterdetektor konzipiert. Die Güte des neuen Messsystems wurde bei mehreren internationalen Vergleichsmessungen bestätigt. Stand: 05.11.2024
A literature retrieval was performed for whole rock geochemical analyses of sedimentary, magmatic and metamorphic rocks in the catchment of River Thuringian Saale for the past 600 Ma. Considering availability and coincidence with paleontological an facies data the following indicators seem suitable to detect environmental and climatic changes: biogenic P for Paleoproductivity, STI Index for weathering intensity, Ni/Co-ratio for redox conditions, relative enrichments of Co, Ba and Rb versus crustal values for volcanic activity at varying differentiation. The Mg/Ca-ratio as proxy for salinity is applicable in evaporites. The binary plot Nb/Y versus Zr/TiO2 indicates a presently eroded volcanic level of the Bohemian Massif as catchment area for the Middle Bunter, whereas higly differentiated volcanics provided source material for Neoproterozoic greywackes. A positive Eu-anomaly is limited to the Lower Bunter and implies mafic source rocks perhaps formerly located in the Bohemian Massif.
Origin | Count |
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Bund | 98 |
Land | 2 |
Wissenschaft | 30 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 11 |
Daten und Messstellen | 11 |
Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 77 |
Text | 2 |
unbekannt | 26 |
License | Count |
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geschlossen | 20 |
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unbekannt | 18 |
Language | Count |
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Deutsch | 94 |
Englisch | 44 |
Resource type | Count |
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Archiv | 3 |
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Keine | 72 |
Webseite | 45 |
Topic | Count |
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Boden | 58 |
Lebewesen und Lebensräume | 69 |
Luft | 47 |
Mensch und Umwelt | 128 |
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