Das Projekt "Ein Geschmack der Zukunft der Meere - Teilprojekt: Museum für Naturkunde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung durchgeführt. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Meere sollen anhand einer facettenreichen Veranstaltungsreihe im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 'Meere und Ozeane' Teilnehmenden auf partizipative Weise näher gebracht werden. Ziel ist es, durch drei dialogfördernde, sinnesorientierte, erlebnisreiche Formate Fortschritte und Herausforderungen aus der nachhaltigen Meeresforschung einem breiten Publikum zu vermitteln und zum nachhaltigen Handeln zu motivieren. Die abendliche Veranstaltungsreihe 'Science Sips' wird verschiedene Themen der Meereswissenschaft anhand von Kurzvorträgen aufgreifen und mit nachhaltig produzierten Häppchen nachhaltigen Konsum schmackhaft machen. Ein Thementag zum 'Geschmack der Zukunft der Meere' wird Familien, Touristen und jungen Erwachsenen ermöglichen, aktiv und spielerisch über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Meer und zum nachhaltigen Konsum von Meeresprodukten zu erfahren. Die interaktive Installation 'Future Fish' stellt als Rahmenelement bei allen Veranstaltungen einen Zusammenhang zwischen wissenschaftlichen Inhalten und eigenem Handeln her. Des Weiteren wird das gesamte Projekt anhand von sozialen Medien und einem abschließenden Pilotbericht aufbereitet und verbreitet. Laufzeit des Projekts: 1.2.17 - 31.10.17. Das MfN ist für die Konzeptentwicklung und Durchführung des Thementags zum 'Geschmack der Zukunft der Meere', die Kommunikation des Projekts und die Veranstaltungslogistik vor Ort verantwortlich. Bei einem Auftakttreffen werden Schwerpunktthemen präzisiert und über PanelteilnehmerInnen abgestimmt. Die Installation 'Future Fish' wird im Feb./März 2017 produziert. Alle Veranstaltungen finden im MfN statt: im März, April, Juni, Juli 2017 wird jeweils ein 'Science Sip' veranstaltet; der Thementag findet am 21.5.17 statt. Um eine Grundlage für den Pilotbericht (Erstellung Aug. - Okt. 2017) zu schaffen, wird das Projekt auf einem Treffen nach der letzten Veranstaltung zeitnah ausgewertet.
Das Projekt "Ein Geschmack der Zukunft der Meere - Teilprojekt: Ecologic Institute" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die nachhaltige Nutzung und den Schutz der Meere werden anhand einer facettenreichen Veranstaltungsreihe im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016-2017 den Teilnehmenden auf partizipative Weise näher gebracht. Ziel ist es, durch drei dialogfördernde erlebnisreiche Formate Fortschritte und Herausforderungen aus der nachhaltigen Meeresforschung einem breiten Publikum zu vermitteln und es zum nachhaltigen Handeln zu motivieren. Die abendliche Veranstaltungsreihe 'Science Sips' wird verschiedene Thematiken der Meereswissenschaft anhand von Kurzvorträgen aufgreifen und mit nachhaltig produzierten Häppchen nachhaltigen Konsum schmackhaft machen. Ein Thementag wird Familien, Touristen und jungen Erwachsenen ermöglichen, spielerisch über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Meer und zum nachhaltigen Konsum von Meeresprodukten zu erfahren. Die interaktive Installation Wissensimbiss 'Future Fish' stellt als Rahmenelement bei allen Veranstaltungen einen Zusammenhang zwischen den wissenschaftlichen Inhalten und dem eigenen Handeln her. Des Weiteren wird das gesamte Projekt anhand von sozialen Medien, Medienkanälen des Wissenschaftsjahres und einem abschließenden Pilotbericht aufbereitet und verbreitet. Laufzeit des Projekts: 1.2.17 - 31.10.17. Ecologic Institut übernimmt für die Formate 'Science Sips' und 'Future Fish' die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung sowie die Moderation der 'Science Sips'. Bei einem Auftakttreffen werden Schwerpunktthemen präzisiert und über PanelteilnehmerInnen abgestimmt. Die Installation 'Future Fish' wird im Feb./März 2017 produziert. Alle Veranstaltungen finden im MfN statt: im März, April, Juni und Juli 2017 wird jeweils ein 'Science Sip' veranstaltet; der Thementag findet am 21.5.17 statt. Um eine Grundlage für den Pilotbericht (Erstellung Aug . - Okt. 2017) zu schaffen wird das Projekt auf einem Treffen nach der letzten Veranstaltung zeitnah ausgewertet.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innotech Ingenieurgesellschaft mbH durchgeführt. Das vorgeschlagene Projekt zielt darauf ab, ein 100% solar versorgtes, netzunabhängiges, container-basierendes Kühl-Trocknungssystem für Fische zu entwickeln. Für die Kältetechnik werden der Einsatz von PCM oder elektrischen Batterien oder eine Kombination aus beiden optimiert, um eine stabile und zuverlässige Kühlung zu gewährleisten. Die Trocknung wird an das Kühlsystem gekoppelt und eine optimierte Wärmeableitung des Kühl-kompressors genutzt, um die Trocknung zu unterstützen. Zur Herstellung hochwertiger getrockneter Fische (erstklassiger Nährwert, Textur und Geschmack) erfolgt die Dehydratation durch optimierte Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung. Die Fischer werden über die Verarbeitung und Qualitätssicherung geschult. Fraunhofer ISE und Innotech kooperieren mit dem kenianischen Industrieforschungs- und Entwicklungsinstitut (KIRDI), dem Kenia Marine and Fisheries Research Institute (KMFRI) und der Technischen Universität Mombasa (TUM), um das vorgeschlagene Technologiepaket zu entwickeln, zu entwickeln und zu transferieren.
Das Projekt "Neues Konzept für die ökologische Tomatenzüchtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KULTURSAAT e.V. durchgeführt. Trotz steigender Nachfrage stagniert in Deutschland der ökologische Anbau von Tomate. Ein zunehmendes Problem im geschützten Anbau ist die Samtfleckenkrankheit, verursacht durch den Pilz Passalora fulva (syn. Cladosporium fulvum, Cladosporium fulvum). Der saisonale, kostengünstige Anbau unter Folie ist dabei besonders betroffen. Die als resistent ausgewiesenen Sorten geben in den traditionellen Anbaugebieten wie am Bodensee mit einer jährlich hohen Befallsgefahr keinen ausreichenden Schutz mehr. Ziel des Projektes ist es, ökologisch angepasste Sorten mit stabiler Resistenz und einem guten Geschmack zu entwickeln. Zum einen soll eine neue, auf das System angepasste Züchtungsstrategie (F4 Kreuzungsnachkommen) erprobt (1) und zum anderen durch reine Kreuzungszüchtung neue Resistenzquellen erschlossen werden (2).
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Milchindustrie eG durchgeführt. Ziel ist, haltbare Konzentrate als Ersatz für Pulvern herzustellen, die auch funktional überlegen und direkt einsetzbar sind ohne die bei Pulvern häufigen Qualitätsprobleme durch Verklumpen und beim Redispergieren zu zeigen. Dafür liefert BMI Beiträge zum Scale-up der in der TUM entwickelten Verfahren und Methoden zum Haltbarmachen und neue Formen der Logistik für die Konzentrate, um sie wie Pulver lange und bei Umgebungstemperatur transportieren und lagern zu können. Ziel ist daher, die dafür nötigen thermischen und Membrantrennverfahren für Milch- und Molkekonzentrate in den Industriemaßstab umzusetzen. In enger Interaktion sollen die durch Einsatz von Konzentraten nötigen Umstellungen in der Logistik sowie in der Weiterverarbeitung entwickelt und im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Klimaeffizienz bewertet werden sowie die Umsetzung aller Schritte entlang der Wertschöpfungskette auf industrieller Ebene validiert werden. Das Vorhaben gliedert sich seitens BMI in folgende Arbeitspakete: Aufbau der technischen Produktionsanlage zur Herstellung von UO-Konzentraten sowie Umsetzung und Optimierung der Prozesse auf Industriemaßstab; UHT-Erhitzung der Konzentrate bei unterschiedlichen Konzentrierungsgraden; Beobachtung der Produktsansatzbildung durch Druckmesssung; Aseptische Abfüllung in sterile Verpackungen; Sensorische Bewertung der Konzentrate in Bezug auf Geruch, Geschmack, Aussehen, Gelbildung mit Lagertests bei 10, 20 und 30 Grad Celsius; Mikrobiologische und Sterilitätsprüfungen
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Privatmolkerei Naarmann GmbH durchgeführt. Ziel ist, haltbare Konzentrate als Ersatz für Pulvern herzustellen, die auch funktional überlegen und direkt einsetzbar sind ohne die bei Pulvern häufigen Qualitätsprobleme durch Verklumpen und beim Redispergieren zu zeigen. Dafür liefert MoNa Beiträge zum Scale-up der in der TUM entwickelten Verfahren und Methoden zum Haltbarmachen und neue Formen der Logistik für die Konzentrate, um sie wie Pulver lange und bei Umgebungstemperatur transportieren und lagern zu können. Ziel ist daher, die dafür nötigen thermischen und Membrantrennverfahren für Milch- und Molkekonzentrate in den Industriemaßstab umzusetzen. In enger Interaktion sollen die durch Einsatz von Konzentraten nötigen Umstellungen in der Logistik sowie in der Weiterverarbeitung entwickelt und im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Klimaeffizienz bewertet werden sowie die Umsetzung aller Schritte entlang der Wertschöpfungskette auf industrieller Ebene validiert werden. Das Vorhaben gliedert sich seitens MoNa in folgende Arbeitspakete: Aufbau der technischen Produktionsanlage zur Herstellung von UO-Konzentraten sowie Umsetzung und Optimierung der Prozesse auf Industriemaßstab; UHT-Erhitzung der Konzentrate bei unterschiedlichen Konzentrierungsgraden; Beobachtung der Produktansatzbildung durch Druckmesssung; Aseptische Abfüllung in sterile Verpackungen; Sensorische Bewertung der Konzentrate in Bezug auf Geruch, Geschmack, Aussehen, Gelbildung mit Lagertests bei 10, 20 und 30 Grad Celsius; Mikrobiologische und Sterilitätsprüfungen
Das Projekt "Entwicklung und Prüfung Mehltau toleranter Rebsorten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Geisenheim University, Zentrum Angewandte Biologie, Institut für Rebenzüchtung und Rebenveredlung durchgeführt. Der echte und falsche Mehltau (Oidium tuckerii und Plasmopara viticola) sind die beiden wichtigsten Krankheiten der Rebe. Beide Krankheiten wurden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aus Nordamerika eingeschleppt. Resistenzen in der Kulturart Vitis vinifera existieren nicht, was chemischen Pflanzenschutz unabdingbar macht. Mehr als 60 Prozent der in der EU (15) ausgebrachten Fungizide (Aktivsubstanz) werde auf Reben appliziert. Resistenzen gegen diese Krankheiten existieren in amerikanischen und ostasiatischen Wildformen, was eine Resistenzzüchtung möglich macht. Erschwert wird diese Arbeit durch die relativ lange Entwicklungszeit der Reben und zahlreiche negative Eigenschaften der Wildformen, insbesondere der fremdartige Geruch und Geschmack von Trauben und Wein. Deshalb erreichen erst jetzt die ersten toleranten Sorten Marktreife. Das Fachgebiet hat bis 2002 aktiv Kreuzungszüchtung betrieben. Wegen fehlender Mittel wurden diese Arbeiten 2003 eingestellt und die verbleibenden Ressourcen auf die Evaluierung und Weiterentwicklung vorhandener Zuchtstämme konzentriert. Bei der Evaluierung werden auch Zuchtstämme und Sorten anderer Züchter mit einbezogen. Ziel ist die Entwicklung weitgehend Mehltau toleranter Rebsorten mit hoher Weinqualität.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KULTURSAAT e.V. durchgeführt. In den Industrieländern ist die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln, zu denen auch die Rote Bete zählt, und damit verbunden das Interesse der Verbraucher an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen in Lebensmitteln stark angestiegen. Etwa ein Viertel der in Deutschland angebauten Roten Bete wächst auf Ökolandbau-Flächen, was dieses Gemüse zu einem relevanten und typischen Bio-Produkt macht. Übergeordnetes Gesamtziel des Projektes ist die züchterische Entwicklung samenfester Sorten von Rote Bete unter Verwendung der traditionellen Methode der Einzelpflanzenselektion. Als wesentliche Züchtungskriterien werden die Anpassung der Sorten an die speziellen Anbaubedingungen des Ökologischen Landbaus, eine hohe N-Aneignung, intensive Färbung, hohe Saftausbeuten sowie ein hohes Potenzial an sekundären Inhaltsstoffen (Eisen, Nitrat, Mineralien) bei gleichzeitig guten Geschmacks- und Textureigenschaften zu Grunde gelegt.
Das Projekt "Vermarktung von Vielfaltssorten - Sortenvielfalt im Bioladen - eine neue Zukunft für die Kulturpflanzen der Roten Liste (Kurztitel: Vielfalt schmeckt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ProSpecieRara Deutschland gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das Projekt 'Vielfalt schmeckt', das gemeinsam von ProSpecieRara und Rinklin Naturkost ins Leben gerufen wurde, möchte Gemüsesorten von der Roten Liste und andere bedrohte traditionelle Gemüsesorten retten. Mehr als 7.000 traditionelle Gemüsesorten stehen auf der Roten Liste, weil sie vom Aussterben bedroht sind. Eine Auswahl davon und weitere bedrohte traditionelle Gemüsesorten werden im Rahmen des Projekts 'Vielfalt schmeckt' wieder nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus angebaut und im Bioladen angeboten. Hintergrund: Mit Ausnahme weniger Obst- und Gemüsearten wie Kartoffeln und Äpfel gibt es in der Bevölkerung ein nur ein geringes Sortenbewusstsein. Seit einigen Jahrzehnten nimmt die biologische Vielfalt in der Landwirtschaft ab, es wurden immer weniger Sorten angebaut und viele andere gerieten in Vergessenheit. Als Grundlage unserer heutigen und zukünftigen Ernährungssicherheit ist es aber wichtig, dass eine möglichst große genetische Vielfalt der Kulturpflanzen erhalten bleibt. Der Wert der im Rahmen des Projekts 'Vielfalt schmeckt' angebauten Gemüsesorten besteht daher nicht nur in deren direkten Eigenschaften wie besonderem Aussehen oder gutem Geschmack, sondern sie sind auch Botschafter der zu rettenden Vielfalt. Warum erhalten?: Neben ihrem aussergewöhnlichen Geschmack und ihren vielfältigen Formen und Farben haben viele bedrohte Sorten besondere Eigenschaften, die unwiederbringlich verloren gehen können. Es reicht dabei nicht, die Vielfalt nur in Genbanken zu erhalten; der stetige Anbau ist wichtig, damit gefährdete Pflanzen sich kontinuierlich an veränderte Umweltbedingungen anpassen können. Eine größere Sortenvielfalt hält mehr Lösungen für die Probleme von morgen bereit. Aktiv werden: Im Rahmen des Projekts gibt es vielfältige Aktionen, beispielsweise Verkostungen, Feldbegehungen, Kochevents und vieles mehr. Mitmachen kann jeder, indem er zum Beispiel eine Sorte der Roten Liste in seinem Garten anbaut oder einfach die Sorten kauft und genießt.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sensient Colours Europe GmbH durchgeführt. In den Industrieländern ist die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln, zu denen auch die Rote Bete zählt, und damit verbunden das Interesse der Verbraucher an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen in Lebensmitteln stark angestiegen. Etwa ein Viertel der in Deutschland angebauten Roten Bete wächst auf Ökolandbau-Flächen, was dieses Gemüse zu einem relevanten und typischen Bio-Produkt macht. Übergeordnetes Gesamtziel des Projektes ist die züchterische Entwicklung samenfester Sorten von Rote Bete unter Verwendung der traditionellen Methode der Einzelpflanzenselektion. Als wesentliche Züchtungskriterien werden die Anpassung der Sorten an die speziellen Anbaubedingungen des Ökologischen Landbaus, eine hohe N-Aneignung, intensive Färbung, hohe Saftausbeuten sowie ein hohes Potenzial an sekundären Inhaltsstoffen (Eisen, Nitrat, Mineralien) bei gleichzeitig guten Geschmacks- und Textureigenschaften zu Grunde gelegt.
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