Das Projekt "Bildung fuer eine nachhaltige Entwicklung - Urbane Umweltbildung in der Region Osnabrueck" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt / Universität Osnabrück, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Fachgebiet Erziehungswissenschaften, Umweltbildung und Regionales Lernen, Hochschuldidaktik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Osnabrück, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften, Fachgebiet Erziehungswissenschaften, Umweltbildung und Regionales Lernen, Hochschuldidaktik.a) Umfassende theoretische Grundlegung einer Bildung fuer eine nachhaltige Entwicklung mit Bezug zur Osnabruecker Region und Lokalen Agenda 21: gesellschaftstheoretisch-oekologisch, naturphilosophisch, bildungstheoretisch, schultheoretisch, curriculumtheoretisch, didaktisch (als Habilitationsschrift 1999, wird fortgesetzt). b) Entwicklung von diesbezueglichen regionalen, urbanen Bildungskonzepten, Curricula und Implementationsstrategien und Evaluationsvorhaben fuer die Schule, Universitaet und Lehrerfortbildung.
Das Projekt "Soziologie bioethischer Expertise. Bioethikkommissionen und Bürgerbeteiligung: Neue Politikberatungsformen zu moralischen Grundsatzfragen in Österreich und Europa" wird/wurde ausgeführt durch: Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Technikfolgen-Abschätzung.Gerade im Bereich politischer Entscheidungen, die sich auf biowissenschaftliche Forschungsperspektiven und neue biomedizinische Anwendungen beziehen, kommt wissenschaftlicher Beratung und öffentlicher Beteiligung eine wachsende Bedeutung zu. Komplexität und Kontroversialität der Biotechnologie führt zur Etablierung von neuen Politikberatungsformen: Ethikkommissionen und partizipative Verfahren treten an die Stelle traditioneller Interessenvertretung. Der kommunikative Produktionsprozess von bioethischer Expertise und deren (latente) Funktionen für politisches Entscheiden sind von der Soziologie bislang nicht befriedigend untersucht worden. Meine Fragestellung setzt hier in mehrfacher Hinsicht an: (1) Verhältnis von 'Arguing' und 'Bargaining': Auf welche Weise kommen die jeweiligen Stellungnahmen und Empfehlungen in den Ethikkommissionen und Laienpanels zustande? Wie sehen die Prozesse der Verhandlung, Abstimmung und Meinungsbildung in den Gremien und Foren aus? (2) Verhältnis von 'Wissen' und 'Werten': Welche unterschiedlichen Wissensformen und Rationalitäten spielen in den Gremien eine Rolle? In welchem Verhältnis stehen hier insbesondere das medizinische und biologische Sachstandswissen einerseits und ethische Expertise und normative Bewertung andererseits? (3) Verhältnis von Kommissionsethik und anderen Expertise-Formen: Was bedeutet die Institutionalisierung von Ethik für alternative Beratungsformen, die ebenfalls über kontroverse Aspekte von Biomedizin und Humangenetik befinden? Was bedeutet der Boom der Bioethikkommissionen für traditionelle Formen von Technikbewertung wie z.B. die Technikfolgenabschätzung? (4) Verhältnis von Expertise und Politik: Was bedeutet die Institutionalisierung von Öffentlichkeitspartizipation und 'Kommissionsethik' für die Frage der Legitimation politischer Entscheidungen? Welche Folgen ergeben sich für die Politik, wenn sich im Expertenvotum allenfalls divergierende Stellungnahmen dokumentieren? Welche Implikationen hat bioethische Politikberatung für gängige Interpretationen des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik ('Expertokratie')? Im Rahmen von zwölf Fallstudien wird in diesem Forschungsvorhaben die institutionalisierte Politikberatung im Bereich der Bioethik in fünf europäischen Ländern untersucht (Österreich, Schweiz, Deutschland, Großbritannien und Frankreich). In theoretischer Hinsicht zielt dies darauf, eine gesellschaftstheoretisch informierte und empirisch fundierte Soziologie der Ethik und Moral voran zu bringen, die Anschluss findet an gegenwärtige Entwicklungen sozialwissenschaftlicher Expertiseforschung. Thematisch bezieht sich die Analyse auf aktuell kontroverse Bereiche wie die Gendiagnostik, die Stammzellforschung und das Klonen. Methodisch basiert das Projekt auf ausführlichen Experteninterviews, teilnehmender Beobachtung sowie der Inhaltsanalyse relevanter Materialien und Dokumente.
Das Projekt "EUROPA - Modelle, Ueberlegungen und Kommunikation zur moeglichen Zukunft Europas im Kontext des globalen Wandels" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Das Projekt untersucht am Beispiel Europas (EU) die Herausbildung globaler Wahrnehmungs- und Handlungskapazitäten unter der Leitfrage: Wie kann Europa bei der Lösung globaler Umweltprobleme in Zukunft eine Pionierrolle übernehmen? Der Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Modellierung der sozio-ökonomischen, politischen sowie gesellschaftlichen Entwicklung Europas im globalen Kontext. Er wird eingebettet in eine empirie- und theoriegestützte Forschungsstrategie, in eine wissenschaftssoziologische/-theoretische Reflexion auf die Möglichkeiten und Grenzen der Modellierung sowie in eine besondere Berücksichtigung von Weltbildern und Ressourcenkonflikten. Nach einer qualitativ orientierten Anfangsphase (Literaturauswertung, Modellergebnisse, Expertengespräche, Stakeholder-Dialog), die durch konzeptionelle Modellierung unterstützt wird, wird die quantitative Modellierung sukzessive aufgebaut (endogene Wachstumstheorie, politische und gesellschaftliche Modelle, Kopplung) sowie durch Modellreflexion und Stakeholder-Dialog ergänzt. Die Forschung findet im engen Austausch mit Stakeholdern statt (Politik, Wirtschaft, Gesellschaft). Dadurch sollen Handlungsmöglichkeiten (technisch, wirtschaftlich, politisch) aufgezeigt und diskutiert werden.
Das Projekt "Sozial-ökologische Regulation netzgebundener Infrastruktursysteme am Beispiel Wasser (netWorks), Teilprojekt: Stadttechnische Systemlösungen für eine zukunftsfähige Wasserwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Cottbus, Lehrstuhl Stadttechnik.
Das Projekt "Natur in der Zweiten Moderne" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Soziologie, Lehrstuhl Arbeit und Berufe, Soziale Ungleichheit, Umwelt- und Techniksoziologie.Natur-Produktionen vor dem Hintergrund reflexiver Modernisierung, ihr Konfliktpotential, politischer Gehalt und ihre gesellschaftliche Relevanz. Wie aus Natur Politik wird. Vorgehensweise: Theorie der reflexiven Modernisierung; Akteur-Netzwerk-Theorie; Deutungsmusteranalyse/Grounded Theory. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Naturalisierung der Gesellschaft oder Vergesellschaftung von Natur. Biopolitik und Risiko als Grenzziehungskonflikte zwischen Gesellschaft und Natur" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut für Soziologie, Lehrstuhl Arbeit und Berufe, Soziale Ungleichheit, Umwelt- und Techniksoziologie.
Das Projekt "Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit" wird/wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Wissenschaft und Forschung / Universität für Wirtschaft und Politik Hamburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Wirtschaft und Politik Hamburg.Das Projekt ist Teil eines von der Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung finanzierten Forschungsverbundes 'Nachhaltige Entwicklung in Metropolregionen' gewesen und untersucht am Beispiel der Metropolregion Hamburg die Regulation gesellschaftlicher Naturverhältnisse anhand der Unterschung von Akteurskonstellationen und mit Hilfe von Diskursanalysen. Das Projekt wurde zusammen mit der Institut für Geographie - Prof. Dr. Jürgen Ossenbrügge und Dipl. Geographin Sybille Bauriedl - entwickelt und geleitet, Veröffentlichungen liegen vor.
Das Projekt "Entwicklungsidikatoren und Umweltprobleme der Dritten Welt" wird/wurde gefördert durch: Universität Bamberg, Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Fach Soziologie, Lehrstuhl für Bevölkerungswissenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bamberg, Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Fach Soziologie, Lehrstuhl für Bevölkerungswissenschaft.Dieser Forschungsbereich beschaeftigt sich mit den Zusammenhaengen zwischen Bevoelkerung, Umwelt und Entwicklung mit besonderem Schwerpunkt auf kulturellen Faktoren als Hemmnis bzw. Voraussetzung im Entwicklungsprozess in Laendern der 3. Welt. Vorgehensweise: Ausgehend von der These, dass herkoemmliche Entwicklungstheorien den Weg der Dritten Welt immer weniger exakt beschreiben koennen, soll ein neuer Ansatz auf der Grundlage der Kulturkonflikttheorie verfolgt werden. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe.
Das Projekt "Globalisierung als Triebfeder einer weltweiten Angleichung von Mustern und Zielen politischer Steuerung" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Politikwissenschaft.Ausgangspunkt der Studie ist der aus der Globalisierung resultierende und die Steuerungsfaehigkeit der Staatenwelt ueberfordernde Problemdruck, der zu einer verstaerkten Einbindung der Ressourcen von Akteuren aus der Gesellschaftswelt zur Rueckgewinnung von Steuerungsfaehigkeit gefuehrt hat. Vor dem Hintergrund der Annahme, dass der zugrundeliegende Problemdruck global wirkt, scheint die These untersuchenswert, dass sich eine damit begruendete Enthierarchisierung von politischen Steuerungsformen auch ausserhalb der OECD-Welt beobachten lassen muesste. Die Herausbildung der hier als transnationale Allianzen bezeichneten Kooperationsformen zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren aus Entwicklungs- und Industrielaendern scheint ein aufschlussreicher Gegenstand zur Identifikation einer moeglichen globalisierungsinduzierten Angleichung von politischen Steuerungsmustern zu sein. Als Untersuchungsgebiet wird die internationale Umweltpolitik gewaehlt, weil die im Rahmen der UNCED verabschiedete Agenda 21 neue Formen der nicht-hierarchischen Steuerung in allen Staaten ausdruecklich propagiert und zugleich auf einem gemeinsamen Leitbild fusst ('sustainable development'), in dessen Herausbildung sich ein weiterer, nicht nur auf Steuerungsmuster, sondern auch auf Steuerungsziele bezogener globalisierungsinduzierter Homogenisierungstrend ausdruecken koennte. Ueber dessen Bedeutung sollen laendervergleichende Untersuchungen der Mechanismen der Leitbildverarbeitung Aufschluss geben. Vorgehensweise: In seinem analytischen Zugriff rekuriert das Forschungsprojekt auf Ansaetze der Internationalen Beziehungen (international governance, kognitive Ansaetze); Theorien ueber das Verhaeltnis von Staat und Gesellschaft (Neokorporatismus, Pluralismus); Steuerungstheorien (Netzwerkanalyse); NGO- und Bewegungsforschung. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe.
Das Projekt "Vergesellschaftung von Natur und Naturalisierung von Gesellschaft - Teilprojekt: A2" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Augsburg, Institut für Sozioökonomie, Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Wirtschaftssoziologie.Die Pluralisierung und Politisierung von Natur-Gesellschaftsabgrenzungen kann als wichtiges Teilphaenomen reflexiver Modernisierung begriffen werden. Durch sie wird institutionelles Handeln vor neuartige Probleme der Zurechnung gestellt, die nicht mehr allein mit wissenschaftlichen Mitteln einer eindeutigen Loesung zugefuehrt werden koennen. Ein Teilziel des Projektes besteht in der theoretischen Rekonstruktion der Naturverhaeltnisse der Moderne. Vor dem Hintergrund dieser theoretischen Befunde soll dann die Logik der Pluralisierung von Grenzdefinitionen im Hinblick auf unterschiedliche Verursachungsmechanismen und institutionelle Konsequenzen theoretisch praezisiert werden.
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