Datenspeicher punktbezogener Aufschlüsse, Bohrungen, Bodenprofile, Proben- und Analysen
Inhalt: Nachweis-, Fach- und Bewertungsdaten geologischer und bodenkundlicher punktbezogener Untersuchungen
verwendete Standards: relationale Datenbank (SQL-Server); Symbolschlüssel Geologie, Bodenkundliche Kartieranleitung (KA5);
Formen: Geodatenbank, Verarbeitungs- und Auswertesystem
Bemerkungen: zentrale Ablage punktbezogener Untersuchungsdaten der Geologie und Bodenkunde
Die Bohrdatenbank ist in wesentlichen Teilen aus der Verschlüsselung analoger Bohrungsbeschreibungen des Landesbohrarchives in digitale Daten hervorgegangen. Sie bildete den Grundbestandteil des Bodeninformations-Systems Sachsen-Anhalt (SABIS). In der Bohrdatenbank werden lokalisierende, technische, organisatorische, Schicht- und Probendaten geologischer Aufschlüsse beschrieben. Die Struktur der Datenbank orientiert sich am im LBEG entwickelten Aufschlusstyp SEP3 als Schnittstelle für den digitalen Austausch von Bohrdaten. Beschreibungen der Schichten und Dokumentation der Bohrungen werden entsprechend "Symbolschlüssel Geologie" (LBEG, 2017) verschlüsselt in der Datenbank abgelegt.