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Hackholzschnitzelheizung mit Thermoölkesselanlage

Das Projekt "Hackholzschnitzelheizung mit Thermoölkesselanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bäckerei Anton Gürtner durchgeführt. Bäckereien gehören zu den energieintensivsten Handwerksbetrieben. Während Heizenergie für den Backvorgang den größten Anteil am Energieverbrauch hat, wächst durch zunehmenden Einsatz von Kühl- und Tiefkühltechnik der Verbrauch von elektrischer Energie stetig an. Mit dem Neubau der Backstube der Bäckerei Gürtner soll ein Gesamtkonzept zur rationellen Energienutzung sowie zum Wechsel des Energieträgers auf klimaneutrale Holzhackschnitzel umgesetzt werden. Die Innovation besteht im kompetenten und kreativen 'energetischen Verschalten' von jeweils neuen und effizienten Einzelanlagen sowie der umfassenden und optimierten Abwärmenutzung, einschließlich einer Nahwärmeversorgung. Mit der Umsetzung des neuen Energiekonzepts kann der Stromverbrauch um 60 Prozent und der Brennstoffbedarf um 28 Prozent gesenkt werden. Der Energieverbrauch insgesamt sinkt um etwa 35 Prozent. Die Kohlendioxidemissionen verringern sich um 89 Prozent. Das soll unter anderem durch den Einsatz von Thermoölöfen erreicht werden, die mit ihrem zentralen Brenner energetisch effizienter sind als einzeln befeuerte Backöfen, und diese ersetzen. Zudem werden die Öfen nicht mehr mit Heizöl, sondern mit Holzhackschnitzeln beheizt. Gleichzeitig wird die Backofenwärme im Winter für die Raumheizung und im Sommer für Kühlung und Klimatisierung genutzt. Möglich wird dies durch den Einsatz so genannter Absorptionskältetechnik, die ohne Einsatz von Primärenergie Abwärme in Kälte umwandeln kann.

KMU-innovativ- Klimaschutz: Cool Efficiency - Energetische Optimierung gewerblicher Kälteanlagen durch Schätzung der Kühlgut-Temperatur auf der Basis stochastischer Verfahren

Das Projekt "KMU-innovativ- Klimaschutz: Cool Efficiency - Energetische Optimierung gewerblicher Kälteanlagen durch Schätzung der Kühlgut-Temperatur auf der Basis stochastischer Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GESYTEC GmbH durchgeführt. In der Lebensmittelwirtschaft ist der Energiebedarf der Kühlsysteme ein zentraler Kostenfaktor. Die Kälteleistung hängt unter anderem von der Temperatur der zur Kühlung benötigten Kaltluft ab. Um die HACCP-Norm sicher einhalten zu können, wird diese stets so gewählt, dass sie mehrere °C unterhalb der zulässigen Grenztemperatur des Kühlgutes liegt. Grund hierfür ist, dass die Kühlgut-Temperatur nicht bekannt ist, da brauchbare Lösungen zu ihrer Erfassung fehlen. Die Verwendung unnötig kalter Luft führt zu hohen Energieverlusten. Ziel des Projektes ist ein neuartiges Verfahren zur Schätzung der Kühlgut-Temperatur, das auf dem Grundgedanken des Kalman-Filters basiert und eine optimale Temperaturführung ermöglicht. Der Ansatz sieht vor, die Änderung der Lufttemperatur während des Kühlprozesses zu erfassen, um über den Wärmeaustausch mit dem Kühlgut auf dessen Temperatur zu schließen. Dies ist bislang nicht möglich, da sich der Wärmeaustausch einer analytischen Beschreibung entzieht und die resultierende Temperaturänderung zudem von zahlreichen Störgrößen überlagert wird. Durch die Kalman-Schätzung gelingt es, diese Störungen auszufiltern. Das Verfahren kommt ohne konstruktive Eingriffe in die Kühlsysteme aus und eignet sich damit insbesondere für Nachrüstungen.

EnEff-Kälte - Energieeffizienz von Kälteanlagen

Das Projekt "EnEff-Kälte - Energieeffizienz von Kälteanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme durchgeführt. In Deutschland werden laut einer Studie des DKV ca. 14Prozent des gesamten elektrischen Energieverbrauchs für die Bereitstellung von Kalte benötigt. Trotz diesem hohen Anteil am elektrischen Energieverbrauch spielt das Thema Energieeffizienz von Kälteanlagen weitgehend eine untergeordnete Rolle. Das große Energieeinsparpotenzial, das durch effizientere Kälteanlagen erreicht werden kann, ist für die Anlagenbetreiber auf Grund von nicht vorhandener Messtechnik und Effizienzbewertungsmethoden oft nicht erkennbar. Kernthema des Forschungsprojektes EnEff - Kalte sind der Test und die Erweiterung von Methoden zur Effizienzbewertung von Kälteanlagen. Als Basis wurde das Bewertungsverfahren des VDMA-Einheitsblattes 24247-Teil 2, das hauptsachlich für die Planung entwickelt wurde, erweitert, um es für die Bewertung von Kälteanlagen im Betrieb verwenden zu können. Der Test des Verfahrens erfolgte an Laborkälteanlagen der Hochschule Biberach. Neben der Erweiterung der Bewertungsmethodik wurde das nötige messtechnische Know-how aufgebaut und ein Softwareprogramm für die schnelle Bewertung und Auswertung von Messdaten und Kennwerten entwickelt. Für direktverdampfende Kältesysteme ist bis heute noch keine ausreichend genaue und preiswerte Messtechnik verfugbar, mit der die Effizienz der Anlagen bestimmt werden kann. Hier wird an einer innovativen messtechnischen Losung mit Partnern aus der Industrie gearbeitet. Neben den Versuchen im Labor wird die Bewertungsmethodik in Gewerbe- und Großkälteanlagen bei diversen Projektpartnern praktisch getestet und validiert. Hierbei wird auch der Betrieb analysiert und es werden Optimierungsvorschlage erarbeitet. Neu ist hierbei die Tiefe der Untersuchung. Die Bewertungsmethodik erlaubt nicht nur Aussagen über die Effizienz einzelner Anlagenkomponenten, sondern auch von Warme- und Stofftransportprozessen.

Entwicklung und exemplarische Anwendung von Methoden zur energetischen Bewertung von Kälteanlagen im laufenden Betrieb (EMEBKA)

Das Projekt "Entwicklung und exemplarische Anwendung von Methoden zur energetischen Bewertung von Kälteanlagen im laufenden Betrieb (EMEBKA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme durchgeführt. Ziel ist es, eine einfache, weitestgehend standardisierte und gleichzeitig kostengünstige Methodik für ein systematisches Energie-Monitoring und darauf aufbauendes Energie-Benchmarking von Kälteanlagen und kältetechnischen Anlagensystemen im laufenden Betrieb zu entwickeln. Aufbauend auf den im Einheitsblatt VDMA 24247 theoretisch aufgeführten Vorschlägen für Bilanzgrenzen, Effizienzkenngrößen und Messkonzepten soll in diesem Vorhaben ein für die Praxis geeigneter Monitoring-Leitfaden entwickelt werden, wie und in welchem Umfang Messkonzepte für ein Energie-Monitoring bei der Planung bzw. Sanierung berücksichtigt werden sollen. Dieser Leitfaden ist jeweils zugeschnitten auf die verschiedenen Anwendungsfelder, z.B. Supermärkte, Klimakälte und Industriekälte. 1. Literaturrecherche; 2. Entwicklung eines systematischen Messkonzeptes für ein methodisches Energie-Monitoring als Basis für vergleichende Bewertung der Energieeffizienz von Kälteanlagen; 3. Exemplarische Anwendung und Erprobung der im vorangegangenen Arbeitspaket entwickelten, theoretischen Methodik an ausgewählten Laboranlagen/Demonstrationsanlagen; 4. Es sollen wissenschaftliche Begleituntersuchungen an ausgewählten Demonstrations- bzw. Feldanlagen über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren durchgeführt werden; 5. Entwicklung eines standardisierten Monitoring-Leitfadens, der eine In-Situ-Messung mit definierter Messgenauigkeit als Standard-Verfahren für das Energie-Monitoring für Bestandsanlagen und Neuanlagen ermöglicht.

Teilvorhaben: Betriebsanalyse und Zustandserkennung, Definition der Anlagenzustände

Das Projekt "Teilvorhaben: Betriebsanalyse und Zustandserkennung, Definition der Anlagenzustände" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dresdner Kühlanlagenbau GmbH durchgeführt. Zielstellung des Verbundprojektes ist, das in den zu tausenden in Deutschland bestehenden Anlagen der Supermarkt- und Gewerbekälte liegende Energieeinsparpotential zu aktivieren. Hierzu werden energetische und wirtschaftliche Kenndaten sowie Optimierungsstrategien entwickelt und in die Praxis überführt. Ein prototypisches Betriebsdiagnosesystem wird im Projekt in bestehende Leitsysteme von Kälteanlagen integriert. Studien zeigen, dass allein in existierenden Anlagen ein Einsparpotential von jährlich 859 GWh (Zehn Prozent des Gesamtenergiebedarfs von Supermarkt-Kälteanlagen) besteht. Im Projekt werden notwendige Maßnahmen für ein betriebsbegleitendes Monitoring aufgestellt: Die Voraussetzung für Betriebsoptimierung und Fehlerfrüherkennung. Dazu zählt eine Aufwand-Nutzen-Abschätzung für das Monitoring als auch Energieeffizienz-Kennzahlen für die Bewertung von Kälteanlagen im laufenden Betrieb. Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit den Partnern Institut für Luft- und Kältetechnik, Ebert-Ingenieure und Hochschule Biberach durchgeführt. Im ersten Projektschritt sind Bilanzräume für Kälteanlagen aufzustellen. Eine Wissensbasis wird durch Betriebsdiagnose generiert. Der zweite Schwerpunkt widmet sich Methoden, die den usw.

Teilvorhaben: Betriebsmuster, Diagnose und Prognose

Das Projekt "Teilvorhaben: Betriebsmuster, Diagnose und Prognose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BROCHIER Consulting + Innovation GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, aus den Betriebsdaten von gewerblichen Kälteanlagen systematisch Wissen zu generieren, um es für eine Bewertung und Optimierung der Energieeffizienz einzusetzen. Im Projekt EnBeKa werden Methoden zur Betriebsoptimierung von Kälteanlagen untersucht. Hierbei sollen sowohl Vorgehensweisen in allgemeine Leitlinien gefasst als auch Methoden und Algorithmen für automatisierte Prozesse der Betriebsoptimierung entwickelt werden. Es werden Kennzahlen für die Bewertung der Energieeffizienz direkt verdampfender Kältemaschinen im Gewerbe definiert. Eine breit angelegte Analyse des Betriebsverhaltens der Anlagen erfolgt auf Grundlage des Datenbestandes im Fernüberwachungssystem der DKA. Referenzanlagen werden für die detaillierte Untersuchung mit zusätzlicher Messtechnik ausgestattet. Auf dieser Basis werden Kennwerte ermittelt und Algorithmen der Datenanalyse getestet. Vorhandene Analysetools aus der Betriebsoptimierung der Gebäudetechnik werden auf ihre Anwendbarkeit hin geprüft und so erweitert, dass eine weitgehend automatisierte Erkennung von Fehlern und Energieeinsparmaßnahmen möglich wird. Neuartige Regelstrategien, bspw. mit selbstoptimierenden Reglern, werden sowohl in der Praxis getestet als auch theoretisch untersucht. Einsparpotentiale werden rechnerisch ermittelt. Die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt werden in einem Leitfaden mit Handlungsempfehlungen für die Betriebsoptimierung gewerblicher Kälteanlagen zusammengefasst.

Teilvorhaben: Effizienzbewertung und Diagnosesystem

Das Projekt "Teilvorhaben: Effizienzbewertung und Diagnosesystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es, das in den zu Tausenden in Deutschland bestehenden Anlagen der Supermarkt- und Gewerbekälte liegende Einsparpotenzial zu aktivieren. Hierzu werden energetische und wirtschaftliche Kenndaten sowie Optimierungsstrategien entwickelt und in die Praxis überführt. Im Rahmen des Projektes wird ein prototypisches Betriebsdiagnosesystem in bestehende Leitsysteme von Kälteanlagen integriert. Studien zeigen, dass allein in existierenden Anlagen ein Einsparpotenzial von jährlich 859 GWh besteht (10Prozent des Gesamtenergiebedarfs von Supermarkt-Kälteanlagen). Im Projekt werden notwendige Maßnahmen für ein betriebsbegleitendes Monitoring untersucht und Potenziale für die Betriebsoptimierung und Fehlerfrüherkennung evaluiert. Dazu zählt eine Aufwand-Nutzen-Abschätzung für das Monitoring als auch Energieeffizienz-Kennzahlen für die Bewertung von Kälteanlagen im laufenden Betrieb. Im ersten Projektschritt werden Bilanzräume für Kälteanlagen aufgestellt, für die Zustandsmodelle und Zustandsübergänge anhand von Betriebsdaten definiert werden. Die Projektpartner entwickeln Auswertungsmethoden für Betriebsdaten, erarbeiten eine Wissensbasis für die Betriebsprognose und empfehlen optimale Betriebszustände für den effizienten Betrieb von Kälteanlagen. Der zweite Projektschwerpunkt widmet sich Methoden, die den Energieverbrauch über ein Energiebilanzverfahren oder Kennlinienmodelle von Komponenten erfassen. Die notwendige Mindest-Messgenauigkeit, der Installationsaufwand und die Installationskosten werden bewertet. Die Projektpartner entwickeln ein prototypisches Diagnosesystem (erweiterbar), indem sie die erforschten Methoden praktisch umsetzen.

Teilvorhaben: Modellierung und Diagnose

Das Projekt "Teilvorhaben: Modellierung und Diagnose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. Durch steigende Energiekosten gewinnt das Thema Energieeffizienz in letzter Zeit auch bei der gewerblichen Kälteerzeugung an Bedeutung. Im Bereich der Lebensmittelkühlung spielt neben der Senkung von Betriebskosten auch das Ausfallrisiko der Kälteanlage und die Vermeidung von Warenschäden eine große Rolle. Im Fehlerfall wird den zuständigen Servicemitarbeitern nur eine sehr kurze Reaktionszeit bis zur Fehlerbeseitigung zugestanden, was ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Flexibilität erfordert. Zusätzlich sind die Servicegesellschaften dabei mit verschiedenen Fabrikaten von Kühlstellenreglern konfrontiert, was bisher einen funktionierenden, vereinheitlichten Datenzugriff mittels eines Gesamtsystems verhindert. Die Nutzung verschiedener Reglersysteme erfordert bisher unterschiedliche Softwaresysteme zur Datenauswertung sowie eine ständiges Umdenken der Mitarbeiter in der Leitzentrale, um die Situation im entsprechenden Lebensmittelmarkt korrekt zu interpretieren. Zur früheren Erkennung von Effizienzeinbußen der Kühlanlage wird im Rahmen dieses Projekts versucht, mittels Analyse von geeigneten Parametern auf Veränderungen vom 'üblichen' Anlagenbetrieb zu schließen. Die hierbei zu entwickelnden Werkzeuge sind sowohl auf die langfristige Anlagendiagnose als auch kurzfristige Interpretation der aktuellen Anlagensituation ausgerichtet. Das dabei entstehende Anlagenmodell soll sowohl anlagenspezifische Kenngrößen als auch auf Expertenwissen basierende Bewertungselemente enthalten. Dabei wird versucht, die Architektur des Diagnosesystems offen zu gestalten, um auch auf andere Anlagentypen adaptierbar zu sein. Ziele des Vorhabens- Herstellerübergreifender Datenzugriff auf historische Prozessdaten gewerblicher Kälteanlagen - Charakterisierung der Anlagenspezifika anhand statistischer und regelorientierter Datenbewertungsmechanismen - Analyse aktueller Prozessdaten unter Beachtung betriebsbedingter und klimatischer Einflüsse - Einschätzung des Anlagenzustandes anhand des Parametervergleiches zwischen Historie und aktuellem Anlagenzustand - Vereinfachte Darstellung des Diagnoseergebnisses für verschiedene Anlagenteile in Form einer 'Ampel'. Ziele der Anlagenanalyse: - Detektion von Effizienzeinbußen bei der Kälteerzeugung - Erkennung von schadhaften Parameterveränderungen im Anlagenbetrieb. Schwerpunkte: - Verschlechterung der Kälteerzeugung - Verschlechterung der Rückkühlung - Störungen am Expansionsorgan - Effizienzeinbußen bei der Kompression.

Kurzstudie zur Ermittlung von Energetischen und wirtschaftlichen Potentialen von Supermarktkühlregalen

Das Projekt "Kurzstudie zur Ermittlung von Energetischen und wirtschaftlichen Potentialen von Supermarktkühlregalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ice-TeX Ingenieurbüro durchgeführt. Das Energiesparpotential

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