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MENA-Fuels: Roadmaps zur Erzeugung nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe im MENA-Raum zur Dekarbonisierung des Verkehrs in Deutschland, Teilvorhaben: Analyse globaler Kraftstoff- und CO2-Märkte

Das Projekt "MENA-Fuels: Roadmaps zur Erzeugung nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe im MENA-Raum zur Dekarbonisierung des Verkehrs in Deutschland, Teilvorhaben: Analyse globaler Kraftstoff- und CO2-Märkte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: IZES gGmbH.Das Projekt MENA-Fuels analysiert, welche neuen Handelsbeziehungen sich zwischen der MENA-Region und Deutschland (und der EU) hinsichtlich synthetischer Kraftstoffe oder deren Vorprodukten ergeben können. Hierzu wird zunächst die mögliche Nachfrage dieser Kraftstoffe in Deutschland bis zum Jahr 2050 entlang verschiedener Szenarien analysiert, und es wird bewertet, welche Technologiepfade zur Herstellung dieser Kraftstoffe aus ganzheitlicher Sicht in Frage kommen. Anschließend werden die Potenziale für die Erzeugung und den Transport von Elektrizität, Wasserstoff, Zwischenprodukten oder Kraftstoffen in der MENA-Region analysiert und in drei Länderfallstudien exemplarisch bewertet. Daran schließen sich Untersuchen zu gesamtwirtschaflichen, sozio-ökonomischen und umweltbezogenen Auswirkungen verschiedener Kraftstoffstrategien auf Deutschland und die MENA-Region an. Ergänzend untersucht das IZES die Auswirkungen eines globalen Handles mit synthetischen Kraft- und Brennstoffen auf diese Deutschland-MENA-Beziehung. Dabei werden mittels eines Handelsmodells, welches sich an der Gewinnmaximierung aus Sicht des handelnden Landes orientiert, mögliche künftige globale Handelsbeziehungen unter aktuellen Rahmenbedingungen (Transportkosten, Handelsverträge, Zölle, usw.) abgeschätzt. Das Projekt liefert damit Orientierungswissen insbesondere für Vorhaben, die die MENA-Region als potenziellen wichtigen Handelspartner für synthetische Kraftstoffe ins Auge fassen und die mit den erarbeiteten Ergebnissen richtungssichere Entscheidungen für den Ressourceneinsatz treffen können. Zudem zeichnen sich durch das Handelsmodell auch andere globale Konstellationen ab, nicht nur in Bezug auf mögliche Lieferanten außerhalb MENA, sondern auch hinsichtlich weiterer Nachfrager, die ebenfalls potenzielles Interesse an der MENA-Region haben und als Mitbewerber um die Ressourcen auftreten könnten.

ERA-NET RURAGRI: Neudenken der Beziehung zwischen Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe, ländlicher Entwicklung und Resilienz im Kontext wachsender Anforderungen und begrenzter Ressourcen (RETHINK)

Das Projekt "ERA-NET RURAGRI: Neudenken der Beziehung zwischen Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe, ländlicher Entwicklung und Resilienz im Kontext wachsender Anforderungen und begrenzter Ressourcen (RETHINK)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Agrar- und Forstökonomie.Das RETHINK Projekt untersuchte wie die Verbindungen zwischen Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe, die ländliche Entwicklung und Resilienz in einer Welt der zunehmenden Anforderungen und endlichen Ressourcen neu gedacht werden können. Das Projekt umfasste Fallstudien in 14 Ländern. Für die österreichische Fallstudie wurden die Daten durch semi-strukturierte Interviews und Workshops mit den Landwirtinnen und Landwirten sowie mit regionalen Akteuren im Bundesland Salzburg gesammelt. Der Schwerpunkt lag auf der Resilienz von landwirtschaftlichen Familienbetrieben und die Strategien, die sie verwenden, um Schocks abzupuffern und um ihren Betrieb auf Veränderungen anzupassen. Familienbetriebe in Salzburg bestreiten das einseitige ‚Wachsen oder Weichen' Modell - d.h. die einseitige Ausrichtung auf größere und kapitalintensive Betriebe - dass der Modernisierung zugrunde liegt. Ein Neudenken der Modernisierung bedeutet anzuerkennen, dass landwirtschaftliche Familienbetriebe keine Unternehmen sind, deren Ziel die kurzfristige Gewinnmaximierung ist. Das Ziel der Betriebe ist das Lebensumfeld und den Lebensunterhalt der Familie zu sichern. Ihre Arbeit ist in regionale Traditionen und in soziale Netzwerke eingebettet. Für die l landwirtschaftlichen Betriebe in Salzburg ist Vielfalt der Schlüssel zum Erfolg im Umgang mit den Unsicherheiten zukünftiger Entwicklungen. Eine resiliente Region ist durch eine Vielfalt von Betrieben gekennzeichnet, d.h. sie umfasst spezialisierte und diversifizierte, große und kleine, biologische und konventionelle, Voll- und Zuerwerbsbetriebe. Diese Vielfalt ermöglicht es jedem Landwirt und jeder Landwirtin, seine bzw. ihre Stärken einzubringen, sich im Laufe der Zeit zu verändern, mit anderen landwirtschaftlichen Betrieben und mit KMUs zusammenarbeiten. Die Vielfalt erleichtert auch Innovationen um den gesellschaftlichen Erwartungen, u.a. für authentische Lebensmittel, neue Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, Umweltschutz, erneuerbare Energien und Klimaschutz zu entsprechen. Die Projektergebnisse zeigen, dass soziale Innovation wesentlich ist, um die einseitige Betonung von technischen Innovationen - die für die Modernisierung typisch ist - auszugleichen. Sie ermöglichen es Landwirten und Landwirtinnen neue Rollen für lw. Betriebe im ländlichen Raum zu identifizieren und neue Wege zu finden, um auf gesellschaftliche Anforderungen einzugehen. Das Engagement der Landwirte und Landwirtinnen würde durch eine Agrarpolitik gestärkt werden, die offene Lernprozesse fördert, den Wert der sozialen Innovation anerkennt, und den Verwaltungsaufwand für kleine Initiativen senkt. Solche politische Rahmenbedingungen würde es Landwirten und Landwirtinnen ermöglichen, innovativ zu handeln, die vorhandenen Ressourcen neu zu kombinieren, und so neue Synergien zwischen alt und neu, zwischen lokal und global, zwischen Produkten und Dienstleistungen zu entwickeln.

Doktoratskolleg Nachhaltige Entwicklung II - Bedeutung von individuellem Verhalten land- und forstwirtschaftlicher BetriebsleiterInnen für die Einbringung von Umweltleistungen

Das Projekt "Doktoratskolleg Nachhaltige Entwicklung II - Bedeutung von individuellem Verhalten land- und forstwirtschaftlicher BetriebsleiterInnen für die Einbringung von Umweltleistungen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Agrar- und Forstökonomie.LandwirtInnen müssen mit ihrer Tätigkeit Umsätze erzielen und Gewinne erwirtschaften. Sie produzieren jedoch auch Güter, die keinen Marktpreis erzielen aber dennoch nachgefragt werden. Außerdem werden bestimmte Produktionsmethoden nicht vollständig über den Preis abgegolten. Damit diese Güter und Methoden jedoch weiterhin in einem für die Gesellschaft günstigerem Ausmaß produziert beziehungsweise angewandt werden, ist es notwendig, Bäuerinnen und Bauern die nötigen Rahmenbedingungen zu bieten. Diese Rahmenbedingungen könnten verbessert werden, wenn über Motive, Intentionen und Gründe eines bestimmten Entscheidungsverhaltens von BetriebsleiterInnen genaueres Wissen vorliegen würde. So ist oftmals zu beobachten, dass bei einer Hinwendung zu -von der Gesellschaft gewünschten- Umweltleistungen durchaus Rentabilitätseinbußen hingenommen werden. Warum manche BetriebsleiterInnen hauptsächlich Gewinnmaximierungsüberlegungen in den Vordergrund rücken und einige ihre Entscheidungen auf andere und vielfältigere Gründe basieren, soll durch die Untersuchung geklärt werden. In einem ersten Analyseschritt soll durch qualitative ExpertInnen-Interviews die Außensicht auf das betriebliche Entscheidungsverhalten in Bezug auf Umweltleistungen erhoben und einzelne Untersuchungsschwerpunkte konkretisiert werden. Unter Verwendung der Q-Methode wird darauf aufbauend eine Typologie der BetriebsleiterInnen-Einstellungen für österreichische LandwirtInnen erstellt, anhand der die einzelnen in der Landwirtschaft vorhandenen Umweltverhaltenstypen erklärt werden können. Die Beschreibung der Typen soll ebenfalls deren Motivation, auf bestimmte Maßnahmen zu reagieren, offenlegen und damit klären, welche Rahmenbedingungen zweckdienlich sind, eine gesteigerte oder zumindest gleichbleibende Erbringung von Umweltleistungen zu fördern.

Steuerrechtliche Hemmnisse für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien

Das Projekt "Steuerrechtliche Hemmnisse für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bohl & Coll Rechtsanwälte GbR.Ziel des Vorhabens ist die Ermittlung von steuerrechtlichen Regelungen bzw. Zusammenhängen, die sich auf die Renditeplanung der Investoren für EE(Erneuerbare Energien)nachteilig auswirken. Hierzu sollen Vorschläge erarbeitet werden, wie erkannte Hemmnisse abgebaut werden können (Gesetzesänderungen, Verordnungen, Erlasse), ohne das geltende Steuerrechtssystem in Frage zu stellen. Das Vorhaben soll auf alle Sparten der EE eingehen, jedoch zunächst nur bzgl. Stromerzeugung. Das Vorhaben ist auf 2 Jahre angelegt. Daraus folgt, dass nicht nur eine Bestandsaufnahme, sondern auch eine Begleitung der weiteren steuerrechtlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen der EE erfolgen soll. Das Vorhaben wird daher gestaffelt in Arbeitsbesprechungen, Recherchephasenund Berichtsphasen und in einen Expertenworkshop gegliedert. Die Einzelheiten sind in der Leistungsbeschreibung und der Gesamtübersicht dargestellt. Es wird eine systematische und vollständige Darstellung der steuerrechtlichen Wirkungen in Bezug auf EE erfolgen. Es werden Möglichkeiten der Weiterentwicklung undModifizierung des Steuerrechts im Hinblick auf den Förderzweck aufgezeigt.

Teilbereich Aufbau eines Langzeit-Monitoringsystems zur Analyse von Diversitätsverschiebungen bodenbewohnender Flechten im südlichen Afrika, basierend auf ökologischen Zeigerwerten flechtenmorphologischer Gruppen (S-B2)^Teilbereich Modellierung von Savannendynamik (S-D8) Teilbereich Fragmentierung in agrarwirtschaftlichen Landschaften (S -D5)^Teilbereich Geschützte Gebiete und Biodiversitätssicherung (S-E4), Teilbereich Eingliederung in Regierungsstrukturen (S-F1), Teilbereich Fragmentierung in agrarwirtschaftlichen Landschaften (S-D5)^BIOTA-Süd III^Teilbereich Erfassung von Vegetationsstruktur, Vegetationsdynamik und menschlicher Eingriffe auf die Biodiversität mittels Fernerkundung und GIS (S-B5)^Teilbereich Monitoring von Bodenarthropoden / Boden und Landnutzung (S-B1/D2), Teilbereich Fernerkundung von Vegetationsveränderungen (S-B5)^Teilbereich Diversität und Funktionen Biologischer Bodenkrusten und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Bewirtschaftungsweise, Integration ökologischer und ökonomischer Modelle zur Identifikation von Bestimmungsfaktoren der Weidequalität und dem Management von Biodiversität (S-D9)

Das Projekt "Teilbereich Aufbau eines Langzeit-Monitoringsystems zur Analyse von Diversitätsverschiebungen bodenbewohnender Flechten im südlichen Afrika, basierend auf ökologischen Zeigerwerten flechtenmorphologischer Gruppen (S-B2)^Teilbereich Modellierung von Savannendynamik (S-D8) Teilbereich Fragmentierung in agrarwirtschaftlichen Landschaften (S -D5)^Teilbereich Geschützte Gebiete und Biodiversitätssicherung (S-E4), Teilbereich Eingliederung in Regierungsstrukturen (S-F1), Teilbereich Fragmentierung in agrarwirtschaftlichen Landschaften (S-D5)^BIOTA-Süd III^Teilbereich Erfassung von Vegetationsstruktur, Vegetationsdynamik und menschlicher Eingriffe auf die Biodiversität mittels Fernerkundung und GIS (S-B5)^Teilbereich Monitoring von Bodenarthropoden / Boden und Landnutzung (S-B1/D2), Teilbereich Fernerkundung von Vegetationsveränderungen (S-B5)^Teilbereich Diversität und Funktionen Biologischer Bodenkrusten und ihre Bedeutung für eine nachhaltige Bewirtschaftungsweise, Integration ökologischer und ökonomischer Modelle zur Identifikation von Bestimmungsfaktoren der Weidequalität und dem Management von Biodiversität (S-D9)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Agrar- und Umweltpolitik.

Eine kriminologische Analyse des Entscheidungsverhaltens in der Wertschöpfungskette 'konventionelles Geflügel' und 'Öko-Geflügel'

Das Projekt "Eine kriminologische Analyse des Entscheidungsverhaltens in der Wertschöpfungskette 'konventionelles Geflügel' und 'Öko-Geflügel'" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung / Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Department Sozialwissenschaften, Institut für Kriminologische Sozialforschung.Das Ziel des Projektes ist es, Ursachen und Bedingungen des Entscheidungsverhaltens maßgeblicher Akteure auf den verschiedenen Stufen der Geflügelproduktion zu analysieren und konkrete Präventionsempfehlungen zur zukünftigen Vermeidung von Normbrüchen abzuleiten.

Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc

Das Projekt "Background: The mission of the Consultative Group on International Agricultural Research (CGIAR) is to contribute, through its strategic and applied research, to promoting sustainable agriculture for food security in the developing countries. The foc" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre (430a).Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung von PM&E in der partizipativen Agrar- und Ressourcenmanagementforschung zu analysieren, und Erkenntnisse über fördernde sowie hemmende Einflussfaktoren in der Umsetzung dieses Konzepts zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen insbesondere Forschern, aber auch Gebern und Praktikern eine realistischere Einschätzung des potentiellen Nutzens von PM&E in der Forschung ermöglichen und ihnen Entscheidungshilfen bei der Planung und Gestaltung partizipativer Forschungsvorhaben bieten. Ergebnisse: In beiden Vorhaben unterschieden sich die von den lokalen Gruppen bevorzugten Indikatoren von den M&E Inhalten auf Projektebene: während das Hauptinteresse der Agroforstkooperative und der lokalen Agrarforschungskomitees sich auf die Verfolgung wirtschaftlicher Ziele und gruppeninterner Prozesse richtete (durchgeführte Aktivitäten, Buchführung, Kreditrückzahlung, etc.), konzentrierte das Projektmonitoring von AFOCO und IPCA sich auf entwicklungspolitisch relevante Wirkungen (Gender, Humankapitalentwicklung, Partizipation etc.). Letzteres diente nicht nur als Informationsbasis für die Rechenschaftslegung gegenüber den Auftraggebern, sondern zugleich der Verfahrensforschung, d.h. der Ableitung methodischer Erkenntnisse für verbesserte Förderungsansätze in der kommunalen Forstwirtschaft bzw. der lokalen Agrarforschung. Durch die Initiierung zielgruppeneigener M&E Systeme traten unterschiedliche Blickwinkel und Erfolgskriterien auf Projekt- und Zielgruppenebene deutlicher zutage. Darüber hinaus wurden die gruppeneigenen M&E Systeme von den beteiligen Akteuren beider Vorhaben im Hinblick auf einen verbesserten Informationsfluss, erhöhte Transparenz, das Erlernen neuer Managementfähigkeiten sowie die regelmäßige Dokumentation teilweise neuartiger Information positiv beurteilt. Anhand des bisweilen schwierigen Implementierungsprozesses wurde aber auch deutlich, dass bei dem gewählten Ansatz viele der für konventionelles Monitoring typischen Probleme auftraten, z.B. die Vernachlässigung von M&E angesichts anderer scheinbar dringlicherer Aufgaben, eine unzureichende Analyse und Nutzung der Ergebnisse, Schwierigkeiten im Umgang mit prekärer Information, etc. Darüber hinaus kamen typische durch den partizipativen Ansatz bedingte Risiken und Schwierigkeiten hinzu, wie z.B. strategische Kommunikation, eine Fokussierung auf Gruppen unter Vernachlässigung der nicht organisierten Bevölkerung, die Errichtung einer 'Bühne', die von Prozessen 'hinter den Kulissen' ablenkt, sowie bestehende Machtgefüge, die den Partizipationsgedanken teilweise untergraben. Wichtige Grundlagen für ein Funktionieren von PM&E waren nicht nur ausreichende Ressourcen und geeignete sozio-kulturelle und institutionelle Rahmenbedingungen, sondern auch funktionierende lokale Organisationen, Flexibilität und Handlungsspielraum zur Korrektur der identifizierten Schwierigkeiten und ein gewisses Maß and Kontinuität. Unerlässlich war zudem die Wahl

NUR: Build4People, Nachhaltige Gebäude für Menschen - Verbesserung der städtischen Lebensqualität in Kambodscha; Teilprojekt 2: Stadtklima

Das Projekt "NUR: Build4People, Nachhaltige Gebäude für Menschen - Verbesserung der städtischen Lebensqualität in Kambodscha; Teilprojekt 2: Stadtklima" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: INKEK GmbH.Das Build4People-Projekt fördert nachhaltige Gebäude und nachhaltige Stadtentwicklung aus einer menschenzentrierten Perspektive. Aktuell sind die im Zuge von Kambodschas Bauboom neu errichteten Gebäude trotz hoher Strompreise weder energieeffizient noch dem tropischen Klima angepasst. Statt einer Bedarfsorientierung steht das Ziel der kurzfristigen Profitmaximierung im Vordergrund. Entscheider nehmen Nachhaltigkeitsthemen nicht ausreichend wahr. Das Build4People-Projekt betrachtet nachhaltige, bewohnerzentrierte Stadtplanung als eine Querschnittsaufgabe, welche sich nicht zwangsläufig entwickelt und welche auch nicht ausschließlich nur durch gesetzliche Verordnungen top-down umsetzbar ist. Unser innovativ zusammengesetztes Team arbeitet transdisziplinär und entwickelt auf Basis von nachgewiesener Fach- und Regionalexpertise gemeinsam mit lokalen Partnern innovative Konzepte, die direkt auf urbane Nachhaltigkeit abzielen. Die verbindende wissenschaftlich-konzeptionelle, analytische sowie übergeordnete normative Klammer ist dabei immer die städtische Lebensqualität. Vor Ort wird mit den wichtigsten Hochschulen zusammen geforscht. Zur Implementierung wird mit der Stadtverwaltung, dem Allgemeinen Referat für Wohnen am zuständigen Ministerium und mit einer Bildungseinrichtung für ein Demonstrationsprojekt (Grüne Schule) kooperiert. Die Verbreitung unserer Ansätze erfolgt über lokal etablierte Multiplikatoren wie etwa der Europäischen Handelskammer oder über eine lokale Baumesse. Ziel der INKEK GmbH ist zunächst eine Klimaanalysekarte zu generieren, die die Auswirkungen des Stadtklimas in Südostasien berücksichtigt. Basierend auf diesem informellen Instrument kann eine Strategie entwickelt werden, die Landnutzungsmanagement und klimarelevante Empfehlungen umfasst. Die 'urbane Lebensqualität', eine lebenswerte Stadt, soll bei Klimaänderungen, extremen Wetterereignissen, aber auch bei Fragen der Belüftung und menschlichen Gesundheit stets im Fokus stehen.

NUR: Build4People, Nachhaltige Gebäude für Menschen - Verbesserung der städtischen Lebensqualität in Kambodscha; Teilprojekt 4: Urbane Grünflächen, Städtische Freiräume

Das Projekt "NUR: Build4People, Nachhaltige Gebäude für Menschen - Verbesserung der städtischen Lebensqualität in Kambodscha; Teilprojekt 4: Urbane Grünflächen, Städtische Freiräume" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH), Fachbereich für Wald und Umwelt.Das Build4People-Projekt fördert nachhaltige Gebäude und nachhaltige Stadtentwicklung aus einer menschenzentrierten Perspektive. Aktuell sind die im Zuge von Kambodschas Bauboom neu errichteten Gebäude trotz hoher Strompreise weder energieeffizient noch dem tropischen Klima angepasst. Statt einer Bedarfsorientierung steht das Ziel der kurzfristigen Profitmaximierung im Vordergrund. Entscheider nehmen Nachhaltigkeitsthemen nicht ausreichend wahr. Das Build4People-Projekt betrachtet nachhaltige, bewohnerzentrierte Stadtplanung als eine Querschnittsaufgabe, welche sich nicht zwangsläufig entwickelt und welche auch nicht ausschließlich nur durch gesetzliche Verordnungen top-down umsetzbar ist. Unser innovativ zusammengesetztes Team arbeitet transdisziplinär und entwickelt auf Basis von nachgewiesener Fach- und Regionalexpertise gemeinsam mit lokalen Partnern innovative Konzepte, die direkt auf urbane Nachhaltigkeit abzielen. Die verbindende wissenschaftlich-konzeptionelle, analytische sowie übergeordnete normative Klammer ist dabei immer die städtische Lebensqualität. Vor Ort wird mit den wichtigsten Hochschulen zusammen geforscht. Zur Implementierung wird mit der Stadtverwaltung, dem Allgemeinen Referat für Wohnen am zuständigen Ministerium und mit einer Bildungseinrichtung für ein Demonstrationsprojekt (Grüne Schule) kooperiert. Die Verbreitung unserer Ansätze erfolgt über lokal etablierte Multiplikatoren wie etwa der Europäischen Handelskammer oder über eine lokale Baumesse. Ziel von Teilprojekt 4 ist es, das Konzept des 'Urban Green Space' sowie nicht dauerhaft versiegelter Flächen im Großraum Phnom Penh zu untersuchen und damit einen Beitrag für eine ökologisch nachhaltige tropische Stadtplanung zu leisten. Der menschenzentrierte Forschungsansatz fokussiert auf die ökologischen Aspekte städtischer Grün- und Freiflächen und verbindet diese der sozialen Dimension. Städtische Grün- und Freiflächen verbessern das Stadtklima und fördern die Nutzung öffentlicher Räume.

NUR: Build4People, Nachhaltige Gebäude für Menschen - Verbesserung der städtischen Lebensqualität in Kambodscha; Teilprojekt 3: Nachhaltige Stadtquartiere

Das Projekt "NUR: Build4People, Nachhaltige Gebäude für Menschen - Verbesserung der städtischen Lebensqualität in Kambodscha; Teilprojekt 3: Nachhaltige Stadtquartiere" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eble Messerschmidt Partner Architekten und Stadtplaner PartGmbB.Das Build4People-Projekt fördert nachhaltige Gebäude und nachhaltige Stadtentwicklung aus einer menschenzentrierten Perspektive. Aktuell sind die im Zuge von Kambodschas Bauboom neu errichteten Gebäude trotz hoher Strompreise weder energieeffizient noch dem tropischen Klima angepasst. Statt einer Bedarfsorientierung steht das Ziel der kurzfristigen Profitmaximierung im Vordergrund. Entscheider nehmen Nachhaltigkeitsthemen nicht ausreichend wahr. Das Build4People-Projekt betrachtet nachhaltige, bewohnerzentrierte Stadtplanung als eine Querschnittsaufgabe, welche sich nicht zwangsläufig entwickelt und welche auch nicht ausschließlich nur durch gesetzliche Verordnungen top-down umsetzbar ist. Unser innovativ zusammengesetztes Team arbeitet transdisziplinär und entwickelt auf Basis von nachgewiesener Fach- und Regionalexpertise gemeinsam mit lokalen Partnern innovative Konzepte, die direkt auf urbane Nachhaltigkeit abzielen. Die verbindende wissenschaftlich-konzeptionelle, analytische sowie übergeordnete normative Klammer ist dabei immer die städtische Lebensqualität. Vor Ort wird mit den wichtigsten Hochschulen zusammen geforscht. Zur Implementierung wird mit der Stadtverwaltung, dem Allgemeinen Referat für Wohnen am zuständigen Ministerium und mit einer Bildungseinrichtung für ein Demonstrationsprojekt (Grüne Schule) kooperiert. Die Verbreitung unserer Ansätze erfolgt über lokal etablierte Multiplikatoren wie etwa der Europäischen Handelskammer oder über eine lokale Baumesse. Im Teilprojekt 3 soll untersucht werden, wie eine nachhaltige Stadtquartiersentwicklung hinsichtlich Planung, Umsetzung, Nutzung und Management zur Verbesserung der städtischen Lebensqualität der Bürger/innen in Kambodscha beitragen kann. Dabei sollen insbesondere die Aspekte Klimaschutz und Klimaanpassung, Kreislaufwirtschaft und die sich ändernden sozio-kulturellen Bedingungen betrachtet werden. Die Bearbeitung erfolgt in enger Kooperation mit Phnom Penh Capital Administration.

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