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Optimierte Vernetzung des nördlichen Hinterlandes im Stauwurzelbereich des KW Greifenstein unter besonderer Berücksichtigung fischökologischer Ansprüche

Das Projekt "Optimierte Vernetzung des nördlichen Hinterlandes im Stauwurzelbereich des KW Greifenstein unter besonderer Berücksichtigung fischökologischer Ansprüche" wird/wurde gefördert durch: Verein für Ökologie und Umweltforschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur.FischökologischeUntersuchungen im Rahmen einer interdisziplinärenStudie im Gießgang-Greifenstein-Systemdokumentieren eine hohe Attraktivitätvon Gewässerabschnitten, welche hohen Vernetzungsgrad zum Hauptfluss aufweisen. Diese Bereiche beherbergen vor allem donautypische Assoziationen, in welchen u.a. auch Arten mit hohem Gefährdungsgradvertreten sind. Zur Förderungderartiger Gesellschaften bieten sich wasserbauliche Maßnahmen an, u.a. die leitbildkonforme Umgestaltung des Stauwurzelbereiches. Im nicht abgedämmtenStauwurzelbereich des Stauraumes Greifenstein liegen dafürideale Rahmenbedingungen vor. Durch Freilegen von Altarmen, Reaktivieren von Grabensystemen, Neuschaffen von Gewässern, punktuelles Tieferlegen des Geländesund permanente Einbindung in das Abflussgeschehen der Donau lässtsich dies erreichen. Damit sind dynamische Prozesse wie Überschwemmungen, Erosions- und Sedimentationsvorgängegewährleistet. Die Dotationswassermenge der Nebenarme unterliegt aus energiewirtschaftlicher Sicht keinerlei Beschränkung, da sie niveaugleich in den Stauraum rückgeführtwerden können.

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