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Geschichte des Berliner Stadtgrüns

Die Geschichte des Berliner Stadtgrüns reicht weit zurück. Im Folgenden werden jedoch nur einige bedeutsame Ereignisse und Ergebnisse der letzten 150 bis 200 Jahre beschrieben. Diese kurze Darstellung der “Geschichte des Berliner Stadtgrüns” gibt unter anderem Auskunft über Entstehung und Entwicklung: der Berliner Gartenbauverwaltung, historischer Parkanlagen wie z.B. den “Großen Tiergarten” und den “Schlosspark Charlottenburg”, der großen Volksparks wie z.B. den “Friedrichshain” oder den “Humboldthain”, der großen Baum-bestandenen Prachtstraßen wie die “Linden”, der Bestattungskultur und der Friedhofsgestaltung, der Kleingartenanlagen und ihrer Vorläufer wie z.B. die “Schrebergärten”, und sie bezieht auch Planungen zur Flächennutzung und Grünordnung ein. Wissenswertes zur Geschichte der Berliner Gartenbauverwaltung, zu den Grünanlagen und Parks sowie Aspekte heutiger Grünplanung finden Sie unter der Rubrik “Stadtgrün” Darin wird auch auf die getrennten Entwicklungen im ehemaligen West- bzw. Ost-Berlin während der Teilung der Stadt eingegangen. Informationen zur spezifischen Geschichte der Berliner Friedhöfe und Kleingärten finden Sie unter den Rubriken “Friedhöfe” bzw. “Kleingärten” Bild: SenUVK 150 Jahre kommunale Gartenbauverwaltung Berlin Vor 150 Jahren im Juni 1870 beschloss die Stadtverordnetenversammlung Berlins die Einrichtung einer besonderen "Parkdeputation" und die Berufung eines städtischen Gartendirektors. Weitere Informationen Stadtgrün Im Folgenden wird die über 150-jährige Entwicklung des Berliner Stadtgrüns in einem kurzen Abriss dargestellt. Dabei werden nur beispielhaft einzelne Wegmarken der Entwicklung benannt, ohne die politischen Hintergründe näher auszuführen. Weitere Informationen Kleingärten Das Kleingartenwesen blickt auf eine über 150-jährige Tradition zurück. Vorläufer der heutigen Kleingärten waren die so genannten "Armengärten" des 19. Jahrhunderts. Weitere Informationen Berliner Friedhöfe Im folgenden wird die Geschichte des Berliner Friedhofswesens seit dem Mittelalter bis heute in einem kurzen Abriss dagestellt. Weitere Informationen Gartenschauen in Berlin Berlin kann auf eine lange gartenbauliche Tradition zurückblicken. Bereits im historischen Berlin gab es im heutigen Bezirk Mitte zahlreiche Gartenbaubetriebe. Weitere Informationen Literatur Eine Liste ausgewählter Literatur zum Thema Geschichte des Berliner Stadtgrüns. Weitere Informationen

Urbane Wachstumsregionen: Potentiale der Innenentwicklung nutzen

Viele Städte und Regionen sehen sich mit Wachstum konfrontiert. Der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum, sozialen Einrichtungen, Gewerbeflächen sowie den dazugehörigen Versorgungsinfrastrukturen steigt. Die Untersuchungen zeigen, dass Innenentwicklung erhebliche Potenziale bietet, um diesem Wachstum zu begegnen und Umweltbelastungen und Kosten für zusätzliche technische Infrastrukturen zu minimieren. Viele Städte und Ballungsräume, die mit hohen Wachstumsraten konfrontiert sind, stehen vor großen städtebaulichen Herausforderungen, um den Bedarf an Wohnraum, Gewerbeflächen, sozialen Einrichtungen  etc. im Rahmen ihrer Innenentwicklung innerstädtisch zu decken und nicht am Stadtrand im städtebaulichen ⁠ Außenbereich ⁠. Gleichzeitig können auch Kapazitätsgrenzen der innerstädtischen Infrastrukturen entstehen, die wiederum dem Leitbild der kompakten und damit flächensparenden Innenentwicklung entgegenstehen. Das vom Umweltbundesamt beauftragte und begleitete Projekt „Ökologische Auswirkungen integrierter Innenentwicklungskonzepte auf die Infrastrukturen urbaner Wachstumsregionen“ hat vor diesem Hintergrund untersucht, wie die Auswirkungen der Innenentwicklung aus Umweltsicht zu bewerten sind, wo Potenziale oder Kapazitätsgrenzen liegen und welche ökologischen und ökonomischen Zusammenhänge zwischen Infrastrukturentwicklung und Innenentwicklung bestehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Potentiale der Innenentwicklung häufig unterschätzt werden und Innen- vor Außenentwicklung auch in Wachstumsregionen möglich ist. Vor allem die disperse Innenentwick­lung, also die Erschließung von Potenzialen auf Baulücken und minder genutzten Grundstü­cken, Aufstockung von Gebäuden etc. zeigt hohe Synergien für die Nutzung bereits beste­hender Infrastrukturen. Auch eine verstärkte Aktivierung nicht-baulicher Innenentwicklungspotenziale wie ungenutzte und untergenutzte Immobilien können dazu beitragen, dem Wachstum zu begegnen und gleichzeitig Umweltbelastungen und Kosten für zusätzliche technische Infrastrukturen zu minimieren. Engpässe zeigen sich aus Infrastrukturperspektive in der Praxis vor allem beim ruhenden Verkehr, infolge der Verringerung von Stellplatzflächen. Mit seinen Funktionen für Lebensqualität, Erholung und Klimaanpassung spielt auch das Stadtgrün als grüne Infrastruktur eine wichtige Rolle im urbanen Raum. Die zentralen Handlungsempfehlungen zur Förderung der Innenentwicklung im Zusammenspiel mit den technischen Infrastrukturen sind in der Broschüre "Innenentwicklung in urbanen Wachstumsregionen" an die zuständigen Facheinheiten in den Kommunen (wie Stadtplanung, Bauen, Verkehrswesen, Abfall, Energie, Grünordnung etc.) aufbereitet.

Kommunale Grünentwicklung von 1920 bis 1948

Von 1920 bis 1925 Von 1926 bis 1935 Von 1935 bis 1945 Von 1945 bis 1948 Der verlorene I. Weltkrieg sowie die revolutionären Ereignisse des Jahres 1918 beendeten die Monarchie und führten 1919 zur Entstehung der Weimarer Republik. 1920 konnte durch Gesetz vom 27. April die neue Stadtgemeinde Groß-Berlin mit 3,8 Mio Einwohnern gegründet werden. Stadtgartendirektor Albert Brodersen war nun bis zu seinem Ausscheiden 1925 als Stadtgartendirektor Leiter der Abteilung “Parkanlagen und Bestattungswesen”. In den 20 Bezirken wurden Bezirksgartenämter eingerichtet. Der Stadtgartendirektor war zuständig für die allgemeinen Richtlinien der Pflege und Unterhaltung aller öffentlichen Anlagen und Anpflanzungen, einschließlich der Friedhöfe sowie für die Aufsicht und Bewirtschaftung aller gemeindlichen Pflanzenanzuchtstätten, die Beschaffungen von Bedarfsartikeln und die Regelung grundsätzlicher Arbeiterangelegenheiten. Der Stadtgartendirektor hatte die von den Bezirksgartenämtern aufgestellten Entwürfe für Neuanlagen zu prüfen, insbesondere deren Kostenvoranschläge und Haushaltspläne. Bis auf den Großen Tiergarten (bis 1954 bei der Tiergarteninspektion) wurde die Pflege und Unterhaltung aller Park- und Grünanlagen den Bezirken übertragen. 1921 gab es 1.339 ha Parks, Grünanlagen und Schmuckplätze (1,5% des Berliner Stadtgebietes). Zur Beschäftigung der vielen Arbeitslosen nach dem verlorenen I. Weltkrieg, verursacht durch die Auflösung des Militärs, den Zustrom vieler Flüchtlinge und vor allem durch die sich abzeichnende Weltwirtschaftskrise wurde 1921 von Berlins Oberbürgermeister Gustav Böß (1871-1946) ein Notstandsprogramm in Höhe von 45 Mio. RM eingeleitet. An der Finanzierung hatten sich neben der Stadt auch das Reich und der preußische Staat beteiligt. Das Programm umfasste den Bau von 43 großen Projekten von Spiel- und Tummelplätzen bis zu Parkanlagen. Bis 1924 wurden die zwölf größten Projekte fertiggestellt. 1920-1923 entstand der 160 ha große Volkspark Jungfernheide, entworfen vom Charlottenburger Bezirksgartendirektor Erwin Barth. Der Treptower Bezirksgartendirektor Ernst A. Harrich (1886-1941) schuf zwischen 1919 und 1931 den mit 175 ha größten Volkspark in Berlin, den Volks- und Waldpark Wuhlheide. Daneben wurden der 13 ha große Volkspark Mariendorf (1923-24) und der nur wenige Jahre bestehende 30 ha große Volkspark Tempelhofer Feld (1921-27) geschaffen. Die Volksparks zeichneten sich durch vielfältige Nutzungsangebote aus. Alle Kreise der Bevölkerung sollten zu jeder Jahreszeit genügend Raum und Gelegenheit zum Aufenthalt in den Volksparks haben. Hier sollten sie sich mit Spiel und Sport ausleben können, aber auch Raum zu beschaulichem Ausruhen finden. Statt “Zierwert” sollten sich die Volksparks durch “Nutzwert” auszeichnen. Für die Fortsetzung der Notstandsarbeiten von 1924 bis 1927 wurden noch einmal 35 Mio. RM bereitgestellt. Zeitweilig wurden bis zu 8.000 Arbeitslose beschäftigt. Neben den Volksparks entstanden in dieser Zeit auch viele kleinere Parkanlagen: der 10 ha große Lietzenseepark (1912-20 von E. Barth), der 2 ha große Brixplatz (1919-21 von E. Barth), die 7,5 ha großen Grünanlagen mit Freibad am Plötzensee (1923 von R. Germer), den 6 ha großen Südpark in Spandau (1923 von R. Woy), der 9 ha große Fischtalpark (1925-29 von M. Dietrich) sowie der 5 ha große Schulenburgpark in Neukölln (1924 von O. Wagler). Seit 1920 konnten Berlins Grünanlagen um 1.300 ha erweitert werden. 1926 folgte Erwin Barth (1880-1933) in das Amt des Stadtgartendirektors. Barth war ab 1912 Gartendirektor und ab 1920 Bezirksgartendirektor in Charlottenburg. In den fast vier Jahren seiner Tätigkeit als Berliner Stadtgartendirektor gestaltete Barth in den Innenstadtbezirken mehrere Stadtplätze um und entwarf die Grünanlage im zugeschütteten ehemaligen Luisenstädtischen Kanal in den Bezirken Mitte und Kreuzberg. Am 22. Juni 1929 konnte er den fertiggestellten Volkspark Rehberge der Bevölkerung übergeben, der ab 1926 im Bau war. Am 1. Oktober 1929 folgte Barth dem Ruf der Technischen Hochschule Berlin und konnte als erster Ordinarius seines Faches in Deutschland den Lehrstuhl für Gartenkunst an der Landwirtschaftlichen Fakultät besetzen. Neue Maßstäbe für die Freiraumpolitik der Weimarer Republik setzte auch das “Gesetz zur Erhaltung des Baumbestandes und die Freigabe von Uferwegen im Interesse der Volksgesundheit vom 22. Juli 1922”, mit dem auch Parkanlagen rechtlich geschützt werden konnten. Entsprechend der neuen Bauordnung von 1925 stellte das Amt für Stadtplanung, das Martin Wagner (1885-1957) als Stadtrat 1926 bis 1933 leitete, einen Generalbebauungsplan auf, dem u.a. 1929 der Entwurf für einen Generalfreiflächenplan von Koeppen und Wagner folgte. Die Berechnungsgrundlagen hierzu stammten von Wagners 1915 der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin vorgelegten Dissertation: “Das sanitäre Grün der Städte – ein Beitrag zur Freiflächentheorie”. Der Generalfreiflächenplan versuchte, ein ideales Freiflächensystem auf Berlin anzuwenden. Ein grüner Ring und Hauptgrünzüge bildeten ein großes Verbundsystem von Wäldern, Heiden, Rieselfeldern, Wiesengründen und Parks. Grünverbindungen schufen den Zusammenhalt zwischen Kleingartenanlagen, Friedhöfen, Flusstälern und begrünten Wasserläufen sowie Seenketten unter weitgehender Berücksichtigung natürlicher Gegebenheiten. Nach sechsjähriger Vakanz wurde das Amt des Stadtgartendirektors am 15. Dezember 1935 mit Joseph Pertl (1899-1989) aus Mannheim wieder neu besetzt. 1940 wurde Pertl zum Stadtrat und Dezernenten befördert. Damit unterstanden ihm neben der Gartenverwaltung und dem Bestattungswesen auch die Verwaltung der Forsten und der Stadtgüter. Das Amt des Stadtgartendirektors bliebt ab 1940 unbesetzt. In dieser Zeit wurde u.a. der “Ehrenhain” (später Volkspark) Hasenheide (1936) gebaut und die Straße “Unter den Linden” mit Silberlinden bepflanzt, der Hochmeisterplatz umgestaltet und die Grünanlage am Halensee neugebaut. In den Kriegsjahren ab 1941 wurden Luftschutzbunker auch in Grünanlagen gebaut (z.B. Hochbunker im Humboldthain und im Friedrichshain). Während der Kriegsjahre von 1939 bis 1945 wurde die Arbeit der bezirklichen Gartenämter erschwert durch Mangel an Arbeitskräften, Fahrzeugen, Geräten, Materialien und Geld. Im Rahmen von “Kriegsmaßnahmen” mussten insbesondere in den Gärtnereien und Baumschulen Gemüse und Obst produziert werden. Wegen seiner engagierten Mitgliedschaft in der NSDAP wurde Pertl 1945 entlassen. Am 30. Januar 1937 beauftragte Adolf Hitler Albert Speer zum “Generalbauinspektor für die Neugestaltung der Reichshauptstadt”. Hauptprojekt waren die 120 m breite Ost-West-Achse und eine ebenso breite Nord-Süd-Achse, an deren Schnittpunkt ein 400 × 1.200 m großes Becken entstehen und eine “Große Halle des Volkes” mit fast 300 m Höhe sich überdimensional erheben sollte. Außer einzelnen Grundstücksabräumungen wurde nichts von diesem gigantischen Vorhaben realisiert. Aus dem Büro des Generalbauinspektors stammt auch der von Hentzen 1937 erarbeitete “Natürliche Grünflächenplan” für Berlin, bei dem die natürlichen Landschaftsschönheiten miteinander verbunden in ein zusammenhängendes Grünsystem gebracht werden sollten. Der Grunewald sollte als landschaftlich geprägter Erholungspark umgestaltet werden. Durch den II. Weltkrieg wurden 338.000 Wohnungen total zerstört (ein Drittel des Gesamtbestandes), Hunderttausende Wohnungen wurden erheblich beschädigt. 80 Mio. m³ Trümmerschutt lagen in der Stadt. Von den ehemals 4,4 Mio. Einwohnern waren nur 2,8 Mio. Einwohner übrig geblieben. Was von den Parks und Grünanlagen nicht schon durch Bunker und Schützengräben, Barrikaden, Bomben und Granaten sowie durch die Kampfhandlungen selbst vernichtet war, wurde anschließend von der Bevölkerung gerodet, um Heizmaterial zu beschaffen. 2.200 ha Grünanlagen waren verwüstet. Der Westteil der Stadt verlor damals ca. 110.000 Straßenbäume. Berlin hatte seine Hauptstadtfunktion verloren. Durch den II. Weltkrieg und seine Folgen erlitt das Berliner Gartenwesen den größten Rückschlag seit seinem Bestehen. Im Sommer 1945 wurde das Hauptamt für Grünplanung und Gartenbau eingerichtet, mit Reinhold Lingner (1902-1968) als Leiter. Nun mussten die unmittelbaren Kriegsschäden behoben werden. Die Beseitigung des Trümmerschuttes führte zur Aufschüttung von Trümmerbergen, teilweise auch in den Grünanlagen (z.B. Humboldthain, Friedrichshain, Hasenheide). 1948 zerbrach die Einheit der Stadt. Berlin – Hundert Jahre Gartenbauverwaltung Die Berliner Grünplanung von 1945 bis 1970 Vom Humboldthain zum Britzer Garten Gartenwesen und Grünordnung in Berlin

Kommunale Grünentwicklung 1870 bis 1920

Von 1870 bis 1877 Von 1877 bis 1909 Von 1910 bis 1920 Im Juni 1870 beschloss die Stadtverordnetenversammlung Berlins die Einrichtung einer besonderen “Parkdeputation” und die Berufung eines städtischen Gartendirektors. Am 1. Juli 1870 wurde der königliche Hofgärtner Gustav Meyer (1816-1877) in sein Amt eingesetzt. Damit beginnt die eigentliche Geschichte der Berliner Gartenverwaltung. Das Amt des städtischen Gartendirektors umfasste die obere technische Leitung des gesamten städtischen Gartenwesens, die Leitung der Pflege und Unterhaltung aller Parks und Grünanlagen und des 3 ha großen Baumschulbetriebes sowie die Planung und Ausführung neuer Parkprojekte. 1870 betrugen die Ausgaben für das Stadtgrün 16.800 Mark. Hiervon wurden unterhalten: der Friedrichshain, Baumbestände bei Treptow, die Baumschule, ferner neun Schmuckplätze, wovon sieben lediglich mit Bäumen umpflanzte Kiesplätze waren (zwei Rasenplätze), außerdem 24 Straßen und Alleen mit Baumpflanzungen, 25 Schul- und Turngrundstücke und drei Anlagen mit Badeanstalten. In Gustav Meyers Amtszeit bis 1877 wurden überwiegend schon vor 1870 geplante und begonnene Parkanlagen fertiggestellt. 1874 wurde der Friedrichshain nach Norden erweitert, um Flächenverluste durch den Bau eines Krankenhauses zu kompensieren. Hier entstand ähnlich wie im Humboldthain und später im Treptower Park in Form eines Hippodroms ein großer ovaler Spielplatz (250 m lang und 100 m breit). Die damaligen städtischen Grünanlagen, “Volksgärten” genannt, sollten “Stätten der Bewegung, der Erholung, Orte geselliger Unterhaltung, auch des Naturgenusses, der Bildung und der Veredlung der Sitten” sein, wobei die Körperkultur im Freien noch eine unbedeutende Rolle spielte. Für die Pflege und Unterhaltung der städtischen Parks und Grünanlagen sowie der Straßen und Plätze einschließlich deren Bepflanzung, als auch für den Neubau von Grünanlagen erhielt Berlin 1876 vom preußischen Fiskus 550.000 Mark als “Rente”. 1877 erreichten Berlins Einwohner die Millionengrenze. Die Kritik an den sozialen, hygienischen und städtebaulichen Mißständen des Wohnungswesens führte zu Verbesserungsvorschlägen auf allen Gebieten des Städtebaus. Für die Gesundheit der Wohnbevölkerung der Innenstadt wurden Erholungsanlagen gefordert. Ferner wird der Magistrat aufgefordert, alle Straßen, Plätze und Grünanlagen von der staatlichen in die kommunale Verwaltung zu übernehmen. 1877 wurde Hermann Mächtig (1837-1909) Nachfolger in der Leitung des Stadtgartenamtes, ein Mitarbeiter Gustav Meyers. Auch er stand in der Tradition der Lenné-Meyerschen Schule mit ihrem landschaftsgärtnerischen Stil. Der Bau des Treptower Parkes wurde 1888 abgeschlossen (Baukosten 1,2 Mio. M.) sowie die Aufschließungsarbeiten des benachbarten Plänterwaldes (1873) begonnen. 1888 begann Mächtig mit dem Bau des Viktoriaparkes auf dem Kreuzberg, für den er selbst die Pläne entworfen hatte. Der preußische Fiskus hatte der Stadt das Gelände kostenfrei überlassen und das Projekt mit 134.000 M. bezuschusst. 1894 wurde der Park mit einem Kostenaufwand von 2,8 Mio. M. fertiggestellt. 1882 gab es in Berlin nur fünf städtische Spielplätze. Forderungen nach mehr Sport- und Spielplätzen erweiterten die Aufgaben des Stadtgartenamtes. 1909 stirbt Hermann Mächtig. Zu seinem Nachfolger wird 1910 Albert Brodersen (1857-1930) als Stadtgartendirektor berufen. Um den sozialen und hygienischen Mißständen insbesondere im Wohnungswesen zu begegnen, wurde eine städtebauliche Gesamtplanung für Berlin gefordert mit funktionalen Flächendifferenzierungen, abgestuften Bauzonen, gesamtstädtischem Verkehrsplan sowie einem gesamtstädtischem Freiraumplan. Diese Forderungen führten 1909 zu einem Wettbewerb zur Erlangung eines Grundplanes für Groß-Berlin. Dabei wurden die Arbeiten von Hermann Jansen, von Eberstadt, Möhring, Petersen sowie von Brix, Genzmer ausgezeichnet, die 1910 im Rahmen einer Allgemeinen Städtebauausstellung öffentlich gezeigt wurden. Mit dem sich 1911 konstituierenden Zweckverband Groß-Berlin wurde die erste Planungsorganisation für Berlin geschaffen, die nun beim Feststellen von Fluchtlinien- und Bebauungsplänen, bei der Regelung der Verkehrsverhältnisse sowie bei der Erhaltung und Grundstückserwerb der von der Bebauung freizuhaltenden Flächen beteiligt wurde. Die Reformbewegungen bewirkten eine Abkehr vom weitgehend repräsentativen “Schmuckgrün” zu benutzbarem “sanitären” bzw. sozialem Grün in den Städten. Beispiel dieses Funktionswandels war der preisgekrönte Wettbewerbsentwurf für den Schillerpark des Magdeburger Gartenarchitekten Friedrich Bauer (1872-1937), der im dichtbesiedelten Bezirk Wedding zwischen 1909 bis 1913 gebaut wurde. Im Gegensatz zu den von Lenné, Meyer und Mächtig im Stile von Landschaftsgärten gestalteten “Volksgärten” versuchen die modernen Gartenarchitekten für die physische Aneignung der Parkanlagen mit Bewegung, Spiel und Sport, aber auch für kulturelle Darbietungen (Musik, Theater) funktional gestaltete Freiräume zu schaffen. 1910 veröffentlicht der Hauptausschuss zur Förderung von Leibesübungen in Groß-Berlin eine Denkschrift über die Spielplatznot. Nur wenige Gemeinden Groß-Berlins hatten bislang für Spielplätze gesorgt, die jedoch zu klein und daher überfüllt waren. Dies galt auch für die zu kleinen Spielplätze im Humboldthain und im Friedrichshain. Der einzige größere Spielplatz lag im Treptower Park. An den Erweiterungsflächen des Viktoriaparkes konnten 1914 zwei Spielplätze gebaut werden. Ab 1912 hatte der Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth (1890-1933) vorhandene, meist repräsentative Stadtplätze zu “Gartenplätzen” mit integrierten Spielbereichen umgebaut bzw. neu angelegt. Aber nicht nur zahlreiche Berliner Grünanlagen und Parks wurden in diesem Zeitraum geplant und gebaut. Am 27.03.1915 wurde auch der sogenannte Dauerwaldvertrag geschlossen. Der Zweckverband Groß-Berlin verpflichtet sich damit, die erworbenen Grundstücke (10.000 Hektar im Grunewald, in Tegel, Grünau, Köpenick und Potsdam) weder zu bebauen noch weiterzuverkaufen, sondern auf Dauer für die Bürger*innen als Naherholungsfläche zu erhalten. Berlin – Hundert Jahre Gartenbauverwaltung Berlin durch die Blume oder Kraut und Rüben Vom Humboldthain zum Britzer Garten Gartenwesen und Grünordnung in Berlin

Westberliner Grünentwicklung 1948 bis 1990

Von 1948 bis 1966 Von 1966 bis 1980 Von 1980 bis 1990 In Berlin (West) wurde 1948 ein neues Hauptamt für Grünflächen und Gartenbau gebildet, dessen Leiter Fritz Witte (1900-1972) bis 1965 war. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war ein grünes Notstandsprogramm, das u.a. die Instandsetzung des Großen Tiergartens und des Humboldthains beinhaltete. An der innerstädtischen Spree und an den Kanälen im Stadtgebiet wurden frühere Ladestraßen und ihre Häfen zu Grünanlagen umgewandelt. Bis 1970 wurden von 290 km Wasserstraßen 150 km begrünt. Am 22. August 1949 wurde das Gesetz über städtebauliche Planung im Land Berlin verabschiedet. Als Teilplan zum Flächennutzungsplan sah dieses Gesetz auch einen Hauptgrünflächenplan vor, der 1959 aufgestellt und 1960 vom Abgeordnetenhaus bestätigt wurde. Nicht durch einzelne Grünanlagen, sondern durch ein zusammenhängendes Netz von Hauptgrünzügen sollte die Bebauung der Innenstadt gegliedert werden. Die Hauptgrünzüge bezogen nach Möglichkeit vorhandene Grün- und Sportanlagen mit ein, berücksichtigten landschaftliche Gegebenheiten und stellten verlorengegangene landschaftliche Zusammenhänge wieder her. Die Hauptgrünzüge wurden in drei bis vier Kilometer Entfernung zueinander geplant und sollten die Innenstadt mit dem Umland verbinden. Grünzüge zweiten Grades verbanden die Hauptgrünzüge für Fußgänger. Bis 1970 bildete der Hauptgrünflächenplan die Grundlage der Freiraumentwicklung. Nachfolger im Amt des Abteilungsleiters für Grünflächen und Gartenbau beim Senator für Bau- und Wohnungswesen wurde 1966 Norbert Schindler (geb. 1918) . Ab 1970 wurde der Flächennutzungsplan vom 30. Juli 1965 die Grundlage für die Freiraumentwicklung. Die Darstellungen des Hauptgrünflächenplanes wurden übernommen, wobei die zusammenhängenden innerstädtischen Grünzüge aufgegeben wurden. Die Verdichtung der Wohngebiete in der Innenstadt wurde zugunsten der Neuausweisung von Großsiedlungen am Stadtrand (Falkenhagener Feld, Märkisches Viertel, Gropiusstadt) aufgegeben. In der Innenstadt wurden Sanierungsgebiete im Umfang von 56.000 Wohnungen festgelegt. Ein großdimensioniertes Verkehrssystem sollte die Großsiedlungen mit den Industrie- und Gewerbebereichen verbinden. Die damit ausgelöste starke bauliche Entwicklung im Wohnungsbau, Gewerbeansiedlung, Verkehrsbau und sonstiger Infrastrukturmaßnahmen vollzog sich zu Lasten des Freiraums, insbesondere der landwirtschaftlich und kleingärtnerisch genutzten Flächen. An der Vernichtung von Freiraum in der Inselsituation von Berlin (West) entzündete sich bald öffentliche Kritik. Norbert Schindler versuchte über gutachterliche Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin die Position der Freiraumplanung zu stärken. Zahlreiche Gesetze wurden in den 70er Jahren erlassen: das Denkmalschutzgesetz vom 24. April 1995, das Kinderspielplatzgesetz vom 15.01.1979, das Landeswaldgesetz vom 30.01.1979 und das Berliner Naturschutzgesetz vom 11.02.1979. Bundesweite Anerkennung erhielten die Gartendenkmalpflege, die Landschaftsplanung, der Umweltatlas , die Eingriffsregelung, der erweiterte Biotop- und Artenschutz, der Spielplatzentwicklungsplan und das Hofbegrünungsprogramm. 1980 übernahm Erhard Mahler (geb. 1938) die Leitung der Abteilung Grünflächen und Gartenbau. 1981 wurde die Abteilung, inzwischen umbenannt in “Landschaftsentwicklung und Freiraumplanung”, der neuen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz zugeordnet. Das Pflanzenschutzamt und das Landesforstamt wurden der Abteilung nachgeordnet. In der Stadtentwicklungsplanung hatte sich in den letzten 10 Jahren ein erheblicher Wandel vollzogen. Die prognostizierte Bevölkerungszunahme von 2,6 Mio. Einwohnern des Flächennutzungsplanes von 1965 musste auf 1,7 Mio. Einwohner korrigiert werden. Daneben führte die öffentliche Kritik an den Großsiedlungen am Stadtrand, den “Kahlschlagsanierungen” in der Innenstadt, am überdimensionierten Verkehrssystem (“autogerechte Stadt”) sowie die Wiederentdeckung der Urbanität 1984 zur völligen Überarbeitung und Neufassung des Flächennutzungsplanes. Auf Grundlage des Naturschutzgesetzes wurde 1984 neben dem Flächennutzungsplan das Landschaftsprogramm einschließlich Artenschutzprogramm erarbeitet und als weiteres Planungsinstrument eingeführt. Das Landschaftsprogramm ist behördenverbindliche Grundlage für Erfordernisse, Maßnahmen und Projekte, die zur Verwirklichung der Ziele und Grundsätze des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der Grünordnung erforderlich sind. Auf der örtlichen Ebene wird der Landschaftsplan analog zum Bebauungsplan durch Rechtsverordnung festgesetzt und dadurch allgemein verbindlich. Zur Verbesserung des Wohnumfeldes, besonders in den Innenhöfen der gründerzeitlichen Blockbebauung, wurde von 1983 bis 1997 ein von der Stadt gefördertes Programm zur Hof-, Dach- und Fassadenbegrünung durchgeführt. Im Rahmen der Bundesgartenschau 1985 konnte der Bau eines 90 ha großen Erholungsparks in Britz realisiert werden. Er war die erste großräumige Parkanlage seit den Berliner Volksparks der 20er Jahre. Hier sollen ca. 600.000 Berliner der Bezirke Neukölln, Tempelhof und Kreuzberg Erholung finden, die seit 1961 von ihren traditionellen Erholungsgebieten in Treptow und Köpenick abgeschnitten sind. Zwischen 1984 und 1987 wurde auf dem Gelände des ehemaligen Görlitzer Bahnhofs in Kreuzberg ein 14 ha großer Stadtteilpark gebaut – der heutige Görlitzer Park. Ab 1979 schuf die Stadt die finanziellen Voraussetzungen der gartendenkmalgerechten Betreuung und Wiederherstellung öffentlicher und privater historischer Parks, Stadtplätze, Gärten und Friedhöfe. Besonders zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987 konnten der Pleasure-Ground in Klein-Glienicke, Bereiche des Großen Tiergartens, der Schustherus-Park sowie der Gutspark Britz wieder hergestellt werden. In den folgenden Jahren schlossen sich Maßnahmen im Schlosspark Charlottenburg sowie im Viktoriapark an. Schwerpunkte der künftigen Grünpolitik Berlin Die Berliner Grünplanung von 1945 bis 1970 Vom Humboldthain zum Britzer Garten Gartenwesen und Grünordnung in Berlin

Literatur

Spandau natürlich, Gartenbauamt, Berlin 1988. Radwandern 2 – Spandau naturnah, Umweltamt, Berlin 1999. Parkpflegewerk für den Erholungspark der Bundesgartenschau Berlin 1985, Büro Prof. Dr. K. Neumann, Berlin 1987. Die Entwicklung der Verwaltung des öffentlichen Grüns in Berlin-Ost 1948-1990, Drachenberg Thomas; Klausmeier, Axel; Paschke, Ralph und Rohde, Michael (Hrsg.) (2010), Denkmalpflege und Gesellschaft, Rostock, S. 199-208. Reiseführer deutsche Gärten 1998/ 99, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (Hrsg.), Verlag Callwey, München 1998. Ginkgoblätter (Kurzmitteilungen der Gesellschaft) Nr. 155 (Januar 2019) Ein unbekannter dendrologischer Schatz mitten in Berlin, Andreas Gomolka und Marion Scheich (beide Berlin) Görlitzer Bahnhof Görlitzer Park, Herausgeber Verein Görlitzer Park, Verlag Support Edition Berlin 1994 Es ist daselbst ein sehr schöner Garten – Der Park am Weißen See, AG Verlag, Berlin 1999. Grüne Oasen in Berlin, Freizeit & Erholung in Parks und Gärten, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1999. Der Japanische Garten im Erholungspark Marzahn – Eine Dokumentation seiner Entstehung, Berlin 2003. Der Botanische Garten Berlin-Dahlem; Führer durch das Freiland und die Gewächshäuser, Botanischer Garten und Botanisches Museum (Hrsg.), Berlin 1992. Berlin – Hundert Jahre Gartenbauverwaltung, Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg, in: Das Gartenamt (Sonderdruck), Heft 6, 1970. Am seidenen Faden, Katalog zur Ausstellung 2001. Koeltzepark 2003; NGA Spandau Wröhmännerpark 2003; NGA Spandau Die Straßenbäume, Patzer Verlag, Berlin – Hannover 1961. Berlin Grün, Historische Gärten und Parks der Stadt, Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.), L- & H-Verlag, Hamburg 2000. Neukölln am Wasser und Luisenstadt – Denkmale rund um den Köllnischen Park, Landesdenkmalamt Berlin, Berlin 1996. Ein starkes Stück Berlin 1901 – 2001 / 100 Jahre organisiertes Berliner Kleingartenwesen, Verlag W. Wächter GmbH, Berlin 2001. Kleine Gärten einer großen Stadt / Die Kleingartenbewegung Berlins in nationaler und internationaler Sicht, Verlag W. Wächter GmbH, Berlin 2007. Berlin von A bis Z / Lexikon von A-Z zur Berlingeschichte und Gegenwart, Berlin (Internetauftritt o.D., Stand 2006). Schwerpunkte der künftigen Grünpolitik Berlin, in: Das Gartenamt, Heft 4, S. 233 ff., 1985. Mahler, Erhard: Schwerpunkte der Grünpolitik Berlins, in: Stadt und Grün, Heft 8, S. 543 ff., 1998. Denkmalpflegerische Rekonstruktion des Volksparks Köpenick, Bezirksamt Köpenick von Berlin, Berlin 1995. Das grüne Berlin erholen, besichtigen, erleben, Berlin 2001. Berlin durch die Blume oder Kraut und Rüben, Berlin 1985. Die Berliner Grünplanung von 1945 bis 1970, in: Das Gartenamt (Sonderdruck), Heft 6, 1970. Gartenwesen und Grünordnung in Berlin, Berlin und seine Bauten (Teil X), Verlag Wilhelm Ernst, Berlin 1972. Natur-Park Schöneberger Südgelände, Berlin 2001. Der Landschaftsgarten von Klein-Glienicke, Gartendenkmalpflege Heft 1, Berlin 1984. Die Gärten des Charlottenburger Schlosses, Gartendenkmalpflege Heft 2, Berlin 1984. Grüne Rundfahrt, Gärten in der Stadthistorie, Südroute, Berlin 1985. Die Straße von Berlin nach Potsdam, Berlin 1990. Straßenbaumleitplan für wichtige Berliner Ausfallstraßen, Berlin 1994. Gartenplan Großer Tiergarten, Berlin 1995. Grünes Berlin – Planungen und Projekte, Berlin 1995. Ludwig Lesser (1869-1957). Erster freischaffender Gartenarchitekt in Berlin und seine Werke im Bezirk Reinickendorf, Berlin 1995. Die Schöne Weide oder: wie der Spielplatz Deulstraße entstand., Berlin 2001. Bäume und Sträucher in den Parkanlagen des Wilhelm – Griesinger – Krankenhaus; Dendrologischer Führer, Hrsg: Krankenhaus Hellersdorf 2000 Vom Humboldthain zum Britzer Garten, 1870 bis 1990 – 120 Jahre Berliner Grünverwaltung, in: Stadt und Grün, Heft 8, S. 564-568, 1998. Erwin Barth, Gärten – Parks – Friedhöfe, Katalog zur Ausstellung, Berlin 1980. Bemerkenswerte Bäume in Berlin und Potsdam, Selbstverlag Harald Vieth, Hamburg 2005. ISBN 3-930961-97-0 Berliner Denkmale der Natur, Luisenstädtischer Bildungsverein, Berlin 1997. Landschaftsplanerisches Entwicklungs- und Pflegekonzept Berlin-Lichtenberg, Werkstatt Zwo, Berlin 1994. Parks und Gärten in Berlin und Potsdam, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1992. Verzeichnis der Grabstätten bekannter und berühmter Persönlichkeiten in Groß-Berlin und Potsdam mit Umgebung, IV. Teil “Bestehende und verschwundene Friedhöfe der älteren Kirchengemeinden Berlins sowie die wichtigsten städtischen Friedhöfe …”, Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Schriften Band 1, 1952.

Bauleitplanung: Bad Iburg, Stadt

Bekanntmachungen | Bad Iburg Bekanntmachungen der Stadt Bad Iburg allgemeine bekanntmachungen 2025-05-23 Verordnung über Landschaftsschutzgebiet "Aue der Düte" More planungs- und baurecht Veränderungen des Stadtbildes sind unter anderem mit dem Aufstellen von Bauleitplänen verbunden. Den Bürgerinnen und Bürgern möchten wir an dieser Stelle die Gelegenheit geben, Einsicht in die aktuellen Planungsabsichten der Stadt zu nehmen. Aktuell in der Aufstellung befindliche Bebauungspläne sowie Änderungen im Flächennutzungsplan stehen hier zum Download zur Verfügung und liegen im Rathaus der Stadt, beim Fachdienst Planen und Bauen aus. Anregungen, Bedenken oder anderweitige Planungsvorschläge können eingereicht werden. 2025-06-27 BEKANNTMACHUNG ÄNDERUNG DES F-PLANS UND AUFSTELLUNG DES B-PLANS NR. 96 „WESTLICH DONNERBRINKSWEG“ Bebauungsplan Nr. 96 Begründung und Umweltbericht Textliche Festsetzungen More 2025-06-27 BEKANNTMACHUNG ERNEUTE ÖFFENTLICHE AUSLEGUNG DES B-PLANS NR. 94 „AM KREUZBRINK“ Abwägung 2 Bebauungsplan Nr. 94-1 Begründung und Umweltbericht 2 Bekanntmachung der 3. Auslegung B-Plan 94-1 Bestandsplan Biotypen A3-1 Maßnahmenplan Grünordnung 1 Textliche Festsetzungen 2 More 2025-06-27 BEKANNTMACHUNG AUFSTELLUNG, VERÖFFENTLICHUNG UND FRÜHZEITIGE BETEILIGUNG DES B-PLANS 20.1 „SCHLOSSBLICK II“ B-Plan 20.1 Begründung B-Plan 20.1 Begründung F-Planänderung 1. Auslegung FNP-Änderung Konzeptvorschlag B-Plan Umweltbericht Scoping-Unterlagen inkl. Plan More 2025-06-23 Bekanntmachung erneute öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 94 „Am Kreuzbrink“ gem. §4a Abs. 3 i.V.m. §3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) More 2025-06-23 Bekanntmachung Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 96 „westlich Donnerbrinksweg“ gem. § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) More 2025-06-23 Bekanntmachung über die Aufstellung, Veröffentlichung und frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) More Ausschreibungen und auftragsvergaben „Zur effektiven Vorbeugung gegen Unregelmäßigkeiten (z. B. Korruption, ungerechtfertigte Bevorzugung ortsansässiger oder ortsnaher Unternehmen) sind im Anschluss an ein durchgeführtes Vergabeverfahren vom Auftraggeber Mindestangaben im Sinne einer nachträglichen Transparenz unverzüglich zu veröffentlichen, sofern das jeweilige Auftragsvolumen einen Wert von 25.000 € (ohne Umsatzsteuer) überschreitet.“ 2021-04-01 Ausschreibungen Hier finden Sie die aktuellen Ausschreibungen More Navigation Bürgerservice & Verwaltung Verwaltung & Ansprechpartner Heiraten in Bad Iburg Planen & Bauen Eigenbetriebe, Eigengesellschaften und Bauhof Hallenbelegungsplan Fundbüro Ordnung & Gewerbe Kontakt Formular Rathaus Jede Idee zählt! Online-Rathaus Ratsinfosystem Schulen in Bad Iburg Notruf-Notdienst Impressum Datenschutzerklaerung Online-Terminbuchung Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren. Permit all Deny all Configure... Privacy statement Plese select which categories you want to permit cookies for: unchecked Technical cookies Login unchecked Tracking Google Analytics, ... unchecked Video services YouTube, ... unchecked Map services Google Maps, OpenStreetMaps, ... unchecked Social media Facebook, Twitter, ... unchecked Other external services ... Save ­­­­ ­­

Vorstrukturierung von Bauerwartungsland fuer neue Formen des Wohnens in Einfamilienhausgebieten

Den Gemeinden sollen im Rahmen ihrer Bauleitplanung neue, verbesserte Konzepte zur integrierten Planung von Einfamilienhausgebieten an die Hand gegeben werden, die - bei sparsamer Nutzung der Baulandreserven eine optimale Einbindung in den orts- und landschaftsraeumlichen Zusammenhang gewaehrleisten, - durch Vorstrukturierung mit landschaftbaulichen Mitteln der Vegetation, des Reliefs, der Wasserfuehrung und des Klimaschutzes qualitaetvolle Wohnformen ermoeglichen, - durch Raumbildung Voraussetzungen fuer das Entstehen lokaler Identitaet der kuenftigen Bewohner schaffen.

Veranstaltungen mit dem Kompetenzzentrum Klimawandel

Informationen rund um den Klimawandel, seine Folgen und Anpassung in Baden-Württemberg präsentieren wir Ihnen in verschiedenen Veranstaltungen. Bleiben Sie hier auf dem Laufenden: Informieren, Beraten, Vernetzen. Wie können sich Kommunen klimaresilient machen, um sich gegen die Auswirkungen des Klimawandels wie Hitze, Starkregen und Trockenheit zu wappnen? Das Kompetenzzentrum Klimawandel bietet unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fortbildung und Projektmanagement ifpro und der Akademie für Natur- und Umweltschutz BW vielseitige Veranstaltungsformate rund um das Thema kommunale Klimaanpassung in Baden-Württemberg an. Neben dem Wissenstransfer stehen dabei insbesondere der Austausch und die Vernetzung der Kommunen und deren Mitarbeitenden untereinander im Fokus. Zielgruppe: Die Veranstaltungen richten sich an Kommunen und weitere Anpassungsakteurinnen und -akteure der Klimawandelanpassung in Baden-Württemberg, um diese auf ihrem Weg zur Klimaanpassung zu unterstützen. Anstehende Veranstaltungen Information/Anmeldung Online Exkursion Naturbasierte Lösungen: Naturnahe Dächer (durchgeführt von der Umweltakademie) 04. Juli 2025, 16:30 - 20:00 Uhr 25. September 2025, 10:00 - 16:30 Uhr März 2025 Der Klimawandel und seine Auswirkungen stellt Kreise, Städte und Gemeinden vor Herausforderungen. Lösungsansätze gab es am 12.03.2025 bei der "Mittelgebirgskonferenz 2025 – Anpassung an die Folgen des Klimawandels in mittleren und kleinen Kommunen“. Das praxisorientierte Programm legte den Fokus auf: - Forstwirtschaft - Stadtgrün - Landwirtschaft - Schwammstadt Allen Teilnehmenden standen am Ende "Schritt-für-Schritt-Anleitungen" mit den Impulsen und Lösungsansätzen der Veranstaltung zur Verfügung. Januar 2025 Am 23.01.2025 von 9:00 bis 12:00 Uhr fand die Klimaatlas BW - Release Veranstaltung mit über 500 Teilnehmenden statt. Der Klimaatlas BW ist die zentrale Informationsplattform zum Klimawandel für Baden-Württemberg . Er bietet insbesondere Kommunen und Regionen eine Grundlage für den Umgang mit dem Klimawandel vor Ort. Bei der Veranstaltung wurden Inhalte aller Module des Klimaatlas BW gezeigt: Übrigens: Auch die landesweite Klimaanalyse für Baden-Württemberg wurde vorgestellt. In einer Planungshinweiskarte werden Hitze-Hotspots und Kaltluftströme einheitlich für ganz Baden-Württemberg gezeigt. Mehr Infos zu dem Projekt finden Sie auf der Website des Klimaatlas BW . Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Oktober Wie können unsere Gemeinden und Städte resilienter gegenüber Klimawandelfolgen wie Hitze oder Starkregen gestaltet werden? Wie kann Klimaanpassung in der Stadtplanung berücksichtigt werden? Am 10. Oktober berichteten Expertinnen und Experten von ganz konkreten Erfahrungen und Erfolgsfaktoren zur Umsetzung. Programm Das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW stellte das neue FAQ – Klimaanpassung in der Stadt- und Regionalplanung vor, das die Rolle von Anpassungsfragen in der Planung beleuchtet und konkrete Ideen für die Umsetzung liefert. Darüber hinaus gab es erste Einblicke in die landesweite Klimaanalyse, die Hitze-Hotspots und Kaltluftströme in einer Auflösung von 50 x 50 Metern zeigt. Anschließend wurde das Projekt KlimaBB vorgestellt. Dort zeigen individuelle Karten für alle Kommunen im Landkreis Böblingen, welche Bereiche durch den Klimawandel besonders verwundbar sind. Der Begriff „Schwammstadt“ ist in aller Munde. Wie das Konzept in der kommunalen Praxis umgesetzt werden kann, berichtete uns das Zentrum KlimaAnpassung. Wie können Freiflächen für den Hitze- und Hochwasserschutz erhalten werden? Dies wurde am Beispiel des Klima-Layers im Flächennutzungsplan von Esslingen gezeigt. Und wie kann Begrünung und Entsiegelung auf privaten Grundstücken geregelt werden? Von der Stadt Karlsruhe erfuhren wir, wie sie mit dem Bebauungsplan „Grünordnung und Klimaanpassung in der Innenstadt“ neue Wege gehen. Das Beispiel Reutlingen zeigte wie die Entwicklung zur wasserbewussten Stadt gelingen kann. September Unsere Sommer werden immer wärmer, Hitzewellen werden häufiger, länger und treten teils auch schon im Frühjahr auf. Für viele Menschen ist Hitze längst eine enorme Belastung geworden, die auch zu gesundheitlichen Problemen führen kann - Kleinkinder oder Seniorinnen und Senioren sind dabei häufig besonders betroffen. Im Rahmen der Woche der Klimaanpassung präsentierte das Kompetenzzentrum Klimawandel der LUBW die grundlegende Methodik für Betroffenheitsanalysen und zeigte, wie sich das Maß der Betroffenheit in den Kommunen Baden-Württembergs durch klimatische und sozio-demografische Faktoren erklären lässt. Zum Abschluss schauten wir in das Jahr 2040 – und wie sich die Hitze-Betroffenheit unter Annahme von Klima- und Bevölkerungsszenarien in den nächsten gut 15 Jahren verändern wird. Juli 2024 Sei es Hitze oder Hochwasser, die letzten Jahre haben es gezeigt: Klimaanpassung wird immer wichtiger. Nur wie kann der Einstieg gelingen? Am 11. Juli 2024 fand das „Einstiegsforum Klimaanpassung: Wie der Start gelingt“ in Stuttgart statt. Schwerpunkt der Veranstaltung war die Vernetzung und das Lernen von Guten-Praxis Beispielen: Alena Hayer aus der Stadt Singen ließ uns an den Eindrücken aus den ersten 60 Tagen im Job einer Klimaanpassungsmanagerin teilhaben und berichtete von positiven Erfahrungen mit dem Förderprogramm KLIMOPASS. Alena Konrad von der Energieagentur Regio Freiburg gewährte Einblicke in die Erstellung von Klimaanpassungskonzepten in kleinen Kommunen am Beispiel von Bad Säckingen, Ettenheim und Mahlberg. Wie ein Anpassungskonzept auf Landkreisebene aufgestellt und wer dazu alles beteiligt werden kann hörten wir von Dr. Bettina Joa aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Aus Pforzheim erfuhren wir von Dr. Sylvia Lorenz wie Öffentlichkeitsarbeit zur Klimaanpassung gelingen kann – mit viel persönlichem Einsatz und praxisnahen Angeboten. Viele Pausen ließen Raum für den Austausch untereinander. Der konnte am Nachmittag im World Café noch vertieft werden. Zusätzlich zu den Referentinnen des Tages standen Dr. Joachim Fallmann und Luisa Keller aus Heidelberg zum Thema Hitzeaktionspläne, Yannis Geiger von der LUBW zum Thema Förderungen, sowie Dr. Wulf Westermann und Carla van der Meyden von ifpro zum Thema Klimaspaziergänge Frage und Antwort. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und Referierenden für den gelungenen Tag! März Am 12. März 2024 fand die Vertiefungsveranstaltung Fokus Klimaanpassung: Hitze und kommunale Hitzeaktionspläne statt. Hier finden Sie das Programm der Veranstaltung. Für fortgeschrittene Akteurinnen und Akteure im Themenfeld der Klimaanpassung werden zwei halbtägige Vertiefungsveranstaltungen online durchgeführt. Diese bieten eine Möglichkeit, die Themen Hitze und kommunale Hitzeaktionspläne und klimaangepasste Stadt- und Regionalplanung in Baden-Württemberg zu vertiefen und zu diskutieren. Anhand von fachlichen Inputs und Guten-Praxis-Beispielen berichteten Expertinnen und Experten und lokale Akteurinnen und Akteure von ganz konkreten Erfahrungen und Erfolgsfaktoren zur Umsetzung. März Die Online-Konferenz „Anpassung an den Klimawandel in Mittelgebirgen“ der zentralen Anlaufstellen zur Klimafolgenanpassung der vier Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen fand am 6. März statt. Der sich derzeit vollziehende Klimawandel ist überall zu spüren, stellt aber  einzelne Regionen vor zum Teil verschiedene Herausforderungen. In der Veranstaltung ging es speziell um den Mittelgebirgsraum. In drei Themenblöcken – „Landwirtschaft“, „Forstwirtschaft“ und „Wasser & Stadtplanung“ – haben Impulsvorträge aus der Praxis die auftretenden Probleme angesprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Diese wurden gemeinsam diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Die länderübergreifende Vernetzung war ein wesentliches Ziel der Veranstaltung. Am Ende wurde ein „Werkzeugkoffer“ mit den Impulsen und Lösungsansätzen der Konferenz zusammengetragen und allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. Februar Der erste Stammtisch zur Klimaanpassung fand am 6. Februar 2024 von 13:30 - 15:00 Uhr statt. Die Stammtische Klimaanpassung bieten allen Klimaanpassungsakteurinnen und -akteuren eine Plattform zur Vernetzung und finden in regelmäßigen Abständen online statt. Im Vordergrund stehen insbesondere der lockere Austausch und das Netzwerken zwischen den Teilnehmenden, um sich in kleiner Runde kennenzulernen und in Themenräumen zu aktuellen Fragen, Ideen und Herausforderungen ins Gespräch zu kommen. Kurze inhaltliche Beiträge und Gute-Praxis-Beispiele aus Kommunen liefern zudem Impulse und Anregungen. Am Montag, dem 11. Dezember 2023 in der Zeit von 09:30 bis 16:30 Uhr bietet das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW), dem Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg (LGA) und mit Beiträgen der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG e.V.) einen ganztägigen Workshop zur Klimaanpassung und Gesundheitsvorsorge in Stuttgart an. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge von Gesundheit und Klimawandel und der Austausch zu bestehenden Initiativen und Projekten in der Region. Angeregt durch die Beiträge der eingeladenen Expertinnen und Experten aus der Praxis, erarbeiten die Teilnehmenden aus den Kommunen und sozialen Einrichtungen Impulse für ein regionales Unterstützungsnetzwerk. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier . Bereits seit einigen Jahren findet jedes Jahr die ganztägige Veranstaltung "Klimafit für die Zukunft - Wie Kommunen in der Klimaanpassung weitsichtig vorgehen können" unter Federführung der Umweltakademie statt. Dieses Jahr unterstützt das Kompetenzzentrum Klimawandel die Veranstaltung mit 2 Vorträgen. Nächster Termin: 28. September 2023 Anmeldung zur Veranstaltung . Zum Programm . Link zur Umweltakademie . Die Veranstaltungsreihe des Kompetenzzentrums Klimawandel der LUBW unterstützt Kommunen, Landkreise und andere Anpassungsakteurinnen und -akteure in den Regionen der Regionalverbände Baden-Württembergs auf ihrem Weg zur Klimaanpassung. Durchgeführte Veranstaltungen: Ziel der regionalen Veranstaltungen ist es, den Kommunen und weiteren lokalen Akteurinnen und Akteuren einen Einstieg in das Thema Klimaanpassung zu ermöglichen, sie zu informieren und zu beraten. Hierfür werden fachliche Grundlagen zum Thema kommunale Anpassung vermittelt, gute Praxisbeispiele (Best Practice) vorgestellt sowie Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt. Gleichzeitig stehen die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden im Zentrum: "Zu erfahren, wie andere Kommunen in der Region das Thema angehen, ist sehr hilfreich, um sich Dinge abzuschauen oder zusammenzuarbeiten. Man muss die Welt nicht immer neu erfinden.", so ein Teilnehmer. Bei den ganztägigen Veranstaltungen werden zunächst die Grundlagen zu den Auswirkungen des Klimawandels in der Region und zum Einstieg in die kommunale Klimaanpassung gelegt. Anschließend wird von Regionalverbänden, Landkreisen und Kommunen über regional- bis hin zu lokalspezifischen Fortschritte im Umgang mit dem Klimawandel berichtet. Anhand von erfolgreich geplanten und umgesetzten Maßnahmen sollen konkrete Erfahrungen in der Anpassung geteilt werden. Am Nachmittag steht der Austausch untereinander im Fokus. In parallel stattfindenden Arbeitskreisen können sich die Teilnehmenden in Kleingruppen zu verschiedenen Themen der Klimaanpassung austauschen. Die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltungen werden jeweils an die regionalen Gegebenheiten angepasst und können dadurch untereinander variieren. Die kostenfreien Regionalveranstaltungen finden online oder in Präsenz statt. Fortbildungspunkte der Architektenkammer sind erhältlich. In der Organisation, Durchführung und Nachbereitung wird das Kompetenzzentrum tatkräftig vom Institut für Fortbildung und Projektmanagement ifpro unterstützt. Auf der Seite von ifpro wird jeweils rechtzeitig vor der Veranstaltung die Anmeldung freigeschaltet. Weiterhin tragen die Regionalverbände, gastgebenden Ortschaften und diversen Referierende zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Vorträge 2023: Beiträge 2023: Welche Herausforderungen stellen sich uns durch den Klimawandel? Warum ist Klimawandelanpassung ein wichtiges Thema mit dem sich alle Kommunen beschäftigen sollten? Welche Maßnahmen zeichnen eine klimaangepasste Gemeinde aus? Welche Rolle spielt der Klimawandel in Bezug auf die Biodiversitätskrise? Diese und viele andere Fragen werden durch das Kompetenzzentrums Klimawandel der LUBW bei den Bürgermeisterwochen der Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-Württemberg thematisiert. An insgesamt neun Terminen dieses Jahr gibt das Kompetenzzentrum zusammen mit der Umweltakademie rund 450 (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeistern aus dem gesamten Landesgebiet Einblicke in diese Themen. Zum Blogbeitrag über die Bürgermeisterwochen. Termine:

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