Das Projekt "Vibrio vulnificus im niedersächsischen Küstengewässer" wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt, Standort Aurich.Ziele: Monitoring des Vorkommens von Vibrio vulnificus in Badegebieten; Vorgehensweisen: Membranfiltration, Isolierung auf TCBS-Agar, Typisierung, regionale Zuordnung, Wassergüte, Wassertemperatur; Ergebnisse: Akkreditierung nach ISO 17025: siehe o.g. web-site
Das Projekt "Mikrobielle Biofabriken: BaPro - Darmbakterien des Phylums Bacteroidetes zur Herstellung von Probiotika, bioaktiven Substanzen und organischen Säuren aus nachwachsenden Rohstoffen, Teilprojekt C" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften.
Das Projekt "EMBARK - Diagnostik und Überwachung der Resistenz gegen Antibiotika - Entwicklung von Instrumenten, Technologien und Methoden für den globalen Einsatz, EMBARK - Diagnostik und Überwachung der Resistenz gegen Antibiotika - Entwicklung von Instrumenten, Technologien und Methoden für den globalen Einsatz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Hydrobiologie, Professur für Limnologie (Gewässerökologie).
Das Projekt "BiodivERsA - ANTIVERSA, Biodiversität gegen die Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen in der Umwelt (ANTIVERSA)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Hydrobiologie, Professur für Limnologie (Gewässerökologie).
Das Projekt "ERA-IB7 - OBAC: Überwindung energetischer Barrieren bei der acetogenen Umsetzung von CO2, Teilprojekt Uni Frankfurt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt am Main, Institut für Molekulare Biowissen, Lehrstuhl Molekulare Mikrobiologie und Bioenergetik.
Das Projekt "Entwicklung eines Frühwarn- und Informationssystems für das Auftreten von Vibrionen in Küstenbadegewässern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Vibrio vulnificus ist ein Bakterium, das natürlicherweise in Salz- und Brackwasser vorkommt. Steigen die Wassertemperaturen auf ca. 20 °C, wird es aktiviert und ist infektiös für Menschen. V. vulnificus kann bei abwehrgeschwächten Personen beim Verzehr von Meeresfrüchten zu Durchfallerkrankungen und Blutvergiftung sowie beim Baden oder Umgang mit Meerestieren zu schweren, teilweise tödlichen Wundinfektionen führen. In Nordeuropa sind bisher nur sehr vereinzelt Infektionen aufgetreten, da die tiefen Wassertemperaturen eine vermehrte Aktivität von V. vulnificus verhindert haben. Besonders in heißen Sommern traten aber schwere Wundinfektionen in Schweden, Dänemark und auch in Deutschland auf. Bei einer durch die Klimaveränderung zu erwartenden Erhöhung der Temperaturen in Nord- und Ostsee muss in Zukunft vermehrt mit dem Auftreten von V. vulnificus und anderen Vibrionen gerechnet werden. In dem Projekt soll das Vorkommen von V. vulnificus und anderer für den Menschen pathogenen Vibrionen in Badegewässern in Abhängigkeit von der Temperatur untersucht werden. Dazu sollen sowohl Wasserproben als auch Proben von Kleinlebewesen, die als Reservoir für Vibrionen dienen können, untersucht werden. Die Ergebnisse sollen eine Vorhersage zum zukünftigen Auftreten von Virbrionen in Badegewässern ermöglichen. Außerdem soll ein Warnsystem zum Schutz der Badenden für das Auftreten von Vibrio vulnificus in Abhängigkeit der Wassertemperatur erarbeitet werden sowie ein Informationssystem für Ärzte etabliert werden.
Das Projekt "ERA-IB6, BioProMo: Biotechnologische Produktion von Monoterpenoiden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts.Monoterpenoide sind auf Grund ihrer Toxizität eine Herausforderung für Produktionsprozesse der industriellen Biotechnologie. Trotz aller Bemühungen sind die Ausbeuten von entsprechenden Forschungsarbeiten, die sich üblicherweise auf die Erhöhung der Produktion anstatt auf die Möglichkeiten des Produktionsorganismus fokussieren, hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das BioProMo Konsortium wird einen industriellen Biotechnologieprozess entwickeln, der die auf fossilen Brennstoffen basierenden Produktionsprozesse zur Herstellung von Monoterpenoiden ersetzen kann. Es wird eine nachhaltige und konkurrenzfähige Plattformtechnologie basierend auf dem gegenüber organischen Lösungsmitteln toleranten Mikroorganismus Pseudomonas putida entwickelt. Dafür werden biotechnologische Methoden wie funktionelle Genomik, metabolische Flussoptimierung, synthetische Biologie und Bioprozessentwicklung kombiniert. Die mikrobielle Produktionsplattform wird 2 neue Produktionswege erzeugen: a) eine Ganzzellbiokatalyse zur selektiven Oxidation eines günstigen Monoterpen-Nebenproduktes aus der Lebensmittelindustrie (kurzfristiges Ziel) und b) ein selbstregulierender de novo Produktionskreislauf ausgehend vom nachwachsenden Rohstoff Glycerol, einem Nebenprodukt der Biodieselindustrie (mittelfristiges Ziel). Wir vereinen das komplementäre Fachwissen und die Expertise europäischer Arbeitsgruppen aus 3 unterschiedlichen Ländern um das Ziel der Etablierung einer mikrobiellen Produktionsplattform für Monoterpenoide zu erreichen. Der Industriepartner von BioProMo wird sich aktiv in jedes Arbeitspaket einbringen und plant den vorgesehenen Bioprozess in die Anwendung zu bringen.
Das Projekt "Leitantrag; Teilprojekt 8: Auswirkungen der Eutrophierung; Teilprojekt 9: Seegraswiesen; Teilprojekt 10: Benthische Invertebraten^WTZ China - ECOLOC; Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Küstenökosysteme im tropischen China^Teilprojekt 6: Raum- zeitabhängige Variationen des Upwellings und der küstennahen Zirkulation, Teilprojekt 5: Diversität und Konzentrationen von verschiedenen Vibrio-Arten und ihrer Bakteriophagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.Das Verbundprojekt ECOLOC hat zum Ziel (i) die natürlichen und anthropogenen Faktoren, die die physikochemischen und biogeochemischen Umweltbedingungen kontrollieren, zu ermitteln, und (ii) die Reaktion von Organismen und Küstenhabitaten (Benthos, Seegräser) auf die Einträge von Land stammender anthropogener Substanzen zu untersuchen. Untersuchungsgebiet ist die tropische Insel Hainan, deren Küstenökosystem über Korallenriffe, Mangrove und Seegraswiesen verfügt. Da Hainan den Status einer besonderen Wirtschaftszone mit einer entsprechenden wirtschaftlichen Entwicklung hat und in den letzten Jahren auch der Tourismus deutliche Zuwächse verzeichnet, ist das Küstenökosystem nur noch teilweise in einem natürlichen Zustand anzutreffen. Wissenschaftler vom ZMT untersuchen die Auswirkung der Eutrophierung auf das marine Ökosystem. In ausgewählten Kernregionen sollen O2- und CO2-Sensoren verankert werden. Des Weiteren wird untersucht, wie (i) verschiedene tropische Seegrasarten auf einen durch menschliche Veränderungen an Land hervorgerufenen vergrößerten Eintrag von Nährstoffen, organischem Material und suspendierten Partikeln reagieren und (ii) wie groß ihre Eigenschaft als Senke für anthropogene Nährstoffe und Schadstoffe ist. Im Rahmen eines weiteren ZMT Teilprojektes wird die Diversität und Verbreitung makrobenthischer Invertebraten (z. B. Krebse) in den Küstengewässern von Hainan untersucht und die Reaktion der Organismen auf die sich verschlechternden Umweltbedingungen bewertet. Im Fokus des Teilprojektes der Universität Hamburg steht die Modellierung der räumlichen und zeitlichen Variabilität der ästuarinen und Küstenzirkulation östlich der Insel Hainan im nördlichen Südchinesischen Meer. Die Relevanz unterschiedlicher Einflussfaktoren, u. a. von Monsun, El Niño/Southern Oscillation, westlichem Randstrom, Upwelling und Typhonen sollen genauer untersucht werden. Im Rahmen des Teilprojektes des IOW sollen am Beispiel der qualitativen und quantitativen Untersuchungen von Vibrio-Bakteriengemeinschaften innerhalb und außerhalb von Aquakultureinrichtungen deren Einfluss auf das umgebende Küstengewässer abgeschätzt werden. Wissenschaftler der RWTH Aachen werden die organische Kontamination von Wasser, Sedimenten und benthischen Organismen an der Nordostküste Hainans untersuchen, um eine umfassende Bewertung des Vorkommens und der Rolle der verschiedenen Eintragsquellen organischer Kontaminanten im Arbeitsgebiet vorzunehmen.
Das Projekt "JPI Water Verbundprojekt METAWATER, Teilprojekt 2: Untersuchung zur Prävalenz von ESBL-produzierenden Bakterien und Verbreitung der Projektergebnisse in Europa" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.Ziel ist es, die Prävalenz und das Verhalten von multiresistenten gram-negativen ESBL- produzierenden Enterobacteriaceae, Acinetobacter und Pseudomonas und ihre potentiellen Übertragungswege in Wasser, das als Bewässerungswasser genutzt werden soll, im europäischen Vergleich zu bestimmen. Zusammen mit den Ergebnissen der europäischen Partner sollen durch Risikoanalysen Hinweise für regulatorische Vorgaben abgeleitet und veröffentlicht werden. Es werden städtische Abwässer, landwirtschaftlich beeinflusste Abwässer sowie durch Abwasser beeinflusste Oberflächenwässer einschl. Sedimente unter Berücksichtigung saisonaler Einflüsse und evtl. vorhandener Abwasserdesinfektion untersucht. Konventionelle Nachweisverfahren werden mit der Microarraymethode verglichen. Die Daten werden mit Daten aus laufenden Programmen korreliert, ein Vergleich mit Proben von den europ. Partnern vorgenommen sowie eine Risikoanalyse durchgeführt. Die Isolate werden hinsichtlich Resistenzmuster und -genen molekular charakterisiert. Mittels eines Fragebogens werden Daten zum unterschiedlichen Umgang mit Antibiotika in den Ländern der Partner erhoben. Durch einen Vergleich der Untersuchungsergebnisse mit den erhobenen Daten sollen die Auswirkungen von den verschiedenen europäischen Umgehensweisen mit Antibiotika auf die Belastung von Umweltproben mit ESBL-bildenden Bakterien bewertet werden. Die Risikoanalysen aller Partner werden zusammengeführt, Empfehlungen abgeleitet und veröffentlicht.
Das Projekt "Förderinitiative Nachhaltige Pharmazie: Asymmetrische Decarboxylierung zur umweltfreundlichen Synthese optisch reiner Profene" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie.Profene wie Flurbiprofen und Naproxen gehören zu den meistverkauften non-steroidalen Entzündungshemmern und werden mit einem Handelsvolumen von mehreren 100 Mio € hergestellt. Da nur ein Enantiomer dieser Substanzen biologische Aktivität besitzt, besteht ein hoher Bedarf an umweltfreundlichen Methoden zu ihrer Herstellung. Lösungsansatz in diesem Projekt ist die Etablierung einer nachhaltigen Synthese der Enantiomere durch die Arylmalonat-Decarboxylase (AMDase) aus Bordatella bronchoseptica. Diese Reaktion er-möglicht die Synthese optisch reiner Profene in 100Prozent maximaler Ausbeute, wodurch Re-aktionsschritte eingespart werden und die Aufarbeitung vereinfacht wird.
Origin | Count |
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Bund | 29 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 29 |
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offen | 29 |
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Deutsch | 26 |
Englisch | 9 |
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Webseite | 11 |
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