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Kompetenzzentrum für eine ressourcenbewusste Informations- und Kommunikationstechnik, Kompetenzzentrum für eine ressourcenbewusste Informations- und Kommunikationstechnik - GreenICT@FMD

Surfen, Internetanbieter

Grüner surfen: Bewusste Gerätenutzung und klimafreundliche Anbieter Wie Sie das Internet umweltfreundlicher nutzen können Nutzen Sie Ihre Hardware so lange wie möglich. Achten Sie beim Neukauf auf langlebige und energieeffiziente Geräte für den Internetzugang (Computer, Notebook, Router). Surfen Sie bevorzugt über WLAN oder LAN statt über Mobilfunk. Wählen Sie beim Videostreaming eine geringe Bildauflösung. Schalten Sie Computer und Router/WLAN aus, wenn Sie sie nicht brauchen. Reduzieren Sie Ihr Datenvolumen: Versenden Sie Links statt großer Dateien, reduzieren Sie die Auflösung von Fotos, die Sie verschicken oder online stellen, kündigen Sie inaktive Accounts und Newsletter, die Sie nicht lesen. Gewusst wie Ohne Strom kein Internet: PC, Notebook, Smartphone, Tablet, der internetfähige Fernseher, der Router und die angeschlossenen Geräte brauchen Strom. Auch die Netzinfrastruktur und die Rechenzentren haben einen erheblichen Strombedarf. Die Herstellung der Hardware verbraucht Rohstoffe und emittiert Treibhausgase. Geräte lange nutzen: Nutzen Sie Ihre Hardware wie Computer, Notebook, Smartphone, Tablet oder Router möglichst lange, denn die Herstellung dieser Geräte verbraucht viele wertvolle Rohstoffe, belastet die Umwelt und erzeugt Treibhaus-Gase. Auch in der Nutzung können Sie Strom sparen. Tipps finden Sie auf unseren Info-Seiten zu Smartphones/Tablets , Computern und Notebooks und Produkte länger nutzen . Sparsame und langlebige Geräte kaufen: Achten Sie beim Kauf von Computer und Co auf den Stromverbrauch. Achten Sie auch auf den Stromverbrauch des Routers. Router für Telefon und Internet sind in der Regel ständig am Netz und können je nach Gerät und Nutzung mehr als 50 € Stromkosten im Jahr verursachen. Achten Sie beim Neukauf eines Routers deshalb darauf, dass Sie ein Gerät mit möglichst geringer Leistungsaufnahme in Betrieb und Stand-by auswählen. Das ist besonders wichtig, wenn Sie Ihr Telefon an den Router anschließen, da Sie dann den Router nicht vom Netz trennen werden. Achten Sie beim Neukauf darauf, dass man die WLAN-Funktion separat ausschalten kann, möglichst auch zeitgesteuert. Weitere Orientierung bietet der Blaue Engel für Router . Lieber durch die Erde surfen als durch die Luft: Der Internetzugang mit mobiler Breitbandverbindung ist praktisch und kaum noch teurer als ein stationärer Anschluss. Daten über eine Mobilfunkverbindung zu übertragen, verbraucht jedoch mehr Energie als über einen stationären Anschluss mit LAN oder WLAN. Wenn Sie beispielsweise eine Stunde Video in HD streamen, dann verursacht das für den Aufwand im Rechenzentrum des Streaming-Anbieters und die Datenübertragung über Glasfaser 2 g, über Kupferkabel 4 g und über LTE (Mobilfunk, 4G) 13 g CO₂-Äquivalente (dazu kommen noch Ihr Router und Ihr Endgerät). Wenn Sie die Wahl haben, nutzen Sie einen stationären Anschluss. Bildauflösung reduzieren: Wählen Sie eine möglichst geringe Bildauflösung, wenn Sie in Mediatheken, bei Streamingdiensten oder auf Internetplattformen Filme und Videos schauen. Das gilt besonders für Geräte mit kleinen Bildschirmen wie Smartphones und Tablets. Sie können zwar Videos in hoher Auflösung streamen, der Unterschied ist aber auf dem kleinen Bildschirm ohnehin nicht oder kaum zu sehen. Zusätzlicher Vorteil: Wenn die Internetverbindung nicht so gut ist, läuft das Video stabiler. Das Gleiche gilt übrigens für Videokonferenzen. Datensparsamkeit: Reduzieren Sie die Auflösung von Fotos und Videos, die Sie per Mail oder Social Media verschicken, versenden Sie lieber Links statt großer Dateien, löschen Sie Accounts, die Sie nicht nutzen und kündigen Sie Newsletter, die Sie nicht lesen. Das spart Datenvolumen für die Übertragung sowie Speicherplatz in den Rechenzentren von Social-Media- und E-Mail-Anbietern Stromverbrauch des Routers reduzieren: Wenn Sie den Router nicht brauchen, dann schalten Sie ihn zum Beispiel mittels Steckerleiste aus. Wenn Ihr Festnetz-Telefon allerdings an den Router angeschlossen ist, möchten Sie ihn vermutlich nicht ausschalten. Bei vielen Routern können Sie das WLAN aber separat deaktivieren, zum Beispiel nachts oder wenn Sie nicht zu Hause sind.  Viele Router bieten zeitgesteuertes automatisches An- und Abschalten des WLANs an. Wenn Sie Daten vom Router zu Ihrem Computer oder internetfähigen Fernseher per LAN-Kabel statt per WLAN übertragen, sparen Sie zusätzlich Strom. Das lohnt sich vor allem bei großen Datenmengen, zum Beispiel beim Videostreaming. Ökologischen Anbieter wählen: Mittlerweile gibt es auch "grüne" E-Mail-Anbieter sowie Suchmaschinen. Diese decken den Energiebedarf ihrer Rechenzentren mit Ökostrom und/oder kompensieren die Treibhausgasemissionen der Dienstleistungen. Achten Sie dabei auf die Label für Ökostrom (Grüner Strom Label, ok-Power) sowie für Kompensationszahlungen (The GoldStandard). Fragen Sie bei den Anbietern nach, ob ihre Rechenzentren den Blauen Engel für Rechenzentren tragen. Was Sie noch tun können: Bevorzugen Sie – wenn möglich – herkömmliches Programmfernsehen gegenüber Video-Streaming (Mediatheken). Wechseln Sie zu einem Ökostrom-Anbieter. Tipps finden Sie auf unseren Seiten zu Ökostrom . Wählen Sie Ihren E-Mail-Anbieter nach Umweltkriterien (z.B. Server mit Ökostrom) aus. Hintergrund Ob Suchen, Spielen, Chatten, Downloaden – die Informations- und Kommunikationstechnik führt dazu, dass der Strombedarf wächst. Die Zeit, die Menschen im Internet verbringen und die Menge der übertragenen Daten (etwa für Filme und Musik) steigen weiter. Deshalb wird voraussichtlich auch der Energiebedarf für diese Dienste weiter steigen. Von 2020 bis 2023 haben die Treibhausgasemissionen der Digitaltechnik (Rechenzentren, Netze und Endgeräte) in Deutschland von rund 20 Mio. Tonnen CO 2 -Äquivalenten im Jahr auf rund 24 Mio. Tonnen im Jahr zugenommen. Prognosen gehen von einer weiteren Zunahme auf bis zu 30 Mio. Tonnen im Jahr 2030 aus. Zwar wird die Hardware immer effizienter, der Gesamtbedarf an Hardware und Energie steigt dennoch. Bei den Servern nehmen die elektrischen Leistungen von CPU und GPU, insbesondere bei Geräten für Maschinelles Lernen, stark zu. Weitere Informationen finden Sie hier: Grüne Informationstechnik (⁠ UBA ⁠-Themenseite)

Photonische Edge-KI-Chips für energieeffiziente Hochgeschwindigkeitsanwendungen - DE-TW-PNN

Kompetenzzentrum für eine ressourcenbewusste Informations- und Kommunikationstechnik

Newsletter umwelt.info - Nr.: 2/2024

Liebe*r Leser*in, in den ersten Bundesländern haben bereits die Sommerferien begonnen. Auch in Sachsen-Anhalt ist auf den Schulhöfen bereits wieder Ruhe eingekehrt. Allerdings hören Sie in Merseburg beim Nationalen Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen die Tastaturen klappern, um die virtuellen Bauarbeiten am Portal umwelt.info für die Veröffentlichung zu Ende zu bringen. Denn es ist soweit! Wir veröffentlichen am 25.06. ein sogenanntes „Minimal Viable Product“ von umwelt.info – eine erste Version des Portals. Freuen Sie sich auf mehr Informationen zum Portal, zur Veröffentlichung und zu unseren aktuellen Aktivitäten im Zentrum. Viel Vergnügen beim Lesen und eine schöne Sommerzeit wünscht das umwelt.info-Team Die erste Version von umwelt.info geht als „Minimal Viable Product“ online! Wir, das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen, freuen uns, mit Ihnen einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Entwicklung des Portals zu feiern. In iterativen Schritten bauen wir das Portal umwelt.info auf, das zunächst einer interessierten Fachöffentlichkeit – also Ihnen – so früh wie möglich zur Verfügung stehen soll. Denn wir brauchen Ihr Feedback, um das Portal an den Bedarfen der Nutzenden ausgerichtet weiterzuentwickeln. Deshalb wird umwelt.info als sogenanntes „Minimal Viable Product“ (MVP) – also in einem frühen Stadium der Entwicklung – am Dienstag, den 25.06.2024, veröffentlicht. Wir laden Sie ein, uns Feedback zum MVP zu geben und am Entwicklungsprozess teilzuhaben. Eine erste Gelegenheit ist die Online-Veranstaltung am 25.06.2024 (siehe unter „Unsere nächsten Veranstaltungen“). Im Portal selbst finden sich Kontaktformulare für Ihr Feedback. Weiterhin können Sie sich in unsere Projektstrukturen einbringen (mehr dazu unter „Mitmachen“). Die erste Version des Portals bietet Nutzenden bereits zwei Kernfunktionen: Zum einen enthält es eine Suchmaschine zum bundesweit öffentlich verfügbaren Wissen mit Umwelt- und Naturschutzbezug. Zum anderen bekommen die Nutzenden einen ersten Einblick in die Anfänge unserer redaktionellen Arbeit. Die aktuell verfügbaren Beiträge informieren über das Zentrum und umwelt.info sowie über Aspekte der Datenverfügbarkeit im Themenbereich Wasser. Der darauffolgende Meilenstein wird die Veröffentlichung einer offiziellen Basisversion Anfang 2025 sein. Dazu gibt es in einem der folgenden Newsletter mehr Informationen. Dann möchten wir auch vor Ort in Merseburg mit Ihnen feiern! Das Nationale Zentrum kam mit Portalinteressenten zum Bürgerfest des Umweltbundeamtes ins Gespräch. Foto 1: Antworten der Besuchenden auf dem UBA-Bürgerfest Quelle: Stefan Krämer / Umweltbundesamt Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums öffnete am 15.06.2024 das Umweltbundesamt am Hauptstandort Dessau seine Pforten. Das Umweltbundesamt lud die Besuchenden aus nah und fern ein, an Thementischen mehr über die Arbeit am Umweltbundesamt zu erfahren. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm bot einen lockeren Rahmen für die Veranstaltung. Gemeinsam mit dem Open-Data-Koordinator und den Verantwortlichen für den UBA-Metadatenkatalog informierten wir über die datenbezogenen Projekte am UBA, wie das neue Portal umwelt.info. Die Besuchenden nutzten die Gelegenheit, uns ihre Umwelt- und Naturschutzthemen zu nennen, die sie im Internet suchen (siehe Foto 1). Dirk Messner, der Präsident des Umweltbundesamts, und Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamts, zeigten der Bundesumweltministerin Steffi Lemke die vielfältigen Thementische und kamen auch mit uns ins Gespräch (siehe Foto 2). Foto 2: Bundesumweltministerin Steffi Lemke informierte sich zu umwelt.info auf dem UBA-Bürgerfest Quelle: Susanne Kambor / Umweltbundesamt Neues Logo Nationales Zentrum Das neue Logo des Zentrums Quelle: Nationales Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen am Umweltbundesamt Mit dem Portal präsentiert das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen sein neues Design. Dazu gehört auch das neue Zentrums-Logo, das wir mit Ihnen als interessierte Leser*innen des Newsletters jetzt schon teilen möchten. Dieses verdeutlicht sowohl den bündelnden Charakter des Zentrums und des entstehenden Netzwerks als auch die Vielfältigkeit und Diversität der vorhandenen Informations- und Datenangebote auf umwelt.info. Seien Sie dabei! Online-Veranstaltungen zum Launch des „Minimal Viable Products“ umwelt.info Wir laden Sie ein, am 25.06.2024 um 10:15 Uhr oder um 13:00 Uhr an der Veröffentlichung des „Minimal Viable Products“ teilzunehmen! Im Programm finden Sie alle Details (inklusive Verbindungsdaten für die Videokonferenz). In den Onlineveranstaltungen wird die erste Version des Portals umwelt.info vorgestellt. Das Programm umfasst spannende Gesprächsformate über umwelt.info zu Aspekten der Metadatensuche, der grünen Informationstechnik (Green-IT) und des webredaktionellen Angebots. In der letzten halben Stunde besteht die Möglichkeit, ein erstes Feedback in Break-Out-Sessions zu geben. umwelt.info bietet eine Bewertung der Metadatenqualität Die Suche auf umwelt.info wurde um ein Qualitätsmaß erweitert, welches auf den internationalen FAIR-Prinzipien basiert und damit den OpenData-Gedanken von umwelt.info widerspiegelt. Die FAIR-Prinzipien charakterisieren die Datensätze hinsichtlich ihrer Auffindbarkeit (Findable), Zugänglichkeit (Accessible), Interoperabilität (Interoperable) und Wiederverwendbarkeit (Reusable). Jedes dieser Prinzipien setzt sich aus mehreren Attributen zusammen, die für jeden gesammelten Metadatensatz geprüft werden. Auf umwelt.info wird die Analyse pro Metadatensatz als Qualitätsmaß graphisch aufbereitet. Die Nutzenden können so zum Beispiel erkennen, ob die Lizenzierung der Daten eine einfache Weiterverwendung erlaubt oder ob eine problemlose Verschneidung mit anderen Angeboten möglich ist. Eine detaillierte Dokumentation des Qualitätsmaßes wird über eine technische Schnittstelle von umwelt.info bereitgestellt. Das Qualitätsmaß ist derzeit noch nicht vollumfänglich umgesetzt, da unser Metadaten-Schema noch keinen Direkt-Download-Link zu den datenhaltenden Stellen enthält. Auch wenn somit eine Berechnung der Kategorie „Interoperabel“ zum jetzigen Zeitpunkt nur eingeschränkt implementiert ist, profitieren Nutzende durch das Qualitätsmaß bereits von einer detaillierten Datenmanagementübersicht pro Datensatz. Good-Practice Open-Data: Wasserportal Berlin Mit der Veröffentlichung des Portals umwelt.info werden erste redaktionelle Inhalte angeboten, die sich mit der Datenverfügbarkeit zu Wasserthemen beschäftigen. Zum Beispiel interviewte unsere Webredaktion Matthias Schroeder. Er ist Verantwortlicher für Geoinformation und Geodatenmanagement in der Berliner Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Daten werden nicht nur auf Nachfrage bereitgestellt, sondern proaktiv im Wasserportal Berlin veröffentlicht. Bei den Nutzenden kommt das sehr gut an. Schroeder zieht ein überaus positives Fazit: Vor allem die deutlich gesunkene Anzahl individueller Anfragen sei ein sehr erfreuliches Ergebnis. Schroeder kann auf Basis seiner eigenen Erfahrungen nicht bestätigen, dass zum Beispiel eine offene Bereitstellung der Daten den eigenen Tätigkeitsbereich überflüssig macht. Er betont, dass die Fachkenntnisse der Sachverständigen nach wie vor gefragt sind. Ab dem 25.06. finden Sie den vollständigen Artikel in der ersten Version des Portals umwelt.info. Wir freuen uns auf Ihr Feedback zum Artikel. Einbindung in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur bahnt seine Wege! Im April 2024 fand in München die diesjährige NFDI4Biodiversity All Hands Conference statt. Auf der Konferenz präsentierten die Forschenden des Konsortiums die aktuellen Entwicklungsstände ihrer Tools, die unter anderem durch semantische Suche, Ontologieservices, Wissensgraphen und Datenvisualisierung die Arbeit mit Forschungsdaten unterstützen. Auf der dritten NFDI4Earth-Jahreskonferenz in Dresden wurde im Mai 2024 das Vorhaben umwelt.info vorgestellt. Die Forschenden arbeiten im Bereich der Umwelt- und Erdsystemwissenschaften und haben einen starken Fokus auf Forschungsdatenmanagement. Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse an der Portalentwicklung und der aktuellen Arbeit am „Minimal Viable Product“ von umwelt.info, insbesondere, da NFDI4Earth gerade selbst ein Portal mit Metadatensuche aufbaut. Wir danken den Organisatoren für die Teilnahmemöglichkeit und den Teilnehmenden für die anregenden Gespräche. Beide Konferenzen verdeutlichten das große Zusammenarbeitspotenzial, um gemeinsam Lösungen für eine bessere Datenbereitstellung und -weiternutzung zu entwickeln sowie einen gegenseitigen Wissenstransfer zu etablieren. Für die nächsten Förderphasen der beiden NFDI-Konsortien werden im Laufe des Jahres die UBA-Partnerschaften verstetigt. Unterstützen Sie uns im Arbeitskreis datenhaltende Stellen Das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen baut verschiedene Strukturen auf, um mit Akteuren und Interessierten am Portal in den Austausch zu kommen. Mit dem Arbeitskreis datenhaltender Stellen werden zukünftig Portalbetreibende, Datenbereitstellende und Open-Data-Enthusiasten angesprochen. In zeitlich beschränkten Arbeitsgruppen setzen wir uns gemeinsam mit einer umsetzungsorientierten Zielstellung auseinander, die entweder für die Weiterentwicklung des Portals wichtig ist oder einen Beitrag für das gesamte Netzwerk liefern könnte. Über eine gemeinsame Mailingliste werden wir künftig zu Aktivitäten und Aktionen informieren und das Beteiligungsinteresse abfragen. Das Team von umwelt.info hat bereits stattgefundene Austausche, Kooperations- und Kurationsgespräche mit Datenhaltenden genutzt, um erste Ideen für die neuen Arbeitsgruppen zu sammeln. So wird eine erste Arbeitsgruppe mit Akteuren aus zivilgesellschaftlichen und kommunalen Strukturen ihre Bedarfe an das Portal umwelt.info einbringen und Maßnahmen erarbeiten, die im Rahmen eines Workshops ausdefiniert oder umgesetzt werden. Sie fühlen sich angesprochen, haben Ideen oder wollen regelmäßig über die Mailingliste informiert werden? Schreiben Sie uns per Mail an umwelt.info@uba.de!

Produkte länger nutzen

: sachgerechter Gebrauch, Gewährleistung und Neukauf Wie Sie Produkte so lange wie möglich nutzen Aus Umweltsicht gilt (fast) immer: Nutzen Sie Ihre Produkte  (auch Elektro- und Elektronikgeräte) so lange wie möglich. Achten Sie beim Neukauf auf Langlebigkeit und Reparierbarkeit Machen Sie bei defekten oder nicht einwandfreien Produkten von Ihren Gewährleistungsansprüchen Gebrauch. Gehen Sie sorgsam mit Ihren Dingen um, warten und reinigen Sie diese regelmäßig. Lassen Sie defekte Produkte reparieren oder reparieren Sie selbst. Entsorgen Sie am Ende einer möglichst langen Nutzungszeit Ihr Altgerät sachgerecht. Gewusst wie Um Produkte herzustellen werden Ressourcen und Energie benötigt. Deshalb gilt: Nutzen Sie Ihre Produkte so lange wie möglich. Elektro- und Elektronikgeräte benötigen auch für den Betrieb  Strom. Dennoch kommt der Herstellung inklusive des Ressourcenabbaus in der Regel eine höhere Umweltrelevanz zu als der Betriebsphase. Da der Anteil an Ökostrom im deutschen Strommix zunimmt, sinken die Treibhausgasemissionen während der Nutzungsphase und die Effizienz der Geräte wird aus Klimaperspektive weniger wichtig. Deshalb gilt auch bei stromverbrauchenden Geräten: Je länger ein solches Gerät genutzt wird, desto besser ist es für die Umwelt. Dies gilt uneingeschränkt für Informations- und Unterhaltungstechnologien wie Smartphones, Notebooks und gleich großen Fernsehgeräten. Auch bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Toaster und Kaffeemaschinen ist es ökologisch vorteilhaft, diese möglichst lange zu nutzen. Gemäß einer Studie des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2025 kann es bei den folgenden Geräten ökonomisch und ökologisch sinnvoll sein, sehr alte Geräte, die besonders intensiv genutzt werden, gegen Geräte der höchsten Effizienzstufe auszutauschen. Wann diese Fälle genau zutreffen, können Sie den jeweils verlinkten Umwelttipps entnehmen: Gefrierschrank Kühlschrank Geschirrspüler Wäschetrockner (ohne integrierte Wärmepumpe) Staubsauger Smartphones möglichst lange nutzen Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum Elektrogeräte länger nutzen Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum Produkte lange nutzen ist ein #BigPoint in Sachen Klimaschutz Quelle: Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum Smartphones möglichst lange nutzen Elektrogeräte länger nutzen Produkte lange nutzen ist ein #BigPoint in Sachen Klimaschutz Sorgsamer Umgang mit Geräten: Insbesondere Elektronikgeräte wie Smartphones, Laptops oder Flatscreens können leicht kaputtgehen. Nässe und Schmutz an den falschen Stellen oder Erschütterungen schaden den Geräten. Umso wichtiger ist ein besonders sorgsamer Umgang mit ihnen. Schützen Sie Ihre mobilen Geräte wie Smartphones durch Hüllen und Folien vor Stürzen und Kratzern. Achten Sie auf einen sicheren Stand beim Abstellen von Laptop oder Smartphone. Nutzen Sie Produkte im ⁠ Außenbereich ⁠ nur, wenn diese dafür auch ausgelegt sind. Metall sollte möglichst vor Wasser geschützt werden, um Rost zu vermeiden. Akkus sollten vor Temperaturschwankungen geschützt werden. Auch Schmutz kann die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen, wenn er in das Innere des Gerätes gelangt. Deshalb sollen Geräte regelmäßig gereinigt und in einer möglichst sauberen Umgebung gelagert und verwendet werden. Reparieren von defekten Geräten: Aus Umweltsicht lohnt sich eine Reparatur statt eines Neukaufs so gut wie immer. Doch vermeiden Sie Reparaturen in Eigenregie, wenn Sie Gewährleistungs- oder Garantieansprüche haben. Gewährleistungsrechte umweltfreundlich nutzen : Nicht immer läuft nach einem Neukauf alles rund. Hat die gekaufte Ware innerhalb der ersten zwei Jahre einen Mangel, sollten Sie von Ihren Gewährleistungsrechten Gebrauch machen. Ob im stationären oder Online-Handel erworben: Der Verkäufer ist gesetzlich verpflichtet, Ihnen eine gekaufte Ware frei von Mängeln zu übergeben. Ist dies nicht der Fall, haben Sie bei Neugeräten für zwei Jahre Anspruch auf Gewährleistung. Bei gebrauchten Produkten können gewerbliche Händler die Gewährleistungsfrist auf 12 Monate beschränken , indem dies deutlich kenntlich ausgewiesen wird. Wenn Sie gebrauchte Ware von Privatpersonen kaufen, sollten Sie den Kaufvertrag dahingehend genau prüfen, ob die/der private Verkäufer*in jegliche Gewährleistung ausgeschlossen hat. Beachten Sie im Gewährleistungsfall die sogenannte Beweislastumkehr. Innerhalb von zwölf Monaten  nach Übergabe der Ware müssen Sie als Käufer*in nicht nachweisen, dass der Mangel bereits bei der Übergabe bestand. Nach dieser Frist müssen Sie dies nachweisen. Reklamieren Sie den Mangel am besten schriftlich beim Verkäufer. Zunächst haben Sie gegenüber dem Händler einen Anspruch auf Nacherfüllung . Grundsätzlich können Sie wählen, ob das Produkt repariert oder durch ein neues, mangelfreies Produkt ersetzt werden soll. Ist beides nicht möglich oder für den Verkäufer unverhältnismäßig kostenintensiv, können Sie im Anschluss zwischen einem Rücktritt oder einer Kaufpreisminderung wählen. Wenn Sie sich mit einem Mangel arrangieren können und das Gerät nur unwesentlich vom Neuzustand abweicht, ist es ökologisch sinnvoller, das Produkt zu behalten. Wenn ein Mangel vom Verkäufer verursacht wurde, können Sie mitunter Schadensersatz beim Verkäufer geltend machen. Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung übernehmen einige Hersteller oder Verkäufer für ihre Produkte Garantien . Klären Sie mit dem Garantiegeber, ob es sich bei Ihrem aufgetretenen Defekt um einen Garantiefall handelt. Weitere Informationen zum Thema Gewährleistung und Garantie finden Sie bei den Verbraucherzentralen und beim Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland . Langlebige Produkte bevorzugen : Wie lange ein Produkt halten wird, lässt sich im Voraus nicht exakt bestimmen. Folgende Tipps helfen Ihnen, beim Neukauf langlebigere Produkte zu erkennen: Langlebige Geräte sind tendenziell teurer. Dies ist beispielsweise auf eine höhere Materialqualität oder Ersatzteilvorhaltung zurückzuführen. Berücksichtigen Sie Lebensdauertests durch unabhängige Institute (wie z. B. durch Stiftung Warentest). Auf Reparierbarkeit achten Freiwillige Zusatzgarantien : Bevor Sie sich für eine kostenpflichtige Garantieverlängerung entscheiden, prüfen Sie die Garantiebedingungen . Achten Sie bei (Produkten ) auf den Blauen Engel. Bei diesen Produkten zählen neben einem niedrigen Energie- und Ressourcenverbrauch auch Reparierbarkeit und Ersatzteilverfügbarkeit zu den produktspezifischen Umweltkriterien des Blauen Engels . Geräte sind generell für eine vorher definierte Nutzungsintensität ausgelegt. Wenn Sie ein Gerät besonders intensiv nutzen werden, sollten Sie deshalb Geräte für den Profi- und Businessbereich wählen. Denn diese sind auf eine deutlich intensivere Nutzung ausgelegt als solche für den privaten Gebrauch. Achten Sie auf ein möglichst zeitloses Design , das Ihnen noch viele Jahre gefallen wird Bei modularen Geräten können Sie Bauteile selbstständig austauschen und Hardware updaten. Bisher sind jedoch nur wenige Produktkategorien im modularen Design verfügbar. Zusatzfunktionen an Geräten können kaputtgehen. Überlegen Sie sich daher im Vorfeld genau, was Sie wirklich benötigen und auf welche Gadgets Sie verzichten können. Achten Sie beim Kauf von elektronischen Geräten auf die Energieeffizienz , damit Sie auch bei langer Nutzung eine niedrige Stromrechnung haben. Sie sind verpflichtet, ausrangierte Elektro- und Elektronikgeräte fachgerecht zu entsorgen . Was Sie noch tun können: Aus ökologischer Perspektive ist es sinnvoll, Geräte zu leihen und gebraucht zu kaufen. Mehr Infos hier (Sharing). Nutzen Sie das umfassende und überwiegend kostenfreie Informations- und Beratungsangebot der Verbraucherzentralen zu Ihren Verbraucherrechten. Eine Schlichtung stellt eine risikofreie Alternative zu einem Gerichtsprozess dar, um Ihre Verbraucherrechte gegenüber einem Unternehmen geltend machen zu können. Hintergrund Umweltsituation: Ressourcenabbau, Herstellung, Transport, Nutzung und Entsorgung von Produkten verursachen erhebliche Umweltbelastungen. Begrenzte verfügbare Ressourcen werden verbraucht, Treibhausgase schaden dem ⁠Klima⁠ und das Abfallaufkommen wird erhöht. Zudem erfolgen insbesondere der Ressourcenabbau, die Herstellung und die Entsorgung nicht selten unter prekären sozialen Bedingungen. Auch Menschenrechtsverletzungen und Kinderarbeit sind nicht immer auszuschließen. Wird der gesamte Lebenszyklus eines Produktes betrachtet, sind die größten sozialen Probleme und ökologischen Schäden in den allermeisten Fällen mit dem Ressourcenabbau und der Herstellung verbunden. Auch bei elektrischen und elektronischen Geräten überwiegen fast immer die Umweltbelastungen, die durch den Verbrauch an Strom während der Nutzung entstehen. Vor diesem Hintergrund ist es in den meisten Fällen nicht sinnvoll, ein noch funktionierendes Gerät durch ein sparsameres Modell auszutauschen. Die Einspareffekte durch ein neues Gerät können die Energieverbräuche für die Herstellung eines Neugeräts i. d. R. nicht kompensieren. Wenn man beispielsweise ein Notebook durch ein neues, energieeffizienteres Notebook ersetzt, müsste man das neue Gerät mehrere Jahrzehnte lang nutzen, um den Aufwand für die Herstellung durch die Einsparung in der Nutzung wieder aufzuwiegen. Gesetzeslage: Der Verkäufer ist gesetzlich verpflichtet, dem Käufer die gekaufte Ware mängelfrei zu übergeben. Andernfalls hat die/der Käufer*in einen Anspruch auf Gewährleistung, die im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt ist. Darüber hinaus bieten einige Hersteller oder Händler für ihre Produkte auf freiwilliger Basis Garantien an. Durch die Inanspruchnahme dieser Rechte können Verbraucher*innen einen Beitrag zur Verlängerung der Nutzungs- und Lebensdauer von Produkten leisten. Die Lebensdauer eines Gerätes wird nicht nur durch das Gerätedesign, sondern auch durch die Nutzungsintensität und den sorgsamen Umgang beeinflusst. Geräte sind generell für eine vorher definierte Nutzungsintensität ausgelegt. Diese ist meistens für Nutzer*innen nicht transparent, Ausnahmen bilden etwa Angaben zum Druckvolumen bei Druckern oder die täglichen Kaffeetassen bei einem Kaffeevollautomaten. Prinzipiell sind Geräte für den Profi- und Businessbereich auf eine deutlich intensivere Nutzung ausgelegt als solche für den privaten Gebrauch. Marktbeobachtung: Auf der einen Seite steigt die Ausstattung privater Haushalte mit Gebrauchsgütern. Auf der anderen Seite hat sich die durchschnittliche Nutzungsdauer vieler elektronischer Geräte in den letzten Jahren tendenziell verkürzt. Diese Erscheinung wird seit einigen Jahren unter dem Begriff „Obsoleszenz" diskutiert. Die Gründe dafür sind vielfältig: Neben kürzeren Innovationszyklen, Defekten durch Materialschwächen, schlechter Reparierbarkeit, hohen Reparaturkosten, fehlenden Software-Updates, aber auch dem Verbraucherwunsch nach modernen Geräten, verleiten aggressive Werbe- und Rabattaktionen zum Neukauf und Mehrkonsum. Die Ursache dafür ist unter anderem, dass Hersteller aufgrund der internationalen Konkurrenz Geräte unter einem enormen Kosten- und Zeitdruck designen und produzieren müssen. So ist der Anteil der innerhalb von weniger als fünf Nutzungsjahren aufgrund eines Defektes ausgetauschten Haushaltsgroßgeräte von 3,5 % im Jahr 2004 auf 8,3 % im Jahr 2013 gestiegen. Ein anderes Beispiel: 2012 waren über 60 % der ausgetauschten Flachbildschirmfernseher noch funktionstüchtig. 1 1 Quelle (Absatz Marktbeobachtung): Öko-Institut (2016): Einfluss der Nutzungsdauer von Produkten auf ihre Umweltwirkung: Schaffung einer Informationsgrundlage und Entwicklung von Strategien gegen „Obsoleszenz" , in Zusammenarbeit mit Universität Bonn, Institut für Landtechnik, im Auftrag des Umweltbundesamtes, UFOPLAN FKZ 3713 32 315, Dessau

KPI4DCE im Feld: Umweltbewertung ausgewählter Rechenzentren und Best Practices

Die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt ⁠KPI4DCE⁠ 2.0 zeigen, dass es sinnvoll ist, genaue Kenntnisse über alle Teilbereiche eines Rechenzentrums zu haben. Es macht nur bedingt Sinn lediglich die Gebäudeinfrastrukturtechnik zu optimieren. Ist die Informationstechnik völlig überdimensioniert, verschwendet sie nicht nur Energie und Ressourcen ohne Leistung zu erbringen, sondern stellt unnötige Bedarfe an Klimatisierung, Stromversorgungsanlagen und Fläche. Um diese Bedarfe nachzukommen müssen Gebäudetechnik und Fläche entsprechend groß ausgelegt werden. Das Beispiel verdeutlicht, wie wichtig es ist, Transparenz über alle Teilbereiche herzustellen und insbesondere die Informationstechnik am tatsächlichen Bedarf auszurichten. Nur so können die Effizienzpotenziale erkannt und sinnvolle und gewinn-bringende Maßnahmen umgesetzt bzw. in Ausbauplanungen berücksichtigt werden.Für die optimale Umsetzung von Effizienzmaßnahmen im Rechenzentrum hat sich ein abgestimmtes Vorgehen in der Praxis als hilfreich erwiesen, denn künstliche Intelligenz, Big Data, Industrie 4.0 oder Internet of things sind längst nicht mehr nur Schlagworte, sondern benennen vielmehr reale Megatrends, die zum Teil enorme Energie- und Rohstoffbedarfe haben. Alle diese und weitere Anwendungen und Produkte der Digitalisierung haben gemein, dass sie auf Rechenzentren angewiesen sind, die die Daten zentral speichern, verarbeiten, weiterleiten oder anderweitig zur Verfügung stellen. Die Rechenzentren haben aufgrund der steigenden Nachfrage in den letzten Jahren erheblich an Anzahl und Größe zugenommen. Die Wachstumsprognosen zeigen auch weiterhin einen deutlichen Trend nach oben. Aus diesem Grund ist es notwendig sie genauer unter die Lupe zu nehmen, um die Energie- und Rohstoffbedarfe zu kennen und die Effizienzpotenziale im Rechenzentrum zu heben.Für die Umweltbilanzierung von Rechenzentren steht die vom ⁠UBA⁠ entwickelte Methode Key Performance Indicator for Datacenter (KPI4DCE) zur Verfügung. Mit dieser Methode ist eine ganzheitliche Beurteilung der Umweltwirkungen von Rechenzentren möglich. Die KPI4DCE-Kennzahlen werden jeweils berechnet als Quotient aus Nutzen und Aufwand. Dabei wird die Herstellung von Informationstechnik und den Betrieb des Rechenzentrums in die Berechnung der vier Wirkungskategorien Rohstoffaufwand (ADP), Treibhausgasemissionen (GWP), Kumulierter Energieaufwand (⁠KEA⁠) und Wasserverbrauch mit einbezogen.

Brochure: Digitalisation and natural resources

The ‘DigitalRessourcen’ research project analysed the resource intensity and greenhouse gas emissions of the digital transformation in Germany at both micro and macro level. The resource intensity of digital applications was calculated in ten case studies (micro level) using LCA methodology. At the macro level, raw material consumption (RMC), raw material input (RMI) and the carbon footprint of digitalisation in Germany were calculated for the ICT sector for the years 2000-2020 and seven scenarios were modelled for the years 2020-2050. Based on this, areas for shaping a more sustainable digitalisation and the need for further research were identified.

Fachbroschüre: Digitalisierung und natürliche Ressourcen

Das Forschungsprojekt „DigitalRessourcen“ hat die Ressourcenintensität und die Treibhausgasemissionen der digitalen Transformation in Deutschland sowohl auf Mikro- als auch auf Makroebene analysiert. In zehn Fallstudien (Mikroebene) wurde die Ressourcenintensität digitaler Anwendungen nach LCA-Methodik berechnet. Auf Makroebene wurden für die IKT-Branche der Rohstoffkonsum RMC (raw material consumption), der Rohstoffeinsatz RMI (raw material input) und der CO2-Fußabdruck der Digitalisierung in Deutschland für die Jahre 2000-2020 berechnet sowie sieben Szenarien für die Jahre 2020-2050 modelliert. Darauf aufbauend wurden Gestaltungsfelder für eine nachhaltigere Digitalisierung und weiterer Forschungsbedarf benannt.

Schlussbericht: Digitalisierung und natürliche Ressourcen

Das Forschungsprojekt „DigitalRessourcen“ hat die Ressourcenintensität und die Treibhausgasemissionen der digitalen Transformation in Deutschland sowohl auf Mikro- als auch auf Makroebene analysiert. In zehn Fallstudien (Mikroebene) wurde die Ressourcenintensität digitaler Anwendungen nach LCA-Methodik berechnet. Auf Makroebene wurden für die IKT-Branche der Rohstoffkonsum RMC (raw material consumption), der Rohstoffeinsatz RMI (raw material input) und der CO2-Fußabdruck der Digitalisierung in Deutschland für die Jahre 2000-2020 berechnet sowie sieben Szenarien für die Jahre 2020-2050 modelliert. Darauf aufbauend wurden Gestaltungsfelder für eine nachhaltigere Digitalisierung und weiterer Forschungsbedarf benannt.

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