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Found 18 results.

Gutachten 'Ableitung von Threshold Values für Schwermetalle in Böden'

Das Projekt "Gutachten 'Ableitung von Threshold Values für Schwermetalle in Böden'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. In the EU, various threshold values for heavy metals exist that refer to soil protection. However, these values are different in each member state. To improve the discussion on a harmonization of soil threshold values a compilation of the existing information is required. The project aimed at: 1. The compilation of derivation procedures applied in various EU member states and some other countries 2. A compilation of the respective threshold values 3. The assessment of the values with respect to the procedure of derivation and protection levels 4. A compilation of methods/procedures considering the mobile content of metals 5. The derivation of conclusions/recommendations of threshold values based on the principles of leaching and the availability of heavy metals. The compilation shows that in the countries included in the study different derivation procedures and protection levels are applied. The resulting threshold values may differ significantly. The current risk assessment is generally based on the total amount of contaminants in soil. It is, however, well-known that considering the total concentration is inadequate for assessing the environmental risk. Soil assessments based on available fractions are by far the more realistic and target-oriented procedures. To overcome this problem, some countries distinguish between different threshold values taking into account various pH-ranges, soil types and Corg-contents. The derivation of threshold values might be significantly approved by taking into account current knowledge on the more comprehensive parameter 'availability . At present international expert groups investigate the resorption of metals by humans and animals, the simulation of plant uptake, the availability for soil organisms and for micro-organisms with respect to degradation. Furthermore, leaching with regard to groundwater protection is regarded. A strategy for the derivation of soil values on the basis of available heavy metal concentrations is proposed

Gutachterliche Begleitung von Emissionsmeßprogrammen bei der Alsen GmbH Lägerdorf

Das Projekt "Gutachterliche Begleitung von Emissionsmeßprogrammen bei der Alsen GmbH Lägerdorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Der vorliegende Bericht faßt unsere Tätigkeit als Sachbeistand der Biab e.V. im Genehmigungsverfahren des Ofen 11 der Alsen AG sowie während der nach Inbetriebnahme des Ofen 11 durchgeführten Null- und Basismessung zusammen. Da sich das Verfahren insgesamt über mehr als fünf Jahre hinzog, geben wir hiermit noch einmal einen knappen Gesamtüberblick über die Vorgeschichte, das Genehmigungsverfahren, und die ursprünglichen Forderungen der Biab e.V.. Weiterhin stellen wir die tatsächlichen Umweltauswirkungen des Ofen 11 dar, so wie sie zum einen durch die kontinuierlichen Messungen, zum anderen anläßlich des bilanzierenden Meßprogramms der Null- und Basismessung ermittelt wurden. Es hat sich gezeigt, daß der Ofen 11 für zahlreiche Luftschadstoffe deutlich niedrigere Emissionswerte einhalten kann als seinerzeit von der Firma Alsen beantragt. Dies gilt insbesondere auch für die besonders schädlichen Dioxine, deren Emissionszunahme infolge des vermehrten Einsatzes von Abfällen befürchtet worden war, aber durch die Messungen nicht bestätigt wurde. Insofern waren die Forderungen der Biab e.V., mehrere Emissionsgrenzwerte entsprechend dem Stand der Technik abzusenken, auch im Rückblick gerechtfertigt. Der Emissionsgrenzwert für Stickoxide (NOx) kann zwar im Langzeitmittel eingehalten werden, es kommt aber immer wieder zu kurzfristigen Überschreitungen. In Bezug auf die Schwermetalle haben die Messungen offenbart, daß Probleme mit der Rückhaltung von Quecksilber bestehen, welches nicht im Filter abgeschieden wird, sondern gasförmig entweicht. Andere Schwermetalle gehen dagegen in den Zement über und lassen sich dort bei Mitverbrennung von Abfällen in teilweise deutlich erhöhten Konzentrationen nachweisen. Das umfangreiche bilanzierende Meßprogramm liefert in Verbindung mit den weiteren Emissionsmessungen die sachliche Grundlage für eine rationale Diskussion der Umweltauswirkungen infolge der energetischen und stofflichen Nutzung von Abfällen im Ofen 11. Diese Auswirkungen sind insofern ambivalent, als die Abfälle zu rückläufigen Emissionen bei NOx und Benzol, gleichzeitig aber zu steigenden Emissionen an Quecksilber sowie erhöhten Schwermetallgehalten im Klinker bzw. Zement führen. Den genannten nachteiligen Effekten kann durch eine Limitierung der Schwermetallgehalte in den zur Verwertung angenommenen Abfällen wirksam begegnet werden.

Erarbeiten von Wiederverwertungs- und Entsorgungsstrategien fuer Holzfenster als Grundlage zur Marktsicherung und Produktentwicklung (F-96/08)

Das Projekt "Erarbeiten von Wiederverwertungs- und Entsorgungsstrategien fuer Holzfenster als Grundlage zur Marktsicherung und Produktentwicklung (F-96/08)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Holzforschung durchgeführt. Pro Jahr fallen in Deutschland schaetzungsweise 13-15 Mio. Fenstereinheiten an, der Anteil an Altholzfenstern liegt bei ca. 80-90 Prozent. Die bislang an Altholzfenstern durchgefuehrten Untersuchungen ergaben, dass diese mit vielen Begleit- und Stoerstoffen behaftet sind. Insbesondere durchgefuehrte Holzschutzmittelbehandlungen sowie schwermetallhaltige Pigmente aus zahlreichen uebereinanderliegenden Lackanstrichen und Bindemitteln sind in hohen Konzentrationen vorhanden. Ziel des Vorhabens ist es den Nachweis zu erbringen, dass die im Holzfensterbereich eingesetzten modernen Beschichtungsmaterialien im Vergleich zu den in der Vergangenheit verwendeten Anstrichsysteme unter heutigen Verwertungsaspekten unproblematisch sind. Die Erstellung eines Anforderungskatalogs von Seiten der Altholzverwerter, in dem die Forderungen der verschiedenen Verwertungswege an die Zusammensetzung des Altholzes definiert werden sollten, konnte nicht realisiert werden, da bislang keine gesetzlichen fixierten Grenzwerte existieren, die eine eindeutige Klassifizierung von Altholz zulassen. Jedoch konnten als relevante Elemente der Stoffe, die aus oekologischer Sicht bislang bei Altholzfenstern problematisch sind Cadmium, Chrom, Blei, Barium, Zink und Stickstoff aus Farben und Lacken, sowie Chlor, Fluor, Kupfer, PCP, Lindan aus Holzschutzmitteln bzw. halogenorganischen Beschichtungen bestimmt werden. Wegen des hohen Belastungspotentials steht fuer diese Fenster lediglich die thermische Verwertung des Holzanteils in genehmigungspflichtigen Anlagen zur Verfuegung, die die strengen gesetzlichen Emissionsanforderungen der 17. BlmSchV erfuellen. Eine Verbesserung der Situation ist aber zukuenftig zu erwarten, da seit 1989 in Deutschland der Einsatz von PCP verboten ist und die schwermetallhaltigen Anstriche durch schwermetallfreie Lasuren oder titandioxidpigmentierte Systeme substituiert wurden. Durch umfangreiche Lackanalysen von derzeit am Markt verfuegbaren Lacksystemen, sollen diese Aussagen verifiziert werden. Ergebnisse werden im laufenden Jahr erwartet. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wird dann die Entwicklung eines sinnvollen Kennzeichnungssystems fuer das zukuenftige Holzfenster angestrebt, welches eine eindeutige Unterscheidung von Fenstern mit unproblematischen Stoffen von solchen mit problematischen Beschichtungen ermoeglicht.

Optimierter Antriebsstrang fuer Nutzfahrzeuge mit reduzierten Kraftstoffverbraeuchen und Emissionen (Optistrang) - Phase 1: Studie und Konzeptentwicklung

Das Projekt "Optimierter Antriebsstrang fuer Nutzfahrzeuge mit reduzierten Kraftstoffverbraeuchen und Emissionen (Optistrang) - Phase 1: Studie und Konzeptentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Nutzfahrzeuge AG durchgeführt. Das Ziel der Studie sind die Auslegung und Simulation eines verbrauchs- und emissionsoptimierten Antriebstranges fuer Verteilerfahrzeuge. Das Potential eines modernen Dieselmotors soll bei Verwendung eines Kurbelwellengenerators/-motors, eines elektrischen Energiespeichers und eines Abgasnachbehandlungssystemes untersucht und aufgezeigt werden. Eine optimale Betriebsstrategie wird unter Nutzung eines automatisierten Schaltgetriebes, der Bremsenernergierueckgewinnung und des elektrischen Antriebes der Nebenaggregate entwickelt. Emissionsseitige Zielgroesse ist das Niveau von Erdgasmotoren mit 0,02g PM und 2 g NOx pro kWh. Zu Beginn erfolgt eine ausfuehrliche Zusammenstellung und Bewertung des Standes der Technik bei vergleichbaren Konzepten. Ein detailliertes Lastenheft und die Auswahl moeglicher Systemlieferanten bilden die Grundlage zur Realisierung eines optimierten Antriebsstranges in einer Anschlussphase.

Ermittlung von bezüglich des Kosten-Nutzen-Verhältnisses optimierten Maßnahmenpaketen für einen verbesserten Schutz vor Straßen- und Schienenverkehrslärm

Das Projekt "Ermittlung von bezüglich des Kosten-Nutzen-Verhältnisses optimierten Maßnahmenpaketen für einen verbesserten Schutz vor Straßen- und Schienenverkehrslärm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lärmkontor GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Im Gegensatz zu einigen anderen Umweltbelastungen durch Verkehr ist beim Lärm noch keine Trendwende erreicht worden. Ursache dafür ist vor allem der unzureichende Lärmschutz an bestehenden Belastungsschwerpunkten. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Das Umweltbundesamt hat Grenzwerte (65 dB(A) tags und 55 dB(A) nachts) zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken durch Lärm vorgeschlagen. Darüber hinaus sind langfristig Grenzwerte anzustreben, die auch die Belästigung durch Lärm vermeiden. In der politischen Diskussion um eine verbesserte Lärmsanierung spielen die zu erwartenden Kosten eine zentrale Rolle. Dennoch ist eine detaillierte Schätzung der Kosten geeigneter Maßnahmenpakete für das Bundesgebiet bislang nicht erfolgt. C) Ziel des Vorhabens ist es, die Kosten von Maßnahmen zur Einhaltung der vom UBA vorgeschlagenen Sanierungsgrenzwerte zu schätzen. Dafür soll mittels Simulationen der Lärmbelastung in Deutschland das bezüglich des Kosten-Nutzen-Verhältnisses optimale Maßnahmenpaket identifiziert werden. Die Ergebnisse des Vorhabens sind auch für die Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie nützlich, wo sich bei der Aufstellung von Aktionsplänen zur Lärmminderung an Belastungsschwerpunkten (Stichtag 18.07.2008) unmittelbar die Frage nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis verschiedener Maßnahmenpakete stellt. Eine Beteiligung der für die Umsetzung der Umgebungslärmrichtlinie zuständigen Landes- und Kommunalbehörden ist über einen projektbegleitenden Arbeitskreis vorgesehen.

Abgasreinigungsanlagen im Feldversuch (ARIF)

Das Projekt "Abgasreinigungsanlagen im Feldversuch (ARIF)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungsverein, Analytik Messtechnik Umweltschutz GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Reduzierung der Schadstoffe aus Waermeerzeugungsanlagen auf die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Werte (KWK, Kessel). Bestehende, im Feldversuch befindlichen Anlagen, neue Anlagen und Verfahren sowie die zugehoerigen Messtechniken zur Ueberwachung sollen auf ihre Einsetzbarkeit ueberprueft werden. Durch diese Versuche unter Betriebsbedingungen sollen fuer die Industrie erfolgversprechende Entwicklungstendenzen aufgezeigt werden. Dies gilt auch fuer die geplanten Untersuchungen von Neukomponenten mit dem in der Silcherschule installierten Messaufbau. Ebenso ist eine Weiter/Neuentwicklung von Mess- und Ueberwachungsgeraeten fuer den Einsatz der KWK-Technik unumgaenglich. Begleitet werden soll das Projekt von einer Studie, die ua auch die theoretischen Hintergruende der NOX-Reduktion bei dieser Anlagengroesse 'durchleuchtet'.

Teilvorhaben: Klaerschlammentsorgung mit Gewinnung von Oelen

Das Projekt "Teilvorhaben: Klaerschlammentsorgung mit Gewinnung von Oelen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Noell durchgeführt. Fuer die Pyrolyse von Klaerschlamm in einem Technikums-Drehrohrofen werden systematische Untersuchungen zu Produktausbeuten und -qualitaeten in Abhaengigkeit von den Pyrolysebedingungen (Temperatur, Verweilzeit) und der Klaerschlammzusammensetzung und -vorbehandlung durchgefuehrt. Zielsetzung der Untersuchung ist die Bereitstellung eines Pyrolyseverfahrens als Bestandteil eines Entsorgungskonzeptes fuer Klaerschlamm bei gleichzeitiger Gewinnung von industriell verwertbaren Reststoffen (BTX-Aromaten) und der Anforderung, dass die Kuppelproduktion vermarktbar bzw auf einer Hausmuelldeponie ablagerungsfaehig sind, das Abwasser nach der Reinigung verflutfaehig ist und alle Emissionen die bisherigen gueltigen Grenzwerte unterschreiten. Das Vorhaben hat eine Laufzeit von 18 Monaten.

Globalansatz fuer ad hoc-Massnahmen zur Schadstoffminderung bei Kraftfahrzeugen - Weiterentwicklung der Pkw-Abgasrichtlinie 70/220/EWG

Das Projekt "Globalansatz fuer ad hoc-Massnahmen zur Schadstoffminderung bei Kraftfahrzeugen - Weiterentwicklung der Pkw-Abgasrichtlinie 70/220/EWG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. Im Hinblick auf eine weitere Verschaerfung der Schadstoff-Grenzwerte fuer Pkw ist die Abgas-Richtlinie 70/220/EWG in der Fassung 91/441/EWG weiterzuentwickeln. Fuer folgende Schwerpunkte sind Vorschlaege auszuarbeiten: Repraesentativitaet des Fahrzyklus, Einbeziehung des Startvorgangs in den Fahrzyklus, Emissionen bei tiefen Aussentemperaturen, Dauerhaltbarkeit, periodische Ueberpruefung, Trennung der Grenzwerte fuer HC und NOx, Running Losses, Emissionen ausserhalb des Fahrzyklus, Serienueberwachung nichtlimitierter Schadstoffe, On-Board-Diagnose

Weiterentwicklung und Erprobung eines Immissionsmessverfahrens zur spezifischen Erfassung von Dieselpartikeln

Das Projekt "Weiterentwicklung und Erprobung eines Immissionsmessverfahrens zur spezifischen Erfassung von Dieselpartikeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Wasserchemie und Chemische Balneologie und Lehrstuhl für Hydrogeologie, Hydrochemie und Umweltanalytik durchgeführt. Die steigende Belastung der Aussenluft in verkehrsreichen Ballungsgebieten mit krebsverdaechtigen Dieselimmissionen hat den LAI-Arbeitskreis 'Krebserzeugende Stoffe' bewogen, fuer Dieselpartikel einen Beurteilungswert (1-4 my/m3) vorzuschlagen. Weil die verfuegbaren Messverfahren zu unspezifisch und realtiv unempfindlich fuer Dieselpartikel sind, wird ein neues spezifisches und hinreichend erprobtes Messverfahren benoetigt. Hier bietet der Photoelektrische Aerosolsensor (PAS) einen aussichtsreichen Ansatz, der zur Praxisreife gebracht werden soll. Das u.a. bereits fuer in situ Messungen von PAHs, die an Russteilchen adsorbiert sind, eingesetztes Messsystem soll fuer Immissionsmessungen von Dieselpartien weiterentwickelt und in Feldmessungen erprobt werden.

Überarbeitung von existierenden Grenzwertvorschlägen zur weiteren Senkung der Stickoxidgrenzwerte gemäß ICAO und Bereitstellung von Beratungsleistungen

Das Projekt "Überarbeitung von existierenden Grenzwertvorschlägen zur weiteren Senkung der Stickoxidgrenzwerte gemäß ICAO und Bereitstellung von Beratungsleistungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RAND Europe Berlin GmbH durchgeführt.

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