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Grundlagenuntersuchungen zum thermochemischen Abbau von PFAS in Labor- und Technikumsanlagen zur Ermittlung optimaler Verbrennungsbedingungen bei der thermischen Behandlung von PFAS-haltigen Abfallstoffen

Das Projekt "Grundlagenuntersuchungen zum thermochemischen Abbau von PFAS in Labor- und Technikumsanlagen zur Ermittlung optimaler Verbrennungsbedingungen bei der thermischen Behandlung von PFAS-haltigen Abfallstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 1 Analytische Chemie; Referenzmaterialien, Fachbereich 1.7 - Lebensmittelanalytik.PFAS (Per- bzw. polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind gekennzeichnet durch eine hohe Bindungsaffinität von Kohlenstoff- und Fluoratomen und Persistenz, weshalb sie in der Umwelt zumeist nicht oder nicht vollständig abgebaut werden können. Aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsbereiche können PFAS auch in verschiedenen Abfallströmen vorkommen. Detaillierte Kenntnisse zu den thermo-chemischen Abläufen wie PFAS in thermischen Abfallbehandlungsanlagen zerstört und sich ggf. zu Fluorwasserstoff umwandeln lassen, liegen mangels verfügbarer Forschungsergebnisse bisher nicht zuverlässig vor. Im Rahmen des Vorhabens sollen daher Grundlagenuntersuchungen zum thermochemischen Abbau von PFAS-haltigen Abfällen bei Verbrennungseinrichtungen im Labor- und Technikumsmaßstab durchgeführt werden, deren Versuchsbedingungen sich an den Vorgaben der 17. BImSchV zur Mindesttemperatur bzw. zur Mindestverweilzeit in konventionellen Abfallverbrennungsanlagen orientieren. In diesem Zusammenhang sind Messkonzepte zu entwickeln, die die Zerstörungseffizienz über PFAS-Summenparameter bzw. Einzelparameter sicher bewerten lassen und sich zudem auf den Einsatz an großtechnischen Anlagen übertragen lassen. Darüber hinaus werden weitere Erkenntnisse zum thermo-chemischen Abbau persistenter organischer Verbindungen ermittelt, die auch insgesamt Einfluss auf die Entsorgung von POP-haltigen Abfällen haben werden.

Entwicklung einer Messmethode und Grundlagenuntersuchungen zur Ammoniakfreisetzung aus Fluessigmist

Das Projekt "Entwicklung einer Messmethode und Grundlagenuntersuchungen zur Ammoniakfreisetzung aus Fluessigmist" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Landesregierung Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik, Fachgebiet Verfahrenstechnik in der Tierproduktion und landwirtschaftlichen Bauwesen.Etwa 80 Prozent des aus der Stallanlage emittierten Stickstoffs stammen aus dem Fluessigmist bzw. dem beschmutzten Fussboden. Der Stoffuebergang von Ammoniak aus einer Fluessigkeit an die Luft unterliegt vor allem den Ueberstroemungsbedingungen der Luft. Um an dieser Stelle ansetzende Reduzierungsmassnahmen zu entwickeln, wurden Versuche in einem dazu modifizierten Windkanal unter Laborbedingungen durchgefuehrt. Hierbei wurden zunaechst mit einer waessrigen Ammoniakloesung und anschliessend mit der fluessigen Phase separierten Fluessigmists die Einflussfaktoren der Ammoniakfreisetzung quantifiziert. Die Versuche zeigten, dass die Freisetzung von Ammoniak hauptsaechlich von dem Partialdruck, der Groesse der emittierenden Kontaktoberflaeche und den sich darueber einstellenden Luftstroemungsbedingungen beeinflusst wird.

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