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Found 24 results.

Anheftung prosthetischer Gruppen an mitochondriale Proteine

Das Projekt "Anheftung prosthetischer Gruppen an mitochondriale Proteine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Biologie, Institut für Genetik durchgeführt. Prosthetische Gruppen wie Kupfer und Haem sind fuer die Funktion, aber auch fuer die Reifung und Stabilitaet mitochondrialer Proteine essentiell. In diesem Projekt werden Proteine von Saccharomyces cerevisiae und Schizosaccharomyces pombe untersucht, die an der Anheftung prosthetischer Gruppen an Komponenten der mitochondrialen Atmungskette beteiligt sind. Im einzelnen werden die c-Haemlyasen und Sco1p, das vermutlich bei der Kupferanbindung involviert ist, naeher charakterisiert.

Ausscheidungskinetik von HCB in das Huehnerei nach subchronischer oraler HCB-Belastung von Legehennen

Das Projekt "Ausscheidungskinetik von HCB in das Huehnerei nach subchronischer oraler HCB-Belastung von Legehennen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie durchgeführt. Untersuchung der HCB-Verteilung zwischen Weissei und Dotter sowie des Verteilungsmusters in Geweben, Blut und Exkrementen des Huhns. 10-woechige orale Belastung der Versuchstiere mit 0,1 bis 100 ppm im Futter; 12-woechige belastungsfreie Ausbauperiode. HCB-Bestimmung gaschromatographisch.

Beeinflussung der spontanen Leukämierate bei AKR/J-Mäusen durch nieder- und hochfrequente elektromagnetische Felder

Das Projekt "Beeinflussung der spontanen Leukämierate bei AKR/J-Mäusen durch nieder- und hochfrequente elektromagnetische Felder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International University Bremen, School of Engineering and Science durchgeführt. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand haben elektromagnetische Felder kein genotoxisches Potential. Die Studie von Repacholi et al. (1997) zeigte aber, dass die Lymphomrate bei genetisch manipulierten Mäusen durch die hochfrequenten Felder erhöht war. In einer Folgestudie von Utteridge et al. (2002) konnten diese beunruhigenden Ergebnisse nicht reproduziert werden. Es erscheint jedoch notwendig, ähnliche Studien an anderen Krebsmodellen durchzuführen. Hier bietet sich eine Studie mit weiblichen AKR/J-Mäusen an, die eine hohe Rate zur Entwicklung spontaner lymphoblastischer Leukämie zeigen (60-90 Prozent). Die AKR/J-Mäuse werden lebenslang mit einem modulierten GSM-Feld bei 900 MHz und einem SAR-Wert von durchschnittlich 0,4 W/kg exponiert. Als Endpunkte sind die Überlebensrate, das Körpergewicht, Blutproben (Hämatologie) und histologische Auswertungen relevanter Organe gewählt worden. In einem weiteren Ansatz soll der Einfluss niederfrequenter 50 Hz-Magnetfelder auf Krebserkrankungen untersucht werden. Dazu werden die AKR/J-Mäuse lebenslang mit 50 Grad Hz-Magnetfeldern unterschiedlicher Flussdichten (1 myT, 100 myT und 1000 myT; 24 oder 12 Stunden) exponiert.

Auswirkung der Gewaesserversauerung auf die Fischfauna

Das Projekt "Auswirkung der Gewaesserversauerung auf die Fischfauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Zoologie und Hydrobiologie durchgeführt. Die Auswirkung der Gewaesserversauerung auf die Fische wird quantitativ und qualitativ mit morphologischen, haematologischen, klinisch-chemischen und chemischen Methoden untersucht. Untersuchungsgebiet ist Bayern.

Langzeitbeobachtungen ueber die Auswirkung einer chronischen Benzolbelastung auf die Elemente des roten und weissen Blutbildes

Das Projekt "Langzeitbeobachtungen ueber die Auswirkung einer chronischen Benzolbelastung auf die Elemente des roten und weissen Blutbildes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Zentralinstitut für Arbeitsmedizin, Ordinariat für Arbeitsmedizin durchgeführt. In einer Retrospektivstudie wird auf der Basis der Ergebnisse von Ueberwachungsuntersuchungen ueberprueft, inwieweit eine chronische beruflich bedingte Benzoleinwirkung statistisch zu sichernde Trends auf die Elemente des weissen und roten Blutbildes hat. Zum Vergleich mit den Ueberwachungsergebnissen bei benzolexponierten werden ca. 1.500 beruflich nicht benzolbelastete Personen der Schleswig-Holsteinischen West- und Ostkueste herangezogen werden, bei denen aus nicht beruflicher Indikation bei einem Zeitraum von 15 Jahren regelmaessig Blutbildkontrollen durchgefuehrt wurden.

Makroskopische und mikroskopische Anatomie der Goldorfe (Leuciscus idus)

Das Projekt "Makroskopische und mikroskopische Anatomie der Goldorfe (Leuciscus idus)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Zoologie und Hydrobiologie durchgeführt. Die Goldorfe stellt den gesetzlich vorgeschriebenen Testfisch fuer die Abwasserabgabe dar. Da bisher ihre Morphologie und Haematologie nicht beschrieben sind, werden makroskopische und mikroskopische Anatomie sowie die Haematologie unter den verschiedenen Haltungsbedingungen untersucht.

Erforschung von Wirkungen kombinierter physikalischer und chemischer Arbeitsplatzbelastungen im Laborversuch

Das Projekt "Erforschung von Wirkungen kombinierter physikalischer und chemischer Arbeitsplatzbelastungen im Laborversuch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 1 Physik und Elektrotechnik durchgeführt. In Tierversuchen (Ratten) sollen Wirkungen kombinierter Belastungen mit Laerm und atmosphaerischen Giften (Kohlenmonoxyd, organische Loesungsmittel u.a.) ermittelt werden. Dazu wird eine klimatisierte Simulationskammer mit vier von einander und nach aussen abgetrennten Unterkammern errichtet, die einzeln und kombiniert akustisch und atmosphaerisch belastet werden koennen: 1. Kontrolle, 2. Laermbelastung alleine, 3. atmosphaerische Belastung alleine, 4. Laerm und atmosphaerische Belastung. Als Nachweis fuer die Wirkungen sollen biochemische Parameter des Leber- und Blutstoffwechsels sowie histologische Untersuchungen an inneren Organen herangezogen werden.

Enzyme fuer Gesundheitsvorsorge und Therapie

Das Projekt "Enzyme fuer Gesundheitsvorsorge und Therapie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Toxikologie und Biochemie, Abteilung für Enzymchemie durchgeführt. Die Qualitaet von Enzymen aus Mikroorganismen fuer die medizinische Diagnostik sowie deren Stabilisierung sollen unter Nutzung der in unserem Arbeitskreis entdeckten Proteinaseinhibitoren verbessert werden. Damit soll das Spektrum der fuer diagnostische Aussagen geeigneten Enzyme erweitert werden. Weiter soll die Methodik zur Aktivitaetsbestimmung von Enzymen in kleinsten Gewebeproben verfeinert und verbessert werden. Dies dient der enzymologischen Kontrolle der Chemotherapie von Tumoren sowie der Verbesserung des systematischen Screening von Umweltschadstoffen. Bei Tumoren wurden z.B. charakteristische Veraenderungen der Tyrosin- und Phenylalaninkonzentration und der Phenylalaninhydroxylaseaktivitaet im Blut gemessen. Im Hinblick auf eine Verbesserung der Diagnostik von Tumoren sollen diese Untersuchungen weitergefuehrt werden.

Auswertung haematologischer Daten von Strahlenexponierten aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR

Das Projekt "Auswertung haematologischer Daten von Strahlenexponierten aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin, Abteilung für Klinische Physiologie, Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Da es bislang nicht hinreichend verlaessliche klinische Daten ueber strahlenexponierte Personen gibt, soll in diesem Vorhaben die Anzahl von Personen ermittelt werden, die infolge der Tschernobyl- und der Tschelyabinsk-Katastrophe von einem akuten, protrahierten bzw chronischen Strahlensyndrom betroffen sind. Gleichzeitig sollen die klinischen Erscheinungen der jeweiligen Strahlensyndrome in einer Datenbank erfasst und geeignete Untersuchungsmoeglichkeiten zur aktuellen Charakterisierung des Gesundheitszustandes von ueberlebenden Personen fuer eine prospektive Studie ausgewaehlt werden. Die in enger Zusammenarbeit mit den zustaendigen russischen Aerzten geplanten Arbeiten schliessen auch die Untersuchung von etwa 100-200 'Liquidatoren' aus dem zivilen und/oder militaerischen Bereich ein. Hier soll im wesentlichen mittels zytogenetischer Untersuchungen geklaert werden, ob eine Strahlenexposition stattgefunden hat und wie diese zu bewerten ist.

Hypoxie als modernes Brandschutzprinzip - arbeitsmedizinische Auswirkungen von Arbeit in sauerstoffreduzierter Atmosphäre

Das Projekt "Hypoxie als modernes Brandschutzprinzip - arbeitsmedizinische Auswirkungen von Arbeit in sauerstoffreduzierter Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin durchgeführt. Ziel: Als neue Brandschutztechnologie zur Brandvermeidung werden in zunehmendem Maß Anlagen zum Ersatz von Sauerstoff durch Stickstoff in verschiedenen Branchen eingesetzt wird (Rechenzentren, Hochregallager). Gegenwärtig sind in Deutschland ca. 50 Anlagen zur Brandvermeidung in Betrieb, die brandsensible Güter wie Rechenzentren oder Hochregallager mit brennbaren Stoffen durch eine stickstoffreiche, sauerstoffarme Atmosphäre vor der Entstehung eines Brandes schützen sollen. Die Auswirkung dieser Atmosphäre auf die Gesundheit Beschäftigter, und die physiologischen Auswirkung auf unter anderem Sauerstoffsättigung, Kreislaufregulation, Lungenfunktion, kardiozirkularische Leistungsfähigkeit, geistige und psychomotorische Leistungsfähigkeit sowie Befinden von Personen, die zeitweise in solchen Räumen arbeiten, soll abgeschätzt und untersucht werden. Methodik: 1. Systematischer Review: In einer systematischen Recherche der internationalen Literatur zur Auswirkung von Hypoxie auf den Menschen wurden alle Publikationen, die den Suchkriterien entsprachen, systematisch ausgewertet. 2. In einem randomisierten, doppelblinden Expositionversuch mit 89 freiwilligen Probanden von 18 bis 65 Jahren wurden die Annahmen über die physiologischen und pathophysiologischen Auswirkungen von Hypoxie überprüft. Dabei wurden die Probanden jeweils 2 Stunden lang in einem Raum mit 20,9 mit 15,9 und mit 13,8 Vol. Prozent Sauerstoff getestet. Die Messungen unter den 3 Sauerstoffkonzentrationen werden verglichen. 3. In einer epidemiologischen Querschnitts-Untersuchung werden verschiedene Kenndaten aller in Deutschland installierten Anlagen erfasst (Zahl der exponierten Beschäftigten, Sauerstoffkonzentration, Regelungen von Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin etc). Bei allen kooperierenden Betrieben werden mittels Fragebogen alle Exponierten und entsprechenden Kontrollpersonen nach Beschwerden und Erkrankungen befragt. Beschwerden und Erkrankungen von Exponierten werden mit denen der Kontrollen verglichen. 4. In einer epidemiologischen Kohortenstudie werden alle Exponierten einer Anlage vom ersten Tag der Exposition an ein Jahr lang wöchentlich nach ihrem Befinden, nach Krankheitsereignissen und nach ihrer Exposition befragt. Die zeitliche Beziehung zwischen Exposition und Beschwerden / Erkrankungen wird überprüft. Ergebnisse: 1. Die Literaturauswertung ergab, dass verminderter Sauerstoffpartialdruck bei normalem Luftdruck in Brandvermeidungsanlagen (normobare Hypoxie) im Bereich zwischen 15 und 13 Vol Prozentphysiologisch dem verminderten Sauerstoffpartialdruck bei vermindertem Luftdruck in der Höhe (hypobare Hypoxie) entspricht (normobare Hypoxie auf Meereshöhe 15-13 Vol Prozent Sauerstoff entspricht vom Sauerstoffpartialdruck her 2700 bis 3850 m Höhe) und somit die Erkenntnisse der Höhenmedizin weitgehend auf die Situation am Arbeitsplatz übertragbar sind. Die Auswirkungen auf Sauerstoffpartialdruck im Blut und Befinden sind unter normobarer Hypoxie eher schwächer ausgeprägt

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