API src

Found 13 results.

Related terms

Naturerlebnisse in Bayern

Mit der Kategorie "Natur" wird eine vielfältige Auswahl an Naturattraktionen, wie z.B. Gewässer, Höhlen, Schluchten, Moore sowie Nationalparks und Naturschutzgebiete dargestellt. Die Daten stammen aus der BayernCloud Tourismus (https://bayerncloud.digital/), die dort von Gemeinden, Landkreisen, touristischen Regionalverbänden sowie thematischen Datenquellen bereitgestellt werden. Der Datensatz, aufbauend auf der Ontologie von schema.org, umfasst eine vielfältige Zusammenstellung von Datenobjekten aus unterschiedlichen Quellen. Jedes dieser Objekte ist mit einer individuellen Lizenz – CC0, CC-BY oder CC-BY-SA – versehen. Diese spezifischen Lizenzen bestimmen die Art und Weise, wie jedes im Datensatz enthaltene Objekt genutzt werden darf.

LUBW Karte des Monats: Kartierung der Lebensräume

In Baden-Württemberg gibt es viele unterschiedliche Lebensräume für die Pflanzen- und Tierwelt. Diese werden bei der Biotopkartierung der LUBW seit 2010 systematisch erfasst. Die Kartierung liefert dabei einen wichtigen Überblick über Lage, Verbreitung und Zustand von wertvollen Flächen. Baden-Württemberg hat viele unterschiedlichste Biotope zu bieten. Biotope sind räumlich abgegrenzte Lebensräume mit relativ einheitlichen Lebensbedingungen, wie beispielsweise Moore, Wiesen oder Hecken. Neben gesetzlich geschützten Biotopen im Offenland werden bei der Kartierung für die LUBW auch artenreiche Mähwiesen erfasst. Dafür sind fachlich versierte Kartiererinnen und Kartierer jedes Jahr in unterschiedlichen Gemeinden unterwegs. Seit 2010 wurden 701 der 1101 Gemeinden in Baden-Württemberg bereits kartiert. Dieses Jahr stehen die Kreise Heidelberg, Rhein-Neckar, Rems-Murr und Lörrach und damit 95 Gemeinden im Fokus der LUBW. Nach Abschluss der Erhebungen werden die Daten im Daten- und Kartendienst kostenlos zur Verfügung gestellt. Von Wiesen und Weiden bis zu Steilwänden und Felsen Einige Biotoptypen werden unter Schutz gestellt, um so den Erhalt der biologischen Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft zu sichern. Moore und Sümpfe oder Feldhecken und Gebüsche sind beispielsweise gesetzlich geschützt. All diese Biotope sind unterschiedlich beschaffen und damit Lebensräume einer ganz eigenen Pflanzen- und Tierwelt. Die Bandbreite der Biotoptypen reicht dabei von Gewässern über Höhlen bis hin zu Weiden und Wiesen. Auch die Pflanzen- und Tierarten sind sehr unterschiedlich und auf die besonderen Lebensräume spezialisiert. Zum Beispiel sind in Mooren nur wenige hochspezialisierte Pflanzenarten wie Moose, Heidekrautgewächse oder Sauergrasgewächse zu finden, da die Torfböden nährstoffarm und nass sind. Die Entstehung der Moore hat zum Teil Jahrtausende gedauert und bei einer Zerstörung können diese Biotope oft nicht wiederhergestellt werden. Die Daten der ehrenamtlichen Kartiererinnen und Kartierer bilden daher eine wichtige Grundlage zur Naturschutzarbeit in Baden-Württemberg und dienen als Informationsbasis für viele Naturschutzprojekte. So können beispielsweise Schutzgebiete ausgewiesen oder Artenschutzmaßnahmen ergriffen werden. Karte zeigt: Übersicht der bereits kartierten Kreise mit Jahreszahl, Bildnachweis: LUBW Mehr zum Thema:

Höhlentier des Jahres 2014 ist die Höhlenwasserassel

Der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher e.V. hat die Höhlenwasserassel (Proasellus cavaticus) zum Höhlentier des Jahres 2014 gewählt. Die Höhlenwasserassel gehört zur Klasse der Krebstiere (Crustacea). Die Tiere leben ganzjährig in Höhlengewässern, Brunnen und im Grundwasser. Wie viele echte Höhlentiere ist sie blind und unpigmentiert. Die Tatsache, dass die Höhlenwasserassel außerhalb des unterirdischen Lebensraumes nicht überleben kann führte dazu, dass diese Art zum Höhlentier 2014 gewählt wurde.

Konzeption und Implementierung einer angepassten Trinkwasseraufbereitung und Trinkwasserversorgung

Das Projekt "Konzeption und Implementierung einer angepassten Trinkwasseraufbereitung und Trinkwasserversorgung" wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft (IWG-SWW).Die Bevölkerung von Gunung Kidul, Indonesien ist, in Abhängigkeit von der Jahreszeit sowie der regionalen Situation, auf unterschiedliche Arten der Wasserbeschaffung und Wasserversorgung angewiesen. Die verfügbare Wassermenge und -qualität ist dabei in nahezu allen Fällen unzureichend. Eine Möglichkeit dies zu verbessern, besteht in der Erschließung und Nutzung der Karstwasserressourcen. Im Rahmen des IWRM Indonesien werden die unterirdischen Flüsse der Höhlen Bribin und Seropan erschlossen. Das Rohwasser beider Systeme ist durch stark wechselnde, teilweise sehr hohe Trübung und hygienische Belastungen gekennzeichnet. Für die Aufbereitung der Rohwässer ist ein zweistufiges Behandlungskonzept vorgesehen: 1) Zentrale Wasseraufbereitung durch Filtration mit dem Fokus auf Trübung und abbaubare organische Substanz 2) Dezentrale Hygienisierung (verbrauchernah) des vorgereinigten Wassers unter Nutzung unterschiedlicher Verfahren. Arbeiten innerhalb dieses Teilprojekts 8 befassen sich mit der Erarbeitung der Grundlagen zu Punkt 1. Gesamtziel des Teilvorhabens ist die Konzeption und der Bau eines möglichst einfachen und sicheren Filtersystems mit geringem Energieverbrauch und höher Leistungsfähigkeit bezogen auf das Rohwasserdargebot aus einer der beiden Höhlen. Mit dieser Studie soll die beste verfügbare Technologie (BAT) zur Trübstoffentfernung - durch Beurteilung ihrer Anwendbarkeit im Labormaßstab und unter Berücksichtigung verschiedener Variablen - identifiziert werden.

Ökologie der Grundwasserfauna im Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald - Studie zu den Möglichkeiten der Bioindikation, zur Ökologie und zur Faunistik der phreatischen Tierwelt

Das Projekt "Ökologie der Grundwasserfauna im Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald - Studie zu den Möglichkeiten der Bioindikation, zur Ökologie und zur Faunistik der phreatischen Tierwelt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt / Park & Bellheimer AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Koblenz-Landau, Abteilung Landau, Institut für Biologie.Ziele der Studie sind :1.) Methodenentwicklung zur Aufsammlung der Grundwasserfauna, 2.) Erfassung der Grundwasserfauna und der ihr Auftreten bestimmenden Umweltfaktoren, 3.) Ermittlung des Einflusses von Grundwasserabsenkung und zuströmendem Oberflächenwasser auf die Zoozönosen von Grundwasserleitern als Instrument zum frühzeitigen Erkennen und zur Einschätzung der Folgen von Grundwasserabsenkungen auf den Naturhaushalt und deren Gefährdungspotential für Trinkwassergewinnungsanlagen und 4.) Versuch eines ökologisch begründeten Bewertungsansatzes für die Grundwasserqualität anhand der phreatischen Tierwelt.

Proasellus cavaticus (Leydig, 1871) Höhlenassel Binnenasseln Vom Aussterben bedroht

Von der extrem seltenen Höhlenassel existieren kaum Nachweise. In den Roten Listen von Thüringen und Sachsen-Anhalt ist die Art vom Aussterben bedroht (Haferkorn 2020, Knorre 2021). Deutschlandweit wurde sie ebenfalls in die Rote-Liste-Kategorie „Vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Die limnische P. cavaticus lebt in sensiblen Höhlengewässern sowie im Grundwasser. Aufgrund der Empfindlichkeit ihrer Habitate, insbesondere hinsichtlich von Änderungen der Wasserqualität, verzeichnet die Art langfristig einen mäßigen Rückgang und kurzfristig eine mäßige Abnahme. Alte Nachweise liegen beispielsweise aus dem Westharz und dem Thüringer Becken (Bad Langensalza) vor. Im Westharz wurde die Art in mehreren Stollen gefunden (Lengersdorf 1932). Es ist nicht bekannt, ob diese Stollen heute noch Habitate für P. cavaticus darstellen. Im Sinne des Vorsorgeprinzips kann bei der Art nicht von stabilen Teilbeständen ausgegangen werden.

Biotopmonitoring

Das Biotopmonitoring (BM) als ein Baustein des Biodiversitätsmonitoring NRW dokumentiert und beobachtet den Zustand und die Entwicklung gefährdeter bzw. seltener Lebensraumtypen der FFH (Fauna-Flora-Habitat)-Richtlinie. Je nach landesweiter Häufigkeit des Lebensraumtyps erfolgen die Untersuchungen bei den häufigen Lebensraumtypen im Rahmen der Ökologische Flächenstichprobe (ÖFS), bei den seltenen auf der Basis eines landesweit repräsentativen Stichprobenverfahrens und bei den sehr seltenen Lebensraumtypen im Totalzensus (Vollerhebung). Insgesamt umfasst die Kulisse des Biotopmonitorings rund 2.200 Untersuchungsflächen mit einer durchschnittlichen Flächengröße von 1,2 Hektar. FFH-Lebensraumtypen Tabelle 1: Häufige, seltene und sehr seltene FFH-Lebensraumtypen häufige FFH-Lebensraumtypen seltene FFH-Lebensraumtypen sehr seltene FFH-Lebensraumtypen Daten der Ökologischen Flächenstichprobe Daten des Biotopmonitorings (Stichproben) Daten des Biotopmonitorings (Totalzensus) Code Lebensraumtyp Code Lebensraumtyp Code Lebensraumtyp 3150 Natürliche eutrophe Seen und Altarme 2310 Sandheiden auf Binnendünen 1340 Salzstellen im Binnenland 6430 Feuchte Hochstaudenfluren 2330 Sandtrockenrasen auf Binnendünen 3110 Nährstoffarme Gewässer 6510 artenreiche Mähwiesen 3130 Nährstoffarme basenarme Gewässer 3140 Nährstoffarme kalkhaltige Gewässer 9110 Hainsimsen-Buchenwald 3160 Moorgewässer 5130 Wacholderbestände 9130 Waldmeister-Buchenwald 3260 Fließgewässer mit Unterwasservegetation 6110 Lückige Kalk-Pionierrasen 9160 Stieleichen-Hainbuchenwald 3270 Schlammige Flussufer mit einjähriger Vegetation 6410 Pfeifengraswiesen 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sand 4010 Feuchte Heiden 7110 Lebende Hochmoore 91EO Bachbegleitender Erlen-Eschen-Auenwald & Weichholzauenwald 4030 Trockenheiden 7210 Schneiden-Kalksümpfe 6130 Schwermetallrasen 7220 Kalktuff-Quellen 6210 Kalkhalbtrockenrasen 7230 Kalkreiche Niedermoore 6230 Borstgrasrasen 8150 Silikatschutthalden 6520 Berg-Mähwiesen 8160 Kalkschutthalden 7120 Regenerierbare Hochmoore 8230 Silikatfelskuppen mit Pioniervegetation 7140 Übergangsmoore 8310 Höhlen (Kartierung im Artenmonitoring) 7150 Senken mit Torfmoossubstraten 8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation 8220 Silikatfelskuppen mit Felsspaltenvegetation 9150 Orchideen-Buchenwald 9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald 9180 Schluchtwald 91F0 Hartholzauenwald Parameter Analog zur Ökologischen Flächenstichprobe (ÖFS) werden folgende Parameter erfasst: Nutzungs- und Biotoptypen (parzellenscharf) Biotoptypenspezifische Strukturparameter Pflanzengesellschaften Biotopwert (Skala von 0 bis 10) High-Nature-Value (HNV) Farmland-Wert Gefäßpflanzen mit prozentualen Deckungsgraden Erhaltungszustand der FFH (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) Lebensraumtypen Berichte und Kartierung Die erhobenen Daten des Biotopmonitorings fließen in die FFH-Berichtspflichten auf Landes- bzw. Bundesebene ein. Innerhalb eines sechsjährigen FFH-Berichtszeitraumes werden die Flächen des Biotopmonitorings im Rahmen von Geländekartierungen aktualisiert. Die Geländekartierungen werden durch die Biologischen Stationen und Fachbüros durchgeführt.

Was kann ich tun?

­Jeder von uns kann zum aktiven Fledermausschutz beitragen. Im Folgenden finden Sie zu verschiedenen Kategorien Ideen und Hinweise. Fledermauskästen Ehrenamt Fledermausfreundlicher Garten Schutz an Gebäuden Schutz an Gewässern Schutz im Wald Schutz an Höhlen und Stollen Fledermauskästen Fledermauskästen In Gärten, Parks oder höhlenarmen Wäldern kann man mit Fledermauskästen Ersatzquartiere anbieten. Fleder­mäuse nutzen diese künstlichen "Unterkünfte" als Sommerquartier oder als Tagesquartier z. B. auf dem Zug, bei der Paarung oder als Wochenstube. Fledermauskästen sollten möglichst in 3 - 5 m Höhe nach Süden oder Osten ausgerichtet aufgehängt werden. Um den Ansprüchen möglichst vieler Fledermaus­arten gerecht zu werden, ist es sinnvoll, verschiedene Kastentypen aufzuhängen: sogenannte Flachkästen für Spalten bewohnende Arten und Kästen mit größerem Hohlraum für Höhlen bewohnende Arten. Beide Kastentypen werden von verschiedenen Herstellern im Handel angeboten. Fledermauskästen aus Holz können mithilfe der untenstehenden Anleitung selbst angefertigt werden. Einfach selbst zu bauen sind auch sogenannte Fledermausbretter, die etwa dem abgebildeten Fledermauskasten entsprechen. Im Unterschied zu diesem sollten Fledermausbretter aber mindestens doppelt so breit sein, unten keine Querlatte haben und einen engeren Innenraum von nur 2 cm unten. Das beim Bau von Fledermauskästen und Fledermausbrettern verwendete Holz sollte mindestens 20 mm stark und an der Innenseite möglichst rau sein. Links zum Thema Fledermauskästen: Fledermauskasten selber bauen: Anleitung als Video & PDF – NABU Fledermauskästen, Fledermausbretter - neue Modelle (bayern.de) Bauanleitung für Fledermauskasten (fledermausschutz.de) Fledermauskasten Fledermausnistkasten ­ Ehrenamt Ehrenamt Jeder kann sich ehrenamtlich im Fledermausschutz engagieren. Das kann über eine Mitgliedschaft in Verbänden, wie bspw. dem BUND oder dem NABU , oder in sonstigen regionalen Interessensgruppen mit Fokus auf dem Fledermausschutz sein. Wer bereits über ein gutes Fledermauswissen verfügt, kann sich beim NLWKN auf das Ehrenamt des Fledermaus-Regionalbetreuers und der Regionalbetreuerin bewerben. Diese wichtigen Personen erheben Daten und beraten untere Naturschutzbehörden der Landkreise sowie Bürger- und Bürgerinnen in jeglicher Frage des Fledermausschutzes. ­ Fleder­maus­freundlicher Garten Fleder­maus­freundlicher Garten Ein fledermausfreundlicher Garten sollte in erster Linie insektenfreundlich sein. Denn die Hauptnahrung von Fledermäusen stellen Insekten dar. Blütenreiche, insektenanziehende Pflanzen, die im Jahresverlauf zu unterschiedlichster Zeit blühen, helfen, den Insektenreichtum zu vergrößern. Ein vielgestalteter Garten mit regionalen Pflanzen und Gehölzen, bestenfalls noch eine artenreiche Blühwiese stellen optimale Gartenstrukturen für Fledermäuse dar. Da Fledermäuse nachtaktiv sind, eignen sich besonders gut nachtblühende Arten, wie Leimkraut, Seifenkraut und Wegwarte. Auch das Anlegen eines Teiches ist ein gefundenes Fressen für die Fledertiere. Gift und Insektizide sollten selbstverständlich vermieden werden. Fledermauskästen oder Löcher in alten Bäumen können als Unterschlupf dienen und machen den Garten umso attraktiver. Da viele Fledermausarten sehr empfindlich auf Licht reagieren, sollten Beleuchtungsquellen auf das Mindeste reduziert werden. Hilfreich sind hier auch Steuerungsmechanismen, wie Nachtabschaltung oder Bewegungssensoren. Links zu Fledermausgärten Garten für Fledermäuse (BUND) ­ Schutz an Gebäuden Schutz an Gebäuden Vor allem an und in Häusern können Fledermäuse ver­schiedenste Verstecke und Som merquartiere zur Auf­zucht ihrer Jungen finden: unter dem Dach, hinter Wandverkleidungen, in Rollladenkästen, in Mauer­lücken, überall dort, wo es etwas verborgene und un­gestörte Hangplätze gibt. Oberstes Ziel muss sein, bei Umbau- und Renovierungsarbeiten vorhandene Verste­cke und Quartiere zu erhalten. Schon bei der Planung muss deshalb untersucht werden, ob es Fledermäuse gibt. Fledermäuse sind „zusammengefaltet“ recht klein; deshalb reichen schon Spalten von 20 mm oder geringerer Breit aus, um hin­einzuschlüpfen. Bei der Fledermaussuche ist es deshalb einfacher, sich im Sommer nach Einbruch der Dämmerung das Haus aus einiger Entfernung von allen Seiten in aller Ruhe anzusehen. Wenn Sie Fledermäuse entdecken: Freuen Sie sich über Ihre Mitbe­wohner, die Sie unbemerkt vielleicht schon viele Jahre haben. Fledermäuse sind sehr treu und kehren immer wieder in ihre Quartiere zurück. Holen Sie sich fachlichen Rat , denn dann erfahren Sie, welche Fledermausart bei Ihnen „wohnt“, ob es in Ihrem Haus vielleicht eine Fledermaus-Wochenstube gibt und nicht zuletzt: wie Ihre Wünsche am besten und für Sie am einfachsten auch fledermausgerecht umgesetzt werden können. Generell gilt: Wenn die naturschutzrechtlich geschützten Fledermäuse im Quartier sind und wohlmöglich noch Junge haben oder Winterschlaf halten, dürfen beeinträchtigende Bauarbeiten nicht stattfinden. Bei Bauarbeiten vom Herbst bis zum zeitigen Frühjahr (i .d. R. Mitte August bis Mitte März) werden Probleme vermieden, da die Fledermäuse dann woanders in ihren Winterquartieren sind – es sei denn, ein Winterquartier befindet sich in Ihrem Haus. Besonders spaltenliebenden Fledermausarten kann in vielen Fällen mit geringstem Aufwand ein Quartier am Haus angeboten werden. Öffnet man bei Bretter- oder anderen Verschalungen an der Außenwand die untere Querlattung bei einigen Brettern bzw. an einigen kleinen Abschnitten, können Fledermäuse den Raum dahinter als Quartier nutzen. Ähnliche Quartiere kann man mit so genannten Fledermausbrettern anbieten. Fledermausbretter sollten einzeln oder auch zu mehreren verteilt möglichst hoch am Haus aufgehängt werden; sie können auch im oberen Bereich des Dachbodens unter die Dachsparren genagelt werden. Bei Sanierungsarbeiten sollten Einflugöffnungen erhalten bleiben, indem z. B. Lüftungsziegel ohne Sieb eingebaut werden. Holzböcke im Dachstuhl sind gefürchtet. Kommen gleichzeitig Fledermäuse vor, gibt es zwei Alternativen, um die Fledermäuse bei der Holzbekämpfung zu schützen: das Heißluftverfahren oder verträgliche Mittel auf Salzbasis. Da viele Fledermausarten sehr empfindlich auf Licht reagieren, sollten Beleuchtungsquellen auf das Mindeste reduziert werden. Hier werden speziell Warmweißlampen (bis 3000 Kelvin) empfohlen, die so abgeschirmt sind, dass möglichst wenig Streulicht erzielt wird. Hilfreich sind auch Steuerungsmechanismen, wie Nachtabschaltung oder Bewegungssensoren. Links zum Thema Schutz an Gebäuden: Fledermausschutz an Gebäuden (nabu.de) Fledermausquartiere an Gebäuden - Erkennen, erhalten, gestalten (bayern.de) Fledermausquartiere an Gebäuden - Publikationen - sachsen.de Licht aus für die Fledermaus (Wissenschaft-aktuell) Berücksichtigung von Fledermäusen in Beleuchtungsprojekten (fledermausschutz.de) ­ Schutz an Gewässern Schutz an Gewässern Für viele Fledermäuse gelten Gewässer aufgrund ihrer hohen Insektendichte als perfekte Jagdhabitate. Allerdings sind nicht nur die Gewässer an sich interessant. Auch spaltenreiche Mauern unter oder in Gewässerbauwerken, wie bspw. Brücken oder Stau- und Wehranlagen, können speziell für Fransen-, Wasser-, und Teichfledermaus geeignete Quartiere bieten. Zudem stellen auch am Gewässerrand stehende Höhlenbäume, häufig alte Weiden, potentielle Sommerquartiere dar. Generell mögen Fledermäuse strukturreiche Gewässerufer, die einer natürlichen Ufer- und Gehölzentwicklung unterliegen. Aufgrund der speziellen Lebensraumansprüche der einzelnen Fledermausarten sollte bei Arbeiten an Gewässern ebenso wie bei der Holzentnahme an Gewässern immer die Untere Naturschutzbehörde sowie fachgutachterliche Unterstützung hinzugezogen werden. ­ Schutz im Wald Schutz im Wald Der Wald hat für Fledermäuse eine überragende Bedeutung: Fast alle Fledermausarten jagen hier, manche Arten immer, andere Arten nur ab und zu. Wie reich die Beute ausfällt, hängt in erster Linie davon ab, wie der Wald bewirtschaftet wird. Eintönige Fichtenforsten haben meist nicht viel zu bieten. Besser sind Laubmischwälder, die sich auf natürlichem Wege standortgemäß langfristig entwickeln: naturnahe Wälder mit Bäumen aller Altersklassen, Waldsäumen, Lichtungen und Wegrändern mit einer großen Vielfalt an Kräutern, Gräsern und Sträuchern. Solche nicht nur für Fledermäuse wertvollen Wälder zu fördern, ist unter anderem ein Ziel des Programms „Langfristige ökologische Waldentwicklung in den niedersächsischen Landesforsten“ (LÖWE) . Fledermausgerechte Wälder bieten aber noch mehr: Viele Fledermausarten nutzen Baumhöhlen als Sommerquartiere, um hier ihre Wochenstuben zur Jungenaufzucht einzurichten. Der Große Abendsegler und die Mopsfledermaus halten teilweise in Baumhöhlen sogar ihren Winterschlaf! Fledermäuse benutzen Baumhöhlen aller Art: ausgefaulte Astlöcher, überwallte Risse und sogar nach oben offene Risse in Stämmen. Besonders beliebt sind alte nach oben ausgefaulte Spechthöhlen; die Fledermäuse hängen sich – Kopf nach unten – in die Aushöhlung und haben so ihren Eingang immer im Auge. Am Urinstreifen unterhalb des Eingangs kann man manchmal von außen bewohnte Höhlenquartiere erkennen. Höhlenbäume und Baumhöhlenquartiere sind gesetzlich geschützt. Wenn Höhlenbäume unbedingt gefällt werden müssen, gilt der Grundsatz: erst fachkundige Kontrolle, ob die Höhlen nicht besetzt sind! Wird trotzdem unbeabsichtigt ein bewohnter Höhlenbaum gefällt, sollte schnellstens fachliche Hilfe geholt werden. Das LÖWE-Programm unterstützt auch hier den Artenschutz: Alle alten Höhlenbäume sollen markiert und nicht gefällt werden. Junge Bäume mit bekannten Quartieren bleiben ebenfalls erhalten. Schutz in Höhlen und Stollen Schutz in Höhlen und Stollen Fledermäuse dürfen im Winterschlaf auf keinen Fall gestört werden! Jede Störung verringert die Chance der Fledermäuse, beim Aufwachen im Frühjahr noch genug Energie zu haben, um zu ihrem Sommerquartier zu fliegen und nach Beute jagen zu können. Brennende Kerzen, Zigarettenrauch, starke Erschütterungen oder das Fotografieren mit Blitzlicht in Höhlen und Stollen, den von Fledermäusen bevorzugten Winterquartieren, müssen unbedingt vermieden werden. Gitter vor Höhlen und Stollen halten Störungen zuverlässig ab, können aber von den Fledermäusen noch durchflogen werden. So schützen diese Gitter nicht nur das Leben der Fledermäuse, sondern verhin­dern auch eine Gefährdung der oft nur gedankenlos neugierigen Menschen. Sicher ist es sinnvoll, an Sperrgittern erklärende Schilder anzubringen und für den Fledermausschutz zu werben. Um die Wirksamkeit des Gittereinbaus zu prüfen und eventuell Änderungen oder weitere Schutzmaß­nahmen durchzuführen, müssen wiederholt Kontrollen des Fledermausbestandes erfolgen. Diese Kontrollen dürfen nur mit Genehmigung der jeweiligen Naturschutzbehörde von Fachleuten, wie z. B. berufliche Gutachter und Gutachterinnen oder die Fledermaus-Regionalbetreuer und Regionalbetreuerinnen durchgeführt werden. Sie wissen, wie man sich verhalten muss, um Fledermäuse nicht zu stören und sie können auch die angetroffenen Fledermausarten bestimmen. Mit dieser meist ehrenamt­lichen Arbeit werden wichtige Grundlagendaten für den Fledermausschutz gewonnen. In Gebieten ohne natürliche Höhlen oder alte Stollen besteht oft ein Mangel an Winterquartieren. Die Er­fahrung hat aber gezeigt, dass Fledermäuse künstlich geschaffene Ersatzquartiere annehmen (z. B. mit einer dicken Erdschicht überschüttete Kellergewölbe oder kurze, 5 - 10 m lange Stollen). Bereits vorhandene un­benutzte, alte Keller oder Bunker können mit gerin­gem Aufwand als Winterquartier hergerichtet werden; sie müssen allerdings, wie auch die neu errichteten Quartiere, eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen, da­mit die zarten Flughäute der Fledermäuse nicht ver­trocknen. An die glatten Wände und Decken werden Hohlziegel mit den Löchern nach unten bzw. zur Seite angebracht und geben so gute Verstecke und Hang­plätze ab. Bewährt haben sich Tonziegel, die zwei „Grifflöcher“ (ca. 30 x 30 mm) aufweisen. Diese Loch­größe ist für die meisten Fledermausarten passend. Der Eingang sollte durch Gitter oder eine Klappe mit Ein­flugschlitz (100 x 300 mm) gut verschlossen werden. Ob Quartierneubau oder -umbau: In jedem Fall sollten Experten und Expertinnen an der Planung und Durchführung beteiligt werden, da immer die örtlichen Gegebenheiten be­rücksichtigt werden müssen, um den Erfolg zu sichern. Tipps und Anregungen zum Bau und zur Optimierung von künstlichen Winterquartieren für Fledermäuse vermittelt der Leitfaden der Karl-Kaus-Stiftung aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich jederzeit an die Fledermaus-Regionalbetreuerinnen und Regionalbetreuer oder erfragen Sie Hilfe bei Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis .

Großer Abendsegler ( Nyctalus noctula ) - Flotter Flieger mit Vorliebe für Spechthöhlen

Für eine Fledermaus ist er schon ein ordentlicher Brummer, der Große Abendsegler: Er ist etwa so groß wie ein Star, hat sich also seinen Namen redlich verdient. Segler stimmt dagegen nur sehr bedingt, denn Nyctalus noctula kurvt auf der Suche nach Beuteinsekten so elegant wie rasant über die Baumwipfel hinweg – der Vergleich mit Mauerseglern und Schwalben ist keineswegs weit hergeholt. Angesichts der Größe dieser Fledermäuse verwundert es nicht, dass sie bevorzugt Beute jagen, die auch sattmacht, also beispielweise fette Mai- und Mistkäfer. Der flotte Flieger unternimmt auch gerne größere Wanderflüge zwischen Sommer- und Winterquartieren. Bei der Paarung gehen die Großen Abendsegler übrigens ebenfalls recht flott zur Sache: Im Schnitt vergnügt sich eine Dame mit vier verschiedenen Herren. Den Samen speichert sie dann bis zum "Gebrauch“ im Frühjahr in der Gebärmutter. Wie können wir dieser Art helfen? Der Große Abendsegler pflanzt sich in Baden-Württemberg bestenfalls sporadisch fort. Er ist bei uns hauptsächlich Wintergast in großen Baumhöhlen. Während der Zugzeit im Frühjahr und Herbst sind viele Tiere auch bei der Insektenjagd zu beobachten. Im Sommer sind nur Männchen hier, die Weibchen ziehen ihre Jungen weiter im Norden groß. Große, freistehende Bäume mit Höhlen, z. B. auch in Alleen und Parkanlagen sagen ihm am ehesten zu, wobei ein Gewässer in der Gegend besonders attraktiv ist. Ganz wichtig sind aber große Baumhöhlen, oft an sehr hohen Bäumen. Darum gilt: erst baut der Specht die Höhle, dann zieht der Abendsegler ein. Wobei häufige Quartierwechsel den Bedarf an verlassenen Spechthöhlen zusätzlich erhöhen. So kann man dem Abendsegler am besten helfen, indem man alte Bäume mit Höhlen stehen lässt, oder alternativ Fledermauskästen aufhängt. Dieser bevorzugt in Parklandschaften und Alleen lebenden Fledermausart wird mit verschiedenen Programmen zum Erhalt von Spechthöhlenbäumen geholfen. Außerdem wurden und werden – unter anderem mit Unterstützung der Stiftung Naturschutzfonds – gezielt Untersuchungen und Kartierungen von Fledermausbeständen durchgeführt, bei denen auch die Bestände des Großen Abendseglers erfasst werden. Möchten Sie aktiv werden für den Großen Abendsegler? Generell können Sie dem Großen Abendsegler helfen, wenn Sie sich im ehrenamtlichen Fledermausschutz engagieren – die entsprechenden Arbeitsgemeinschaften und Koordinierungsstellen geben gerne Auskunft. Und sollte sich ein Abendsegler ausnahmsweise in Ihr Zimmer verirren, bewahren Sie Ruhe und helfen Sie dem Tier wieder in Freiheit. Achtung: Abendsegler beißen kräftig zu, wenn sie sich bedroht fühlen! - zurück zur Übersicht der Säugetier-Artensteckbriefe -

FFH-Lebensraumtyp 8310 – Höhlen und Balmen

Höhlen sind das Ergebnis einer als Verkarstung bezeichneten Auflösung von Gestein im Untergrund. Verkarstung ist die chemische Auflösung löslicher Gesteine entlang von Klüften und Schichtfugen. Zur Verkarstung geeignete Gesteine sind in erster Linie Kalk, Gips und Salz. Überall, wo Kalkgestein ansteht, kann es Höhlen geben. Damit besonders reich ausgestattet ist der Naturraum Schwäbische Alb. Dort haben einige Höhlen beachtliche Dimensionen erreicht. Höhlen weisen ein sehr ausgeglichenes Temperatur- und Feuchteregime auf. Da nur im Eingangsbereich Tageslicht einfällt, ist nur dort ein Pflanzenwachstum möglich. Für einige hochspezialisierte Tierarten stellen Höhlen den einzigen besiedelbaren Lebensraum dar. In bestimmten Höhlensystemen kommen aufgrund ihrer Isolierung sogenannte endemische Arten vor, das sind Arten, die auf das betreffende Höhlensystem beschränkt sind. Für zahlreiche zum Teil hochgradig gefährdete Fledermausarten sind die unterirdischen Hohlräume als Winterquartier von großer Bedeutung. Der Lebensraumtyp 8310 umfasst Höhlen und Halbhöhlen (Balmen), soweit sie nicht touristisch erschlossen oder genutzt sind, einschließlich ihrer Höhlengewässer. Biotoptypen Baden-Württembergs Folgender Biotoptyp für die freie Landschaft, den besiedelten Bereich oder die Wälder, mit seiner Schlüsselnummer ist dem FFH-Lebensraumtyp 8310 zugeordnet: Eine ausführliche Beschreibung aller Biotoptypen ist enthalten in der LUBW-Publikation Datenschlüssel Baden-Württemberg: „Arten, Biotope, Landschaft – Schlüssel zum Erfassen, Beschreiben, Bewerten" . Kennzeichnende Pflanzengesellschaften Kennzeichnende Pflanzenarten Höhlen sind Zeugnisse der Erdgeschichte. Sie stellen schützenswerte Geotope dar und sind daher auch mit ihrem gesamten Inventar zu erhalten. Sie sind Lebensraum einer sehr eng angepassten Fauna, wie Spinnen und Krebse, z.B. die Blinde Höhlenassel ( Asellus cavaticus ). Höhlen sind nach Landesnaturschutzgesetz (NatSchG) bzw. Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) geschützt. Gesamtverbreitung Höhlen und Balmen sind fast in der gesamten EU verbreitet. Großflächig fehlen sie lediglich in Finnland, den Niederlanden und in der atlantischen Region im Norden Deutschlands. Höhlen in Deutschland, die nicht touristisch genutzt werden, sind in den tieferen Lagen der Alpen sowohl in saurem als auch in Kalkgestein zu finden. In Gebieten mit Kalkstein wie der Schwäbischen oder Fränkischen Alb sind Höhlen aber weitaus häufiger verbreitet. Verbreitung in Baden-Württemberg Schwerpunktvorkommen liegen in der Schwäbischen Alb. Weitere Vorkommen finden sich in den Naturräumen Schwäbisch-Fränkische Waldberge, Alb-Wutach-Gebiet und Schwarzwald. 2018 beträgt die gemeldete LRT-Gesamtfläche 2.950 Höhlenobjekte. Der überwiegende Teil der Bestände des LRT liegt in FFH-Gebieten. Bestandsentwicklung in Baden-Württemberg Durch das Höhlenkataster von Baden-Württemberg ist die Anzahl und Lage der Höhlen genau bekannt. Zwischen 1994 und 2018 hat sich die Anzahl und Verbreitung der Höhlen, die dem LRT entsprechen, nicht verändert. Negative Veränderungen im Hinblick auf die Qualität können sich durch Lagern, Feuermachen und Ablagerung von Müll ergeben und die Balmenvegetation kann durch Trittbelastung beeinträchtigt werden. Da die Höhlen gesetzlich geschützt sind, ist dennoch von keiner relevanten Gefährdung auszugehen. Die Zukunftsaussichten werden als gut bewertet. Stand 2019 Gefährdungsursachen Schutzmaßnahmen Schutzprojekte FFH-Erhaltungszustand Die FFH-Richtlinie ist eine Naturschutz-Richtlinie der EU, deren Name sich von Fauna (= Tiere), Flora (= Pflanzen) und Habitat (= Lebensraum) ableitet. Wesentliches Ziel ist die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch den Aufbau eines Schutzgebietssystems für die Lebensraumtypen des Anhangs I und Arten des Anhangs II der Richtlinie. Außerdem werden die Erhaltungszustände der Lebensraumtypen und Arten (Anhang II, IV, V) überwacht. FFH-Gebiete Karten und Steckbriefe (mit Angabe der Flächengröße, den vorkommenden LRT und Arten etc.) zu den FFH-Gebieten erhalten Sie im Daten- und Kartendienst der LUBW . Erhaltungszustand des Lebensraumtyps in Baden-Württemberg Stand 2018 Weitere Informationen zu den Erhaltungszuständen der FFH-Lebensraumtypen erhalten Sie auf den Natura 2000-Internetseiten der LUBW. Erhaltungszustand aller FFH-Lebensraumtypen in Baden-Württemberg (pdf; 0,3 MB) LUBW-Fachpublikation „Beeinträchtigung von FFH-Gebieten Naturschutz-Praxis, Natura 2000: Beeinträchtigungen, Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen von Lebensraumtypen und Lebensstätten von Arten zur Umsetzung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Baden-Württemberg - 1. Auflage 2002) Steckbrief des Lebensraumtyps 8310 als PDF: PDF

1 2