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Einsatz der Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) zur Ermittlung der Masse und Verteilung von Feinwurzeln in Waldböden

Das Projekt "Einsatz der Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) zur Ermittlung der Masse und Verteilung von Feinwurzeln in Waldböden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Feinwurzeln sind für Untersuchungen der Interaktionen von Boden und Pflanze, sowie des unterirdischen Kohlenstoff- und Nährstoffkreislaufs von sehr großer Bedeutung. In der Vergangenheit basierten diese Untersuchungen entweder auf Feinwurzeln, die durch Bohrungen mitsamt Boden gesammelt und anschließend im Labor analysiert wurden, auf Profilmethoden, oder auf der Beobachtung von Feinwurzeln durch (Mini-) Rhizotrone. Letztere Methoden sind in ihren Einsatzmöglichkeiten limitiert und werden Anforderungen an große Probenzahlen nicht gerecht. Bei der Entnahme von Bohrkernen müssen Feinwurzeln zunächst vom Boden getrennt werden, bevor sie nach Art, Vitalität oder Durchmesser sortiert werden. Dies ist sehr zeit- und arbeitsintensiv. Die hohe räumliche und zeitliche Variabilität von Feinwurzelparametern erfordert aber einen hohen Probendurchsatz um zu gesicherten Aussagen zu kommen. In dem beantragten Projekt soll untersucht werden ob die Nahinfrarot-Spektrospkopie (NIRS) eingesetzt werden kann, um Feinwurzeln verschiedener Pflanzenarten, lebende und tote Wurzeln sowie Wurzel und Bodenmaterial anhand ihrer spektralen Eigenschaften zu unterscheiden und zu quantifizieren. Dies würde in Zukunft das aufwendige Sortieren von Wurzelfraktionen oder auch die Trennung von Wurzeln und Boden erübrigen. Diese Vereinfachung kann unser Verständnis der Dynamik des unterirdischen Ökosystems deutlich vorantreiben. Die NIRS Methode zur Feinwurzelbestimmung soll für forstwirtschaftlich bedeutsame Arten und für eine Bandbreite von Standorten durchgeführt werden, die sich in ihren chemischen und physikalischen Eigenschaften unterscheiden.

Prüfung von Beizmittel gegen Schwarzbeinigkeit bei Getreide (Erreger: Gaeumannomyces sp.) unter verschiedenen Applikationsbehandlungen und Bewirtschaftungsmaßnahmen

Das Projekt "Prüfung von Beizmittel gegen Schwarzbeinigkeit bei Getreide (Erreger: Gaeumannomyces sp.) unter verschiedenen Applikationsbehandlungen und Bewirtschaftungsmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Zielsetzung: Wurzelschutz vor den Erregern der Schwarzbeinigkeit bei Getreide. Im Rahmen von Feldversuchen soll die Wirksamkeit von Latitude gegen Schwarzbeinigkeit bei Winterweizen und Triticale, hervorgerufen durch den Erreger Gaeumannomyces graminis var. tritici (Ggt), unter natürlichen Infektionsbedingungen untersucht werden. Zu diesem Zweck soll die Stärke der typischen Symptome bonitiert und der Ertrag ermittelt werden. Weiterhin soll die Verträglichkeit von Latitude bestimmt werden, in dem während Keimung und Jugendentwicklung eventuell auftretende phytotoxische Auswirkungen an den Getreidepflanzen erfasst werden.

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