Das Projekt "Heterogen katalysierte Zerlegung von Freonen in Kohlendioxid, Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff bei tiefen Temperaturen" wird/wurde gefördert durch: Adelmann AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I, Institut für Chemie, Fachinstitut für Anorganische und Allgemeine Chemie.Die umweltgerechte Entsorgung von Freonen aus der Kuehlschrankrueckgewinnung erfolgt ggw nach einem sehr aufwendigen Verfahren und sieht am Ende die Konfektionierung der zurueckgewonnenen Freone, deren Versand sowie die abschliessende Zersetzung bei ca 1500 Grad Celsius vor. Nach dem hier angestrebten Verfahren kann die Zerlegung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators hydrolytisch in Halogenwasserstoffe und Kohlendioxid schon bei ca 450 Grad Celsius 'vor Ort' in einer kleinen mobilen Anlage erfolgen. Dadurch werden aufwendige Aufbereitungsschritte beim Kuehlschrankrezykler und der Versand ueberfluessig. Eine kleintechnische Anlage laeuft sehr stabil, so dass die Ueberfuehrung in den technischen Massstab unmittelbar bevorsteht.
Das Projekt "Trockenes Verfahren zur Reinigung von Muellverbrennungsrauchgasen unter Rueckgewinnung von Wertstoffen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Chemische Technologie.Ziele: Simultane Abscheidung von Halogenwasserstoffen, Schwefeldioxid und Stickoxiden aus Rauchgasen von Muellverbrennungsanlagen; Regenerierung der Adsorbentien; Wiedergewinnung von Chlorwasserstoff und Schwefeldioxid als Wertstoff. Detaillierte Untersuchung des Regenerationsprozesses; Aufstellen eines Reaktionsmodells. Betrachtung verfahrenstechnischer Fragestellungen (Reaktortyp Festbett/Wanderbett).
Das Projekt "Chemische Auftrennung von Kunststoffmischungen aus Thermoplasten, Elastomeren und Duroplasten durch fraktionierte Pyrolyse" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V. / Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie / DECHEMA - Deutsche Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik, Biotechnologie und Umweltschutz e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Institut für Chemische Technik.Zur Auftrennung von Kunststoffabfaellen mit geringer Schadstofffracht existieren eine Reihe mechanisch-thermischer bzw. chemischer Recycling-Verfahren. Problematisch sind jedoch Gemische mit hohen Halogenanteilen aus PVC und Flammschutzmitteln sowie Thermoplaste im Gemisch mit Duroplasten und Elastomeren, wie z.B. im Elektronikschrott. Fuer diese Kunststoffgemische gibt es ausser der Verbrennung keine chemischen Wiederverwertungsverfahren. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, Kunststoffgemische aus Thermoplasten, Elastomeren und Duroplasten, wie sie z.B. im Elektronikschrott anfallen, durch thermische Spaltung der einzelnen Komponenten unter milden Bedingungen chemisch aufzutrennen. Hauptziel ist hierbei die Abtrennung von Halogenwasserstoffen und Halogenkohlenwasserstoffen und anderen Schadstoffen. Daneben soll die Moeglichkeit untersucht werden, chemische Rohstoffe zu erzeugen oder so weit wie moeglich Monomere zurueckzugewinnen. Das entstehende Produktgemisch soll moeglichst einfach sein, um eine oekonomische Aufarbeitung zu ermoeglichen, so dass die Entsorgung von Kunststoffabfaellen mit der Erzeugung sauberer Rohstoffe, z.B. Brennstoffe, verbunden werden kann. Um das Potential der fraktionierten thermischen Zersetzung von Thermoplasten und Duroplasten aus Elektronikschrott hinsichtlich einer Minimierung der Schadstoffbildung und einer Maximierung der Wertstoffgewinnung aufzuzeigen, wird das thermische Abbauverhalten von Kunststoffen mittels Thermogravimetrie- bzw. isothermen Kreislaufreaktor-Experimenten charakterisiert. Hieraus sowie durch die qualitative und quantitative Analyse der Pyrolyseprodukte mittels MS, GC, GC-MS und HPLC erhaelt man die formale Kinetik des thermischen Abbaus, womit die Aufklaerung chemischer Reaktionsmechanismen moeglich wird. Hieraus resultierende Modellrechnugnen zum thermischen Abbauverhalten von Kunststoffen dienen zur Optimierung des kontinuierlichen Betriebs einer Reaktorkaskade aus Kugelkreislaufreaktoren im Labormassstab.
Das Projekt "New Machine for Producing Ice Slurry at -35 oc for a Complete Environmentally Friendly Refrigeration System" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: GOTEC S.A..The European legislation has made imperative to respect Montreal 1987 and Kyoto 1997 protocol (Ozone depletion, Total Equivalent of Warming Impact) especially in the refrigeration system regarding the use of CFC (banned), HCFC (banned in 2008) and HFC (to be decreased to a minimum use). Therefore, this project aims to develop a machine able to produce Ice-slurry at -35C composed of a water solution with fine ice particles (in replacement of CFC, HCFC and HFC refrigerant) for a complete refrigeration loop. Scientific objectives are: 1) To reduce the use of HFC (by a factor of 10 for a complete direct expansion installation) to the minimum level; 2) A significant gain in energy efficiency (about 20Prozent) compared to the use of single phase secondary refrigerant; 3) A reduction and optimisation of energy consumption thanks to the storage of the ice-slurry during off-peak electrical periods; 4) A system cheaper to set up and smaller due to the reduction of the transporting tube section (divided by 5).
Das Projekt "Teilprojekt C: Kinetik der Abscheidung von Schwefeldioxiden und Halogenwasserstoffen an dünnen Schichten aus alkalischen Stäuben" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Karlsruhe (TH), Engler-Bunte-Institut, Bereich Wasserchemie und DVGW-Forschungsstelle.
Das Projekt "Demonstrationsanlage zur Abgasentschwefelung bei einem mittelgrossen steinkohlegefeuerten Dampferzeuger" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wieland-Werke AG Metallwerke.Die Abgase eines Dampfkessels mit Schuettelrost und einer thermischen Leistung von 30 MW sollen nach einem Kalksteinwaschverfahren entschwefelt werden. Die Abgasreinigungsstrasse wird einem Zyklonentstauber nachgeschaltet. Das Rohgas wird zunaechst in einem Glasrohr-Waermetauscher von 180 Grad auf 120 Grad Celsius abgekuehlt, die weitere Rohgaskuehlung auf die Saettigungstemperatur von etwa 45 Grad Celsius erfolgt in einem Venturi-Waescher, wobei gleichzeitig Staub und Halogenwasserstoffe abgeschieden werden. Die SO2-Abscheidung erfolgt im anschliessenden Sprudelabsorber unter Zugabe von Kalkstein, wobei die Reaktionszone und damit der Entschwefelungsgrad durch Variation des Ueberlaufes veraendert werden kann. Angestrebt wird ein SO2-Reingaswert von 200 mg/m3.
Das Projekt "Minderung Organischer Luftschadstoffemissionen durch Sorption/Katalyse, Teilvorhaben 6: Wissenschaftliche Begleitung (Fortsetzung)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Institut für Chemische Technik.Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung von Katalysatoren zur katalysierten Zersetzung vornehmlich halogenierter Kohlenwasserstoffe. Es werden Katalysatoren entwickelt, die eine niedrige Arbeitstemperatur und lange Standzeiten unter realen Bedingungen aufweisen. Wegen des bei der katalysierten Zersetzung halogenierter Kohlenwasserstoffe entstehenden Halogenwasserstoffs muessen Traegermaterialien wie Aktivkomponenten in ausreichendem Masse saeureresistent sein. Als Traegermaterialien sind Zeolithe, Aluminiumoxid, Siliziumcarbid sowie poroese Glaeser vorgesehen. Als Aktivkomponenten werden neben Edelmetallen in erster Linie Uebergangsmetalle in verschiedenen Verbindungen und Mischungen eingesetzt. Die Katalysatoren werden zunaechst in Pelletform, die zur katalysierten Umsetzung am besten geeigneten Kontakte auch als Wabenkoerper hergestellt. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Bereitstellung eines oekonomischen und betriebssicheren Verfahrens zur katalytischen Behandlung von Abgasen, die halogenierte Kohlenwasserstoffe enthalten.
Das Projekt "Entschwefelung und Entsaeuerung von Pyrolyseprodukten waehrend der Pyrolyse, insbesondere durch Zusaetze zur Wirbelschicht oder durch nachgeschaltete basische Wirbelschichten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Anorganische und Angewandte Chemie.Es ist in den Projekten CVA 1074 und CVA 0017 gezeigt worden, dass Kunststoffmuell und Altreifen unter anderem zu Chemierohstoffen pyrolysiert werden koennen, die allerdings Halogenwasserstoffe und Schwefelverbindungen enthalten, wenn in dem Ausgangsmaterial halogenierte und schwefelhaltige Kunststoffe vorhanden sind. Durch orientierende Laborversuche ist sichergestellt, dass Kalkzusaetze zur Wirbelschicht Halogenwasserstoff (HCl und Hf) binden. Ferner ist aus der Kohleentschwefelung bekannt, dass Schwefelverbindungen in Kalziumsulfid ueberfuehrt werden koennen. Es soll untersucht werden, ob in den Technikums- und Halbtechnikumsanlagen der oben genannten Projekte die Laboruntersuchungen ueber Enthalogenierung und Entschwefelung verifiziert werden koennen, dabei insbesondere, ob nachgeschaltete regenerierbare Wirbelschichten notwendig sind, oder ob Zusaetze zur Pyrolysewirbelschicht entsprechende Wirkung zeigen, separiert und regeneriert werden koennen.
Das Projekt "HKW-Emissionsminderung - Teilvorhaben 2: Entwicklung und Erprobung hochwirksamer Nassoxidationsverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: GOEMA GmbH - Physikalisch chemische und biologische Verfahren.Verfahren zur Elimination von toxischen Halogenkohlenwasserstoffen, Schadstoffen wie Komplexbildner, stabile Metallkomplexe, Hexacyanoferrate und Rest-CSB durch Oxidation ohne Entstehung anderer Umweltprobleme sind nicht bekannt. Das vorliegende Verfahren soll die Oxidationswirkung von Sauerstoffverbindungen bzw Sauerstoff bei gleichzeitiger Einwirkung von Strahlung und/oder Katalysatoren und/oder anderer Einfluesse derartig erhoehen, dass Halogenkohlenwasserstoffe (CKW, AOX) in Halogenwasserstoffsaeuren, die sich mit Alkalien neutralisieren lassen, und organische Reste gespalten werden. CSB wird ebenfalls abgebaut. Dies gilt auch fuer Komplexbildner und sehr stabile Metallkomplexe (Hexacyanoferrate, EDTA-Komplexe ua). Durch Einsatz von Sauerstoffverbindungen (Wasserstoffperoxid) und aktivem Sauerstoff (anodisch entwickelt, katalysiert) wird die Bildung von CKW und AOX, die bei Einsatz von Chlor als Oxidationsmittel entstehen, vermieden. Eine Aufsalzung durch das Oxidationsmittel oder eine Belastung anderer Umweltbereiche erfolgt nicht.
Das Projekt "Photoakustischer Schadstoff-Gassensor" wird/wurde ausgeführt durch: Universität der Bundeswehr Hamburg, Fachbereich Elektrotechnik, Allgemeine und Theoretische Elektrotechnik.Nachweis von Halogen-Wasserstoff-Gasen in der Atmosphaere im Sub-ppm-Bereich mit Hilfe eines photoakustischen Sensors.
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