Das Projekt "Die Kosten des Nichthandelns beim Biodiversitätsschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Bewertung der globalen Kosten des politischen Nichthandelns bezogen auf das Ziel der EU, bis 2010 den Verlust der Artenvielfalt signifikant zu reduzieren. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Entwicklung einer Methodik zur Erfassung des ökonomischen Wertes der globalen Ökosystemdienstleistungen. Eine eingehende Bestandsaufnahme zur ökonomischen Bewertung der Artenvielfalt und angeschlossener Ökosystemdienstleistungen sowie eine Analyse der zukünftigen Auswirkungen und Bewertungen basierend auf international anerkannten Szenarien bilden die Grundlage dieser Methodik. Ecologic hat im Rahmen des Projektes eine umfangreiche Datenbank erstellt, welche verfügbare Studien zur Bewertung von Ökosystemdienstleistungen erfasst. Sie bildet die eigentliche Grundlage für die Abschätzung der Kosten des politischen Nichthandelns.
Das Projekt "PV-Demonstrationsanlage Protestantische Kirchengemeinde Frankeneck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Protestantische Kirchengemeinde Frankeneck durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Es handelt sich um ein relativ neues Gebäude (siehe Bild). Die Module sind in Kreuzform angeordnet. Aus optischen Gründen wurde das Kreuz aus Aluprofil 30 x 60 mm eingerahmt. Als Wechselrichter wurde der SM 3000 gewählt. Anordnung der Module siehe Bild. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Es sind bereits zwei Presseartikel erschienen. (Talpost 22.11.01, Rheinpfalz 21.11.01). Am 29.11.01 fand in Frankeneck ein Informationsabend statt, bei dem der Projektleiter Karl Breiner sowohl zur Technik und Finanzierung Stellung nahm und Pfarrer Dieringer, die theologische Sicht darlegte. Insgesamt 1.200 Infos wurden an die Bürger in der Verbandsgemeinde Lambrecht verteilt. Das Display bei Skytron ist bestellt. Ein Fest auf dem Kirchplatz, sowie die Broschüre sind in Planung. Fazit: Das Förderprogramm sollte wieder aufgenommen werden.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Peter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St.Peter durchgeführt. Konzeption der Anlagentechnik: (Gemeinde-)Haus mit Flachdach; zweigeschossig, teils dreigeschossig; Baujahr 1967. Grundfläche: 680 qm, davon sind 120 qm dreigeschossig. Exakt nach Süden ausgerichtete PV-Anlage zur Energieeinspeisung ins Stromnetz; Aufständerung der Module auf dem Flachdach. Größe der Anlage: 35 qm. Leistung der PV-Anlage: 3,96 kWp33. Solarmodule, Typ KYOCERA KC 120-1, Leistung 120 Wp. Generator: Neigung: 25 Grad, Wechselrichter: Anzahl 1/1, Typ SWR 1100E/2500; MC Steckkontakte. DC-Leerlaufspannung: Strang 1: 375 V, Strang 2: 160 V. Modulverkabelung in TITANEX H07 RN-F 2,5 mm x 2,5 mm; UV-Schutz und zusätzliches Plastikrohr auf dem Dach und entlang der Wand. Wechselstromanschluss: Anschlussleitung NYM 3 x 2,5 mm x 2,5 mm. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: (bereits erfolgt = b.e.). Berichte in der Lokalpresse (b.e.), Berichte im regelmäßig erscheinenden Pfarrblatt und in der Extraausgabe zu Weihnachten 2001 und Ostern 2002, die in alle Haushalte der Stadt und deren Vororte verteilt wird (b.e.), Ausführlicher Bericht im Bistumsblatt 'Paulinus', Regionalfernsehen (30.6.2002) und -radio (b.e.), Kontaktaufnahme und Informieren der in der Region bestehenden Gruppen im Agendaprozess (Kommunale Agenda, BUND, örtliches Gymnasium, andere Schulen, Fachhochschule Remagen, Rhein-Ahr-Solar) (z.T. b.e.), Besuch des Informationsstandes der 'Grünen' zu regenerativen Energien anlässlich des Jahrestages von Tschernobyl (b.e.), Erstellung von Info-Material (Faltblatt, Info im gut sichtbaren, öffentlichen Schaukasten der Pfarrei), Homepage, Einweihung der Anlage beim Pfarrfest am 30.6. (Info-Stand, Hebekran zur Besichtigung der Anlage auf dem Dach), Besondere Informationen für die in der Pfarrei bestehenden Gruppierungen (Bildungsarbeit) (z.T. b.e.), Datenerfassung und Bekanntgabe (b.e.); Info an andere. Pfarreien im Dekanat, Aktion in den Kindergärten der Stadt im Zusammenhang mit einer Dichterlesung von Siegfried Pater aus, 'Die Sonne und ihre Kinder', Die Informationen sollen immer wieder erfolgen. Wichtig ist es für uns, dass den Menschen klar wird, dass die Erzeugung von Solarstrom eine saubere Art der Energieproduktion ist. Wir als Kirche wollen ein Zeichen setzen, dass wir etwas zum Schutz der Umwelt, zur Bewahrung der Schöpfung tun, wozu wir als Christen besonders aufgerufen sind. Es soll auch klar werden, dass die Anschaffung einer solchen Anlage kein Problem bedeutet, da wir von der DBU gefördert wurden und nach Abbezahlen des Kredits zusätzliches Geld der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen wird. Fazit: Die Installation einer PV-Anlage ist etwas Sinnvolles, das das Handeln der Kirche für die Umwelt dokumentiert. Sie trägt dadurch zur Bewusstseinsbildung bei und gibt ein Beispiel, wie leicht und zusätzlich auch ökonomisch noch attraktiv etwas für den Umweltschutz getan werden kann. Sie zeigt zudem, dass der mit Gefahren verbundene Atomstrom mehr und mehr überflüssig werden kann. ...
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchenstiftung Maria Königin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchenstiftung Maria Königin durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Pfarrhaus, Flachdach, Baujahr 1979, Brutto-Geschossfläche 540 qm. PV Anlage: 4 Reihen mit insgesamt 36 Modulen Typ Isofoton I 106/12 auf Flachdach aufgeständert.2 Stromkreise mit 2 Wechselrichtern Fabrikat SMA Typ Sunny Boy 2000 Generatorleistung: 3,816 KWp, Nennspannung Strang 1: 369,1 V, Strang 2: 368,4 V. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: 1. Informationsveranstaltungen zum Projekt (13. Februar und 10. März 2002); 2. Faltblätter zu den Themen (Februar 2002, April 2002, Juni 2002); 3. Werbung um Spenden für Solarbausteine (Patenschaften) - Verkauf von Ostereiern zum Benefiz-Preis (23./24.3.2002) - Verkauf von CO2-Urkunden bzw. Patenschaften für Solarmodule (März/April/Mai 2002) - Verkauf von Modulmodellen unserer Photovoltaikanlage (April/Mai 2002) - Sammeln von Preisen für die Tombola für das Sonnenfest ((März/April 2002) - Verkauf von Wettscheinen (Wette auf den Ertrag unserer Anlage für einen bestimmten Tag) (Juni/Juli 2002); 4. Ökologischer Aschermittwoch: Grünanlagen - Veranstaltung im Pfarrsaal (13.2.2002); 5. Sonnenfest anlässlich des Patroziniums am 12. Mai 2002 mit Sonnenmotiven auf T-Shirts, Stecken von Sonnenblumenkernen, Demo von Solargeräten wie z.B. PV, Solarkocher, Kochkiste, Power-Point-Präsentation; 6. Präsentation unseres Projektes anlässlich des Münchner Bennofestes 2002 (22.6.2002) mit Stellwand; 7. Präsentation unseres Projektes im www. auf der Homepape der Pfarrei (seit April 2002); 8. Jugendaktionen: Basteln von Solarspielzeug, Luftballonsteigen mit Karten mit Werbeaufdruck PV; 9. Begleitende Pressearbeit, Informationen und Berichte für die Münchner Kirchenzeitung, Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur seit April 2002; 10. Begleitend stets aktualisierte Stellwände (seit Februar 2002); 11. Anbringung einer Anzeigetafel der Fa. Skytron im Pfarrzentrum (Mai/Juni 2002). Fazit: Die Idee, die moralische Autorität der Kirchen und ihr ehrenamtliches Potenzial für die Verbreitung umweltfreundlicher Technik zu nutzen, ist schlichtweg genial. Für uns als AK Schöpfung und Umwelt, der über keine finanziellen Ressourcen verfügt, bot sich die Chance, ein ökologisch äußerst wirksames, aber kostenintensives Projekt durchzuführen und es öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Allerdings wäre das Projekt beinahe daran gescheitert, dass wir sehr spät und nur zufällig (Zeitung.) von der Fördermöglichkeit erfahren haben. Vorschlag: Die DBU wendet sich an die Umweltbeauftragten aller Diözesen mit der Bitte, die Pfarrgemeinden über ein geplantes Projekt zu informieren. Mit vielem Dank für Ihre Unterstützung für den Arbeitskreis Schöpfung und Umwelt.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth, Frankfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Pfarrgemeinde St. Elisabeth durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Katholische Kirche, Baujahr: 1868, steht unter Denkmalschutz, im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört 1950 wiederhergestellt. Die Bruttogeschossfläche beträgt 726 m2. Das Gebäude wird für Katholische Gottesdienste benutzt. Dachform: Nördliche Seite Schrägdach, Südliche Seite Flachdach (geringe Neigung) Kupfereindeckung. Die Solaranlage: PV-Generator auf südwestlichem Flachdach mit Aufständerung (30 Grad) in 4 Edelstahlgestelle zu je 7 Module TYP SHARP ND-Q0E6B - 160 Wp also 28 Module a. 160 Watt= 4,48 kWp. Je 2 Gestelle wurden zu einem Strang zusammengefasst und über 2 Generatoranschlusskästen Typ Wimmer S-750-1-R mit je einem der 2 Stringwechselrichter Sunny Boy 2000 verbunden. Die Anlage hat eine Fläche von 38,4m2. Gemessene Spannung Strang 1: 319 Volt. Strang 2: 318 Volt. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Das Projekt wurde in 2 Artikeln unserer Kirchenzeitung 'Das Forum' (Auflage 2750 Stck.) der Gemeinde vorgestellt, weitere Artikel folgen - Eine Broschüre wurde erstellt (Auflage 1000 Stück) - Ausstellung mit Bildern, etc. in der Kirche und im Schaukasten vor der Kirche - Visualisierung durch Anzeigetafel - Am 15.6.2003 offizielle Einweihung im Rahmen unseres Pfarrfestes mit Gottesdienst zum Thema Sonne und Licht. - Am 25.6.2003 fand ein Vortragsabend mit dem Thema 'Das eigene Dach als Solarkraftwerk' statt. Ein Mitarbeiter der Firma Inek referierte über Solarstrom und Fördermöglichkeiten und beantwortet Detailfragen der Anwesenden. - Im Kindergarten fanden Aktionstage zum Thema Energie und Umwelt statt (soll jedes Jahr wiederholt werden) - Anschaffung von Solarbaukästen geplant für Jugendgruppen - Vorstellung auf Stadtteilfest Herbst 2003 - 'Erntedankgottesdienst'2003 - Nachbargemeinde Frauenfrieden Interessiert sich inzwischen ebenfalls für eine Solaranlage. Fazit: Das Projekt hat viel Zeit und Mühe gekostet, zumal die ursprüngliche Firma uns zusagte alle Anträge und sonstige Arbeiten für uns zu übernehmen, was dann doch nicht so war, deshalb würde ich heute von Anfang an mehr selbst machen eventuell auch beim Aufbau der Anlage. Auf alle Fälle war es sehr lehrreich für mich als auch für die Gemeinde und wird sich hoffentlich auch im Bewusstsein der Gemeindemitglieder bemerkbar machen, dass die Energie nicht einfach aus der Steckdose kommt. Das Ende des Hunderttausend Dächer Programms, genau zum Zeitpunkt unseres ersten Vortragsabends, war für viele Interessierte ziemlich abschreckend, da ja die Anfangsinvestition recht hoch ist.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Gymnasium St. Kaspar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gymnasium St. Kaspar der Missionare vom Kostbaren Blut KdöR durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Schulgebäude der Missionare vom kostbaren Blut (Gründung im Jahre 1957 und sukzessiver Ausbau der Einrichtung in den 60er Jahren.). Installation einer PV-Anlage im Innendachbereich. Installiert wurden 68 PV-Module Schüco s 340-K Al-Natur polykristallin, 340w +/-5 Prozent mit einer addierten Nennleistung von 23,12 kWp. Die Anlage wurde am 21.12.2001 durch die EAM Kassel in Betrieb genommen. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - 19. August: Startschusse für das SOLARPROJEKT der 'eine Welt Gruppe St. Kaspar'; - Teilnahme am Solidaritätsmarsch/jeder Schritt zählt unseres Ministerpräsidenten am Möhnsee. Übernahme der Patenschaft für unser Projekt durch Herrn Clement.; - Ab September: die 'Neue Westfälische' in Bielefeld berichtet in ihrem Online-Dienst im Rahmen eines Projekttagebuches über den Entwicklungsfortschritt unserer Arbeit. Der Titel lautet: 'Solar Forum' zum Nachahmen empfohlen.; - Ab Winter: die BVO in Bielefeld stellt uns für das kommende Jahr die Werbefläche eines Linienbusses zur Verfügung. Die graphische Umsetzung der Schülerideen übernimmt der 'Werbepunkt' Bad Driburg.; - 13. September: Besuch der Energieagenten NRW in Bad Driburg Neuenheerse. Ingenieure mit ihrem Infomobil stehen Rede und Antwort in Sachen Solarenergie (ab 8:00 Uhr interessierten Physikklassen, ab 14:00 Uhr der Projektgruppe, ab 15:00 Uhr interessierten Eltern und der Bevölkerung); - 1. Oktober: Besuch des Solardreiecks Emscherpark; - 29. November: Heinz Nixdorf Museumsforum Pb-Preisverleihung Hochstift-Netdays; - im Dezember: geplante Montage der Anlage/begleitet durch Presseberichterstattung; - im Februar: Teilnahme am Wettbewerb 'Jugend übernimmt Verantwortung' der Berlinger Bankgesellschaft 'www.stiftung.brandenburgertor.de'. Fazit: Unter den für uns günstigen Bedingungen kann ich ein solches Projekt zur Nachahmung empfehlen. Mir selbst war die zeitweise Arbeitsbelastung zu hoch, so dass ich im kommenden Arbeitsjahr kein vergleichbares Projekt plane.
Das Projekt "Waelder und Forstwirtschaft Deutschlands im globalen Wandel - Teilprojekt 5: Sozieoekonomische Auswirkungen: Projektteil 5.1: Modellbetriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Es werden mit Hilfe der Daten der Bundeswaldinventur Bestandestypen und deren Verteilung in Modellbetrieben auf Wuchsgebietsebene nachgebildet. Um die Bestandesstrukturen eines Modellbetriebs ueberschaubar darstellen zu koennen, wird ein Algorithmus entworfen, welcher mit sechs bis zwoelf Bestandestypen ein Wuchsgebiet beschreibt. Untersucht wird weiter, inwieweit sich real existierende Betriebsleiter auf der Basis ihres ihr Denk- und Handlungsmuster zu bestimmten Typen zusammenfassen lassen. Dabei werden die Modellbetriebe mit den ermittelten Betriebsleitertypen in einem Modell verbunden. Fuer einen Zeitraum von 20-40 Jahren soll das Handeln der verschiedenen Betriebsleitertypen in den Modellbestaenden nachvollzogen werden. Ein Vergleich der Bestandesstrukturen schliesst das Projekt ab. Theorie/Methode: Inhaltsanalyse in Veroeffentlichungen; Befragung und Ableitung von Idealtypen; Typisierung existierender Betriebsleiter.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Pfarrei St. Gertrud, Aschaffenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholisches Pfarramt St. Gertraud Aschaffenburg durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Photovoltaikanlage wurde auf dem Pfarrsaaldach der Pfarrei St. Gertrud installiert. Das Gebäude wurde 1962 bei der Neugründung der Pfarrgemeinde gemeinsam mit der Kirche gebaut. Im Pfarrsaal befinden verschiedene Räumlichkeiten wie ein Saal, Küchen, Toiletten, Kleingruppenräume, Kegelbahn. Auf dem ca. 300 m2 Flachdach (Teerpappe) wurden 22 Solarmodule Typ MAP 140 der Firma Sonnig-Solar aufgestellt. Unter Laborbedingungen können sie zusammen max. 3080 Watt Gleichstrom erzeugen. Montiert wurden sie auf ConSolen der Firma ECOFYS die mit Steinen zur Beschwerung gefüllt wurden. Die ConSolen werden einfach auf das Flachdach gestellt. Die Neigung der Module ist 25o. Der Wechselrichter ist ein Sunny Boy 2500 mit einer Spitzenleistung von 2500 Watt Einphasenwechselstrom. Die Messeinheit stammt von der Firma Skytron. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Bei den Aktionen und den Aktivitäten soll den Pfarreimitgliedern und Besuchern die Bewahrung der Schöpfung ins Bewusstsein gebracht werden. Die Schöpfungsverantwortung der Kirchen soll durch die Vorbildfunktion vorgelebt werden. Informationen über Regenerative Energien, ihren Einsatz und die Finanzierungsmöglichkeiten sollen die vorhandene Skepsis aufbrechen und zu einem bewussteren Handeln ermutigen - im besten Fall zu einer Nachahmung. Schöpfungsthemen sollen immer wieder im Alltag der Pfarrei auftauchen, besprochen und realisiert werden. Infoaktion auf dem Pfarrfest 2002; Verteilung von Informationsfaltblatt (Infostand Kirche); Projektarbeit mit der im Pfarrgebiet liegenden Hefner-Alteneck-Schule; Energiesparlampen; Veröffentlichungen in der pfarreiinternen Zeitschrift 'Die Brücke'; BundNaturschutz. Fazit: Insgesamt sind wir sehr froh über die Unterstützung durch das Förderprogramm der DBU. Ohne diese Möglichkeit hätten wir die Photovoltaikanlage in der Pfarrei St. Gertrud nicht realisieren können. Für die Arbeitsgruppe waren die Vorbereitungsarbeiten langwierig und schwierig. Immer wieder tauchten neue Probleme auf, die gelöst werden mussten. Die Unterstützung durch die DBU war gut. Die Bearbeitungsdauer ist teilweise etwas lang. Leider war für uns der Verwaltungsablauf mit den Formularen und Antragen etwas unübersichtlich. Erst später, nach Erhalt der 'Verfahrensbestimmungen der DBU' kam hier Licht in die Sache. Empfehlung: Senden Sie die Verfahrungsbestimmungen gleich mit den ersten Unterlagen an interessierte Gemeinden. Die Arbeit mit der formatierten Vorlage des Projektkennblattes erwies sich als schwierig, da die verlangte Seitennummerierung schwierig einzugeben war.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage evangelisch-methodistische Kirche, Baiersbronn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Methodistische Kirche in Württemberg Sitz Stuttgart durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Kirchengebäude mit quadratischem Grundriss von 14,5 m Seitenlänge und Pultdach mit ca. 11 Prozent Dachneigung. Baujahr 1969, GFZ 420,5 qm. Erdgeschoss wird als Kirchensaal für Gottesdienste genutzt. Untergeschoss wird für Gruppenveranstaltungen genutzt. Photovoltaikanlage 54 Module ISOFOTON I - 110, Leistung 110 Wp, Spannung mpp 17,4 V, Strom mpp 6,32 A, Aufdach, drei Wechselrichter Convert 2000, je für 7-20 Module (90-450 VDC), max. Leistung AC/DC je 2100/2400 Watt, Strangwechselrichter, 5,94 kWp Generatornennleistung. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Januar - Mai 2002: Erarbeitung und Durchführung eines Energielehrpfades mit fünf verschiedenen Energiegewinnungsarten regenerativer Energien mit Startpunkt Photovoltaikanlage Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn. Februar 2002: Anfrage folgender Schulen, ob und wann im Rahmen des Technik- oder Physikunterrichtes Führungen über die Gewinnung von Sonnenenergie möglich sind: Progymnasium Baiersbronn, Hauptschule und Realschule Baiersbronn. Anfrage des Evangelischen und des Katholischen Kindergartens bzgl. Projektausflug 'Sonne'. März/Mai 2002: Einweihung mit öffentlicher Einladung und Grußworten von Bürgermeister Beck, Evangelischen und Katholischen Kirchenvertretern, Stehimbiss, eventuell in Verbindung mit der Einweihung des Energielehrpfades für regenerative Energiegewinnung. Präsentation der Anlage auf der Süddeutschen Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche vom 12. - 15. Juni 2002 in 70839 Gerlingen bei Stuttgart und am Konferenzsonntag in Böblingen vor ca. 2000 bis 3000 Gästen. Bei diesen Aktionen wird mit Hilfe einer Infowand und der Infobroschüren gearbeitet, bei Aktionen vor Ort, die zusätzlich den Energielehrpfad Regenerative Energien betreffen, zusätzlich mit einer Broschüre der Kommune über den Energielehrpfad. Fazit: Die Investition in die Photovoltaikanlage stellt für uns einen wichtigen Schritt in die Richtung eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Schöpfung dar. Er muss sich aus dem Selbstverständnis der Kirche ergeben. Auch wenn das Interesse dafür im Raum der Gemeinde noch wachsen darf. Die Kombination mit dem Energielehrpfad war ein voller Erfolg, wenngleich die zeitgleiche Einweihung der Photovoltaikanlage vor dem Hintergrund des medienwirksameren Energiepfades zumindest in den Pressedarstellungen etwas zurückfiel. Die Finanzierung über die Deutsche Bundesstiftung war die wesentliche Grundlage für die Investition. Ohne sie wäre die Anlage nicht verwirklicht worden. Vielen Gesprächen vor Ort war zu entnehmen, dass Umwelteinsatz gut ist, solange er nichts kostet. An solchen Einstellungen muss noch gearbeitet werden. Im nachhinein würden wir das Aufsuchen von Sponsorengeldern zur Aufbringung des Eigenanteils verstärken. Die Unterstützung der DBU und die Zusammenarbeit waren sehr gut. Vielen Dank dafür.
Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Hephatha-Kirchengemeinde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Hephatha Kirchengemeinde durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Bei dem zum Gemeindezentrum gehörenden Gebäude handelt es sich um einen im Jahre 1963 errichteten, zweigeschossigen Mauerwerksbau mit Flachdach. Die Brutto-Geschossfläche des für drei Pfarrwohnungen genutzten Gebäudes beträgt etwa 600 Quadratmeter, die der Kirche 180. Die PV-Anlage, eine Flachdach-Konstruktion mit um 30 Grad geneigten und nach Süden ausgerichteten Modulen und einem Strang-Wechselrichter, liefert eine Nennleistung von 4,14 (kW) und eine Nennspannung von 600 (V). Die 36 Module mit einer Größe von knapp einem Quadratmeter werden an einem Strang in Reihe geschaltet. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die Gemeinde wird ab Februar '02 im Gemeindebrief regelmäßig über Sinn, Bau, Finanzierung und Erfolg der Solaranlage informiert werden. Für Sonntag, den 3. März, ist ein themenbezogener Gottesdienst geplant. Im Schaukasten der Gemeinde soll in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen der Gemeinde das Projekt öffentlich gemacht werden. Über die Öffentlichkeitsbeauftragte des Kirchenkreises soll auch die örtliche Presse informiert werden. Im Rahmen des für den 9. Juni 2002 geplanten Gemeindefests soll die Solaranlage dann offiziell eingeweiht werden. Fazit: Die Gemeinde bereut es nicht, das Projekt durchgeführt zu haben. Wenn auch die Kosten für solch eine Anlage noch sehr hoch sind, denn ohne die Bezuschussung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und das Land Berlin hätte man sie kaum realisieren können, war es richtig, mit diesem Projekt Menschen mit der ganzen Energieproblematik zu konfrontieren.
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