Das Projekt "ERA-NET Forest Value: Innovative Verbindungslösungen für Bauteile aus Hartlaubholz (hardwood_joint)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus / Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Holzbau und Holztechnologie.Zielsetzung: Die Ziele des Projektes hardwood-joint, welches die Forschung und Entwicklung von Verbindungslösungen für aus Hartlaubholz-Produkten zusammengesetzte Tragwerke bzw. Holzkonstruktionen zur Aufgabe hat, betreffen wissenschaftliche, wirtschaftliche, sozioökonomische und umweltspezifische Aspekte: Wissenschaftliche Ziele: Die wissenschaftlichen Ziele von hardwood-joint beinhalten im Wesentlichen einerseits die Entwicklung von innovativen Verbindungslösungen für Tragwerke aus Hartlaubholz-Produkten und andererseits die Herleitung und Verifizierung neuer sowie die Weiterentwicklung bestehender Modellansätze für die Bemessung dieser Verbindungslösungen. Weitere wissenschaftliche Ziele sind das Schaffen einer fundierten Grundlage für die Aufnahme dieser Modelle in die Bemessungsnormen sowie die Veröffentlichung der im Rahmen des Projektes gewonnenen Erkenntnisse in begutachteten Fachzeitschriften. Wirtschaftliche Ziele: Die wirtschaftlichen Ziele von hardwood-joint sind das Öffnen neuer, europäischer Märkte für KMUs im Holzbausektor sowie die Steigerung der Wertschöpfung von Hartlaubholzprodukten im Sinne der Vermeidung einer direkten, thermischen Verwertung. Sozioökonomische Ziele: Das übergeordnete, sozioökonomische Ziel von hardwood-joint ist die Steigerung des Absatzes von nachhaltig hergestellten Bauwerken aus Holz, u.a. in Form der Stadtverdichtung mittels Aufstockung bestehender Gebäude durch diese Lösungen des Leichtbaus. Umweltspezifische Ziele: Das umweltspezifische Ziel von hardwood-joint ist die Steigerung der nachhaltigen Nutzung der in Mitteleuropa stetig zunehmenden Hartlaubholzbestände für den Bausektor und damit einhergehend ein sukzessiver Austausch von Baustoffen aus nicht-nachwachsenden Rohstoffen durch solche, welche mit der nachwachsenden Ressource Holz hergestellt werden können. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Weltweit wird vom geernteten Holz 52% direkt verbrannt und von den verbleibenden 48% werden 80% für den Baubereich genutzt. Dies beinhaltet die Konstruktion sowie den Innenausbau, wobei insbesondere der Konstruktion selbst ein hoher Anteil zuzusprechen ist. In Folge des hohen Stellenwertes der Verbindungstechnik im Ingenieurholzbau und der Notwendigkeit, in naher Zukunft Hartlaubholz in verstärktem Maße konstruktiv einzusetzen, sind bei erfolgreichem Abschluss leistungsfähige, zuverlässige und wirtschaftliche Lösungen zu erwarten. Die gegenwärtige Situation, dass Hartlaubhölzer für den konstruktiven Baubereich nur bedingt wirtschaftlich abgesetzt werden können, soll durch die erwartbaren Erfolge im Zuge des Projektes und dem Aufzeigen von Möglichkeiten einer Wirtschaftlichkeit im Anschlussbereich verbessert werden. Für die Forstwirtschaft führt dies zu einer positiven Preisentwicklung des Rohmaterials und für die Umwelt zu einer Zunahme von Bauwerken, hergestellt in umweltfreundlicher und nachhaltiger Bauweise mit einem nachwachsenden Rohstoff.
Das Projekt "F&U NBS: Mechanismen der Ökosystemdienstleistungen von Hartholz-Auwäldern - Wissenschaftliche Analyse sowie Optimierung durch Naturschutzmanagement, Teilprojekt 6: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im BR Niedersächsische Elbtalaue" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt.Auf ca. 15 ha in der niedersächsischen Elbtalaue werden Initialpflanzungen von Hartholzauenwäldern in der rezenten Aue, der Altaue sowie in den Auenbereichen von Nebenflüssen auf Grundlage der Ergebnisse der wissenschaftlichen Teilprojekte durchgeführt. Eine Wanderausstellung zu Zielen, Inhalten und Ergebnissen von MediAN wird konzipiert und umgesetzt. Für die Akteursplattform werden v.a. die Kontakte zu den Praxispartnern hergestellt.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Bodenfauna, Biodiversitäts-Leitbilder und Ökosystemdienstleistungen^Teilprojekt 5: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg^Teilprojekt 6: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im BR Niedersächsische Elbtalaue^Teilprojekt 4: Ökonomische Bewertung^F&U NBS: Mechanismen der Ökosystemdienstleistungen von Hartholz-Auwäldern - Wissenschaftliche Analyse sowie Optimierung durch Naturschutzmanagement, Teilprojekt 2: Biodiversitätsanalyse, Indikatorarten und Hochskalierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Naturschutzforschung.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg^Teilprojekt 6: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im BR Niedersächsische Elbtalaue^Teilprojekt 4: Ökonomische Bewertung^F&U NBS: Mechanismen der Ökosystemdienstleistungen von Hartholz-Auwäldern - Wissenschaftliche Analyse sowie Optimierung durch Naturschutzmanagement, Teilprojekt 3: Bodenfauna, Biodiversitäts-Leitbilder und Ökosystemdienstleistungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - Museum für Naturkunde.
Das Projekt "Teilprojekt 6: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im BR Niedersächsische Elbtalaue^F&U NBS: Mechanismen der Ökosystemdienstleistungen von Hartholz-Auwäldern - Wissenschaftliche Analyse sowie Optimierung durch Naturschutzmanagement, Teilprojekt 5: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Trägerverbund Burg Lenzen (Elbe) e.V..Ziel des Teilprojektes 'Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg' ist die Konzeption und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ökosystemleistungen Kohlenstoffbindung und Hochwasserretention durch 1. Flächenerwerb und Initialpflanzungen zur Etablierung von Hartholzauenwäldern unter Entwicklung und Erprobung innovativer Verfahren und 2. Entwicklung von bereits gepflanzter Hartholzauenwälder durch die Etablierung von lebensraumtypischen Krautschichtarten. Das Wissen über Ökosystemleistungen von Auenwäldern soll durch die Entwicklung und Erprobung von Bildungskonzepten für Schüler*innen und Studierende und durch Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden.
Das Projekt "Teilprojekt 5: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg^Teilprojekt 6: Entwicklung und Etablierung von Hartholzauwäldern im BR Niedersächsische Elbtalaue^F&U NBS: Mechanismen der Ökosystemdienstleistungen von Hartholz-Auwäldern - Wissenschaftliche Analyse sowie Optimierung durch Naturschutzmanagement, Teilprojekt 4: Ökonomische Bewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Landschaftsökonomie.
Das Projekt "MediAN - Mechanismen der Ökosystemdienstleistungen von Hartholz-Auwäldern: Wissenschaftliche Analyse sowie Optimierung durch Naturschutzmanagment" wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Naturschutzforschung.Hartholz-Auwälder (HA) sind artenreiche und stark gefährdete Lebensräume, die bedeutsame Ökosystemdienstleistungen (ÖSD) übernehmen: Sie leisten u.a. einen Beitrag für die Hochwasserretention und fungieren als Kohlenstoff- (C-) Senken. Bislang fehlen Studien, in denen die Bedeutung unterschiedlich alter HA für diese ÖSD prozessbasiert quantifiziert wurde. Auch Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Funktionalität von HA unterschiedlicher Standorte wurden bislang kaum untersucht. Im Bereich der Unteren Mittelelbe sollen für Vegetation und Boden Untersuchungen zur Biodiversität und zum C-Haushalt in unterschiedlich alten HA der rezenten Aue, der qualmwasserbeeinflussten Altaue sowie in der Aue der Nebenflüsse durchgeführt und der prägende Standortfaktor Wasserhaushalt analysiert werden. Zur Quantifizierung der Beeinflussung der Hochwasserretention durch unterschiedlich alte HA wird deren Vegetationsstruktur analysiert, um Rauigkeitswerte abzuleiten und für hydraulische Modellierungen aufzubereiten Schließlich erfolgt eine Hochskalierung sowie ökonomische Bewertung der ÖSD der HA. In der Umsetzung werden Verfahren zur Etablierung von lebensraumtypischen Arten der Krautschicht in bereits vorhandenen HA und Pflanz- und Entwicklungsverfahren für HA unter Berücksichtigung positiver biotischer Interaktionen zur Minderung von Mortalitätsfaktoren entwickelt und erprobt. Integraler Bestandteil des Projektes ist das Regionale Forum Auwälder Untere Mittelelbe (ReForM), in dem ein kontinuierlicher Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und regionalen Akteuren zu den Themen Biodiversität und ÖSD von Auwäldern organisiert wird. Teilprojekt 3: Biodiversitätsanalyse, Ableitung von Indikatorarten und räumliche Hochskalierung der ÖSD.
Das Projekt "Konstruktiver Leichtbau von Hartholz-Verbundelementen zur industriellen Fertigung nachhaltiger Funktionsmöbel, Teilvorhaben 1: Musterbau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Franz Fertig, Sitz + Liegemöbel KG.
Das Projekt "Konstruktiver Leichtbau von Hartholz-Verbundelementen zur industriellen Fertigung nachhaltiger Funktionsmöbel, Teilvorhaben 2: Strukturanalyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH.
Das Projekt "Nachweis von Tropenholz in Papier - Chemotaxonomie und Anatomie zur Identifizierung von Mixed Tropical Hardwood" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Abteilung Holzchemie.
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