Das Projekt "FP5-EAECTP C, Long-term performence of candidate materials for HLW / spent fuel disposal containers" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Nukleare Entsorgung.Objective: The proposal addresses the qualification of corrosion resistant materials for long- lived HLW/Spent Fuel disposal containers. Such containers as a component of the multi-barrier system will improve the safety in the disposal in geological formations. Based on the findings and recommendations of the previous EU-project the corrosion studies will be concentrated on the most promising container materials such as carbon steel, stainless steels, Ti99.8-Pd, Hastelloy and Cu-Ni alloys. The project will include corrosion studies in rock salt, granite and clay environments. The work will consist of: (i) long-term immersion tests to determine the final corrosion rate of the materials and their susceptibility to local corrosion; (ii) electrochemical studies to examine the corrosion mechanisms and the influence of various parameters on corrosion; (iii) slow strain rate tests to examine the stability of the materials to stress corrosion cracking.
Das Projekt "Identifikation und Beurteilung des Schadensumfanges korrosionsbedingter Schaeden mit Hilfe der Thermoelastischen Spannungsanalyse Trennung von Schadens-, Konstruktions- und versuchsbedingten Spannungsanteilen mittels Differenzanalyse^Spannungsriß-, Schwingungsriß- und örtliche Korrosion^Pruefung der Bestaendigkeit geschweisster hochlegierter Staehle gegen Interkristalline Korrosion mit Hilfe der Potentiodynamischen Reaktivierung (EPR-Verfahren)^Bruchmechanische Analyse des Ausbreitungsverhaltens von Rissen unter mechanischer Beanspruchung und korrosiven Umgebungseinfluessen^Lokale Korrosion hochlegierter Staehle in waessrigen Loesungen bei erhoehten Temperaturen und Druecken - Schaedigungsprozesse^Diagnostik des Anfangsstadiums der Lochkorrosion mit Hilfe des elektrochemischen Rauschens (Rauschdiagnostik), Untersuchungen zum Korrosionsverhalten auftraggeschweisster Nickelbasislegierungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Lehrstuhl für Werkstofftechnologie, Abteilung Maschinenbau.Nickelbasislegierungen des Typs Hastelloy werden in zunehmendem Masse im chemischen Apparatebau sowie im Kraftwerkbau eingesetzt, wenn aggressive Medien mit Verunreinigungen wie Chloriden und Fluoriden bei hohen Druecken und Temperaturen vorliegen. Insbesondere die Werkstoffe Hastelloy C-4 und C-22 haben sich unter diesen Bedingungen bewaehrt. Aus wirtschaftlichen Gruenden erscheint es erstrebenswert, diese Werkstoffe in duennen Schichten aufzutragen. Ein dafuer geeignetes Verfahren stellt das Elektroschlacke-Bandplattieren dar, welches sich durch eine niedrige Aufmischung des Plattierwerkstoffs mit dem zu beschichtenden Stahl auszeichnet. Dadurch erscheint es moeglich, korrosionsbestaendige Plattierungen durch das Auftragen von nur 1-2 Lagen herzustellen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll das Korrosionsverhalten von Hastelloy C-4- und C-22-Plattierungen untersucht und Einsatzgrenzen fuer deren praktische Verwendung ermittelt werden.