Der INSPIRE Dienst Verteilung der Fisch-Arten in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Der INSPIRE Dienst Verteilung der Fisch-Arten in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Der Huchen (Hucho hucho), auch Donaulachs genannt, wurde gemeinsam vom Deutschen Angelfischerverband (DAFV) und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Abstimmung mit dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) zum Fisch des Jahres 2015 gewählt. Der Huchen ist einer der größten heimischen Vertreter aus der Familie der Lachse (Salmoniden). Seine natürliche Verbreitung ist in Deutschland auf das Einzugsgebiet der Donau beschränkt. Deshalb wird er auch als Donaulachs bezeichnet. Der Huchen ist in seinen Beständen stark bedroht und wurde in die Rote Liste als vom "Aussterben bedrohte Tierart" aufgenommen. Ebenso ist er im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgelistet, womit er zu den Arten gehört, für die europaweit Schutzgebiete eingerichtet werden müssen.
Im Rahmen des EU-LIFE Projektes 'Lebensraum Huchen' (1999-2004) wurde beim Wehr Spielberg an der Pielach in NÖ eine Fischwanderhilfe errichtet und im Zuge des Projektes auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Es wurde festgestellt das vor allem adulte Nasen und Huchen den errichteten Umgehungsbach nicht zum Aufstieg nutzten. Daher wurde bereits im Zuge des Endberichtes eine Adaptierung der Anlage vorgeschlagen. Im Zuge des gegenständlichen visuellen Monitorings werden daher einerseits die aus den Jahren 1999-2004 vorhandenen Daten bezüglich der Einwanderung von Nasen, Barben und Huchen ausgewertet, als auch beginnend mit März 2006 vergänzende visuelle Beobachtungen der einwandernden Fische durchgeführt. Ziel des Projektes ist die gemeinsame Festlegung des Standortes für eine ergänzende Fischwanderhilfe, die vor allem im Frühjahr adulten Nasen und Huchen den Aufstieg gewährleisten soll. Beobachtungen des Fischverhaltens in Bezug auf das Wehr und die bestehende Fischwanderhilfe stehen daher im Mittelpunkt der Beobachtungen.
Ziel der Studie ist die Erfassung und Bewertung der aktuellen fischökologischen Verhältnisse (Ist-Zustand) der Pöls und die Bewertung der fischökologischen Funktionsfähigkeit (FÖF), wie sie in der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) gefordert ist. Der aktuelle Zustand eines Gewässers wird anhand der Abweichungen vom natürlichen Zustand, der so genannten Referenz, bewertet. Als Bewertungskriterien werden verschiedene Maßzahlen wie Artenvielfalt, Artenzusammensetzung, Populationsgröße, Altersstruktur und Reproduktionserfolg herangezogen. Die Parameter Individuendichte und Biomassel sind wesentliche Elemente einer ganzheitlichen Betrachtungsweise von Fischbeständen, aber auch Populationsaufbau und das Vorkommen der typspezifischen Arten sind für die Bewertung entscheidend. Zur Erfassung der Fischbestände der Pöls ist die quantitative Befischung mehrerer Bereiche/unterschiedlich beeinflusster Strecken im Längsverlauf erforderlich. Befischt werden sowohl Strecken flussauf des Einflussbereiches des Zellstoffwerks in Pöls, die als Referenz für den unbeeinflussten Zustand dienen, als auch Strecken flussab bis zur Mündung in die Mur. Die Strecken werden so gewählt, dass das gesamte Spektrum anthropogener Einflüsse auf den Fluss abgedeckt wird. Es werden sowohl flussauf als auch flussab von Pöls freie Fließstrecken, Ausleitungsstrecken und Stauräume mittels quantitativer Methoden bearbeitet. Geplant sind (1) Erfassungen der Gesamtfischbestände (Frühjahr/Sommer 2004), (2) Laichplatzkartierungen von Äsche und Huchen im Mündungsbereich zur Mur bzw. in der Mur selbst (Frühjahr 2004) sowie (3) Jungfischaufnahmen mittels Strukturbefischungen (Spätsommer 2004). Zusätzlich wird es notwendig sein, die Entwicklung die Pöls hinsichtlich ihrer Entwicklung historisch zu beleuchten (4). Historische Recherchen bilden eine wesentliche Basis für Defizitanalyse und Leitbilderstellung im Rahmen fischökologischer Studien. Die Auswertung und Interpretation der Daten sowie die Darstellung und Bewertung der fischökologischen Situation wird bis Oktober 2004 abgeschlossen. Danach werden die sektoralen Ergebnisse der einzelnen Bearbeitungsgruppen/-pakete in interdisziplinärer Zusammenarbeit zu einem Gesamtbericht vereint.
Die Obere Mur gilt als eine der ökologisch wertvollsten Flussstrecken Österreichs. Rund 75 Prozent dieser Fließgewässerstrecke ist naturnahe erhalten. Das im Wesentlichen intakte Lebensraumangebot in der Oberen Mur ermöglicht dem 'König der Fische' in Österreichs Fließgewässern, dem Huchen, eine natürliche Reproduktion. Im Rahmen des EU-Förderprogramms 'LIFE+' wird unter dem Titel 'Murerleben' die Wiederherstellung bzw. Verbesserung und langfristige Sicherung der naturnahen Auen- und Flusslandschaft unter Berücksichtigung des erforderlichen Hochwasserschutzes angestrebt. Das Projektgebiet erstreckt sich über die Bezirke Murau, Judenburg, Knittelfeld und Leoben von der Ortschaft Mauthof bis zur Mündung des Kraubathbaches. Neben der Entfernung von Ufersicherungen sind mehrere Seitenarmanbindungen als Verbesserungsmaßnahmen für die Fischfauna vorgesehen.
FFH-Arten in Baden-Württemberg Liste der in Baden-Württemberg vorkommenden Arten der Anhänge II, IV und V Ziel der Fauna- Flora-Habitat-Richtlinie („Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen", kurz FFH-Richtlinie) ist die Erhaltung bzw. die Wiederherstellung der Biologischen Vielfalt in Europa.Anhang IV „Streng zu schützende Tier- und Pflanzenarten Die "Arten von gemeinschaftlichem Interesse", die hierbeieines Schutzgebietes vorkommen. Die Umsetzung dieser berücksichtigt werden, sind insbesondere Arten, die europa-Verbote in nationales Recht erfolgt durch das Bundesnatur- weit bedroht, selten oder endemisch sind. Einzeln aufge-schutzgesetz (BNatSchG). In § 10 BNatSchG werden die führt werden sie in den Anhängen II, IV oder V, wobei eineArten des Anhangs IV als besonders und streng geschützte Art in mehreren Anhängen stehen kann.Arten definiert. Die artenschutzrechtlichen Vorschriften, die von gemeinschaftlichem Interesse." Für diese Arten sollen gemäß Art. 12 und 13 FFH-RL bestimmte artenschutzrechtliche Verbote gelten, unab- hängig davon, ob die Arten innerhalb oder außerhalb für sie gelten finden sich in § 42 BNatSchG. Anhang II „Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaft- lichem Interesse, für deren Erhaltung besondere Schutzge-Anhang V „Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaft- biete ausgewiesen werden müssen."lichem Interesse, deren Entnahme aus der Natur und Für diese Arten werden so genannte "Gebiete von gemein-Nutzung Gegenstand von Verwaltungsmaßnahmen sein schaftlicher Bedeutung" (FFH-Gebiete) ausgewiesen. Inkönnen." Anhang II werden darüber hinaus einzelne Arten alsAnhang V listet Arten auf, die möglicherweise kommerziell „Prioritäre Art" gekennzeichnet. Für ihre Erhaltung kommtgenutzt werden, wie beispielsweise mehrere Fischarten, der Gemeinschaft eine besondere Verantwortung zu. UnterTorfmoose oder die Weinbergschnecke. Bei diesen Arten ist anderem sieht die Richtlinie eine besondere Behandlungdie Entnahme aus der Natur zu regeln, sofern dies zur vor, wenn sich ein Vorhaben, das zu einer erheblichenAufrechterhaltung eines günstigen Erhaltungszustandes Beeinträchtigung führen könnte, auf Gebiete mit prioritärennotwendig ist. Arten bezieht. Bestimmte zwingende Gründe des überwiegenden öffentlichen Interesses bedürfen dann einerTabelle 1 listet die in Baden-Württemberg vorkommenden vorherigen Stellungnahme der Kommission.Arten der Anhänge II, IV und V auf. Dabei werden auch Arten berücksichtigt, die in Baden-Württemberg als ausge-Gefährdungseinstufung einer Art bzw. Artengruppe für storben oder verschollen gelten. Grundlage der Zusammen-Baden-Württemberg noch nicht bearbeitet. Dies ist bei den stellung bilden die aktuellen Artenverzeichnisse Baden-Krebsen, Stellas Pseudoskorpion, dem Medizinischen Württembergs, die im Quellenverzeichnis aufgeführtBlutegel und bei wenigen Käferarten der Fall. Hier wird als werden. Die Einstufung des Vorkommensstatus orientiertZeitschnitt für die Einstufung das Jahr 1950 zugrunde gelegt. sich an den verfügbaren Roten Listen und Artenverzeich-Arten, bei denen lediglich Funde vor 1950 bekannt sind, nissen Baden-Württembergs. In wenigen Fällen wurde diewerden als ausgestorben oder verschollen eingestuft. Tabelle 1: In Baden-Württemberg vorkommende Arten der in den Anhängen II, IV und V der FFH-Richtlinie gelisteten Taxa. Der Vorkommensstaus wird mit "ja" (in Baden-Württemberg vorkommend), "0" (in Baden-Württemberg ausgestor- ben oder verschollen) oder "?" (das Vorkommen in Baden-Württemberg ist fraglich) angegeben. Prioritäre Arten sind mit "*" bei Anhang II gekennzeichnet. Art Deutscher Name Säugetiere Barbastella barbastellus Canis lupus Castor fiber Cricetus cricetus Eptesicus nilssonii Eptesicus serotinus Felis silvestris Lepus timidus Lutra lutra Lynx lynx Martes martes Miniopterus schreibersii Muscardinus avellanarius Mustela putorius Myotis alcathoe Myotis bechsteinii Myotis brandtii Myotis daubentonii Myotis emarginatus Myotis myotis Myotis mystacinus Myotis nattereri Nyctalus leisleri Nyctalus noctula Pipistrellus kuhlii Pipistrellus nathusii Pipistrellus pipistrellus Pipistrellus pygmaeus Plecotus auritus Plecotus austriacus Rhinolophus ferrumequinum Rhinolophus hipposideros Rupicapra rupicapra Ursus arctos Vespertilio murinus Reptilien Coronella austriaca Emys orbicularis Lacerta agilis Lacerta bilineata Podarcis muralis Podarcis sicula Zamenis longissimus Amphibien Alytes obstetricans Bombina variegata Bufo calamita Bufo viridis Hyla arborea Pelobates fuscus 2 Vorkommen Ba.-Wü. Mopsfledermaus Wolf Biber Feldhamster Nordfledermaus Breitflügelfledermaus Wildkatze Schneehase Otter Luchs Baummarder Langflügelfledermaus Haselmaus Iltis Nymphenfledermaus Bechsteinfledermaus Große Bartfledermaus Wasserfledermaus Wimperfledermaus Großes Mausohr Kleine Bartfledermaus Fransenfledermaus Kleiner Abendsegler Großer Abendsegler Weißrandfledermaus Rauhautfledermaus Zwergfledermaus Mückenfledermaus Braunes Langohr Graues Langohr Große Hufeisennase Kleine Hufeisennase Gämse Braunbär Zweifarbfledermausja 0 ja ja ja ja 0 0 0 0 ja 0 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja 0 ja 0 ja Schlingnatter Europäische Sumpfschildkröte Zauneidechse Westliche Smaragdeidechse Mauereidechse Ruineneidechse Äskulapnatterja ja ja ja ja 0 ja Geburtshelferkröte Gelbbauchunke Kreuzkröte Wechselkröte Europäischer Laubfrosch Knoblauchkröteja ja ja ja ja ja FFH-Arten in Baden-Württemberg (Anhänge II, IV und V) FFH-RL Anhang II II* II IV IV IV IV IV IV IV Anmerkung 1) V II II IV IV 2) V II IV IV V II II II II II IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV V II* II II © LUBW 3) IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV 4) ArtDeutscher Name Rana arvalis Rana dalmatina Rana esculenta Rana lessonae Rana ridibunda Rana temporaria Salamandra atra Triturus cristatus Fische Acipenser sturio Alosa alosa Alosa fallax Aspius aspius Barbus barbus Cobitis taenia Coregonus lavaretus Formenkreis Coregonus oxyrhynchus Cottus gobio Gymnocephalus schraetser Hucho hucho Leuciscus souffia agassizii Misgurnus fossilis Rhodeus amarus Rutilus pigus virgo Salmo salar Thymallus thymallus Zingel streber Zingel zingel Rundmäuler Lampetra fluviatilis Lampetra planeri Petromyzon marinus Schmetterlinge Callimorpha quadripunctaria Coenonympha hero Eriogaster catax Eurodryas aurinia Gortyna borelii Hypodryas maturna Lopinga achine Lycaena dispar Lycaena helle Maculinea arion Maculinea nausithous Maculinea teleius Parnassius apollo Parnassius mnemosyne Proserpinus proserpina Käfer Bolbelasmus unicornis Cerambyx cerdo Cucujus cinnaberinus Dytiscus latissimus Graphoderus bilineatus Lucanus cervus Osmoderma eremita Rosalia alpina Libellen Coenagrion mercuriale Coenagrion ornatum Gomphus flavipes Leucorrhinia albifrons Leucorrhinia caudalis Leucorrhinia pectoralis Ophiogomphus cecilia Sympecma paedisca Krebse Astacus astacus Austropotamobius pallipes Austropotamobius torrentium Spinnentiere Anthrenochernes stellaeMoorfrosch Springfrosch Teichfrosch Kleiner Wasserfrosch Seefrosch Grasfrosch Alpensalamander Nördlicher Kammmolch Vorkommen Ba.-Wü. ja ja ja ja ja ja ja ja FFH-RL Anhang V IV V V II Atlantischer Stör Maifisch Finte Rapfen Barbe Steinbeißer Felchen Nordseeschnäpel Groppe, Mühlkoppe Schrätzer Huchen Strömer Schlammpeitzger Bitterling Frauennerfling Atlantischer Lachs Äsche Streber Zingel0 ja ? ja ja ja ja ? ja 0 ja ja ja ja 0 ja ja ja 0II* II II II Flussneunauge Bachneunauge Meerneunaugeja ja jaII II II Spanische Fahne Wald-Wiesenvögelchen Heckenwollafter Goldener Scheckenfalter Haarstrangeule Eschen-Scheckenfalter Gelbringfalter Großer Feuerfalter Blauschillernder Feuerfalter Schwarzfleckiger Ameisen-Bläuling Dunkler Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling Heller Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling Apollofalter Schwarzer Apollofalter Nachtkerzenschwärmerja ja 0 ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja jaII* Vierzähniger Mistkäfer Heldbock Scharlachkäfer Breitrand Schmalbindiger Breitflügel-Tauchkäfer Hirschkäfer Eremit Alpenbockja ja ? ? ja ja ja jaII II II II II II II* II* Helm-Azurjungfer Vogel-Azurjungfer Asiatische Keiljungfer Östliche Moosjungfer Zierliche Moosjungfer Große Moosjungfer Grüne Flussjungfer Sibirische Winterlibelleja ja ja 0 ja ja ja jaII II Edelkrebs Dohlenkrebs Steinkrebsja ja jaII II* Stellas PseudoskopionjaII © LUBW FFH-Arten in Baden-Württemberg (Anhänge II, IV und V) Anmerkung IV IV IV IV IV V V V V II V II* II II II II II II II II IV V V II II II II II II 3 7) V V V II II II II II II 5), 6) V V IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV IV8) IV IV IV IV IV9) IV IV IV IV IV IV IV IV V V V
Chemical environmental information is to a certain degree stored in soft and hard tissues of fish and other living organisms, although being influenced by physiological processes. Consequently site- and species specific microchemical patterns stored in hard parts of fish can be used as natural chemical tags for studying the spatial behaviour of fish for answering important ecological questions like the origin of fish, stock identification or dispersal and other migratory patterns (homing of fish to natal birthplaces, individual and group life histories or habitat use). Although mainly otoliths have been studied so far, scales and fin rays bare the potential for non-lethal sampling, especially needed when studying endangered species. On the other hand eye lenses could be sampled easily, which is of special relevance when large numbers of fish are investigated. Therefore the 'IsoMark' project focuses for the first time on the comprehensive investigation of microchemical information (elemental fingerprint of Ca, Sr, Na, Ba, Mg; isotopic fingerprint of Sr and Ca) in different hard parts of typical European freshwater fish species like brown trout (Salmo trutta f.f., L.), European grayling (Thymallus thymallus, L.), nase (Chondrostoma nasus, L.) and the Danube salmon (Hucho hucho, L.). Laser ablation inductively coupled plasma mass spectrometry (LA-ICP-MS) will be used as major technique for direct and simultaneous in situ high precision analysis of trace elements and isotope ratios of hard parts. Fish from ten fish farms will be analyzed for their microchemical signatures in different hard parts as fish farm specific signatures would make expensive artificial tagging, e.g. to track farmed fish in natural rivers after stocking, nonessential. As a reliable interpretation of the chemical patterns in different hard parts requires an understanding of the relationship between environmental conditions and the uptake of elements and isotopes, controlled field experiments will be conducted for two species (brown trout and nase) at different life stages. Additionally adult and juvenile individuals of brown trout and nase from natural rivers with different environmental chemistry will be sampled to assess the influence of geological formations, ontogeny and temperature on microchemical patterns in hard parts. The stability of the chemical fingerprints of rivers as a pre-requisite for a clear interpretation of microchemical patterns in hard parts will be assessed as well. Trans-generational marking via injecting enriched isotopes into gravid females will be tested offering an amazing opportunity to mark large numbers of larvae in the field since the environmental information experienced by adult females is passed over to the primordial core of the otolith...
In den letzten Jahren häuften sich Beschwerden seitens der Fischereiberechtigten bzw. Pächter von Fischwässern an der Drau im Stauraum Annabrücke. Der Fischbestand im Stau sei zusehends rückläufig. Laut Aussage der Fischereiberechtigten sei trotz intensiver Besatzmaßnahmen ein kontinuierlicher Rückgang der Ausfänge zu beobachten. Aus diesem Grund wurde 2008 das Projekt 'Fischereiliche und gewässerökologische Untersuchung KW Annabrücke ins Leben gerufen. Ziel des Projektes sind fischereiliche und gewässerökologische Untersuchungen des Stauraumes, da dieser eine schlechte Datengrundlage im Hinblick auf seine fischökologische Bewertung aufweist. Der Fischbestand im Stauraum setzt sich aus 28 Arten zusammen wobei die Artenzusammensetzung gegenüber dem Leitbild stark verändert ist (die Leitarten Barbe und Huchen konnten nicht nachgewiesen werden). Im Herbst 2008 wurde eine Fischbiomasse von 53,8 kg/ha und im Sommer 2009 von 32,8 kg/ha ermittelt. Der Stauraum Annabrücke wird entsprechend dem momentan gültigen Leitfaden in das mäßige ökologische Potential eingestuft. Für die Erreichung des guten ökologischen Potentials wurden entsprechend dem Leitfaden folgende Maßnahmen erarbeitet: Vernetzung des Lebensraumes Errichtung von Flachwasserbiotopen - Uferstrukturierung - Einbringen von Laichsubstrat
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